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Wir: Geschwister (UA): eine theatrale Herzensangelegenheit, von Leicy Valencuela und Ensemble, Theaterakademie, Studiobühne

26 March 2024 (has links)
Es gibt wohl wenige Themen, bei denen die Erfahrungen und Meinungen so weit auseinandergehen wie beim Thema Geschwister. Während die einen sie verfluchen, weil sie ständig auf sie aufpassen, ihre abgetragenen Sachen erben oder sich ein Zimmer teilen müssen, schwärmen die anderen von ihnen als Vorbilder, von gemeinsamen Geheimnissen und über telepathische Verbundenheit. Und wie oft ist es nicht nur eine Mischung, sondern sogar alles gleichzeitig! Die jungen Spieler*innen der Theaterakademie sammeln Perspektiven: aus ihren Familien, aus dem Ensemble, aus der Wissenschaft, aus dem Publikum und werfen sie durcheinander. Sie befragen die Welt nach (mehr) Geschwisterlichkeit und versuchen, sie zu stiften. Auch das Ensemble ist kein Einzelkind – zwei Geschwisterensembles teilen sich die Aufführungstermine und damit die Bühne. Premiere Do 27. April und Fr 28. April 2023 Für die Regisseurin finden sich zwei verschiedene Schreibweisen im Faltblatt. Leicy Valenzuela ist die korrekte.
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Movie Star (UA): nach dem Roman von Raziel Reid aus dem Englischen von Peter Peschke in einer Fassung von Julia Fischer und Matthias Köhler : Schauspiel, Große Bühne

26 March 2024 (has links)
Am 13. Februar 2008 wurde der 15-jährige Lawrence „Larry“ King von seinem 14-jährigen Mitschüler Brandon McInerney während einer Unterrichtsstunde im Computerraum erschossen. Er wurde zum Opfer durch das offene Ausleben seiner Sexualität mit femininer Kleidung, Make-up und offensiver Ansprache. Um den Opfern von Diskriminierung wieder eine Stimme zu geben, schrieb der Kanadier Raziel Reid 2015 seinen Debütroman „When Everything Feels like the Movies“ und greift in diesem den realen Fall auf. Im Buch entwickelt Jude, der von allen nur abwertend Judy genannt wird, seinen eigenen Zugang zur Welt, die er sich als Filmset vorstellt. In diesem Set beobachtet er die „Stars“ der High-School, macht seine beste Freundin Angela zum schrillen Sidekick und kämpft sich aus der Statisterie heraus in die erste Reihe. Doch am Ende gibt es einen Filmriss: Sein Schwarm erschießt Jude auf dem Valentinsball. Regisseur Matthias Köhler ergänzt den fiktiven Roman um dokumentarisches Bild- und Textmaterial aus den Ermittlungen, aber auch um aktuelle Beispiele von Hate Crime gegenüber queeren Menschen in Sachsen, Deutschland und der Welt. Premiere Sa 07. März 2020
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Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß (UA): nach Manja Präkels, in einer Fassung von Nils Zapfe : Schauspiel, Kleine Bühne

14 March 2024 (has links)
Wie erinnern wir uns an unsere Vergangenheit? Welche Geschichten erzählen wir immer wieder, welche haben wir tief in uns vergraben? Welche Erinnerungen können wir mit anderen teilen? Welche Worte wählen wir, um Erlebtes zu beschreiben? Wann ist die Zeit reif für den Blick zurück? In ihrem preisgekrönten autobiografisch geprägten Roman „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ unternimmt die Autorin Manja Präkels dreißig Jahre nach dem Mauerfall den Versuch, von ihrer Kindheit und Jugend im ländlichen Brandenburg zu erzählen. Vor allem erzählt sie vom Aufkeimen neofaschistischer Gewalt. Ihre Erinnerungen kreisen um die traumatische Erfahrung, wie aus Mitschüler*innen, Nachbar*innen und Freund*innen gewaltbereite Neonazis wurden, die das gesellschaftliche Leben dominierten. Premiere Sa 25. Januar 2020
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Wild!: von Evan Placey, aus dem Englischen von Frank Weigand : Schauspiel, Kleine Bühne

14 March 2024 (has links)
In einem großen Monolog entwirft der kanadisch-britische Autor Evan Placey ein Spektrum der Perspektiven auf die Diagnose ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung. Hausregisseur Nils Zapfe stellt dem Text zusätzliche Ebenen der Wahrnehmung mit einem lebendigen Schatten und einer Geräusche-Welt gegenüber. Wie schauen wir auf diese Krankheit? Und wie könnte der Blick der Krankheit auf uns sein? Was sehen wir und wie können wir „anders“ sehen? Premiere Fr 27. September 2019
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Das Dschungelbuch (UA): von Gabriele Hänel, nach Rudyard Kipling, aus dem Englischen von Curt Abel-Musgrave, Schauspiel und Puppentheater Große Bühne

13 March 2024 (has links)
Wo komme ich her? Zu wem gehöre ich? Was macht eine Familie aus? Welchen Gesetzmäßigkeiten unterliegt meine Umwelt? Wie ist das Verhältnis des Menschen zur Natur? All diese Fragen finden Raum in der Geschichte um Mowgli, der als Kleinkind in den Dschungel verschleppt wird, dort im Wolfsrudel aufwächst und von dem Bären Balu und der Pantherdame Baghira erzogen wird. Die unterschiedlichen Lebensbereiche Dschungel und Dorf und die damit verbundenen Gefühle von Vertraut- oder Fremdheit finden in der Inszenierung ihren Ausdruck im Zusammenspiel von Schauspiel, Puppen-, Masken- und Schattentheater. Premiere Sa 19. September 2020
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Das letzte Schaf (UA): nach einer wahren Geschichte, von Ulrich Hub, Schauspiel, Studiobühne

13 March 2024 (has links)
Ulrich Hubs 2018 erschienenes Kinderbuch „Das letzte Schaf“ brachte der Autor und Regisseur Ulrich Hub als Theaterfassung am tjg. theater junge generation zur Uraufführung. Der Text beschäftigt sich – wie schon sein häufig aufgeführtes Theaterstück und auch als Prosawerk bekanntes „An der Arche um Acht“ – mit der komödiantischen Bearbeitung eines biblischen Themas: Zwei Schafe erzählen die Weihnachtsgeschichte aus ihrer Sicht und debattieren dabei über Nächstenliebe und die Regeln ihres Zusammenlebens. Premiere Sa 17. November 2018
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Däumelinchen (UA): nach Hans Christian Andersen, aus dem Dänischen von Julius Reuscher, in einer Fassung von Christoph Levermann und Christoph Macha, Puppentheater und Schauspiel, Kleine Bühne

14 March 2024 (has links)
Mit seinem 1835 veröffentlichten Kunstmärchen „Tommelise“ gibt Hans Christian Andersen, wie in so vielen seiner Werke, den Kindern eine Stimme. Einerseits beschreibt er Däumelinchen als „lieblich“ und „niedlich“, andererseits lässt er sie immer wieder hartnäckig die ihr begegnenden Figuren nach deren Lebenskonzepten befragen. So ist Däumelinchen wie fast alle Kinder auf der Suche – danach, welche Werte und Normen ihr zentral sind und wie selbstbestimmt sie sich in der Welt behauptet. Premiere Fr 29. November 2019
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Die Sprache des Wassers: nach Sarah Crossan aus dem Englischen von Cordula Setsmann in einer Fassung von Sylvia Sobottka für das Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin : Schauspiel, Kleine Bühne

Klemm, Wojtek 14 March 2024 (has links)
Kasienka zieht mit ihrer Mutter von Polen nach England, um ihren Vater zu suchen, der die Familie verlassen hat. Von Kasienkas Fremdheitserfahrungen, von ihrer Isolation und Zerrissenheit erzählt die Inszenierung in knapper poetischer Sprache. Doch die Kraft ihrer Auflehnung und die Stärke bleiben, die sie im Prozess der Selbstfindung entwickelt. Und so ist die Migrationsgeschichte Kasienkas zugleich auch die einer jugendlichen Emanzipation. Premiere Fr 27. September 2019
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Fabian oder Der Gang vor die Hunde: nach dem Roman von Erich Kästner, in einer Fassung von Nils Zapfe, Schauspiel und Puppentheater, 14+ : theaterpädagogisches Begleitmaterial

03 April 2024 (has links)
Ein Theaterbesuch – egal ob im Klassenverbund, als Familie oder mit Freund*innen: Wir möchten Sie und Euch mit diesem Material dazu einladen, sich aufhorchend einen ersten Impuls zur Inszenierung zu holen, sich anpackend in direkte thematische Auseinandersetzungen zu stürzen oder sich abschweifend zu theoretischen Exkursen verführen zu lassen.
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Lahme Ente, blindes Huhn: von Ulrich Hub, Schauspiel, 8+ : theaterpädagogisches Begleitmaterial

03 April 2024 (has links)
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