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Morphologische und funktionelle Veränderungen des Beckenbodens durch Schwangerschaft und Geburt bei Verdacht auf fetale Makrosomie

Sauer, Leonie 10 October 2022 (has links)
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Verankerungselemente im urethralen Kontinenzapparat des Mannes

Weißenfels, Paul 07 October 2011 (has links) (PDF)
Die Belastungsinkontinenz des Mannes ist eine häufige Komplikation der radikalen Prostatovesikulektomie. Abgewandelte Operationstechniken und Rekonstruktions-verfahren führen zu verbesserten postoperativen Kontinenzraten und weisen auf die Bedeutung einzelner Komponenten am urethralen Verschlussmechanismus hin. Im Vergleich zum weiblichen ist der männliche Harnkontinenzmechanismus nur ansatzweise verstanden. In der vorliegenden Arbeit werden die am urethralen Verschluss beteiligten Komponenten und ihre Verbindungen zu angrenzenden Strukturen makroskopisch und mikroskopisch analysiert und auf ihre funktionelle Bedeutung untersucht. Zehn konservierte Leichname wurden für Untersuchungen des männlichen Urogenitaltraktes genutzt, aus drei Becken wurden Organpakete für die Erstellung von mikroskopischen Schnittpräparaten entnommen. Die histologischen Untersuchungen konnten zeigen, dass die Form des Musculus sphincter urethrae externus im Transversalschnitt von der Schnitthöhe abhängig ist. Seine Fasern strahlen in die Faszie des Musculus levator ani ein. Auch die Fasern des Corpus perineale inserieren in die Faszie dieses Muskels. Anhand dieser Ergebnisse wird die zentrale Rolle des Musculus levator ani im männlichen Harnkontinenzapparat deutlich. Der eigentliche Verschlussdruck wird demnach durch den Musculus levator ani aufgebaut und durch das Corpus perineale von dorsal auf die Urethra übertragen. Die Aufgabe des Musculus sphincter urethrae externus wird nicht als primär aktiv, sondern als dynamisches Widerlager für die membranöse Urethra beschrieben. Außerdem geht die Arbeit auf die noch wenig erforschte Mediatorfunktion der glatten Muskulatur im männlichen Urogenitaltrakt ein. Diese Ergebnisse präzisieren die Vorstellung des Kontinenzmechanismus des Mannes als Zusammenspiel von unterschiedlichen Komponenten und geben Anlass, aktuelle Standardtechniken der Beckenchirurgie zu überdenken und den Fokus auf schonende bzw. rekonstruktive Operationsverfahren zu richten.
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Einsatz von alloplastischem Material bei der Korrektur der weiblichen Beckenbodendefekte - Auswertung der Daten der urologischen Klinik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Anlehnung an aktuelle Literaturdaten / The use of alloplastic material in the correction of female pelvic floor defects - Analysis of data from the urological clinic at Martin Luher University Halle-Wittenberg, in line with recent literature data

Fechner, Anne 17 April 2012 (has links)
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Verankerungselemente im urethralen Kontinenzapparat des Mannes

Weißenfels, Paul 13 September 2011 (has links)
Die Belastungsinkontinenz des Mannes ist eine häufige Komplikation der radikalen Prostatovesikulektomie. Abgewandelte Operationstechniken und Rekonstruktions-verfahren führen zu verbesserten postoperativen Kontinenzraten und weisen auf die Bedeutung einzelner Komponenten am urethralen Verschlussmechanismus hin. Im Vergleich zum weiblichen ist der männliche Harnkontinenzmechanismus nur ansatzweise verstanden. In der vorliegenden Arbeit werden die am urethralen Verschluss beteiligten Komponenten und ihre Verbindungen zu angrenzenden Strukturen makroskopisch und mikroskopisch analysiert und auf ihre funktionelle Bedeutung untersucht. Zehn konservierte Leichname wurden für Untersuchungen des männlichen Urogenitaltraktes genutzt, aus drei Becken wurden Organpakete für die Erstellung von mikroskopischen Schnittpräparaten entnommen. Die histologischen Untersuchungen konnten zeigen, dass die Form des Musculus sphincter urethrae externus im Transversalschnitt von der Schnitthöhe abhängig ist. Seine Fasern strahlen in die Faszie des Musculus levator ani ein. Auch die Fasern des Corpus perineale inserieren in die Faszie dieses Muskels. Anhand dieser Ergebnisse wird die zentrale Rolle des Musculus levator ani im männlichen Harnkontinenzapparat deutlich. Der eigentliche Verschlussdruck wird demnach durch den Musculus levator ani aufgebaut und durch das Corpus perineale von dorsal auf die Urethra übertragen. Die Aufgabe des Musculus sphincter urethrae externus wird nicht als primär aktiv, sondern als dynamisches Widerlager für die membranöse Urethra beschrieben. Außerdem geht die Arbeit auf die noch wenig erforschte Mediatorfunktion der glatten Muskulatur im männlichen Urogenitaltrakt ein. Diese Ergebnisse präzisieren die Vorstellung des Kontinenzmechanismus des Mannes als Zusammenspiel von unterschiedlichen Komponenten und geben Anlass, aktuelle Standardtechniken der Beckenchirurgie zu überdenken und den Fokus auf schonende bzw. rekonstruktive Operationsverfahren zu richten.:Inhaltsverzeichnis Seite Bibliographische Beschreibung……………………………….………........…………… 3 Inhaltsverzeichnis………………………………………………………….........………….. 4 Verzeichnis der Abkürzungen…………………………………….…….......…………… 7 Verzeichnis der Abbildungen……………………………………….…….......…………. 8 Verzeichnis der Tabellen…………………………………………….…………........……. 9 1 Einleitung……………………………………………………….………...........………. 10 1.1 Epidemiologie der Harninkontinenz………………………….…...…………… 10 1.2 Stellenwert der radikalen Prostatektomie im Spektrum der operativen Therapieverfahren zur Behandlung des Prostatakarzinoms…............... 11 1.3 Protektion und Rekonstruktion von Kontinenzstrukturen....…..... 13 1.4 Zielstellung der Arbeit……………………………………………………....…...... 15 2 Material und Methoden……………………………………………………........…. 16 2.1 Instrumentarium und Reagenzien…………………………………………….. 16 2.2 Körperspender…………………………………………………………….......…....... 16 2.3 Konservierung…………………………………………………………....….......…... 16 2.4 Makroskopische Darstellung………………………………………………....…... 17 2.5 Gewebeentnahme…………………………….................................…..... 19 2.6 Fixation und Einbettung…...................................………………….... 20 2.7 Färbung………………………………………………………….…………...........……. 21 2.8 Histologische Auswertung…………………………………....…………………... 22 3 Ergebnisse……………………………………………............………………………… 23 3.1 Makroskopie………………………………………………………..........…………….. 23 3.1.1 Musculus sphincter urethrae externus – ein fächerförmiger Muskel mit ausgeprägter Vaskularisierung......................................... 23 3.1.2 Corpus perineale…...........................................…………....... 26 3.1.3 Musculus levator ani – Bestandteil der ventralen Suspension des Harnkontinenzorgans………………………………………...............…………… 26 3.2 Mikroskopie……………………………………………………….........…………....... 28 3.2.1 Musculus sphincter urethrae externus und Corpus perineale inserieren im Musculus levator ani und lateralen Venenplexus…...….… 28 3.2.2 Form und Verlauf des Musculus sphincter urethrae externus........………........................................................................... 32 3.2.3 Glatte Muskulatur als dynamische Verankerung des Harnkontinenzorgans......................................................... 34 4 Diskussion…………………………………………...........………………………….... 37 4.1 Struktur und Form des Musculus sphincter urethrae externus…. 37 4.2 Verankerung des Musculus sphincter urethrae externus …......... 39 4.3 Kontroverse Ansichten zum Corpus perineale und seiner Verankerung….................................................................................. 41 4.4 Glattmuskuläre Komponenten im männlichen Kontinenzsystem.43 4.5 Vorstellungen zum männlichen Harnkontinenzmechanismus…… 44 4.7 Experimentelle Arbeiten zum Harnkontinenzorgan im Vergleich..48 4.8 Auswirkungen der Ergebnisse auf die Praxis…………………......……… 53 5 Zusammenfassung……………………………………………………........…….… 55 Anhang…………………………………………………………………............……………….. 59 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit……….......………. 64 Lebenslauf…………………………………………………………………………...........….... 65 Danksagung………………………………………………………………...........……………. 66 Literaturverzeichnis………………………………………………........………………...... 67

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