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Effizienz der Ciclosporin-2-Stunden-Spiegelbestimmung nach Nierentransplantation / Efficiency of Ciclosporin-2-hour-monitoring after renal transplantation

Schwarz, Rebekka January 2006 (has links) (PDF)
Die Mikroemulsion von Ciclosporin A als weiterhin am häufigsten verwendetes Basisimmunsuppressivum nach Nierentransplantation gilt als ein Critical-dose-Pharmakon mit engem therapeutischen Fenster. Aufgrund dessen sollte ein therapeutisches Medikamentenmonitoring anhand von Blutspiegelmessungen durchgeführt werden. Die Bestimmung der Ciclosporin-Konzentration zwei Stunden nach Einnahme des Medikaments – das sogenannte C2-Monitoring - ist eine neue Methode, die CsA-Exposition besser zu gewichten und somit eine genauere Aussage über klinische Ereignisse wie Rejektionen, Infektionen und Nebenwirkungen machen zu können. Mit dieser Studie sollte ermittelt werden, ob das C2-Spiegel-Monitoring über sechs Monate nach Nierentransplantation Vorteile bezüglich der Effektivität der immunsuppressiven Therapie mit sich bringt, klassische CsA-Nebenwirkungen vermindert und im klinischen Alltag einsetzbar ist. Es handelt sich um eine prospektive Kohortenanalyse von 40 konsekutiv nierentransplantierten Patienten unter sequentieller Quadrupeltherapie mit simultaner Erfassung von C0 und C2, wobei die Therapiesteuerung ausschließlich nach den Talspiegeln erfolgte. In die Auswertung gingen 71,3 Prozent der C2-Messungen ein. Über den gesamten Beobachtungszeitraum wurden die in den internationalen Konsensuskonferenzen empfohlenen C2-Zielspiegel deutlich unterschritten (mittlere C2-Spiegel nach einer Woche: 776,4±311,9 ng/ml, nach einem Monat: 684,2±230,7 ng/ml, nach sechs Monaten: 682,2±208 ng/ml). Dennoch erlitten nur sechs von 40 Patienten (15%) eine akute Rejektion, wobei zwei dieser Patienten je zwei Episoden einer Abstoßungsreaktion durchmachten. Davon wurden sieben Episoden als Banff Ia, eine als Banff III klassifiziert. Die Hälfte an akuten Rejektionen ereignete sich in den ersten zwei Wochen. Es zeigte sich keine Abhängigkeit von den C2-Spiegeln. Allgemeine Infektionen einerseits sowie und CMV-Infektionen andererseits zeigten die Tendenz, eher bei niedrigen C2-Werten aufzutreten, ohne dass diese Beobachtung eine statistische Signifikanz aufwies. 55 Prozent der Studienteilnehmer litten an einer oder mehreren Infektionen, 25 Prozent an einer Infektion mit dem Cytomegalievirus. Die Transplantatfunktion, gemessen an Serum-Kreatinin, Kreatininclearance, Harnstoff und der Eiweißausscheidung im Urin, zeigte ebenfalls keine Beziehung zu den C2-Spiegeln. Gleiches galt für den arteriellen Blutdruck, Parameter des Lipidstoffwechsels sowie das Auftreten typischer Nebenwirkungen wie Hypertonie, Hyperurikämie, Hypertrichose und Gingivahyperplasie. Es ergab sich also weder eine Verbesserung der Effektivität der immunsuppressiven Therapie unter einem C2-Monitoring noch ein Anhalt für eine bessere Steuerbarkeit der Therapie in Hinsicht auf Nebenwirkungen. Daher ist trotz insgesamt vertretbar höherem Aufwand für das Personal eine Umstellung von konventioneller Talspiegelmessung auf das C2-Monitoring nicht sinnvoll. / Cyclosporine A (CsA) has a narrow therapeutic window. Therefore a therapeutic drug monitoring is necessary.The Cyclosporine concentration 2 hours after medication is a new method to characterize the CsA-exposition. With our study we proved, that risk of rejection, adverse events and renal function do not depend on the C2-monitoring.
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Die Nogo-Anteriorisierung bei gesunden und zwangserkrankten Kindern und Jugendlichen / The NoGo-anteriorisation in healthy and in obsessive compulsive children and adolescents

Renner, Tobias Johann January 2007 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurden erstmals Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörungen in Hinblick auf eine veränderte Aktivierung von anteriorem cingulärem Cortex (ACC) und präfrontalen Arealen elektrophysiologisch untersucht. Zur Durchführung der Studie wurde als Paradigma ein cued Continuous Performance Test (cCPT) mit Aufgabenstellung zu Exekution und Inhibition vorbereiteter motorischer Reaktionen gewählt. In der Auswertung der Daten lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Nogo-Anteriorisierung (NGA), die in der topographischen Analyse des ereigniskorrelierten Potentials P300 speziell die Aktivierung von ACC und präfrontalen Arealen erfasst. Um Vergleichswerte von gesunden Kindern und Jugendlichen zu erhalten und zugleich die NGA als elektrophysiologischen Parameter für das Kindes- und Jugendalter in Hinblick auf Auftreten und Beeinflussung durch Alter und Geschlecht zu validieren, wurden gesunde Probanden im Alter von 10 bis 17 Jahren mit einem ausgewogenem Verhältnis der Geschlechter mit dem identischen Studiensetting untersucht. Dabei konnte erstmals für ein kontinuierliches Altersspektrum für Kinder und Jugendliche gezeigt werden, dass die NGA bei älteren Kindern und Jugendlichen als stabiler elektrophysiologischer Parameter auftritt und zur Untersuchung von hirnelektrischer Aktivierung bei psychiatrisch erkrankten Kindern und Jugendlichen qualifiziert. In Übereinstimmung mit den Daten von Erwachsenen ergab sich kein geschlechtsspezifischer Einfluss; auch die mit dem Lebensalter zunehmende Frontalisierung der hirnelektrischen Aktivierung konnte für Kinder und Jugendliche nachvollzogen werden. Die Ergebnisse für jüngere Kinder, die nicht durchgängig eine NGA aufweisen, sind kongruent zu Vorbefunden und könnten einen Hinweis auf eine entwicklungsabhängige Ausbildung der NGA sein. Der Vergleich der Daten von Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen mit gesunden Gleichaltrigen zeigte keine signifikanten Unterschiede in der Ausprägung der NGA, die Hypothese einer differierenden Aktivierung von ACC und präfrontalen Arealen ist demnach nicht bestätigt. Unterschiede ergaben sich in den Verhaltensdaten, hier wiesen die Kinder und Jugendlichen mit Zwangsstörungen mehr falsche positive Fehler auf. Ebenfalls verändert war die Latenz der P300 für die Bedingung Go, die für die Patientengruppe verlängert war. Aus diesen Daten ergeben sich Hinweise auf eine veränderte initiale Informationsverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen in Aufgaben zu motorischer Reaktion. Eine weitere Schlussfolgerung dieser Studie geht aus den deutlichen Unterschieden zu den Daten von erwachsenen Probanden mit Zwangsstörungen hervor. Während bei den gesunden Kindern und Jugendlichen eine Entwicklung hin zu den Daten gesunder Erwachsener gezeigt werden konnte, weisen die differierenden Daten bei den Patienten mit Zwangsstörungen auf abweichende neurophysiologische Abläufe hin, wodurch die Hypothese einer für das Kindes- und Jugendalter spezifischen Pathophysiologie bei Zwangsstörungen gestützt und der weitere Bedarf an eigenständigen Studien mit Kindern und Jugendlichen zu psychiatrischen Erkrankungen unterstrichen wird. / In this electrophysiological study the activation of the anterior cingulate cortex (ACC) and prefrontal areas in children and adolescents affected by obsessive compulsive disorders (OCD) has been investigated. To test executive and inhibitory function of prepared motoric responses, a cued Continuous Performance Test (cCPT) was applied. Data analysis focussed on the NoGo-anteriorisation (NGA), indicating activation of the ACC and prefrontal areas in the topographical analysis of the event-related potential P300. A healthy control group consisting of probands in the age of 10 to 17 years was investigated to validate the NGA as an electrophysiological parameter in childhood and adolescence. This control sample was balanced in gender and age. The results of this study validated the NGA as a stable electrophysiological marker in elder children and adolescents. The NGA can be applied in investigations on activation of prefrontal areas in children and adolescents affected by psychiatric disorders. In concordance to previous data on adults no influence of gender was detected; also, the positive correlation between age and increasing activation of frontal brain areas was confirmed in children and adolescents. In some of the younger children the NGA was not present. These findings are congruent to previous reports and indicate that the NGA could be developed during the development of the brain. Comparative analysis of the NGA revealed no significant difference between healthy and obsessive compulsive children and adolescents. An altered activation of the ACC and prefrontal areas was not detected. In behavioural data probands affected by OCD committed significantly more omission errors. Latency of P300 in the condition Go was prolonged in patients. These data suggest a potentially altered initial processing of information during tasks on motor response in obsessive compulsive children and adolescents. While development of performance and electrophysiological activation of healthy children and adolescents is conform with data on healthy adults, the comparison to results of previous studies on adult patients affected by OCD reveals clear differences to children. This indicates a differing neurophysiological activation in OCD according to age of onset, endorsing the hypothesis that in childhood and adolescence OCD features a specific pathophysiology. This emphasizes the urge of discrete studies on psychiatric disorders in childhood and adolescents.
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Histondeazetylase- Inhibitoren induzieren die Expression des antimikrobiellen Cathelizidins LL-37 in Hepatozyten und in Epithelzellen des Magens und Kolons / Histone-deacetylase inhibitors induce the antimicrobial cathelicidin LL-37 in hepatocytes and epithelial cells of the stomach and colon

Frisch, Susanne January 2007 (has links) (PDF)
Antimikrobielle Peptide sind kleine, kationische Peptide, die von Epithelzellen gebildet werden und wie endogene Antibiotika wirken. Es sind mehrere humane Defensine und ein humanes Cathelizidin, namens LL-37, bekannt. In der vorliegenden Dissertation konnte gezeigt werden, dass im Gegensatz zu normalen Kolonepithelzellen, gastrointestinale Karzinomzellen LL-37 nicht exprimieren. Weiterhin wurde der Einfluss von Ernährungsfaktoren, wie Butyrat, auf die Expression von LL-37 untersucht. Da Butyrat ein Histonendeazetylasehemmer ist und als solcher Einfluss auf die Expression verschiedener Genen nehmen kann, wurde noch untersucht, ob die Inhibierung von Histonendeazetylase für die gesteigerte Experession von LL-37 verantwortlich ist. Weiterhin konnte die Blockade der durch Histonendeazetylasehemmer induzierten LL-37 Experession durch einen spezifischen MEK-ERK-Inhibitor nachgewiesen werden.Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die LL-37 Experession in verschiedenen gastrointestinalen Zellen durch Histonendeazetylashemmer moduliert wird. Dieser Vorgang wird durch den MEK-ERK-Signalweg vermittelt und von Veränderungen des Azetylierungsstatus von Kernhiston- und Nichthistonproteinen begleited. / Antimicrobial peptides are small, cationic peptides which are generated by epithelial cells and effect like endogen antibiotics. By now we know some human defensins and one human cathelicidin,named LL-37. This dissertation was able to show that in contrast to normal colon epithelial cells, gastrointestinal cancer cells lack LL-37 expression. Furthermore it has been investigated which influence food components, like Butyrat, had on the expression of LL-37. It is generally assumed that butyrat is able to induce a variety of changes within the nucleus, as it is a histone-deacetylase-inhibitor. LL-37 was induced following treatment with histone-deacetylase-inhibitors like Butyrat.In addition the involvment of the MEK-ERK- signalling pathway in the increased expression of LL-37, caused by the histon-deacetylase-inhibitors, has been proved. Finally the effects of histone-deacetylase- inhibitors on LL-37 expression were correlated to their effects on histone and non-histone protein acetylation in these cells.
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Der Würzburger Kindersprachtest : Entwicklung, Standardisierung und dessen Erprobung bei normalhörenden und cochleaimplantierten Kindern / The Würzburger Audiometrie Speech Test for Children: development, standardization and test with normalhearing children and cochlea-implanted children

Baumann, Ralph January 2006 (has links) (PDF)
Der neu entwickelte Würzburger Kindersprachtest erweitert das Repertoire der konventionellen Tests der Kinderaudiometrie. Der Test beinhaltet vier Subtests. Zwei Zweisilber für Kleinkinder und Schulkinder,sowie zwei Einsilber für Vorschul- und Schulkinder. Bei den normalhörenden Kindern wurde über das Sprachverständnis bei 30, 35 und 40 dB eine Diskriminationskurve erstellt. Bei den Cochleaimplantierten Kindern wurde die Wort und Phonemverständlichkeit ausgewertet. Der neue Kindersprachtest erwies sich bei beiden Kindergruppen als gut anwendbar. / The Würzburger speech test for children contains four subtests: Two one-syllable and two two-syllable tests developed for testing pre-school and school children.The normalhearing children have been tested bei 30, 35 and 40 dB. Considering the cochleaimplanted children we had to evaluate the word and phonem comprehension. In either case the Würzburger speech test for children was good practicable.
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3D-sonographische Bestimmung des Endometriums bei der extrakorporalen Befruchtung / 3D-ultrasound measurements of the endometrium in case of extracorporeal reproduction

Specketer, Marie-Theres January 2006 (has links) (PDF)
1 Einleitung 2 Material und Methoden 2.1 IVF und ICSI 2.1.1 Patientenkollektiv 2.1.2 IVF- und ICSI-Behandlung 2.2 Kryoembryotransfer (KET) 2.2.1 Patientenkollektiv 2.2.2 KET-Vorgehen 2.3 3D-Ultraschallmessung 2.4 Embryotransfer und Schwangerschaftsnachweis 2.5 Statistische Auswertung 3 Ergebnisse 3.1 IVF und ICSI 3.1.1 Unterschied Schwangere versus Nicht-Schwangere 3.1.2 Schwangerschaftsraten 3.1.3 Messungen am Endometrium 3.1.4 Grenzwert 3.1.5 Embryonenqualität 3.1.6 Odds Ratio 3.2 Kryoembryotransfer (KET) 3.2.1 Unterschied Schwangere versus Nicht-Schwangere 3.2.2 Schwangerschaftsrate 3.2.3 Messungen am Endometrium 3.2.4 KET-spontan versus KET-artifiziell 4 Diskussion 4.1 Entwicklung im Bereich der Ultraschalldiagnostik 4.2 Reproduzierbarkeit der Ultraschallmessungen 4.3 Rolle des Endometriums 4.3.1 Zusammenhang zwischen Endometriumdicke und Schwangerschaft 4.3.2 Zusammenhang zwischen Endometriummuster und Schwangerschaft 4.3.3 Zusammenhang zwischen Endometriumvolumen und Schwangerschaftsrate 4.3.3.1 Abhängigkeit der Schwangerschaftsrate vom Endometriumvolumen beim Transfer von frischen Embryo 4.3.3.2 Abhängigkeit der Schwangerschaftsrate vom Endometriumvolumen beim Kryoembryotransfer 4.4 Abschließende Betrachtung 5 Zusammenfassung 6 Literaturverzeichnis / 1 Introduction 2 Material and methods 2.1 IVF and ICSI 2.1.1 Patients´collective 2.1.2 IVF- and ICSI-treatment 2.2 Cryoembryotransfer (KET) 2.2.1 Patients´ collektive 2.2.2 KET-treatment 2.3 3D-ultrasound measurement 2.4 Embryotransfer and pregnancy 2.5 Statistical interpretation 3 Results 3.1 IVF and ICSI 3.1.1 Difference pregnant vs. non-pregnant women 3.1.2 Pregnancy rates 3.1.3 Endometrial measurement 3.1.4 Threshold value 3.1.5 Quality of the embryos 3.1.6 Odds Ratio 3.2 Cryoembryotransfer (KET) 3.2.1 Difference pregnant vs. non-pregnant women 3.2.2 Pregnancy rate 3.2.3 Endometrial measurement 3.2.4 KET-spontaneous vs. KET-artificial 4 Discussion 4.1 Development of ultrasound diagnostics 4.2 Reproducibility of the ultrasound measurements 4.3 Role of the endometrium 4.3.1 Connection between endometrial thickness and pregnancy 4.3.2 Connection between endometrial pattern and pregnancy 4.3.3 Connection between endometrial volume and pregnancy 4.3.3.1 Dependence of the pregnancy rate on the endometrial volume in case of fresh embryotransfer 4.3.3.2 Dependence of the pregnancy rate on the endometrial volume in case of cryoembryotransfer 4.4 Conclusions 5 Summary 6 Bibliography
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Schmerz- und Angsterleben bei Mammographie mit Fremd- und Eigenkompression / pain and experience of fear during mammographiy with either patient-controlled or external controlled compression

Mehling, Christina Adelheid January 2007 (has links) (PDF)
Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass viele Frauen aufgrund von Schmerzen bzw. aufgrund der Angst vor Schmerzen während der Mammographie diese Kebsvorsorgeuntersuchung nicht wahrnahmen. Die vorliegende Arbeit sollte folgende Fragen klären: Empfinden Frauen bei der Brustkompression während der Mammographie weniger Schmerzen wenn sie ihre Brüste selbst komprimieren, als bei Kompression durch eine MTA? Sind Frauen nach Eigenkompression zufriedener mit der gesamten Mammographie, als Frauen mit Fremdkompression, und inwieweit wirkt sich diese Zufriedenheit auf die Bereitschaft aus, wieder eine Mammographie durchführen zu lassen? Durch diese Studie sollte ein neuer Wege aufgezeigt werden, Frauen die Mammographie so angenehm wie möglich zu gestalten, um dadurch positiven Einfluss auf ihr Verhalten dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung gegenüber nehmen zu können. Untersucht wurden 200 Patientinnen, die der radiologischen Abteilung der Frauenklinik der Universität Würzburg zur Durchführung einer Mammographie zugewiesen worden waren. Es erfolgte die Erhebung der generellen und situativen Ängstlichkeit mittels State-Trait-Angstinventar (STAI), sowie der individuellen Kontrollüberzeugungen mittels Fragebogen zur Erhebung von Kontrollüberzeugungen zu Krankheit und Gesundheit (KKG). Nach der Mammographie beantworteten die Frauen nochmals einen Fragebogen, der ihre Zufriedenheit mit der Mammographie, sowie die dabei empfundenen Schmerzen und die Bereitschaft in zwei Jahren wieder an einem Screening durch Mammographie teilzunehmen, erfasste. Die Ergebnisse der Arbeit lassen sich folgender Maßen zusammenfassen: Es zeigte sich eine Korrelation zwischen der situativen Ängstlichkeit und den bei der Untersuchung empfundenen Schmerzen. Außerdem zeigte sich, je geringer die situationsgebundene Angst der Frauen war, desto zufriedener waren sie auch mit der Untersuchung. Es konnte kein Zusammenhang zwischen der Kontrollüberzeugung und der Zufriedenheit mit der Mammographie nachweisen werden, weder bei Fremdkompression, noch bei Eigenkompression. Auch mit dem bei der Kompression empfundenen Schmerz konnte bei keiner Kontrollüberzeugung ein Zusammenhang hergestellt werden. Bezüglich der Kompression selbst wurde festgestellt, dass Patientinnen der Experimentalgruppe bei der Kompression mehr Kraft anwandten als Patientinnen der Kontrollgruppe und damit ihre Brüste flacher komprimierten. Die Mehrheit beider Gruppen war mit der Mammographie zufrieden und gaben an, wieder an einer Mammographie in zwei Jahren teilnehmen zu wollen. Allerdings waren Frauen, die ihre Brüste selber komprimierten generell zufriedener mit ihrer Untersuchung und empfanden weniger Schmerzen während der Kompression. Der Zusammenhang, dass Frauen eine erneute Teilnahme an einer Mammographie als umso wahrscheinlicher ansahen, je zufriedener sie mit der aktuellen Untersuchung waren, konnte ebenfalls bestätigt werden. / Recent studies have shown that many women did not participate in mammographic screening due to pain, or fear of pain, while breast compression. This study’s aim was to find answers to the following questions: Is mammography less painfull if the breast compression is performed by the patient herself than being perfomed by a nurse? Are women more comfortable with the mammography performing the breast compression thereselves than having the compression done by a nurse? Wow does this contentment show in being willing to have another mammography? This study wanted to show new ways to make mammography as agreeable to the women as possible to achieve a positive influence to their mental attitude towards this important screening tool. 200 patients sent to the radiological firm of the Würzburg University Gynecology to have a mammogaphy performed took part in this study. Their general and situative anxiety (State-Trait-Anxiety-Inventory) were as well messured as there individual belief in controll (Multidimensional Health Locus of Control Scale (MHLC)). After mammography a questionnaire about contentment with the mammography and about the felt pain was filled in. Also the willingness to participate in a later mammography was screened. The results were: A positive correlation between situative anxiety and pain experience while breast compression could be shown. As well as the fact, that less situative anxiety led to more contentment with mammography. No correlation was revealed in both groups between belief of control and contentment with mammogaphy. Neither was there a correlation between pain during compression and belief of control. Patients performing their breast compression theirselves pressed their breasts harder and therefor thinner than a nurse would have done. The majority of both groups was content with the mammogaphy and agreed to have done another mammography in two years. Nevertheles women who did their breast compression theirselves were more content with the mammogaphy and suffered less pain. The correlation between being content with the mammography and the willingness to have another done in two years was also confirmed.
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Induktion von Epifokalen Kontaktekzemen in Kombination mit Dacarbazin zur Behandlung des Melanoms / Chemoimmunotherapy for cutaneous melanoma with dacarbazine and epifocal contact sensitizers: results of a nationwide survey of the German Dermatologic Co-operative Oncology Group

Kortüm, Anne-Katrin January 2007 (has links) (PDF)
Seit etwa 30 Jahren wird die iatrogene Induktion eines allergischen Kontaktekzems über Hautmetastasen des Melanoms durch topische Anwendung des obligaten Kontaktallergens Dinitrochlorbenzol (DNCB) in Kombination mit einer systemischen Chemotherapie mit Dacarbazin (DTIC) angewendet. Über die Wirksamkeit liegen bislang nur wenig größere, statistisch einwandfreie Überprüfungen vor. Wir führten daher in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO) eine deutschlandweite retrospektive Analyse für derart behandelte Patienten durch. Aus 9 Zentren wurden insgesamt 72 Patienten, die in dem Zeitraum von 1993 bis 2002 mit DNCB/DTIC behandelt worden waren, eingeschlossen. Ergebnisse: Die Therapie führte im klinischen Stadium III zu einer bemerkenswert hohen therapeutischen Ansprechrate von 62% mit zum Teil lang andauernden Remissionen, während sie im Stadium IV nur eine geringe Ansprechrate von 9% bei einigen dauerhaften Remissionen hervorrief. Schlußfolgerung: Bei multiplen, einer Operation nicht mehr zugänglichen lokoregionären Metastasen stellt die kombinierte Therapie mit DNCB (bzw. DCP) und DTIC eine einfache, effektive und kostengünstige Therapieoption dar. / Purpose: To scrutinize published data from small mono-centric studies and case reports which implicated high response rates and promising survival times for a combination therapy consisting of epifocal dinitrochlorobenzene (DNCB) and dacarbazine (DTIC) for metastasized melanoma. This therapy merges the effects of an allergic contact dermatitis elicited at the site of a cutaneous metastasis, and systemic chemotherapy. Methods: We performed a retrospective survey with nine German centers and evaluated 72 patients treated from 1993 to 2002. Results: The objective response rate in stage III melanoma (n = 39) was 62%. In contrast, only 9% objective responses were observed in 33 stage IV patients. Interestingly, more than half of patients with objective remissions remained progression-free for more than 1 year irrespective of the stage of disease. Conclusions: Epifocal DNCB combined with DTIC is effective in patients with regionally metastasized melanoma not amenable to surgery or isolated limb perfusion, whereas in stage IV disease in spite of few durable remissions the addition of DNCB does not improve the therapeutic effcacy of DTIC.
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Wurzelwachstum und Zahndurchbruch - eine röntgenologische Studie an Prämolaren und zweiten Molaren des Unterkiefers / Root growth and tooth eruption - a radiographic study of mandibular premolars and second molars

Nennemann, Juliane January 2006 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Zusammenhang zwischen Vertikalentwicklung und Wurzelwachstum von unteren Prämolaren und unteren zweiten Molaren zu untersuchen. Es sollte geklärt werden, ob die Wurzeln in einem bestimmten Alter besonders stark wachsen und ob dies zur Folge hat, dass der entsprechende Zahn sich in dieser Phase schneller Richtung Mundhöhle bewegt. Weiter wurde untersucht, welche Unterschiede es diesbezüglich zwischen Prämolaren und Molaren gibt, in welchem Alter geschlechtsspezifische Unterschiede auffallend sind und ob man von einer symmetrischen Entwicklung zwischen rechter und linker Kieferhälfte ausgehen kann. Zu diesem Zweck wurden von 100 Patienten 238 Orthopantomogramme digital metrisch vermessen. Von jedem Patienten mussten mindestens zwei Orthopantomogramme vorliegen, die in einem zeitlichen Abstand von mindesten 12 Monaten und höchstens 24 Monaten aufgenommen worden waren. Es wurden Referenzpunkte und- strecken festgelegt, deren Veränderungen der Vertikalbewegung und dem Wurzelwachstum entsprachen. Durch eine Vorvermessung der unteren 6-Jahr-Molaren sollten Vergrößerungen und Verzerrungen der Röntgenbilder eines jeden Patienten weitgehend ausgeschlossen werden. Da Veränderungen von Strecken untersucht werden sollten, die innerhalb eines Zeitintervalls – also zwischen zwei aufeinander folgenden Röntgenaufnahmen – erfolgten, wurde das Alter der Patienten zum Zeitpunkt der jeweiligen Röntgenaufnahme , also am Anfang und am Ende eines Zeitintervalls ermittelt, der Mittelwert gebildet, gerundet und der entsprechenden Altersgruppe zugeordnet. Die statistische Auswertung der gewonnenen Messdaten erfolgte anhand der Mittelwerte und wurde graphisch dargestellt. Die Rohdaten wurden zunächst in MS Excel und dann zur statistischen Datenanalyse an das Programm SPSS übergeben. Der Zusammenhang zwischen Vertikalbewegung und Wurzelwachstum ist bei unteren Prämolaren und unteren zweiten Molaren statistisch gesichert. Die stärkste Vertikalbewegung und das stärkste Wurzelwachstum war bei unteren Prämolaren in den Zeitintervallen 11, 12 und 13 festzustellen. Die Veränderungswerte der Vertikalbewegung sind in den Zeiträumen etwas stärker als die des Wurzelwachstums, so dass folglich neben dem Wurzelwachstum auch andere Faktoren die Vertikalbewegung beeinflussen. Die stärksten Vertikalbewegungen der unteren zweiten Molaren waren in den Zeitintervallen 9 und 11 zu beobachten. Das Wurzelwachstum der unteren zweiten Molaren erfolgte über die beobachteten Zeitintervalle gleichmäßig. In den Zeitintervallen 11, 12 und 13 waren die Veränderungen von Vertikalbewegung und Wurzelwachstum von unteren Prämolaren stärker als die von unteren zweiten Molaren. Zwischen dem III. und IV. Quadranten konnten in Bezug auf Vertikalbewegung und Wurzelwachstum unterer Prämolaren und unterer zweiter Molaren keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Geschlechtsspezifische Unterschiede waren in den Zeitintervallen 9 und 10 zu beobachten. Die Vertikalbewegung und das Wurzelwachstum der unteren Prämolaren war bei den Jungen über die beobachteten Zeitintervalle vom Umfang her gleichbleibend. Bei den Mädchen hingegen war im Zeitintervall 10 eine Verlangsamung von Vertikalbewegung und Wurzelwachstum zu beobachten. Bei den unteren zweiten Molaren setzten Vertikalbewegung und Wurzelwachstum bei den Jungen ein Zeitintervall später als bei den Mädchen, im Intervall 10, ein. Es ist von einem Zusammenhang zwischen Vertikalbewegung und Wurzelwachstum der unteren Prämolaren und unteren zweiten Molaren auszugehen, welcher bei prognostischen Aussagen unter klinischen Gesichtspunkten hinsichtlich des zu erwartenden Zahndurchbruchs nutzbar ist. / The main subject of the present study was to determine the correlation between vertical tooth movement and root growth of mandibular premolars and second molars. Prime concern was to investigate whether growth of the roots is particularly pronounced during a certain age and – if this is the case – whether this accelerates the motion of the tooth into the oral cavity during that period. Differences between premolars and second molars concerning that question should be examined. Furthermore, the age, in which gender-specific differences appear, should be determined. Finally, the hypothesis of a symmetric development of both sides of the lower jaw should be investigated. For that reason, 238 panoramic radiographs of 100 patients were digitally measured. There had to be at least two orthopantomograms per patient with a minimum time interval of 12 months and a maximum of 24 months. Basing points and distances were assessed, the alteration of which corresponded to the vertical motion and root growth of the respective tooth. By accomplishing a pre-measurement of the lower first molars, radiographic magnifications and distortions should be eliminated as far as possible. Since alterations of certain distances occurring within a certain period of time, that is in between two radiographies, were to be examined, the age of the patient was determined at the beginning and the end of the interval, averaged, rounded up and assigned to the according age group, respectively. The statistical analysis of the obtained data was carried out using the mean values and displayed graphically. The data was collected in MS Excel and transferred to the computer program SPSS for statistical analysis. The correlation between vertical movement and root growth is statistically evident for mandibular premolars and second molars. Vertical movement and root growth of the premolars were most pronounced during the intervals 11, 12 and 13. The alteration of the vertical movement data is slightly stronger during those intervals than that of the root growth. Consequently, apart from root growth, other parameters influence the vertical movement of lower premolars. The most distinct vertical movement of the mandibular second molars was found in the intervals 9 and 11. The root growth of the lower second molars was even during the observed range of time. During the intervals 11, 12 and 13, the alterations of premolars concerning vertical movement and root growth were more pronounced than those of lower second molars. No significant differences between mandibular premolars and second molars of the third compared to the fourth quadrant were found for vertical movement and root growth. Gender-specific differences were assessed for interval 9 and 10. For boys, vertical movement and root growth of lower premolars were constant during the investigated intervals, whereas for girls both parameters decelerated during interval 10. Concerning lower second molars, vertical movement and root growth occurred later for boys than for girls, which is in interval 10. It can be assumed that there is a correlation between vertical movement and root growth of mandibular premolars and second molars, which can be clinically used for prognostic assertions concerning tooth eruption.
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Akustische Eigenschaften von Säuglingslauten bei eingesetzter versus nicht eingesetzter Oberkieferplatte - ein Beitrag zur Untersuchung des Einflusses der kieferorthopädischen Frühbehandlung auf die vorsprachliche Entwicklung von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalte / Acoustic Characteristics of Infant Cries with inserted versus non-inserted Intra-oral Plate – A contribution to the investigation of the influence of pre-orthopaedic treatment on pre-speech development in children with cleft lip and palate

Hauschildt, Stephanie January 2006 (has links) (PDF)
Der Einfluss der kieferorthopädischen Frühbehandlung auf den vorsprachlichen Lauterwerb von Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten ist bislang nur ungenügend untersucht. Um zukünftig Entwicklungsstörungen in Bezug auf den Sprech- und Spracherwerb bei Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten früher als bisher zu diagnostizieren, sind prospektive Längsschnittstudien, die engmaschig vorsprachliche und sprachliche Entwicklungsschritte doku-mentieren, unerlässlich. Im Rahmen der vorliegenden Pilotstudie wurde die vorsprachliche Lautentwicklung von sechs Säuglingen mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten in den ersten sechs Lebensmonaten aufgezeichnet und analysiert. Um dabei einen Zusammenhang zwischen ausgewählten Lautparametern und der Oberkieferplatte aufzuzeigen, wurden zu jedem Untersuchungstermin Aufnahmen mit und ohne eingesetzte Platte gemacht. Voraussetzung für die objektive Beurteilung des Lauterwerbs und des Platteneinflusses waren zeitlich dichte Schreiaufnahmen mittels qualitativ hochwertiger Aufnahmetechnik und standardisierter Analysen. Die Signal-analyse erfolgte unter Verwendung des CSL-4300 Sprachanalysesystems der Firma KAY Elemetrics/ USA. Es wurde eine Analyse der mittleren Grundfrequenz (F0), der Harmonischenstruktur und der Kurzzeitvariabilität der Grundfrequenz (PPQ) von Säuglingsschreien durchgeführt. Diese Pilotstudie konnte anhand von 3399 analysierten Schreien zeigen, dass das Auftreten von Rauschbanden in den Schreien bei Lautaufnahmen mit eingesetzter Oberkieferplatte im Vergleich zu Lautaufnahmen, die ohne Oberkieferplatte aufgenommen wurden, signifikant verringert ist. Außerdem konnte ein direkter Zusammenhang der Spaltbreite mit der Differenz des Ausmaßes solcher Rauschbanden und der Häufigkeit ihres Auftretens in Abhängigkeit vom Tragen der Oberkieferplatte beobachtet werden. Um eine objektive Beurteilung der Länge von Rauschbanden über eine beliebig große Anzahl von Lautäußerungen zu ermöglichen, wurde ein einfacher klinisch praktikabler Rauschindex entwickelt und getestet. Dieser Rauschindex war bei Lautäußerungen mit eingesetzter Platte bei allen Kindern kleiner als bei Lautäußerungen ohne Platte, was neben dem absolut verringerten Auftreten von Rauschbanden auch einen kleineren relativen Anteil dieser Rauschbanden bei Lautierungen mit Oberkieferplatte belegt. Der Rauschindex hat sich als geeignetes Maß zur einfachen Charakterisierung der Klangqualität erwiesen. Ein Zusammenhang zwischen vorsprachlich verstärkt auftretenden Rausch-phänomenen und der späteren Nasalität beim Sprechen wird diskutiert. Darüber hinaus werden Vorschläge zur Verwendung des Index bei der Plattenanpassung formuliert. Außerdem konnte eine signifikante Verringerung der Kurzzeitvariabilität der mittleren Grundfrequenz bei eingesetzter Oberkieferplatte im Vergleich zu Lautaufnahmen ohne Oberkieferplatte nachgewiesen werden. Eine mögliche Abhängigkeit der mittleren Grundfrequenz von der Oberkieferplatte zeigt sich ab dem fünften Lebensmonat. In der vorliegenden Untersuchung erwies sich der dritte Lebensmonat als besonders sensibler Zeitpunkt der vorsprachlichen Entwicklung in Bezug auf die stimmliche Regulationsfähigkeit. Die nach-gewiesene Reduktion des Rauschbandenanteils und die Verringerung der Kurzzeitvariabilität der Grundfrequenz bei eingesetzter Oberkieferplatte sind ein starkes Argument für den positiven Einfluss der Oberkieferplatte auf die frühe vorsprachliche Entwicklung, wenn auch das Studiendesign den Nutzen einer kieferorthopädischen Frühbehandlung für den Sprech-/Spracherwerb nicht direkt belegen kann. Dafür wäre eine randomisierte klinische Studie mit einem Vergleich von Säuglingen mit und ohne kieferorthopädische Frühbehandlung erforderlich. Diese Pilotstudie liefert dafür eine wesentliche konzeptionelle Vorarbeit. Von klinischer Bedeutung in Bezug auf die Sprech- und Sprachentwicklung sind die Befunde der signifikant stabileren Kurzzeitvariabilität der mittleren Grundfrequenz und des verringerten Rauschanteils der Schreie bei eingesetzter Oberkieferplatte. Neben den bekannten Vorteilen der kieferorthopädischen Frühbehandlung wird mit der vorliegenden Arbeit erstmals ein Zusammenhang zwischen der Oberkieferplatte und ihrem möglicherweise stimmstabilisierenden Einfluss aufgezeigt. / The influence of pre-orthopaedic treatment on pre-speech development in infants with cleft lip and palate has not yet been systematically investigated. Prospective longitudinal studies based on quantitative analysis are necessary for an early, pre-speech diagnosis of developmental disorders concerning speech and language acquisition in these patients. In this pilot study, pre-speech sounds (crying and individual cries) of six infants with cleft lip and palate were recorded during their first six months of life. The infants’ cries were recorded with and without an inserted intra-oral plate at each session in order to investigate a possible relation between certain cry properties and insertion of the intra-oral plate. The objective evaluation of such a possible relation required closely timed recordings of the cries using high-quality recording and analysis equipment as well as the appropriate analysis methods. In this study, signal analysis was carried out by using the CSL-4300 Speech-Analysis-System (KAY Elemetrics /USA). Three cry properties were analysed, (1) mean fundamental frequency (F0), (2) harmonic structure and (3) short-time variability of F0 in form of a special pitch perturbation quotient (PPQ). On the basis of 3400 analysed infant cries, this pilot study demonstrated a significant relation between recurrence and degree of voiceless, noise-like elements of cries and the insertion of the intra-oral plate. Recurrence of voiceless, “noisy”, elements was significantly reduced in those cries that were recorded while the infants had the intra-oral plate inserted in comparison to the non-plate condition. Furthermore, first evidence for a correlation between cleft-type and extent of such noisy elements and their recurrence was found in the non-plate condition. In order to allow for an objective evaluation of these findings, a simple, clinically useful noise index was developed and tested. This noise index was found to be lower for those infants wearing the plate compared to those not wearing it. This reflects both a lower recurrence of noisy elements in cries uttered with an inserted plate as well as less distinct single noisy elements. The noise index was found to be an adequate and simple quantitative measure for assessing harmonic structure. A possible long-term connection between an increased noise index during pre-speech development and later speech deviations, e.g. high nasality, is discussed. Additionally, suggestions are made for applying the proposed noise index for assessing the effect of an intra-oral plate in individual infants during pre-orthopaedic treatment. Beside a better harmonic structure, a significant reduction of the analysed short-time variability of F0 in cries uttered with inserted intra-oral plate was demonstrated as compared to cries recorded without intra-oral plate. A possible dependency of the mean frequency on the insertion of the intra-oral plate is displayed from the fifth month of life. The third month of life proved to be a sensitive time window for pre-speech development with respect to laryngeal control. The demonstrated effects of the intra-oral plate are supporting arguments in favour of a positive influence of the intra-oral plate on pre-speech development. This study needs replication with a larger sample before a direct benefit of the pre-orthodontic treatment for speech and language development can be generalized. This would require a random clinical trial including a comparison of children with and without pre-orthodontic treatment, for which this pilot study provides a conceptual preparatory work.
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Umweltverschmutzung als länderübergreifendes Problem am Beispiel der globalen Erwärmung / xxx

Ahn, Young-Cheul January 2007 (has links) (PDF)
Diese Arbeit versucht, die wirtschaftliche Bedeutung der globalen Erwärmung zu erklären und die Lösung dieses Problems zu finden. Die globale Erwärmung als länderübergreifendes Problems kann durch das marktwirtschaftliche Preissystem gelöst werden, besonders durch den internationalen Handel der Schadstoffemission. Hierbei wird die dezentrale Lösungsprinzip betont. Die globale Erwärmung und Politik für die Lösung dieses Problem sind dauerhaft. Daher wird das intertemporale Wachstumsmodell zur Berechnung des Gewinns und der Kosten der Politik verlangt. Dabei wird ein Prinzip besagt, dass jede Generation verantwortlich auf ihre Generation ist. In dieser Arbeit wird versucht, die optimale Handelspolitik und die Kyoto-Politik zu vergleichen.

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