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Altersunterschiede in der Empathie: Multidirektional und eine Frage des Kontexts?

Wieck, Cornelia 23 February 2015 (has links) (PDF)
Empathie wird als ein multidimensionales Konstrukt verstanden, welches kognitive Aspekte wie empathische Akkuratheit (die Fähigkeit, die Emotionen einer anderen Person akkurat zu erken-nen) als auch affektive Aspekte wie Emotionskongruenz (die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu teilen) und Mitgefühl (die Fähigkeit, ein Gefühl von Sorge für diese Person zu erleben) umfasst (z.B. Davis, 1994; Eisenberg & Fabes, 1990). Ziel der Dissertation war es zu einem umfassenden Verständnis altersbezogener Unterschiede in diesen drei Empathiefacetten beizutragen. Ausgehend von der Überlegung, dass empathische Akkuratheit wesentlich von alterssensitiven kognitiven Prozessen determiniert wird (z.B. Adolphs, 2002), während affektive Empathiefacetten vor allem altersfreundliche emotionsregulatorische Voraussetzungen haben (z.B. Eisenberg, 2000), wurde vermutet, dass empathische Akkuratheit Altersdefizite aufweist, während Gefühlskongruenz und Mitgefühl altersbezogene Zugewinne zeigen. Da Evidenz dafür vorliegt, dass altersbezogene Defizite in unterschiedlichen kognitiven und emotionalen Leistungsbereichen reduziert werden, wenn die Aufgabe eine besondere Bedeutung für Ältere hat (z.B. Hess, Rosenberg & Waters, 2001; Kunzmann & Grühn, 2005), lag ein weiteres Ziel der Studie darin, zu überprüfen, ob Altersunterschiede in der Empathie durch die Altersrelevanz der Aufgabe moderiert werden. Grund für diese Annahme liefert das Modell der selektiven Optimierung mit Kompensation (z.B. Baltes & Baltes, 1990) sowie die Selective Engagement Theorie (Hess, 2006), die übereinstimmend po-stulieren, dass Personen mit zunehmendem Alter dazu tendieren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen sparsam umzugehen und diese primär in Bereichen einsetzen, die sie für relevant halten. Basierend auf diesen Überlegungen wurde vermutet, dass Altersdefizite in empathischer Akkuratheit weniger wahrscheinlich sind, wenn die Aufgabe von hoher Relevanz für Ältere ist; in der Emotionskongruenz sollten sich die Altersgewinne in den für Ältere relevanten Aufgaben sogar vergrößern. Da erste Evidenz dafür vorliegt, dass Altersunterschiede im Mitgefühl nicht durch die Altersrelevanz moderiert werden, wurde vermutet, dass Ältere ein höheres Ausmaß an Mitgefühl berichten – unabhängig von der Relevanz der Aufgabe. Zur Überprüfung der Hypothesen wurden 101 jungen und 101 älteren Erwachsenen Filmausschnitte präsentiert, in denen eine junge oder eine ältere Person ein autobiografisches, für ihre Altersgruppe relevantes oder altersneutrales Erlebnis schilderte, und dabei echte Emotionen wiedererlebte. Zur Erfassung empathischer Fähigkeiten sollten die Teilnehmer mithilfe einer Emotionsadjektivliste angeben, in welchem Ausmaß die gezeigte Person sowie sie selbst jedes dieser Gefühle erlebt haben. Erwar-tungsgemäß zeigten sich für die Filme ohne besondere Altersrelevanz negative Altersunterschiede in empathischer Akkuratheit, während Gefühlskongruenz und Mitgefühl Altersgewinne aufwiesen. Wie angenommen wurden Altersdefizite in empathischer Akkuratheit durch die Altersrelevanz der Aufgabe moderiert; Ältere erzielten die gleiche Leistung wie Jüngere, wenn das geschilderte Thema von hoher Relevanz für sie war. Hingegen zeigte sich keine Moderation der Altersunterschiede für Emotionskongruenz. Wie erwartet erlebten Ältere mehr Mitgefühl als Jüngere – unabhängig von der Aufgabenrelevanz. Zusammengenommen sprechen die Befunde dafür, dass Altersunterschiede in der Empathie multidirektional und kontextabhängig verlaufen.
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Children’s Personal Significance of Olfaction — the ChiPSO Questionnaire

Lohrer, Elisabeth C., Dworschak, Annika, Croy, Ilona, Gellrich, Janine, Sabha, Maha, Parisato, Luca, Schriever, Valentin A. 19 March 2024 (has links)
Introduction The human sense of smell has different functions which can be categorized as “food,” “social,” and “environment.” Different questionnaires about the importance of olfaction in adults are available, but little attention has been paid to children and adolescents. Therefore, we aimed to develop a questionnaire about children’s personal significance of olfaction (ChiPSO). Methods The questionnaire was developed in two steps. The first questionnaire included 33 statements about the importance of olfactory information in daily life — covering three subscales “food,” “environment,” and “social” administered to 191 participants (mean age: 14.4 ± 1.7 years). The five best fitting items of each subscale were chosen for the final 15-item questionnaire. In the second part, we administered the developed questionnaire to 208 children and adolescents (mean age: 11.5 ± 3.5 years) who additionally underwent olfactory testing to investigate the association between olfactory function and questionnaire results. Participants were separated in two age groups: (i) 6–11 years (children), (ii) 12–17 years (adolescents). Results A significant influence of age on the total ChiPSO score and all three subscales with adolescents scoring higher than children was found. Additionally, there was a significant influence of sex in adolescents on total ChiPSO score and subscales “social” and “food” with girls scoring higher than boys. Conclusion We report an association between questionnaires results and olfactory performance. Additionally, olfactory information seems to be more important to adolescents compared to children and girls compared to boys. Implications The ChiPSO questionnaire is a practical tool to evaluate the importance of olfactory information in children and adolescents aged 6–17 years.
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Individual and age-related differences in face-cognition

Hildebrandt, Andrea 01 September 2010 (has links)
Experimentelle und neurophysiologische Studien weisen auf eine Spezifität der Gesichterkognition hin. In der differentiellen Psychologie wird ein Schwerpunkt auf die Differenzierbarkeit sozio-kognitiver Leistungen von akademischen Fähigkeiten gelegt. Dabei werden bislang kaum Versuche unternommen, Messmodelle zu etablieren, die in neurokognitiven Modellen verankert sind. Basierend auf neuartigen Versuchen zur Etablierung solcher Modelle ist es das Ziel dieser Dissertation, die Robustheit dieser Modelle aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive zu betrachten und diese zu erweitern. Zudem werden altersbedingte Leistungsunterschiede in der Gesichterkognition auf der Ebene latenter Faktoren ermittelt und die Hypothese altersbedingter kognitiver Dedifferenzierung mit modernen Methoden kritisch untersucht. Das Hauptziel ist die Erbringung entwicklungspsychologischer Evidenz für die Spezifität der Gesichterkognition. In einem ersten - primär methodologischen - Manuskript wird erstmalig in der Literatur die Implementierung von Funktionen der Beobachtungsgewichtung aus der nicht-parametrischen Regression für Strukturgleichungsanalysen vorgeschlagen. Diese Methode ergänzt Multigruppenanalysen bei der Untersuchung kognitiver Dedifferenzierung. Weitere vier Manuskripte adressieren Fragestellungen zur Gesichterkognition und zeigen: 1) Gesichterwahrnehmung, Gesichtergedächtnis und die Schnelligkeit der Gesichtererkennung sind separierbare Prozesse über die gesamte erwachsene Lebensspanne; 2) die Schnelligkeit der Gesichtererkennung kann nicht von der Schnelligkeit der Emotions- und Objekterkennung faktoriell getrennt werden; 3) Gesichterwahrnehmung und Gesichtergedächtnis können bis zum späten Alter von allgemeinen kognitiven Fähigkeiten getrennt werden, und 4) eine leichte Dedifferenzierung zwischen Objekt- und Gesichterkognition tritt auf der Ebene von Akkuratheitsmessungen auf. Implikationen sind in den Manuskripten ausführlich diskutiert und im Epilog zusammengefasst. / Cognitive-experimental and neuropsychological studies provided strong evidence for the specificity of face cognition. In individual differences research, face tasks are used within a broader variety of tasks, usually with the intention to measure some social skills. Contemporary individual differences research still focuses on the distinction between social-emotional vs. academic intelligence, rather than establishing measurement models with a solid basis in experimental and neuropsychological work. Building upon recent efforts to establish such measurement models this dissertation aimed to extend available models and assess their robustness across age. Furthermore, it investigates mean age differences for latent factors, critically looks at phenomena of dedifferentiation with novel and innovative analytic methods, and attempts to provide more evidence on the uniqueness and communalities of face cognition throughout adulthood. In a first primarily methodological manuscript, we propose for the first time in the literature an implementation of functions to weight observations used in nonparametric regression approaches into structural equation modeling context, which can fruitfully complement traditionally used multiple-group approaches to investigate factorial dedifferentiation. In the following four manuscripts, we investigated individual and age-differences in face cognition. Results show that: 1). Face perception, face memory and the speed of face cognition remain differentiable throughout adulthood; 2). The speed of face cognition is not differentiable from the speed of perceiving emotional expressions in the face and complex objects, like houses; 3). Face perception and memory are clearly differentiable from abstract cognition throughout adulthood; and 4). A slight dedifferentiation occurs between face and object cognition. Implications are discussed in the manuscripts and the epilogue.
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Altersunterschiede in der Empathie: Multidirektional und eine Frage des Kontexts?

Wieck, Cornelia 08 January 2015 (has links)
Empathie wird als ein multidimensionales Konstrukt verstanden, welches kognitive Aspekte wie empathische Akkuratheit (die Fähigkeit, die Emotionen einer anderen Person akkurat zu erken-nen) als auch affektive Aspekte wie Emotionskongruenz (die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu teilen) und Mitgefühl (die Fähigkeit, ein Gefühl von Sorge für diese Person zu erleben) umfasst (z.B. Davis, 1994; Eisenberg & Fabes, 1990). Ziel der Dissertation war es zu einem umfassenden Verständnis altersbezogener Unterschiede in diesen drei Empathiefacetten beizutragen. Ausgehend von der Überlegung, dass empathische Akkuratheit wesentlich von alterssensitiven kognitiven Prozessen determiniert wird (z.B. Adolphs, 2002), während affektive Empathiefacetten vor allem altersfreundliche emotionsregulatorische Voraussetzungen haben (z.B. Eisenberg, 2000), wurde vermutet, dass empathische Akkuratheit Altersdefizite aufweist, während Gefühlskongruenz und Mitgefühl altersbezogene Zugewinne zeigen. Da Evidenz dafür vorliegt, dass altersbezogene Defizite in unterschiedlichen kognitiven und emotionalen Leistungsbereichen reduziert werden, wenn die Aufgabe eine besondere Bedeutung für Ältere hat (z.B. Hess, Rosenberg & Waters, 2001; Kunzmann & Grühn, 2005), lag ein weiteres Ziel der Studie darin, zu überprüfen, ob Altersunterschiede in der Empathie durch die Altersrelevanz der Aufgabe moderiert werden. Grund für diese Annahme liefert das Modell der selektiven Optimierung mit Kompensation (z.B. Baltes & Baltes, 1990) sowie die Selective Engagement Theorie (Hess, 2006), die übereinstimmend po-stulieren, dass Personen mit zunehmendem Alter dazu tendieren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen sparsam umzugehen und diese primär in Bereichen einsetzen, die sie für relevant halten. Basierend auf diesen Überlegungen wurde vermutet, dass Altersdefizite in empathischer Akkuratheit weniger wahrscheinlich sind, wenn die Aufgabe von hoher Relevanz für Ältere ist; in der Emotionskongruenz sollten sich die Altersgewinne in den für Ältere relevanten Aufgaben sogar vergrößern. Da erste Evidenz dafür vorliegt, dass Altersunterschiede im Mitgefühl nicht durch die Altersrelevanz moderiert werden, wurde vermutet, dass Ältere ein höheres Ausmaß an Mitgefühl berichten – unabhängig von der Relevanz der Aufgabe. Zur Überprüfung der Hypothesen wurden 101 jungen und 101 älteren Erwachsenen Filmausschnitte präsentiert, in denen eine junge oder eine ältere Person ein autobiografisches, für ihre Altersgruppe relevantes oder altersneutrales Erlebnis schilderte, und dabei echte Emotionen wiedererlebte. Zur Erfassung empathischer Fähigkeiten sollten die Teilnehmer mithilfe einer Emotionsadjektivliste angeben, in welchem Ausmaß die gezeigte Person sowie sie selbst jedes dieser Gefühle erlebt haben. Erwar-tungsgemäß zeigten sich für die Filme ohne besondere Altersrelevanz negative Altersunterschiede in empathischer Akkuratheit, während Gefühlskongruenz und Mitgefühl Altersgewinne aufwiesen. Wie angenommen wurden Altersdefizite in empathischer Akkuratheit durch die Altersrelevanz der Aufgabe moderiert; Ältere erzielten die gleiche Leistung wie Jüngere, wenn das geschilderte Thema von hoher Relevanz für sie war. Hingegen zeigte sich keine Moderation der Altersunterschiede für Emotionskongruenz. Wie erwartet erlebten Ältere mehr Mitgefühl als Jüngere – unabhängig von der Aufgabenrelevanz. Zusammengenommen sprechen die Befunde dafür, dass Altersunterschiede in der Empathie multidirektional und kontextabhängig verlaufen.

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