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Koordination zwischen Atmung und rhythmischen Unterarm-Trackingbewegungen bei unterschiedlichen mentalen Bedingungen der Trackingaufgabe

Krupnik, Viktoria 21 December 2016 (has links) (PDF)
Bibliographische Beschreibung Krupnik, Viktoria Koordination zwischen Atmung und rhythmischen Unterarm-Trackingbewegungen bei unterschiedlichen mentalen Bedingungen der Trackingaufgabe Universität Leipzig, Dissertation 55 Seiten, 49 Lit., 9 Abb., 2 Tab., 1 Artikel Referat: Präzisionsbewegungen kommt eine steigende Rolle im täglichen Leben zu, z.B. bei der Bedienung von Smartphones und Computern. Sie unterliegen, wie alle motorischen Aktionen, der Koordination. Koordination bezeichnet die gegenseitige Beeinflussung des zeitlichen Ablaufs gleichzeitig ablaufender motorischer Prozesse, welche die Verschmelzung zu einem gemeinsamen Rhythmus oder die Einstellung stabiler Frequenz- bzw. Phasenbeziehungen zur Folge hat. Von besonderem Interesse ist die Koordination intendierter Bewegungen mit der stetig ablaufenden Atmung, die die Funktionsziele beider Prozesse beeinträchtigen kann. Wir untersuchten Atmungs-Bewegungs-Koordination (MRC) bei visuell geführten Folgebewegungen des Unterarms unter zwei hauptsächlichen Fragestellungen: a) Beeinträchtigt MRC die Genauigkeit der Folgebewegung? b) Wie beeinflussen erhöhte Genauigkeitsanforderung, Üben und aufgabenbezogene Belastung die Stärke der MRC? Ausgangshypothese war, dass die Folgegenauigkeit durch MRC verschlechtert wird. Außerdem vermuteten wir, dass die Stärke der MRC durch erhöhte Aufmerksamkeit und wiederholtes Üben verstärkt, durch höhere aufgabenspezifische Belastung (höhere Komplexität der Bewegung) dagegen verringert wird. 35 Probanden führten 8 Versuche unter verschiedenen Bedingungen durch: positive (gleichsinnige) Signal- Response-Beziehung (SRR), negative (gegensinnige) SRR als aufgabenbezogene Belastung, strenge (Leistungsanforderung) und weniger strenge (lockere) Instruktion. Die Versuche mit positiver und negativer SRR wurden zur Untersuchung von Übungseffekten je dreimal vorgenommen. Während die Stärke der MRC unter allen Bedingungen gleich blieb, variierte das Phasenkopplungsmuster. Unter positiver SRR und weniger strenger Instruktion wurde eine bestimmte Phasenbeziehung zur Atemperiode bevorzugt. Bei negativer SRR und strenger Instruktion zeigte sich ein engeres Kopplungsmuster mit zwei bevorzugten Phasenbeziehungen zur Atemperiode. MRC verbesserte die Folgegenauigkeit unter allen Versuchsbedingungen mit Ausnahme derjenigen mit lockerer Instruktion. Zur Verbesserung der Folgegenauigkeit trug vor allem ein geringerer Amplitudenfehler bei. Die Ergebnisse zeigen, dass erhöhte Konzentration die Phasenkopplung zwischen Folgebewegungen und Atmung verstärkt und die MRC-bedingte Verbesserung der Folgegenauigkeit weiter steigert.
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O corpooral: concepções e prática. Uma abordagem de trabalho de voz para o ator / The corpooral: conceptions and practice. A voice work approach for the actor

Montenegro, Mônica de Almeida Prado 01 July 2019 (has links)
A abordagem do trabalho de voz para o ator diz respeito às experiências teatrais e pedagógicas da autora, exercidas nos últimos 21 anos na Escola de Arte Dramática (EAD/ECA/USP), envolvendo também seu percurso como fonoaudióloga, professora, pesquisadora e preparadora de voz de elenco desde 1989. Consiste em uma reflexão teórico-prática com aproximações interdisciplinares e conceituais que respaldam a especificidade deste trabalho com o ator. A voz é abordada como um campo de força convergente de camadas que envolvem as relações com o corpo, a linguagem e o uso cênico. Nesse percurso apresenta-se os fundamentos e procedimentos da prática de trabalho, discutindo conceitos como porosidade corporal, dilatação sonora, presença e o corpooral. Desse modo, a voz é abordada como campo de estudo prático de refinamento pessoal e artístico e materialidade constitutiva de linguagem cênica. Compreendendo neste espectro as realizações cênicas atuais da perspectiva de um \"teatro das vozes\", em que a enunciação sofre alterações profundas enquanto ação, função e linguagem cênica, e a polifonia das vozes ocupa um lugar relevante na dramaturgia contemporânea. / The approach of the voice work for the actor concerns the theatrical and pedagogical experiences of the author, exercised in the last 21 years in the School of Dramatic Art (EAD / ECA / USP), also involving her career as a speech therapist, teacher, researcher and teacher. cast voice since 1989. It consists of a theoretical-practical reflection with interdisciplinary and conceptual approaches that support the specificity of this work with the actor. Voice is approached as a convergent forcefield of layers involving relationships with body, language, and scenic use. In this course presents the fundamentals and procedures of work practice, discussing concepts such as body porosity, sonorous dilation, presence and the corpooral. In this way the voice is approached as a field of practical study of personal and artistic refinement and constitutive materiality of scenic language. Understanding in this spectrum the current scenic achievements from the perspective of a \"theater of voices\", in which enunciation undergoes profound changes as action, function and scenic language, and the polyphony of voices occupies a relevant place in contemporary dramaturgy.
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Koordination zwischen Atmung und rhythmischen Unterarm-Trackingbewegungen bei unterschiedlichen mentalen Bedingungen der Trackingaufgabe

Krupnik, Viktoria 30 November 2016 (has links)
Bibliographische Beschreibung Krupnik, Viktoria Koordination zwischen Atmung und rhythmischen Unterarm-Trackingbewegungen bei unterschiedlichen mentalen Bedingungen der Trackingaufgabe Universität Leipzig, Dissertation 55 Seiten, 49 Lit., 9 Abb., 2 Tab., 1 Artikel Referat: Präzisionsbewegungen kommt eine steigende Rolle im täglichen Leben zu, z.B. bei der Bedienung von Smartphones und Computern. Sie unterliegen, wie alle motorischen Aktionen, der Koordination. Koordination bezeichnet die gegenseitige Beeinflussung des zeitlichen Ablaufs gleichzeitig ablaufender motorischer Prozesse, welche die Verschmelzung zu einem gemeinsamen Rhythmus oder die Einstellung stabiler Frequenz- bzw. Phasenbeziehungen zur Folge hat. Von besonderem Interesse ist die Koordination intendierter Bewegungen mit der stetig ablaufenden Atmung, die die Funktionsziele beider Prozesse beeinträchtigen kann. Wir untersuchten Atmungs-Bewegungs-Koordination (MRC) bei visuell geführten Folgebewegungen des Unterarms unter zwei hauptsächlichen Fragestellungen: a) Beeinträchtigt MRC die Genauigkeit der Folgebewegung? b) Wie beeinflussen erhöhte Genauigkeitsanforderung, Üben und aufgabenbezogene Belastung die Stärke der MRC? Ausgangshypothese war, dass die Folgegenauigkeit durch MRC verschlechtert wird. Außerdem vermuteten wir, dass die Stärke der MRC durch erhöhte Aufmerksamkeit und wiederholtes Üben verstärkt, durch höhere aufgabenspezifische Belastung (höhere Komplexität der Bewegung) dagegen verringert wird. 35 Probanden führten 8 Versuche unter verschiedenen Bedingungen durch: positive (gleichsinnige) Signal- Response-Beziehung (SRR), negative (gegensinnige) SRR als aufgabenbezogene Belastung, strenge (Leistungsanforderung) und weniger strenge (lockere) Instruktion. Die Versuche mit positiver und negativer SRR wurden zur Untersuchung von Übungseffekten je dreimal vorgenommen. Während die Stärke der MRC unter allen Bedingungen gleich blieb, variierte das Phasenkopplungsmuster. Unter positiver SRR und weniger strenger Instruktion wurde eine bestimmte Phasenbeziehung zur Atemperiode bevorzugt. Bei negativer SRR und strenger Instruktion zeigte sich ein engeres Kopplungsmuster mit zwei bevorzugten Phasenbeziehungen zur Atemperiode. MRC verbesserte die Folgegenauigkeit unter allen Versuchsbedingungen mit Ausnahme derjenigen mit lockerer Instruktion. Zur Verbesserung der Folgegenauigkeit trug vor allem ein geringerer Amplitudenfehler bei. Die Ergebnisse zeigen, dass erhöhte Konzentration die Phasenkopplung zwischen Folgebewegungen und Atmung verstärkt und die MRC-bedingte Verbesserung der Folgegenauigkeit weiter steigert.:I. INHALTSVERZEICHNIS Seite I. Inhaltsverzeichnis …………………………………………………………………. 3 II. Abkürzungsverzeichnis …………………………………………………………… 5 1. Einleitung ……………………………………………………………………………. 6 1.1. Einführung in die Thematik: Koordination in der Motorik ………………………… 6 1.1.1. Kennzeichen stabiler Koordination ………………………………………………… 8 1.1.2. Koordination der Atmung mit nichtrhythmischen Bewegungen ………………… 9 1.1.3. Wechselseitigkeit der MRC …………………………………………………………. 9 1.1.4. Worin könnte die biologische Funktion der Atmungs-Bewegungs-Koordination bestehen? ……………………………………………………………………………. 10 1.1.5. Einflüsse auf die Stärke bzw. Stabilität der Atmungs-Bewegungs-Koordination.. 11 1.2. Methodische Betrachtungen: Visuell geführte Folgebewegungen (Tracking-Tests) ……………………………………………………………………… 13 2. Zielstellungen der Arbeit …………………………………………………………. 15 3. Publikation …………………………………………………………………………. 16 4. Zusätzliches Material ………………………………………………………………. 31 4.1. Zusätzliche Probandendaten ………………………………………………………. 31 4.1.1. Charakterisierung der Probanden …………………………………………………. 31 4.1.2. Befindlichkeitsbezogene Auskünfte der Probanden ……………………………… 33 4.1.3. Zusammenfassende Bewertung der zusätzlichen Probandendaten ……………. 34 4.2. Versuchsplanung …………………………………………….……………………….. 34 4.3. Ergänzungen zum Versuchsaufbau ………………………………………………… 35 4.4. Beurteilung der Koordinationsstärke ………………………………………………. 37 4.4.1. Bestimmung des MRC-Grades ……………………………………………………. 37 4.4.2. Analyse der Verteilung der relativen Phase ………………………………………. 39 4.5. Zusätzliche graphische Darstellungen von Ergebnissen ………………………… 39 4.5.1. Verteilung der relativen Phasen ……………………………………………………. 39 4.5.2. Vergleich der Amplitudenabweichungen in koordinierten und nicht- koordinierten Abschnitten …………………………………………………………… 42 5. Zusammenfassung ………………………………………………………………… 44 6. Literaturverzeichnis ......................................................................................... 48 Anhang III. Publikationsverzeichnis …………………………………………………………… 52 IV. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit …………………… 53 V. Beitrag der Autoren zur Publikation ……………………………………………. 54 VI. Danksagung …………………………………………………………………………. 55

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