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Differenzierung von Alzheimerdemenz und vaskulärer Demenz anhand immunologischer Blutparameter

Lindner, Jochen 17 January 2024 (has links)
Demenzformen sind in Deutschland und in der Welt eine der verbreitetsten Erkrankungen der Bevölkerung des hohen Alters, welche mit hohem medizinischem Aufwand und hohen Kosten verbunden sind sowie mit einer hohen psychischen Belastung sowohl für die Patienten als auch für deren Angehörigen und des betreuenden medizinischen Personals einher geht. Daher ist eine schnelle und zuverlässige Diagnosestellung wichtig, wofür Testverfahren mit hoher Sensitivität und Spezifität erforderlich sind. Es muss eine klare Differenzierung zwischen den Demenzarten wie des Alzheimertyps, des vaskulären Typs, des Mischformtyps und weiteren Formen sowie den sekundären Demenztypen möglich sein. Die klinisch relevanten Methoden zur Erfassung der Demenz sind neben der Erhebung einer spezifischen Anamnese und des klinisch neurologischen Status, bildgebenden Verfahren und die Anwendung neuropsychologischer Testverfahren. Des Weiteren gehören Blut- und Liquoruntersuchungen zum Diagnostikspektrum. Der MMSE unterscheidet signifikant zwischen dementen und nicht dementen Patienten, daher musste eine vorgesehene Kontrollgruppe negiert werden, da kein signifikanter Unterschied des Demenzschweregrads zu den eingeschlossenen dementen Patienten bestand. In dieser retrospektiv ausgewerteten, anonymisierten Studie wurden immunologische Blutparameter untersucht, die eine Differenzierung zwischen der Alzheimer-Demenz, der vaskulären Demenz und dem Mischtyp ermöglichen sollten. Zur Überprüfung des Ergebnisses ist der HIS sehr gut geeignet, da er signifikant zwischen den drei Demenzformen separiert. In der Bildgebung finden sich signifikante Unterschiede zwischen der vaskulären Demenz zur Alzheimerdemenz bezogen auf ausgeprägte Stenose in arteriellen Gefäßen und daraus resultierende mikro-/makropathische Veränderungen und dadurch sich entwickelnde fokalneurologische Defizite sowie Schlaganfälle. Wohingegen eine Kombination aus allgemeiner und regionaler Atrophie signifikant häufiger bei Patienten mit Alzheimer- auftreten als bei Patienten mit vaskulärer Demenz. Die grundlegende Hypothese bestand darin, dass aktivierte autoreaktive T-Zellen die BlutHirn-Schranke passieren können und die Mikroglia aktivieren und damit eine immunotoxische Immunantwort erzeugen. Dies führt zu einer überschießenden Apoptose mit dadurch bedingtem Zelluntergang. Für den Nachweis einer entsprechenden Immunreaktion wurden die Moleküle CD 25, CD 54, CD 95 und das Annexin-V im peripheren Blut bestimmt und mit den üblichen Demenzdiagnostikverfahren verglichen. Dabei ist eine signifikante Trennung zwischen den Patienten mit Alzheimer Demenz bezogen auf das CD 25 und das Verhältnis CD25*10/CD95*10 gegenüber der vaskulären Demenz zu sehen. Die Lymphozyten 95 kommen signifikant häufiger im Blut der Patienten mit vaskulärer Demenz vor gegenüber der AD. Bei den anderen Parametern finden sich keine signifikanten Unterschiede. Mittels der genannten Punkte lässt sich eine gute Differenzierung zwischen Alzheimerdemenz und vaskulärer Demenz vornehmen. Dies muss mittels weiterer Studien und einer größeren Patientenzahl sowie Kontrollgruppe validiert werden.:Abkürzungsverzeichnis 5 1. Wissenschaftliche Aufgabenstellung und Zielsetzung 12 2. Einführung zur Thematik 13 2.1 Epidemiologie 13 2.2 Diagnostik 23 2.3 Therapie 42 3. Problemstellung 47 3.1 Immunologische Testmethodik 47 4. Material und Methoden der Patienten 59 4.1 Statistische Grundlagen 60 5. Ergebnisse 63 5.1 Patienten und klinische Diagnosezuordnung 63 5.2 Diagnosegruppen 64 5.3 Immunologischer Bluttest 80 5.4 Modell Alzheimer- zu vaskulärer Demenz 90 5.5 Zusammenfassung Blutuntersuchung 92 5.6 Zusammenfassende Ergebnisstabelle 93 6. Diskussion 95 6.1 Demographischen Variablen 95 6.2 Klinik 96 6.3 Neuropsychologische Testverfahren 97 6.4 Apparative Diagnostik (Ultraschall, CT, MRT, PET) 97 6.5 Immunologie 99 7. Zusammenfassung 103 8. Summary 105 9. Abbildungsverzeichnis 106 10. Tabellenverzeichnis 108 11. Literaturverzeichnis 110 12. Danksagung 128
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Langzeitkultur von humanen Langerhanszellen

Henschke, Cornelia 23 February 2001 (has links)
Die Arbeit beschreibt das phänotypische Verhalten von kultivierten Langerhanszellen, antigenpräsentierenden Zellen der Epidermis, sowie die Art und Weise ihrer Elimination. Hierfür wurden Zellkulturen von Langerhanszellen durch Migration aus normaler menschlicher Haut gewonnen. Die Langerhanszellen durchlaufen dabei die gleiche funktionelle Entwicklung, wie nach Antigenpräsentation in situ. Ziel der Untersuchung war es, die funktionellen und zellulären Eigenschaften und die Elimination von Langerhanszellen in der Zellkultur zu ermitteln. Die Anzahl viabler Zellen wurde mittels Trypanblauausschluß zu verschiedenen Zeitpunkten der Kultur ermittelt. Außerdem wurden die Zellen mittels Elektronenmikroskopie und Immuncytochemie untersucht. Die Befunde zeigen, daß die Zellen in der Kultur eine Veränderung ihres Phänotyps sowie funktionelle Änderungen im Sinne einer Ausreifung zu antigenpräsentierenden, T-Zell stimulierenden Zellen erfahren. Das in-vitro-Verhalten entspricht dem von Langerhanszellen in vivo nach Kontaktsensibilisierung. Mit Hilfe von eines für Apoptose spezifischen ELISA (= Enzyme-linked immunosorbent assay: eine Nachweisreaktion für Antigene bzw. Antikörper mithilfe von Enzymen) und Elektronenmikroskopie wurde nachgewiesen, daß die Zellen in unseren Kulturen durch Apoptose starben. Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, daß sich die Zellen nicht auch in vivo apoptotisch eliminieren. Die Verlauf der Funktionsmarker weist darauf hin, daß vorwiegend die maturierten Zellen von Apoptose betroffen waren, und die Apoptose über das CD 95/CD 95 L- System gesteuert wurde. Die Versuche zeigten insgesamt, daß Langerhanszellen durch Apoptose aus der Kultur eliminiert werden. Da sich die Zellen nach Migration in vitro wie Langerhanszellen nach Antigenpräsentation in vivo verhalten, scheint die Apoptose ein biologisches Regulativ für die Elimination von funktionell ausgereiften Langerhanszellen darzustellen. / This work describes the phenotypic behavior of cultivated Langerhans-cells, epidermal cells presenting antigenes and how they are eliminated . Therefore cultures of Langerhans-cells won by migration from normal human skin were used. The migrated Langerhans-cells have the same phenotypic features as Langerhans-cells after presentation of antigenes in situ. The aim of this work was to show the functional and cellular features of Langerhans-cells in culture and the way of their elimination. The cells still alive were count at distinct times using the Trypan-blue-exclusion-method. Additionally the cells were examined by electron microscopy and immuncytochemical methods. The findings show, that the cells in culture have the same characteristics of the phenotype and change of their function in the direction of developing to antigen-presenting, T-cell-stimulating cells. The in vitro behaviour is the same as of Langerhans-cells in vivo after contact-sensitization. With the help of an elisa (=Enzyme-linked immunosorbent assay) specific for apoptosis ( Cell Death Detection Elisa = CDDE) and with electron microscopy was shown, that the cultivated cells died by apoptosis. There is no reference point, that the cells do not do the same in vivo. The process of the functional markers shows, that predominantly the matured cells die by apoptosis and that it was controled by the CD 95/CD 95-L -system The investigations showed, that the Langerhans-cells were eliminated by apoptosis of the culture. The cells after migration in vitro behave in the same manner as after presentation of antigen in vivo. This indicates apoptosis to be the biologic regulation for the elimination of functional matured Langerhans-cells.

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