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Offshore-Containerterminals als Transshipment-Hub - dargestellt am Beispiel der Deutschen Bucht / Offshore-Containerterminals used as transshipment-hub - shown on the example of the German Bight

Reise, Sönke 23 July 2005 (has links) (PDF)
Deutlich ansteigende interkontinentale Handelsbeziehungen bilden die wesentliche Grundlage das Wachstum der Containerschifffahrt. Die Schnittstelle der Containerschifffahrt zu den landgebundenen Verkehrsträgern bilden Containerterminals. Deren Entwicklung muss im Zusammenhang mit der Containerschifffahrt gesehen werden. Die Entwicklung des Containerschifffahrtsmarktes wird sich auch in Zukunft weiter dynamisch fortsetzen. Prognosen zur Umschlagsentwicklung sind für die Containerterminals von besonderem Interesse, da die Containerterminals bestrebt sind, genügend Kapazitäten bereitzustellen. Im Umfeld eines Containerterminals sowie in ihnen selbst können diverse Kapazitätsengpässe entstehen. In vielen Fällen ist dringender Handlungsbedarf hinsichtlich der Beseitigung von potenziellen Engpässen gegeben. Eine Option stellt dabei der Neubau von Containerterminals dar. Der Hafenbau wird in dichtbesiedelten Räumen zunehmend schwieriger und teurer. Die aus heutiger Sicht zur Verfügung stehenden Flächen werden langfristig nicht ausreichen, um das Umschlagsaufkommen der Zukunft zu bewältigen. Deswegen kann die Errichtung von herkömmlichen Containerterminals langfristig nicht als ausschließliche Option zur Beseitigung von Umschlagsengpässen angesehen werden. Das Konzept eines Offshore-Containerterminals (OCT) stellt einen alternativen Ansatz dar, der zukünftige Engpässe vermeidet oder ihre Auswirkungen mindert. Ziel des Konzepts ist die Verlagerung von Transshipments von den herkömmlichen Containerterminals auf einen OCT. Dieses Konzept wird auf seine wirtschaftliche Tragfähigkeit untersucht. Letzlich stellt das Konzept des OCTs als Transshipment-Hub eine Möglichkeit dar, die unter heutigen Verhältnissen zwar unrentabel erscheint, unter zukünftigem Expansionsdruck und Kostensteigerungen bei der Erschließung neuer Terminalflächen jedoch als Konzept ökonomisch konkurrenzfähig sein kann und eventuell ohne Alternative ist.
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Offshore-Containerterminals als Transshipment-Hub - dargestellt am Beispiel der Deutschen Bucht

Reise, Sönke 22 February 2005 (has links)
Deutlich ansteigende interkontinentale Handelsbeziehungen bilden die wesentliche Grundlage das Wachstum der Containerschifffahrt. Die Schnittstelle der Containerschifffahrt zu den landgebundenen Verkehrsträgern bilden Containerterminals. Deren Entwicklung muss im Zusammenhang mit der Containerschifffahrt gesehen werden. Die Entwicklung des Containerschifffahrtsmarktes wird sich auch in Zukunft weiter dynamisch fortsetzen. Prognosen zur Umschlagsentwicklung sind für die Containerterminals von besonderem Interesse, da die Containerterminals bestrebt sind, genügend Kapazitäten bereitzustellen. Im Umfeld eines Containerterminals sowie in ihnen selbst können diverse Kapazitätsengpässe entstehen. In vielen Fällen ist dringender Handlungsbedarf hinsichtlich der Beseitigung von potenziellen Engpässen gegeben. Eine Option stellt dabei der Neubau von Containerterminals dar. Der Hafenbau wird in dichtbesiedelten Räumen zunehmend schwieriger und teurer. Die aus heutiger Sicht zur Verfügung stehenden Flächen werden langfristig nicht ausreichen, um das Umschlagsaufkommen der Zukunft zu bewältigen. Deswegen kann die Errichtung von herkömmlichen Containerterminals langfristig nicht als ausschließliche Option zur Beseitigung von Umschlagsengpässen angesehen werden. Das Konzept eines Offshore-Containerterminals (OCT) stellt einen alternativen Ansatz dar, der zukünftige Engpässe vermeidet oder ihre Auswirkungen mindert. Ziel des Konzepts ist die Verlagerung von Transshipments von den herkömmlichen Containerterminals auf einen OCT. Dieses Konzept wird auf seine wirtschaftliche Tragfähigkeit untersucht. Letzlich stellt das Konzept des OCTs als Transshipment-Hub eine Möglichkeit dar, die unter heutigen Verhältnissen zwar unrentabel erscheint, unter zukünftigem Expansionsdruck und Kostensteigerungen bei der Erschließung neuer Terminalflächen jedoch als Konzept ökonomisch konkurrenzfähig sein kann und eventuell ohne Alternative ist.

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