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Klinische und funktionelle Ergebnisse nach Chopart-Luxationsfrakturen

Mißbach, Tobias 16 November 2015 (has links) (PDF)
Thema: Klinische und funktionelle Langzeitergebnisse nach Chopart-Luxationsfrakturen Fragestellung: Chopart-Luxationsfrakturen sind seltene und oft übersehene Fußverletzungen, welche in der gegenwärtigen Literatur häufig unterrepräsentiert werden. Zielsetzung dieser retrospektiven Studie ist die Evaluation verschiedener patientenbezogener und behandlungsspezifischer Faktoren bezüglich ihres Effektes auf die resultierende Fußfunktion. Methodik: Zwischen 01/1994 und 12/2009 wurden 122 Chopart-Luxationsfrakturen in einem Traumazentrum behandelt. Davon wurden 73 Patienten mit 75 Chopart-Verletzungen nachuntersucht (59,8%). Der mittlere Follow-up-Zeitraum betrug 10 (4 - 18) Jahre. Das Durchschnittsalter lag bei 38 (14 - 68) Jahren. Einerseits wurde zur Einteilung der lokalen Verletzungsschwere die Zwipp-Klassifikation genutzt, andererseits wurde das Auftreten isolierter Chopart-Luxationsfrakturen oder weitere ipsilaterale Fußfrakturen bzw. Polytraumata erfasst. Das Outcome wurde mittels AOFAS Ankle-Hindfoot Score, Foot-Function-Index (FFI-D) sowie der körperlichen (KSK) und psychischen (PSK) Summenskala des SF-36 evaluiert. Arthroseausprägungen und Fehlstellungen wurden mithilfe von Röntgenbildern quantifiziert. Ursächlich war ein Verkehrsunfall in 53,4%, gefolgt von Höhenstürzen in 20,5%. Ein Arbeitsunfall lag in 23,3% vor. Die distale Gelenkreihe (Os naviculare und Os cuboideum) war mit 86 Frakturen mehr als doppelt so häufig betroffen wie die proximale Reihe (Taluskopf und Proc. anterior calcanei) mit 35 Frakturen. In nahezu 30% waren die Patienten polytraumatisiert. Ergebnisse: Die mittleren Werte im AOFAS-Score-Wert betrugen 71,5, im FFI-D 26,9 und in der SF-36 KSK und PSK 43,5 bzw. 51,2 Punkte. Signifikant niedrigere Fuß-Scores wurden beim Vorliegen eines Arbeitsunfalles (FFI, p=0,010), einer höheren allgemeinen (FFI, p=0,001) und lokalen (AOFAS, p=0,022) (das Chopart-Gelenk betreffenden) Verletzungsschwere sowie einer offenen Verletzung des Fußes (AOFAS, p<0,001) gesehen. Weiterhin waren ein mehrzeitiges operatives Vorgehen (AOFAS, p=0,024) sowie die Verwendung von primären (FFI, p=0,027) oder sekundären Arthrodesen (AOFAS, p=0,035) mit signifikant schlechteren Ergebnissen assoziiert. Patienten mit Infektionen im Wundgebiet zeigten einen Trend zu schlechteren Ergebnissen in den Scores. In der überwiegenden Mehrzahl wurden schwere radiologische Arthroseausprägungen gesehen, welche mit signifikant schlechteren funktionellen Scores korrelierten. Rund ein Drittel der Patienten wies Beeinträchtigungen im Beruf auf, über die Hälfte zeigte Einschränkungen in der Freizeit bzw. im Sport. Schlussfolgerung: Chopart-Luxationsfrakturen haben relevante Auswirkungen auf die Langzeitprognose der Patienten. Dabei korreliert die Verletzungsschwere negativ mit dem funktionellen Resultat. Ein rechtzeitiges Erkennen der Fraktur mit zeitgerechter, anatomischer Wiederherstellung der Zweisäulenstatik und der Gelenkebenen und anschließender stabiler Retention sowie Transfixierung bei ligamentären Instabilitäten sicherte überwiegend gute klinische und funktionelle Ergebnisse.
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Klinische und funktionelle Ergebnisse nach Chopart-Luxationsfrakturen: Eine retrospektive Untersuchung

Mißbach, Tobias 06 October 2015 (has links)
Thema: Klinische und funktionelle Langzeitergebnisse nach Chopart-Luxationsfrakturen Fragestellung: Chopart-Luxationsfrakturen sind seltene und oft übersehene Fußverletzungen, welche in der gegenwärtigen Literatur häufig unterrepräsentiert werden. Zielsetzung dieser retrospektiven Studie ist die Evaluation verschiedener patientenbezogener und behandlungsspezifischer Faktoren bezüglich ihres Effektes auf die resultierende Fußfunktion. Methodik: Zwischen 01/1994 und 12/2009 wurden 122 Chopart-Luxationsfrakturen in einem Traumazentrum behandelt. Davon wurden 73 Patienten mit 75 Chopart-Verletzungen nachuntersucht (59,8%). Der mittlere Follow-up-Zeitraum betrug 10 (4 - 18) Jahre. Das Durchschnittsalter lag bei 38 (14 - 68) Jahren. Einerseits wurde zur Einteilung der lokalen Verletzungsschwere die Zwipp-Klassifikation genutzt, andererseits wurde das Auftreten isolierter Chopart-Luxationsfrakturen oder weitere ipsilaterale Fußfrakturen bzw. Polytraumata erfasst. Das Outcome wurde mittels AOFAS Ankle-Hindfoot Score, Foot-Function-Index (FFI-D) sowie der körperlichen (KSK) und psychischen (PSK) Summenskala des SF-36 evaluiert. Arthroseausprägungen und Fehlstellungen wurden mithilfe von Röntgenbildern quantifiziert. Ursächlich war ein Verkehrsunfall in 53,4%, gefolgt von Höhenstürzen in 20,5%. Ein Arbeitsunfall lag in 23,3% vor. Die distale Gelenkreihe (Os naviculare und Os cuboideum) war mit 86 Frakturen mehr als doppelt so häufig betroffen wie die proximale Reihe (Taluskopf und Proc. anterior calcanei) mit 35 Frakturen. In nahezu 30% waren die Patienten polytraumatisiert. Ergebnisse: Die mittleren Werte im AOFAS-Score-Wert betrugen 71,5, im FFI-D 26,9 und in der SF-36 KSK und PSK 43,5 bzw. 51,2 Punkte. Signifikant niedrigere Fuß-Scores wurden beim Vorliegen eines Arbeitsunfalles (FFI, p=0,010), einer höheren allgemeinen (FFI, p=0,001) und lokalen (AOFAS, p=0,022) (das Chopart-Gelenk betreffenden) Verletzungsschwere sowie einer offenen Verletzung des Fußes (AOFAS, p<0,001) gesehen. Weiterhin waren ein mehrzeitiges operatives Vorgehen (AOFAS, p=0,024) sowie die Verwendung von primären (FFI, p=0,027) oder sekundären Arthrodesen (AOFAS, p=0,035) mit signifikant schlechteren Ergebnissen assoziiert. Patienten mit Infektionen im Wundgebiet zeigten einen Trend zu schlechteren Ergebnissen in den Scores. In der überwiegenden Mehrzahl wurden schwere radiologische Arthroseausprägungen gesehen, welche mit signifikant schlechteren funktionellen Scores korrelierten. Rund ein Drittel der Patienten wies Beeinträchtigungen im Beruf auf, über die Hälfte zeigte Einschränkungen in der Freizeit bzw. im Sport. Schlussfolgerung: Chopart-Luxationsfrakturen haben relevante Auswirkungen auf die Langzeitprognose der Patienten. Dabei korreliert die Verletzungsschwere negativ mit dem funktionellen Resultat. Ein rechtzeitiges Erkennen der Fraktur mit zeitgerechter, anatomischer Wiederherstellung der Zweisäulenstatik und der Gelenkebenen und anschließender stabiler Retention sowie Transfixierung bei ligamentären Instabilitäten sicherte überwiegend gute klinische und funktionelle Ergebnisse.

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