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Wahrnehmungsdialektologie das Obersächsische im Alltagsverständnis von LaienAnders, Christina Ada January 2008 (has links)
Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2008
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Morphologisches Minimum : Distinktionen und Synkretismen im Minimalsatz hochdeutscher Dialekte /Rabanus, Stefan. January 2008 (has links)
Zugl.: Marburg, Universiẗat, Habil.-Schr., 2008.
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Probleme eines Fragebuchs für einen ostfränkischen Dialektatlas (Am Beispiel von Erlach)Krämer, Sabine January 1987 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, ausgehend von einer Aufnahme des Lautstandes der Mundart der Bauern und Handwerker von Erlach einen Vorschlag für ein neues Fragebuch zu entwickeln und davon einen Arbeitsbericht zu geben. Dabei wurde zunächst der heutige Stand der Mundart aufgenommen mit allen Neuerungen 5 Störungen und umgangssprachlichen Ausgleichserscheinungen, wobei nur die Mundart der älteren Generation dargestellt wurde. Auf die Probleme, die Sprache der mittleren und jüngeren Generation, wo sich umgangssprachliche Tendenzen stärker bemerkbar machen, darzustellen, werde ich ebenfalls kurz eingehen.
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Migração e territorialização do alemão e do português como línguas de (i)migração em Porto dos Gaúchos - MT : configurações do multilinguismo em fronteira da AmazôniaBarros, Fernando Hélio Tavares de January 2014 (has links)
Die vorliegende Masterarbeit ist das Ergebnis einer Untersuchung zum Sprachkontakt zwischen deutschen Varietäten und portugiesischen Regionalvarietäten in Porto dos Gaúchos (Provinz Mato Grosso im Norden Brasiliens) und dessen Umgebung. Ziel ist es, ausgehend von den Perzeptionen zu Sprache und Raum der „deutschen Minderheit“ aus Rio Grande do Sul (teutogaúchos) im Kontakt mit Paranaenser nicht-Riograndenser Topodynamik sprachliche Territorialitäten (Sprachareale) in der neuen Umgebung zu identifizieren bzw. anzuzeigen. Diese Studie verbindet Grundlagen der perzeptuellen Dialektologie (PRESTON, 1989; 2010), was die mentalen Karten betrifft, mit den Annahmen der pluridimensionalen Makroanalyse (RADTKE & THUN, 1996). In dieser Hinsicht wurde die Wahrnehmung der Variation und sprachlichen Vielfalt und Varietäten durch die Sprecher, die diese Migrationsorte in verschiedenen Dimensionen charakterisieren (Prinzip der Pluridimensionalität), mit Faktoren wie Zeit (sprachlicher Wandel), Raum (Mobilität und Bildung von Spracharealen) und sozialer Struktur (verschiedene Segmente der Gesellschaft) korreliert. Für diese Studie wurden Interviews mit 18 Informanten geführt (neun aus Paraná und neun aus Rio Grande do Sul). Von diesen waren acht von sozio-kulturell niedrigem Niveau (Schulbesuch bis einschließlich Mittelschule / ensino médio) und unterschieden sich in drei weiteren Dimensionen, und zwar diagenerationell (GII und GI - Alte und Junge), dialingual (Paranaenser und Riograndenser) und diatopisch: im Süden Geborene (Alte) und am Explorationsort Geborene (Junge). Für die Analyse der Besiedlung und der besiedelten Gebiete wurden Bildmaterial (linguistic landscapes) und Daten der Toponymik verwendet. Die Ergebnisse weisen auf eine Situation von ausgeprägtem Multilingualismus hin. Dies schließt auch die jeweils internen Varietäten der Kontaktsprachen ein (zum Beispiel Hunsrückisch, Hochdeutsch, Kaschubisch in Beziehung mit den Teuto-Gaúchos). Aufgrund der Migration vor verhältnismäßig kurzer Zeit finden sich auch heute noch Überreste und Orte dieser Sprachen und Varietäten. Diese befinden sich jedoch im Prozess der fortschreitenden linguistischen Substitution in Richtung des Portugiesischen. Dies schließt auch die ausgeprägte linguistische Erosion unter den Sprechern der älteren Generation ein. Die Reihenfolge der Ankunft der Migranten in Porto dos Gaúchos bestimmte die von der jeweiligen Gruppe eingenommenen Gebiete entsprechend ihrer räumlichen Verfügbarkeit. Die mentalen Sprachkarten der Mikroareale zeigen eine Konzentration der deutschen Minderheit (teuto-gaúchos) im urbanen Zentrum, dem Siedlungsraum der ersten Pioniere, während die umgebenden Gebiete vorwiegend von Paranaensern besetzt ist. Die Karten aus Makroperspektive zeigen dennoch eine räumliche Verteilung verschiedener Gruppen in der Umgebung von Porto dos Gaúchos und decken eine Diversität sprachlicher Kontakte auf. Diese Diversität wird ebenfalls durch die spraclichen Landschaften ersichtlich, auf denen sich die Präsenz ethnischer Gruppen und ihrer Sprachen im letzten Stadium auf Anthroponyme und Toponymik beschränkt. / A presente dissertação resulta de uma pesquisa que objetivou descrever o contexto linguístico de contato entre variedades do alemão e variedades do português tomando por base as percepções de língua e de espaço no contato da “minoria alemã”, de origem topodinâmica riograndense (RS), com os paranaenses de topodinâmica não rio-grandense (PR) para identificar/visualizar as territorialidades linguísticas constituídas pelos diferentes grupos migratórios presentes na localidade de Porto dos Gaúchos – MT e em seu entorno. Para a realização do estudo, seguiu-se de um lado a abordagem da dialetologia perceptual (PRESTON, 1989; 2010), no que tange à produção de mapas mentais, a qual foi combinada, de outro lado, com os pressupostos do modelo de macroanálise pluridimensional e contatual (RADTKE; THUN, 1996). Deste modo, analisou-se a percepção da variação e diversidade de línguas e variedades que caracterizam essa localidade de migração recente em diferentes dimensões (princípio da pluridimensionalidade), combinando tempo (mudança linguística), espaço (mobilidade e formação de territorialidades) e sociedade (diferentes segmentos sociais). Neste estudo, realizaram-se entrevistas com 18 informantes (nove paranaenses e nove rio-grandenses), sendo que oito informantes de nível sócio-cultural baixo (até ensino médio completo) foram divididos em mais três dimensões: diageracional – GII e GI (respectivamente velhos e jovens); dialingual (paranaenses e rio-grandenses) e diatópica (nascidos na região sul – velhos e nascidos na localidade - jovens). Utilizou-se também, como material de análise das territorializações e territorialidades, iconografias de paisagem linguística (linguistic landscape) e dados da toponímia regional. Os resultados apontaram uma situação de multilinguismo acentuado, inclusive no que se refere às variedades internas a cada língua em contato (por exemplo, hunsriqueano, alemão standard, caxubo, em relação aos teuto-gaúchos). Em virtude da migração recente, ainda se encontram resquícios e territorialidades dessas línguas e variedades, porém em processo de substituição linguística em progresso, na direção do português, inclusive com erosão linguística acentuada entre falantes da geração mais velha. A ordem de chegada dos (i)migrantes em Porto dos Gaúchos – MT foi delineando as territorialidades dos grupos conforme os espaços disponíveis para ocupação. Os mapas mentais revelaram a concentração da minoria alemã (teuto-gaúcha) no centro urbano, área pioneira (portanto, mais antiga), sendo o entorno (margem) predominantemente [+] paranaense. Os de perspectiva macro produziram uma espacialização de diferentes grupos no entorno de Portos dos Gaúchos – MT, revelando uma diversidade de contatos linguísticos. Essa diversidade também pode ser vista na paisagem linguística, na qual a presença de grupos étnicos e suas línguas, em último estágio, se refugiam nos antropônimos e topônimos.
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Migração e territorialização do alemão e do português como línguas de (i)migração em Porto dos Gaúchos - MT : configurações do multilinguismo em fronteira da AmazôniaBarros, Fernando Hélio Tavares de January 2014 (has links)
Die vorliegende Masterarbeit ist das Ergebnis einer Untersuchung zum Sprachkontakt zwischen deutschen Varietäten und portugiesischen Regionalvarietäten in Porto dos Gaúchos (Provinz Mato Grosso im Norden Brasiliens) und dessen Umgebung. Ziel ist es, ausgehend von den Perzeptionen zu Sprache und Raum der „deutschen Minderheit“ aus Rio Grande do Sul (teutogaúchos) im Kontakt mit Paranaenser nicht-Riograndenser Topodynamik sprachliche Territorialitäten (Sprachareale) in der neuen Umgebung zu identifizieren bzw. anzuzeigen. Diese Studie verbindet Grundlagen der perzeptuellen Dialektologie (PRESTON, 1989; 2010), was die mentalen Karten betrifft, mit den Annahmen der pluridimensionalen Makroanalyse (RADTKE & THUN, 1996). In dieser Hinsicht wurde die Wahrnehmung der Variation und sprachlichen Vielfalt und Varietäten durch die Sprecher, die diese Migrationsorte in verschiedenen Dimensionen charakterisieren (Prinzip der Pluridimensionalität), mit Faktoren wie Zeit (sprachlicher Wandel), Raum (Mobilität und Bildung von Spracharealen) und sozialer Struktur (verschiedene Segmente der Gesellschaft) korreliert. Für diese Studie wurden Interviews mit 18 Informanten geführt (neun aus Paraná und neun aus Rio Grande do Sul). Von diesen waren acht von sozio-kulturell niedrigem Niveau (Schulbesuch bis einschließlich Mittelschule / ensino médio) und unterschieden sich in drei weiteren Dimensionen, und zwar diagenerationell (GII und GI - Alte und Junge), dialingual (Paranaenser und Riograndenser) und diatopisch: im Süden Geborene (Alte) und am Explorationsort Geborene (Junge). Für die Analyse der Besiedlung und der besiedelten Gebiete wurden Bildmaterial (linguistic landscapes) und Daten der Toponymik verwendet. Die Ergebnisse weisen auf eine Situation von ausgeprägtem Multilingualismus hin. Dies schließt auch die jeweils internen Varietäten der Kontaktsprachen ein (zum Beispiel Hunsrückisch, Hochdeutsch, Kaschubisch in Beziehung mit den Teuto-Gaúchos). Aufgrund der Migration vor verhältnismäßig kurzer Zeit finden sich auch heute noch Überreste und Orte dieser Sprachen und Varietäten. Diese befinden sich jedoch im Prozess der fortschreitenden linguistischen Substitution in Richtung des Portugiesischen. Dies schließt auch die ausgeprägte linguistische Erosion unter den Sprechern der älteren Generation ein. Die Reihenfolge der Ankunft der Migranten in Porto dos Gaúchos bestimmte die von der jeweiligen Gruppe eingenommenen Gebiete entsprechend ihrer räumlichen Verfügbarkeit. Die mentalen Sprachkarten der Mikroareale zeigen eine Konzentration der deutschen Minderheit (teuto-gaúchos) im urbanen Zentrum, dem Siedlungsraum der ersten Pioniere, während die umgebenden Gebiete vorwiegend von Paranaensern besetzt ist. Die Karten aus Makroperspektive zeigen dennoch eine räumliche Verteilung verschiedener Gruppen in der Umgebung von Porto dos Gaúchos und decken eine Diversität sprachlicher Kontakte auf. Diese Diversität wird ebenfalls durch die spraclichen Landschaften ersichtlich, auf denen sich die Präsenz ethnischer Gruppen und ihrer Sprachen im letzten Stadium auf Anthroponyme und Toponymik beschränkt. / A presente dissertação resulta de uma pesquisa que objetivou descrever o contexto linguístico de contato entre variedades do alemão e variedades do português tomando por base as percepções de língua e de espaço no contato da “minoria alemã”, de origem topodinâmica riograndense (RS), com os paranaenses de topodinâmica não rio-grandense (PR) para identificar/visualizar as territorialidades linguísticas constituídas pelos diferentes grupos migratórios presentes na localidade de Porto dos Gaúchos – MT e em seu entorno. Para a realização do estudo, seguiu-se de um lado a abordagem da dialetologia perceptual (PRESTON, 1989; 2010), no que tange à produção de mapas mentais, a qual foi combinada, de outro lado, com os pressupostos do modelo de macroanálise pluridimensional e contatual (RADTKE; THUN, 1996). Deste modo, analisou-se a percepção da variação e diversidade de línguas e variedades que caracterizam essa localidade de migração recente em diferentes dimensões (princípio da pluridimensionalidade), combinando tempo (mudança linguística), espaço (mobilidade e formação de territorialidades) e sociedade (diferentes segmentos sociais). Neste estudo, realizaram-se entrevistas com 18 informantes (nove paranaenses e nove rio-grandenses), sendo que oito informantes de nível sócio-cultural baixo (até ensino médio completo) foram divididos em mais três dimensões: diageracional – GII e GI (respectivamente velhos e jovens); dialingual (paranaenses e rio-grandenses) e diatópica (nascidos na região sul – velhos e nascidos na localidade - jovens). Utilizou-se também, como material de análise das territorializações e territorialidades, iconografias de paisagem linguística (linguistic landscape) e dados da toponímia regional. Os resultados apontaram uma situação de multilinguismo acentuado, inclusive no que se refere às variedades internas a cada língua em contato (por exemplo, hunsriqueano, alemão standard, caxubo, em relação aos teuto-gaúchos). Em virtude da migração recente, ainda se encontram resquícios e territorialidades dessas línguas e variedades, porém em processo de substituição linguística em progresso, na direção do português, inclusive com erosão linguística acentuada entre falantes da geração mais velha. A ordem de chegada dos (i)migrantes em Porto dos Gaúchos – MT foi delineando as territorialidades dos grupos conforme os espaços disponíveis para ocupação. Os mapas mentais revelaram a concentração da minoria alemã (teuto-gaúcha) no centro urbano, área pioneira (portanto, mais antiga), sendo o entorno (margem) predominantemente [+] paranaense. Os de perspectiva macro produziram uma espacialização de diferentes grupos no entorno de Portos dos Gaúchos – MT, revelando uma diversidade de contatos linguísticos. Essa diversidade também pode ser vista na paisagem linguística, na qual a presença de grupos étnicos e suas línguas, em último estágio, se refugiam nos antropônimos e topônimos.
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Migração e territorialização do alemão e do português como línguas de (i)migração em Porto dos Gaúchos - MT : configurações do multilinguismo em fronteira da AmazôniaBarros, Fernando Hélio Tavares de January 2014 (has links)
Die vorliegende Masterarbeit ist das Ergebnis einer Untersuchung zum Sprachkontakt zwischen deutschen Varietäten und portugiesischen Regionalvarietäten in Porto dos Gaúchos (Provinz Mato Grosso im Norden Brasiliens) und dessen Umgebung. Ziel ist es, ausgehend von den Perzeptionen zu Sprache und Raum der „deutschen Minderheit“ aus Rio Grande do Sul (teutogaúchos) im Kontakt mit Paranaenser nicht-Riograndenser Topodynamik sprachliche Territorialitäten (Sprachareale) in der neuen Umgebung zu identifizieren bzw. anzuzeigen. Diese Studie verbindet Grundlagen der perzeptuellen Dialektologie (PRESTON, 1989; 2010), was die mentalen Karten betrifft, mit den Annahmen der pluridimensionalen Makroanalyse (RADTKE & THUN, 1996). In dieser Hinsicht wurde die Wahrnehmung der Variation und sprachlichen Vielfalt und Varietäten durch die Sprecher, die diese Migrationsorte in verschiedenen Dimensionen charakterisieren (Prinzip der Pluridimensionalität), mit Faktoren wie Zeit (sprachlicher Wandel), Raum (Mobilität und Bildung von Spracharealen) und sozialer Struktur (verschiedene Segmente der Gesellschaft) korreliert. Für diese Studie wurden Interviews mit 18 Informanten geführt (neun aus Paraná und neun aus Rio Grande do Sul). Von diesen waren acht von sozio-kulturell niedrigem Niveau (Schulbesuch bis einschließlich Mittelschule / ensino médio) und unterschieden sich in drei weiteren Dimensionen, und zwar diagenerationell (GII und GI - Alte und Junge), dialingual (Paranaenser und Riograndenser) und diatopisch: im Süden Geborene (Alte) und am Explorationsort Geborene (Junge). Für die Analyse der Besiedlung und der besiedelten Gebiete wurden Bildmaterial (linguistic landscapes) und Daten der Toponymik verwendet. Die Ergebnisse weisen auf eine Situation von ausgeprägtem Multilingualismus hin. Dies schließt auch die jeweils internen Varietäten der Kontaktsprachen ein (zum Beispiel Hunsrückisch, Hochdeutsch, Kaschubisch in Beziehung mit den Teuto-Gaúchos). Aufgrund der Migration vor verhältnismäßig kurzer Zeit finden sich auch heute noch Überreste und Orte dieser Sprachen und Varietäten. Diese befinden sich jedoch im Prozess der fortschreitenden linguistischen Substitution in Richtung des Portugiesischen. Dies schließt auch die ausgeprägte linguistische Erosion unter den Sprechern der älteren Generation ein. Die Reihenfolge der Ankunft der Migranten in Porto dos Gaúchos bestimmte die von der jeweiligen Gruppe eingenommenen Gebiete entsprechend ihrer räumlichen Verfügbarkeit. Die mentalen Sprachkarten der Mikroareale zeigen eine Konzentration der deutschen Minderheit (teuto-gaúchos) im urbanen Zentrum, dem Siedlungsraum der ersten Pioniere, während die umgebenden Gebiete vorwiegend von Paranaensern besetzt ist. Die Karten aus Makroperspektive zeigen dennoch eine räumliche Verteilung verschiedener Gruppen in der Umgebung von Porto dos Gaúchos und decken eine Diversität sprachlicher Kontakte auf. Diese Diversität wird ebenfalls durch die spraclichen Landschaften ersichtlich, auf denen sich die Präsenz ethnischer Gruppen und ihrer Sprachen im letzten Stadium auf Anthroponyme und Toponymik beschränkt. / A presente dissertação resulta de uma pesquisa que objetivou descrever o contexto linguístico de contato entre variedades do alemão e variedades do português tomando por base as percepções de língua e de espaço no contato da “minoria alemã”, de origem topodinâmica riograndense (RS), com os paranaenses de topodinâmica não rio-grandense (PR) para identificar/visualizar as territorialidades linguísticas constituídas pelos diferentes grupos migratórios presentes na localidade de Porto dos Gaúchos – MT e em seu entorno. Para a realização do estudo, seguiu-se de um lado a abordagem da dialetologia perceptual (PRESTON, 1989; 2010), no que tange à produção de mapas mentais, a qual foi combinada, de outro lado, com os pressupostos do modelo de macroanálise pluridimensional e contatual (RADTKE; THUN, 1996). Deste modo, analisou-se a percepção da variação e diversidade de línguas e variedades que caracterizam essa localidade de migração recente em diferentes dimensões (princípio da pluridimensionalidade), combinando tempo (mudança linguística), espaço (mobilidade e formação de territorialidades) e sociedade (diferentes segmentos sociais). Neste estudo, realizaram-se entrevistas com 18 informantes (nove paranaenses e nove rio-grandenses), sendo que oito informantes de nível sócio-cultural baixo (até ensino médio completo) foram divididos em mais três dimensões: diageracional – GII e GI (respectivamente velhos e jovens); dialingual (paranaenses e rio-grandenses) e diatópica (nascidos na região sul – velhos e nascidos na localidade - jovens). Utilizou-se também, como material de análise das territorializações e territorialidades, iconografias de paisagem linguística (linguistic landscape) e dados da toponímia regional. Os resultados apontaram uma situação de multilinguismo acentuado, inclusive no que se refere às variedades internas a cada língua em contato (por exemplo, hunsriqueano, alemão standard, caxubo, em relação aos teuto-gaúchos). Em virtude da migração recente, ainda se encontram resquícios e territorialidades dessas línguas e variedades, porém em processo de substituição linguística em progresso, na direção do português, inclusive com erosão linguística acentuada entre falantes da geração mais velha. A ordem de chegada dos (i)migrantes em Porto dos Gaúchos – MT foi delineando as territorialidades dos grupos conforme os espaços disponíveis para ocupação. Os mapas mentais revelaram a concentração da minoria alemã (teuto-gaúcha) no centro urbano, área pioneira (portanto, mais antiga), sendo o entorno (margem) predominantemente [+] paranaense. Os de perspectiva macro produziram uma espacialização de diferentes grupos no entorno de Portos dos Gaúchos – MT, revelando uma diversidade de contatos linguísticos. Essa diversidade também pode ser vista na paisagem linguística, na qual a presença de grupos étnicos e suas línguas, em último estágio, se refugiam nos antropônimos e topônimos.
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A grammar of Mualang : an Ibanic language of western Kalimantan, Indonesia /Tjia, Johnny. January 1900 (has links)
Proefschrift--Universiteit Leiden, 2007. / Includes bibliographical references (p. [427]-432).
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Una lingua vertadera : profilo del dialetto di Sassetta /Calamai, Silvia. January 2003 (has links) (PDF)
Thesis (Revise). / Sassetta, near Livorno (Tuscany). Includes index (p. 185-202), bibliography (p. 203-216) and bibliographical references.
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Analyticity and syntheticity in East African English and British English a register comparison /Ehret, Katharina Luisa. January 2008 (has links)
Freiburg i. Br., Univ., B.A.-Arbeit, 2008.
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Subordination und Finitheit im Kalabrischen eine Untersuchung im Rahmen des Atlante sintattico della Calabria (ASICA)Salminger, Irmengard January 2007 (has links)
Zugl.: München, Univ., Diss., 2007
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