Spelling suggestions: "subject:"absterbekinetik"" "subject:"sinterkinetik""
1 |
Bestimmung der in vitro Aktivität von Clindamycin, Imipenem, Metronidazol und Piperacillin/Tazobactam gegenüber sensiblen und resistenten Bacteroides fragilis Stämmen mittels AbsterbekinetikFunke, Matthias 23 December 2014 (has links) (PDF)
Obligat anaerob wachsende Bakterien sind an einer Vielzahl von Infektionen beteiligt. Dabei ist Bacteroides fragilis einer der wichtigsten opportunistischen Erreger unter den Anaerobiern. Bei Verdacht auf eine Infektion durch obligate Anaerobier muss nach Materialentnahme für die mikrobiologische Diagnostik unverzüglich eine kalkulierte Therapie eingeleitet werden. Oft ist eine chirurgische Therapie notwendig, die ebenso wie eine adäquate Antibiotikatherapie entscheidend für den Verlauf der Erkrankung ist.
Wichtige Substanzen für eine Therapie bei Infektionen mit Beteiligung von B. fragilis sind Clindamycin, Imipenem, Metronidazol und Piperacillin/Tazobactam. Um Aussagen zur in vitro Wirksamkeit dieser Antibiotika gegenüber obligaten Anaerobiern treffen zu können, wurden in der vorliegenden Arbeit die Aktivitäten von verschiedenen Konzentrationen des jeweiligen Antibiotikums auf das Wachstum von sensiblen und resistenten B. fragilis Stämmen mittels Absterbekinetik untersucht. In Abhängigkeit von der zuvor ermittelten minimalen Hemmkonzentration des jeweiligen Antibiotikums wurden die Stämme in 2 Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe umfasst alle Stämme mit einer MHK ≤ 8 µg/ml. In der zweiten Gruppe sind die Stämme mit einer MHK > 8 µg/ml zusammengefasst. Die einzelnen Stämme wurden mit einem Vielfachen der minimalen Hemmkonzentration (MHK) beziehungsweise einem Vielfachen der im menschlichen Blutplasma maximal erreichbaren Konzentration (Cmax) des jeweiligen Antibiotikums inkubiert und die Bakterienkonzentration zu definierten Zeitpunkten ermittelt. Dadurch können sowohl die Wirksamkeit unterschiedlicher Antibiotikakonzentrationen als auch verschiedene Antibiotikaklassen miteinander verglichen und Aussagen zu Empfehlungen für kalkulierte Therapien getroffen werden.
|
2 |
Bestimmung der in vitro Aktivität von Clindamycin, Imipenem, Metronidazol und Piperacillin/Tazobactam gegenüber sensiblen und resistenten Bacteroides fragilis Stämmen mittels AbsterbekinetikFunke, Matthias 04 December 2014 (has links)
Obligat anaerob wachsende Bakterien sind an einer Vielzahl von Infektionen beteiligt. Dabei ist Bacteroides fragilis einer der wichtigsten opportunistischen Erreger unter den Anaerobiern. Bei Verdacht auf eine Infektion durch obligate Anaerobier muss nach Materialentnahme für die mikrobiologische Diagnostik unverzüglich eine kalkulierte Therapie eingeleitet werden. Oft ist eine chirurgische Therapie notwendig, die ebenso wie eine adäquate Antibiotikatherapie entscheidend für den Verlauf der Erkrankung ist.
Wichtige Substanzen für eine Therapie bei Infektionen mit Beteiligung von B. fragilis sind Clindamycin, Imipenem, Metronidazol und Piperacillin/Tazobactam. Um Aussagen zur in vitro Wirksamkeit dieser Antibiotika gegenüber obligaten Anaerobiern treffen zu können, wurden in der vorliegenden Arbeit die Aktivitäten von verschiedenen Konzentrationen des jeweiligen Antibiotikums auf das Wachstum von sensiblen und resistenten B. fragilis Stämmen mittels Absterbekinetik untersucht. In Abhängigkeit von der zuvor ermittelten minimalen Hemmkonzentration des jeweiligen Antibiotikums wurden die Stämme in 2 Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe umfasst alle Stämme mit einer MHK ≤ 8 µg/ml. In der zweiten Gruppe sind die Stämme mit einer MHK > 8 µg/ml zusammengefasst. Die einzelnen Stämme wurden mit einem Vielfachen der minimalen Hemmkonzentration (MHK) beziehungsweise einem Vielfachen der im menschlichen Blutplasma maximal erreichbaren Konzentration (Cmax) des jeweiligen Antibiotikums inkubiert und die Bakterienkonzentration zu definierten Zeitpunkten ermittelt. Dadurch können sowohl die Wirksamkeit unterschiedlicher Antibiotikakonzentrationen als auch verschiedene Antibiotikaklassen miteinander verglichen und Aussagen zu Empfehlungen für kalkulierte Therapien getroffen werden.
|
Page generated in 0.068 seconds