• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 2
  • 2
  • Tagged with
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • 3
  • 3
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Einflussfaktoren auf die Dentalphobie und das Vorsorgeverhalten von Patienten in der oralchirurgischen Praxis

Qorri, Rezart 03 January 2023 (has links)
In der vorliegenden Arbeit erfolgte ein Vergleich einer Patientengruppe im Hinblick auf ihre Zahnbehandlungsangst und weiterer psychischer Parameter. In einer Vielzahl von Studien wurden bereits Patienten in Zahnarztpraxen / Zahnkliniken zu ihrem psychischen Befinden in der Situation der Zahnbehandlung befragt. Eine Studie im zahnärztlichen Setting setzt allerdings voraus, dass das Angstniveau dieser Personen es zulässt, sich einer Zahnbehandlung zu unterziehen. Insgesamt haben 102 Patienten aus dem Vogtland an der Studie zur Zahnbehandlungsangst teilgenommen, die die gleichen Fragebögen zur Beurteilung ihrer psychischen Situation ausfüllten. Im deutschsprachigen Raum befanden sich beide Praxen im Vogltlandkreis. Die Zahnbehandlungsangst wurde mit der Dental Anxiety Scale (DAS) gemessen sowie mit zwei Items zur Angst vor der Behandlung mittels der Amsterdam Properative Anxiety Scale (APAIS). Die beiden Instrumente korrelierten signifikant stark miteinander (Spearman: r = 0,67, p = 0,000). Das Durchschnittsalter aller Teilnehmer betrug 40,3 (SD 15,74) Jahre. Auffällig war, dass mit einem Wert von 58,8 % mehr weibliche Personen als männliche Patienten an der Studie teilgenommen haben. Das Bildungsniveau der Patientengruppe befand sich unter den deutschen Durchschnitt (Statistisches Bundesamt). Darüber hinaus bestand bei den Probanden kein signifikant schlechter Gesundheitszustand, welcher in Beziehung zu höherem Alter, dem Geschlecht oder dem Bildungsniveau gesetzt werden könnte. Darüber hinaus wiesen die Probanden anhand des GSI (BSI-18) eine allgemeine, signifikant höhere psychische Belastung auf. Auffällig war, dass die mittleren Werte in den Subskalen Depressivität, Somatisierung und Ängstlichkeit signifikant höher waren. Im Vergleich aller Skalen nach niedriger und hoher Ängstlichkeit lag der mittlere Wert der gesamten Gruppe von GSI bei 8,17 (SD 8,08) mit einer hohen Signifikanz von p = 0,003, einer Somatisierung mit 2,08 (SD 2,82) p = 0,030, einer Depressivität von 1,64 (2,30) p = 0,010 sowie Ängstlichkeit von 4,45 (3,97) p = 0,001. Der mittlere Wert der DAS lag bei 21,78 (SD 2,66). Die Mittelwerte der APAIS (Angst vor der Behandlung) befanden sich bei 6,43 (SD 2,14). Die Patientengruppen unterschieden sich somit weder im Allgemeinen (BSI-18) noch im Speziellen auf das die Zahnbehandlung bezogene Angstniveau (DAS, APAIS) signifikant voneinander. Dennoch bestanden Unterschiede in den mittleren Werten für die mundgesundheits-bezogene Lebensqualität (OHIP) der Probanden, da sich diese signifikant voneinander unterschieden. Auch in Hinblick auf Einschränkungen der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (OHIP) war in der Gruppe der hoch Ängstlichen ein starker Zusammenhang zum Angstniveau wahrnehmbar. Hinsichtlich des zahnmedizinischen Vorsorgeverhaltens hatten die Patienten auch einen signifikant schlechteren Vorsorgeindex vorzuweisen. Es ließ sich zudem feststellen, dass bei den meisten Patienten seit dem letzten Zahnarztbesuch signifikant mehr Zeit vergangen war. Patienten, die anhand der DAS Kategorisierung ein erhöhtes Angstniveau aufwiesen, ließen sich demnach auch seltener Zahnstein entfernen und eine professionelle Zahnreinigung durchführen. In der Zahnarztpraxis gaben Patienten mit einem erhöhten DAS-Angstniveau hingegen an, seltener zum Zahnarzt zu gehen als Patienten mit niedrigerer Angstausprägung. Das Angstniveau (DAS) der Patienten war schließlich auch im hohen Maß von der Art des Zahnarztbesuches abhängig. Je invasiver die Behandlung, desto mehr Angst hatten die Patienten vor dem Zahnarztbesuch. Auch die allgemeine psychische Belastung (BSI-18) war bei Patienten, die sich für eine Prophylaxebehandlung in der Zahnarztpraxis befanden, signifikant geringer. Die These, dass Personen, nachdem sie über das zahnmedizinische Setting befragt wurden, ein höheres Angstniveau aufzuweisen haben und auch den Zahnarztbesuch unter Umständen meiden, konnte in der vorliegenden Studie bestätigt werden. Deshalb ist es wichtig, dass sich Zahnärzte/Zahnärztinnen für das Thema „Zahnbehandlungsangst“ sensibilisieren, um Patienten mit erhöhtem Angstniveau entsprechend begegnen zu können.:1 Einleitung 1.1 Allgemeine Definitionen und Ausführungen zum Thema Angst 1.2 Zahnbehandlungsangst und Angststörungen 1.3 Zahnbehandlungsangst und andere psychische Störungen 1.4 Zahnbehandlungsangst, Mundgesundheit und somatische Störungen 1.5 Prävalenz 1.6 Ätiologie 1.7 Diagnostik 1.7.1 ICD-10 Kriterien der spezifischen Phobie (F40.2) 1.8 Zahnärztliche Screeninginstrumente zur Erhebung von Zahnbehandlungsangst 1.8.1 Screeninginstrumente (Fragebögen) 1.9 Statement 1.10 Therapie 1.11 Rückfallprophylaxe 2 Fragestellungen 3 Material und Methoden 3.1 Studiendesign 3.1.1Fragebogen 3.2 Beschreibung der Instrumente 3.2.1 Patientendokumentationsbogen 3.2.2 Gesundheitszustand 3.2.3 DAS - Dental Anxiety Scale nach Corah (1969) 3.2.4 Dental Fear Survey (DFS) 3.2.5 Amsterdam Preoperative Anxiety and Information Scale (APAIS) 3.2.6 BSI-18 (Brief Symptom Inventory 18) 3.2.7 The Oral Health Impact Profile (OHIP-5) 3.2.8 Mundgesundheit 3.2.9 L-1 – Kurzskala Lebenszufriedenheit – 1 3.2.10Skala Optimismus- Pessimismus-2 (SOP-2) 3.2.11OSS-3 – Oslo-3-Items Social Support Scale 3.3 Durchführung 3.4 Statistische Auswertung 4 Ergebnisse 4.1 Beschreibung des Patientenkollektivs 4.1.1 Soziodemografie 4.1.2 Zahnbehandlungsangst des Patientenkollektivs 4.1.3 Psychisches Befinden des Patientenkollektivs 4.2 Vorsorgeverhalten und Stellung der Mundgesundheit 4.2.1 Zusammenhang zwischen Zahnbehandlungsangst und anderen verwendeten Instrumenten 5 Diskussion 5.1 Patientenkollektiv 5.1.1 Soziodemographie der Gesamtgruppe 5.2 Soziodemographie - Vergleich der beiden Patientengruppen 5.2.1 Psychisches Befinden – Geschlechts-, Alters- und Bildungsspezifische Unterschiede 5.2.2 Vorsorgeverhalten und Einstellung zur Mundgesundheit – Vergleich der beiden Patientengruppen 5.2.3 Zahnbehandlungsangst im Zusammenhang mit anderen verwendeten Instrumenten 5.3 Kritische Betrachtung 5.4 Ausblick 5.4.1 Implikationen für die Forschung 5.4.2 Implikationen für die Praxis 6 Zusammenfassung Summary Literaturverzeichnis I Tabellenverzeichnis XVII Abbildungsverzeichnis XIX Abkürzungen XX Anhang XXI Danksagung XXIX Erklärungen XXX
2

Fear Processing in Dental Phobia during Crossmodal Symptom Provocation: An fMRI Study

Hilbert, Kevin, Evens, Ricarda, Maslowski, Nina Isabel, Wittchen, Hans-Ulrich, Lüken, Ulrike 09 July 2014 (has links) (PDF)
While previous studies successfully identified the core neural substrates of the animal subtype of specific phobia, only few and inconsistent research is available for dental phobia. These findings might partly relate to the fact that, typically, visual stimuli were employed. The current study aimed to investigate the influence of stimulus modality on neural fear processing in dental phobia. Thirteen dental phobics (DP) and thirteen healthy controls (HC) attended a block-design functional magnetic resonance imaging (fMRI) symptom provocation paradigm encompassing both visual and auditory stimuli. Drill sounds and matched neutral sinus tones served as auditory stimuli and dentist scenes and matched neutral videos as visual stimuli. Group comparisons showed increased activation in the insula, anterior cingulate cortex, orbitofrontal cortex, and thalamus in DP compared to HC during auditory but not visual stimulation. On the contrary, no differential autonomic reactions were observed in DP. Present results are largely comparable to brain areas identified in animal phobia, but also point towards a potential downregulation of autonomic outflow by neural fear circuits in this disorder. Findings enlarge our knowledge about neural correlates of dental phobia and may help to understand the neural underpinnings of the clinical and physiological characteristics of the disorder.
3

Fear Processing in Dental Phobia during Crossmodal Symptom Provocation: An fMRI Study

Hilbert, Kevin, Evens, Ricarda, Maslowski, Nina Isabel, Wittchen, Hans-Ulrich, Lüken, Ulrike 09 July 2014 (has links)
While previous studies successfully identified the core neural substrates of the animal subtype of specific phobia, only few and inconsistent research is available for dental phobia. These findings might partly relate to the fact that, typically, visual stimuli were employed. The current study aimed to investigate the influence of stimulus modality on neural fear processing in dental phobia. Thirteen dental phobics (DP) and thirteen healthy controls (HC) attended a block-design functional magnetic resonance imaging (fMRI) symptom provocation paradigm encompassing both visual and auditory stimuli. Drill sounds and matched neutral sinus tones served as auditory stimuli and dentist scenes and matched neutral videos as visual stimuli. Group comparisons showed increased activation in the insula, anterior cingulate cortex, orbitofrontal cortex, and thalamus in DP compared to HC during auditory but not visual stimulation. On the contrary, no differential autonomic reactions were observed in DP. Present results are largely comparable to brain areas identified in animal phobia, but also point towards a potential downregulation of autonomic outflow by neural fear circuits in this disorder. Findings enlarge our knowledge about neural correlates of dental phobia and may help to understand the neural underpinnings of the clinical and physiological characteristics of the disorder.
4

Einflussfaktoren auf die Zahnbehandlungsangst – Ein Vergleich zwischen Albanien und Deutschland

Cunoti, Nertsa 03 January 2023 (has links)
In der vorliegenden Arbeit erfolgte ein Vergleich zweier Patientengruppen (einer aus Albanien und einer aus Deutschland kommend) im Hinblick auf ihre Zahnbehandlungsangst und weiterer psychischer Parameter. In einer Vielzahl von Studien wurden bereits Patienten in einer Zahnarztpraxis oder Uniklinik zu ihrem psychischen Befinden, während einer Zahnbehandlung befragt. Eine Studie im zahnärztlichen Setting eines „Industriestaats“ setzt allerdings voraus, dass das Angstniveau dieser Personen es zulässt, sich einer Zahnbehandlung zu unterziehen. Um eine für die Forschung interessante Gruppe, d.h. potenzielle Behandlungsvermeider miteinzubeziehen, wurden in dieser Dissertation, neben Zahnarztpatienten aus Deutschland, Patientengruppen eines „Dritten Lands“, wie Albanien befragt. Insgesamt haben 263 Patienten an der Studie teilgenommen, davon 133 in einer Zahnarzt-praxis in Plauen/Deutschland und 130 in dem zahnmedizinischen Universitätsklinikum in Tirana/Albanien. Alle Befragten erhielten die gleichen Fragebögen zur Beurteilung ihrer psychischen Situation, die anschließend ausgewertet wurden. Danach konnte die Zahnbehandlungsangst mit der Dental Anxiety Scale (DAS) gemessen werden sowie mit zwei Items der Amsterdam Properative Anxiety Scale (APAIS), zur Behandlung der Angst. Die beiden Instrumente korrelierten signifikant stark miteinander (Spearman: r = 0,50, p = 0,000). Bei den Patienten der Zahnarztpraxis in Deutschland wurde außerdem der Zahnstatus mittels DMF-T/S Werten ermittelt. Das Durchschnittsalter aller Teilnehmer betrug 37,94 (SD 14,66) Jahre. Auffällig war, dass sowohl in der Zahnarztpraxis (67,7 %) als auch im Universitätsklinikum (52,3 %) mehr weibliche Personen an der Studie teilnahmen. Besonders in der Zahnarztpraxis im Vergleich zum Uniklinikum, war der Frauenanteil bei den Teilnehmern signifikant höher. Hinsichtlich des Bildungsniveaus beider Patientengruppen, befand sich dieses über dem deutschen Durchschnitt (Statistisches Bundesamt). Dabei konnte festgestellt werden, dass der gegenwärtige subjektive Gesundheitszustand von albanischen Patienten signifikant schlechter eingeschätzt wird als der von deutschen Patienten. Bei den Zahnarztpatienten in Albanien stand ein signifikant schlechterer Gesundheitszustand in Beziehung zu höherem Alter und niedrigerem Bildungsniveau. Die Probanden der deutschen Zahnarztpraxen wiesen zudem anhand des GSI (BSI-18) eine signifikant höhere allgemeine psychische Belastung auf. Die durchschnittlichen Werte waren demnach in den Subskalen Ängstlichkeit, Depressivität und Somatisierung signifikant höher. Der durchschnittliche Wert der DAS lag bei 13,58 (SD 2,94) bzw. bei 12,62 (SD 2,44) bei den deutschen bzw. den albanischen Patienten. Die Durchschnittswerte der APAIS (Angst vor der Behandlung) befanden sich bei 6,38 (SD 2,15) in der Zahnarztpraxis in Deutschland und bei 6,03 (SD 1,64) in der Praxis in Albanien. Die Patientengruppen unterschieden sich somit nicht nur im Allgemeinen (BSI-18), sondern auch im Speziellen auf das die Zahnbehandlung bezogene Angstniveau (DAS, APAIS) signifikant voneinander. Die durchschnittlichen Werte für die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (OHIP) der beiden Patientengruppen unterschieden sich jedoch nicht signifikant voneinander. Die deutschen Patienten wiesen allerdings in allen Subskalen signifikant schlechtere Werte im Vergleich zu denen der albanischen Patienten auf. Dennoch gaben die deutschen Zahnarztpatienten an allgemein zufriedener mit ihrem Leben (L-1) zu sein. Ihre Angst gegenüber der Zahnmedizin (DFS) schätzten wiederum die deutschen Patienten signifikant schlechter ein. Der OSLO-3 Gesamtwert betrug in der albanischen Population im Durchschnitt 7,95 (SD 1,15) und bei deutschen Patienten im Durchschnitt 7,77 (SD 1,46). Hierbei ließen sich keine signifikanten alters-, geschlechts- und bildungsspezifischen Unterschiede zwischen den beiden Studienteilnehmern wahrnehmen. Dennoch ließ sich konstatieren, dass albanische, weibliche und jüngere Patienten sowie solche mit Abitur die höchsten Werte zu verzeichnen haben. Ihren Optimismus-Pessimismus-Status schätzten die deutschen Patienten im Durchschnitt mit einem Wert von 11,13 (SD 1,95) ein und die albanischen Patienten mit einem Wert von 11,75 (1,97). Die Skala zur Messung von Optimismus-Pessimismus ergab demnach, dass ältere Patienten mit einem niedrigeren Bildungsniveau pessimistischer eingestellt sind als Jüngere, wobei festgestellt werden konnte, dass dieser Wert bei albanischen Patienten signifikant hoch gewesen ist. Es ließen sich auch signifikante Werte bei albanischen Männern feststellen im Vergleich zu albanischen Frauen und deutschen Teilnehmen, womit sich geschlechtsspezifische Unterschiede wahrnehmen ließen. Im Hinblick auf das zahnmedizinische Vorsorgeverhalten erzielten die albanischen Patienten einen signifikant schlechteren Vorsorgeindex (p = 0.010). Zahnarztpatienten in Albanien ließen sich demnach seltener Zahnstein entfernen und eine professionelle Zahnreinigung durchführen. Trotz einem erhöhten DAS-Angstniveau gaben deutsche Patienten an häufiger zum Zahnarzt zu gehen als albanische Patienten mit niedrigerer Angstausprägung. Die Korrelation des DAS-Angstniveaus und der Zahngesundheit ergab einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Angstniveau der Patienten und dem Gesamtwert des DMF-T (Spearman: r = 0,19, p = 0,031) sowie DMF-S (r = 0,18, p = 0,034). Der durchschnittliche DMF-T Index betrug 13,54 (SD 7,64) und der durchschnittliche DMF-S Index 44,17 (SD 31,92). Dies ergab höhere signifikante Unterschiede in den DMF-T/S-Werten der Altersgruppen (p = 0,000). Patienten mit höherem Bildungsniveau hatten demnach weniger fehlende Zähne/Zahnflächen vorzuweisen. Hierbei waren gab auch Geschlechtsunterschiede feststellbar, wonach der DMF-T-Wert war bei Frauen in der Zahnarztpraxis in Deutschland signifikant höher (p = 0,033) war. Personen mit einem geringeren DAS-Angstniveau (APAIS) und mit Zahnbehandlungsangst (DFS) hatten mehr sanierungsbedürftige und fehlende Zähne/Zahnflächen. Ein besserer selbsteingeschätzter Gesundheitszustand stand in signifikantem Zusammenhang mit einem besseren Zahnstatus. Die Einschränkung der mundgesundheitsbezogenen Lebensqualität (OHIP), die allgemeine psychische Belastung, die allgemeine Sozial Support Skala (OSSS) und der Optimismus-Pessimismus-Status (SOP2) korrelierten stark mit der Anzahl der fehlenden Zähne bzw. Zahnflächen. Auffallend ist, dass bei Patienten mit höherer allgemeiner psychischer Belastung, meist auch die Zahnflächen oder Zähne beeinträchtigt sind. Die These, dass Personen, die außerhalb der „Industriestaaten“ befragt werden, ein höheres Angstniveau und weitere psychische Belastungen aufweisen, da sie den Zahnarztbesuch unter Umständen meiden, konnte in vorliegender Studie nicht bestätigt werden. Dennoch sollten albanische Zahnärzte für das Thema „Zahnbehandlungsangst“ sensibilisiert werden, um Patienten mit erhöhtem Angstniveau entsprechend zu begegnen.:1 Einleitung 1.1 Allgemeine Definition und Ausführung zum Thema Angst 1.1.1 Angststörungen und phobische Störungen 1.1.2 Phobien 1.2 Zahnbehandlungsangst und Angststörungen 1.2.1 Beschreibung der Störung 1.2.2 Zahnbehandlungsangst und andere psychische Störungen 1.2.3. Zahnbehandlungsangst, Mundgesundheit und somatische Störungen 1.3 Prävalenz 1.4 Epidemiologie 1.5 Ätiologie 1.6 Diagnostik von Behandlungsangst und Phobie 1.7 Differenzialdiagnose 1.8 Andere phobischen Störungen 1.8.1 Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) 1.9 Komorbiditäten 1.10 Vorbeugung und Therapie 1.11 Vergleich im zahnmedizinischen Versorgungssystem zwischen Albanien und Deutschland. 2 Fragestellungen 3 Material und Methoden 3.1 Studiendesign 3.2 Instrumente 3.2.1 Übersicht über die verwendeten Instrumente / Konstrukte 3.2.2 Beschreibung der Instrumente 3.3 Statistische Auswertung 3.4 Durchführung 4 Ergebnisse 4.1 Beschreibung des Patientenkollektivs 4.1.1 Soziodemografie 4.2 Patientenkollektiv: psychisches Befinden - Ein Vergleich zwischen Deutschland und Albanien. 4.2.1 Einflussfaktoren der Gesamtgruppe 4.2.2 Vergleich zwischen beiden Populationsgruppen 4.3 Vorsorgeverhalten und Stellung der Mundgesundheit 4.3.1 Mundgesundheitsbezogenes Befinden (OHIP) 4.4 Auswertung der Ergebnisse in der Zahnarztgruppe in Deutschland 4.4.1 Mundgesundheit der Zahnarztgruppe 4.4.2 Zahnstatus im Zusammenhang mit anderen verwendeten Instrumenten 4.4.3 Zahnbehandlungsangst und Zahnstatus 5 Diskussion 5.1 Patientenkollektiv 5.1.1 Soziodemographie der Gesamtgruppe 5.1.2 Psychisches Befinden der Gesamtgruppe 5.1.3 Vorsorgeverhalten und Stellung der Mundgesundheit in der Gesamtgruppe 5.2 Vergleich der beiden Patientenpopulationen 5.2.1 Soziodemographie – Vergleich der beiden Patientengruppen 5.2.2 Psychisches Befinden – Vergleich der beiden Patientengruppen 5.2.3 Albaner zwischen psychischen Erkrankungen und Vorurteilen 5.2.4 Vorsorgeverhalten und Stellung der Mundgesundheit – Vergleich der beiden Patientengruppen 5.3 Diskussion der Ergebnisse im Zusammenhang mit Zahnstatus 5.3.1 Mundgesundheit der Zahnarztgruppe in Deutschland 5.3.2 Vorsorgeverhalten, Stellung der Mundgesundheit und Zahnstatus 5.3.3 Zahnbehandlungsangst und Zahnstatus 5.3.4 Zahnstatus und andere verwendete Instrumente 5.4 Kritische Betrachtung 5.5 Ausblick 123 5.5.1 Implikationen für die Forschung 5.5.2 Implikationen für die Praxis 6 Zusammenfassung Summary Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungen Anhang Danksagung Erklärungen / In the present study, two groups of patients were compared with regard to their dental treatment anxiety and other psychological parameters. In a large number of studies, patients in dental practices/universities have already been questioned about their psychological state in the situation of dental treatment. However, a study in the dental setting of an 'industrialized country' presupposes that the anxiety level of these individuals allows them to undergo dental treatment. In order to include a group of potential treatment avoiders that is interesting for research, this dissertation surveyed and evaluated not only dental patients from Germany but also patient groups from a 'third country' such as Albania. A total of 263 patients participated in the study, 133 of them in a dental practice in Plauen/Germany and 130 in the dental university hospital in Tirana/Albania. All respondents received the same questionnaires to assess their psychological situation. Dental anxiety was measured with the Dental Anxiety Scale (DAS) and with two items of the Amsterdam Properative Anxiety Scale (APAIS) to treat anxiety. The two instruments correlated significantly strongly with each other (Spearman: r = 0.50, p = 0.000). Dental status was also assessed in the patients of the dental practice in Germany using DMF-T/S values. The mean age of all participants was 37.94 (SD 14.66) years. It was noticeable that more females participated in the study in both the dental practice (67.7 %) and the university hospital (52.3 %). Compared to the university hospital, the proportion of females was significantly higher among participants in the dental practice. In both patient groups, the level of education was above the German average (German Federal Statistical Office). It was found that the current subjective health status of Albanian patients was assessed to be significantly worse than that of German patients. Among the dental patients in Albania, a significantly worse state of health was related to higher age and lower level of education. The subjects in the German dental practices also showed significantly higher general psychological distress based on the GSI (BSI-18). Mean scores were significantly higher in the anxiety, depression, and somatization subscales. The mean score of the DAS was 13.58 (SD 2.94) and 12.62 (SD 2.44) in the German and Albanian patients, respectively. The mean scores of APAIS (fear of treatment) were 6.38 (SD 2.15) in the dental practice in Germany and 6.03 (SD 1.64) in the practice in Albania. Thus, the patient groups differed not only in general (BSI-18), but also specifically on the dental treatment-related anxiety level (DAS, APAIS) differed significantly from each other. However, the mean oral health-related quality of life (OHIP) scores of the two patient groups did not differ significantly from each other. However, the German patients had significantly worse scores in all subscales compared with the Albanian patients. Nevertheless, the German dental patients were generally more satisfied with their lives (L-1). Fear of dentistry (DFS) was again rated significantly worse by the German patients. The OSLO-3 total score averaged 7.95 (SD 1.15) in the Albanian population and 7.77 (SD 1.46) in German patients. Here, no significant age-, gender-, and education-specific differences could be perceived between the two study participants. Accordingly, Albanian, female, and younger patients and those with high school diplomas had the highest scores. The German patients assessed their optimism-pessimism status with an average value of 11.13 (SD 1.95) and the Albanian patients with a value of 11.75 (1.97). Accordingly, the optimism-pessimism scale showed that older patients with a lower educational level were more pessimistic than younger ones, and it was found that this value was significantly high in Albanian patients. Significant values were also found in Albanian men compared to Albanian women and German participants, thus allowing gender-specific differences to be perceived. With regard to preventive dental care behavior, Albanian patients scored significantly lower on the preventive care index (p = 0.010). Dental patients in Albania were thus less likely to have tartar removed and professional dental cleaning performed. Despite an elevated DAS anxiety level, German patients reported going to the dentist more frequently than Albanian patients with lower levels of anxiety. Correlation of DAS anxiety level and dental health revealed a significant relationship between patients' anxiety level and total DMF-T score (Spearman: r = 0.19, p = 0.031) as well as DMF-S (r = 0.18, p = 0.034). The mean DMF-T index was 13.54 (SD 7.64), and the mean DMF-S index was 44.17 (SD 31.92). There were larger significant differences in DMF T/S values between age groups (p = 0.000). Patients with higher levels of education had fewer missing teeth/tooth surfaces. There were also gender differences, with DMF-T scores significantly higher in female participants in a dental cabinet in Germany (p = 0.033). Individuals with lower DAS anxiety levels, APAIS, and dental treatment anxiety (DFS) had more teeth/dental surfaces in need of rehabilitation and missing teeth/dental surfaces. Better self-rated health was significantly associated with better dental status. Oral health-related quality of life (OHIP) limitation, general psychological distress, general social support scale (OSSS), and optimism-pessimism status (SOP2) were strongly correlated with the number of missing teeth/dental surfaces, suggesting that in patients with higher general psychological distress, the number of dental surfaces was also related. The hypothesis that individuals interviewed outside the 'developed' countries have higher levels of anxiety and further psychological distress because they may avoid visiting the dentist could not be confirmed in the present study. Nevertheless, Albanian dentists should be sensitized to the topic of 'dental anxiety' in order to deal appropriately with patients with increased anxiety levels.:1 Einleitung 1.1 Allgemeine Definition und Ausführung zum Thema Angst 1.1.1 Angststörungen und phobische Störungen 1.1.2 Phobien 1.2 Zahnbehandlungsangst und Angststörungen 1.2.1 Beschreibung der Störung 1.2.2 Zahnbehandlungsangst und andere psychische Störungen 1.2.3. Zahnbehandlungsangst, Mundgesundheit und somatische Störungen 1.3 Prävalenz 1.4 Epidemiologie 1.5 Ätiologie 1.6 Diagnostik von Behandlungsangst und Phobie 1.7 Differenzialdiagnose 1.8 Andere phobischen Störungen 1.8.1 Posttraumatische Belastungsstörung (PTB) 1.9 Komorbiditäten 1.10 Vorbeugung und Therapie 1.11 Vergleich im zahnmedizinischen Versorgungssystem zwischen Albanien und Deutschland. 2 Fragestellungen 3 Material und Methoden 3.1 Studiendesign 3.2 Instrumente 3.2.1 Übersicht über die verwendeten Instrumente / Konstrukte 3.2.2 Beschreibung der Instrumente 3.3 Statistische Auswertung 3.4 Durchführung 4 Ergebnisse 4.1 Beschreibung des Patientenkollektivs 4.1.1 Soziodemografie 4.2 Patientenkollektiv: psychisches Befinden - Ein Vergleich zwischen Deutschland und Albanien. 4.2.1 Einflussfaktoren der Gesamtgruppe 4.2.2 Vergleich zwischen beiden Populationsgruppen 4.3 Vorsorgeverhalten und Stellung der Mundgesundheit 4.3.1 Mundgesundheitsbezogenes Befinden (OHIP) 4.4 Auswertung der Ergebnisse in der Zahnarztgruppe in Deutschland 4.4.1 Mundgesundheit der Zahnarztgruppe 4.4.2 Zahnstatus im Zusammenhang mit anderen verwendeten Instrumenten 4.4.3 Zahnbehandlungsangst und Zahnstatus 5 Diskussion 5.1 Patientenkollektiv 5.1.1 Soziodemographie der Gesamtgruppe 5.1.2 Psychisches Befinden der Gesamtgruppe 5.1.3 Vorsorgeverhalten und Stellung der Mundgesundheit in der Gesamtgruppe 5.2 Vergleich der beiden Patientenpopulationen 5.2.1 Soziodemographie – Vergleich der beiden Patientengruppen 5.2.2 Psychisches Befinden – Vergleich der beiden Patientengruppen 5.2.3 Albaner zwischen psychischen Erkrankungen und Vorurteilen 5.2.4 Vorsorgeverhalten und Stellung der Mundgesundheit – Vergleich der beiden Patientengruppen 5.3 Diskussion der Ergebnisse im Zusammenhang mit Zahnstatus 5.3.1 Mundgesundheit der Zahnarztgruppe in Deutschland 5.3.2 Vorsorgeverhalten, Stellung der Mundgesundheit und Zahnstatus 5.3.3 Zahnbehandlungsangst und Zahnstatus 5.3.4 Zahnstatus und andere verwendete Instrumente 5.4 Kritische Betrachtung 5.5 Ausblick 123 5.5.1 Implikationen für die Forschung 5.5.2 Implikationen für die Praxis 6 Zusammenfassung Summary Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abkürzungen Anhang Danksagung Erklärungen

Page generated in 0.048 seconds