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Hemmnisse in Entscheidungsprozessen - Entstehungsfaktoren, deren Messung und Bewertung: Systematisierung und Analyse theoretischer und empirischer ErgebnisseHüske, Anne-Karen 20 April 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Ausgabe untersucht theoretische und empirische Ergebnisse zu Hemmnissen in Entscheidungsprozessen in Organisationen. Zu Beginn steht die Aufarbeitung der Theorie zum Hemmnisbegriff anhand folgender Forschungsfragen: Wie wird der Hemmnisbegriff definiert? Welche Wörter werden synonym verwendet? Wie entstehen Hemmnisse? Was gibt es für Methoden zur Messung und Bewertung von Hemmnissen? Ausgehend von diesen theoretischen Betrachtungen erfolgt eine Zusammenschau von 104 empirischen Studien zu Hemmnissen in Entscheidungsprozessen unter der Fragestellung: Was gibt es für empirische Studien zu diesem Thema? Wie unterschieden sich diese bzw. wie lassen sie sich charakterisieren und systematisieren? Dabei werden der Hintergrund der Studien (Land, Branche, Ent-scheidungsprozess, Befragte), ihre Methodik, die Methodik der Hemmnisanalyse, der Hemmnisbegriff und die Entstehungsfaktoren betrachtet. Zur Systematisierung der Studien werden Gruppierungsansätze nach einzelnen Merkmalen (Veröffentlichungsjahrzehnt, Kontinent, Entwicklungsniveau des untersuchten Landes, Branche, Entscheidungsprozess, Studienmethodik) und eine Clusteranalyse über 49 Variablen durchgeführt. Die Gruppierungsansätze werden mittels ihrer Aussagekraft zum Entscheidungsprozess, zur Hemmnismethodik und zu den Entstehungsfaktoren von Hemmnissen beurteilt. Die Aufschlüsselung nach Entscheidungsprozessen erscheint als empfehlenswert. Die Ergebnisse der Clusteranalyse lassen darauf schließen, dass sich die Studien relativ ähnlich sind. Zusammenfassend gibt es keine allgemeingültige First-Best-Lösung zur Systematisierung der Studien. Die Gruppierungsansätze bewegen sich im Spannungsdreieck, möglichst von der Größe her vergleichbare aber vom Inhalt her unterscheidbare Studiengruppen zu bilden und dabei alle Studien in die Gruppierung einzubeziehen. Der zu wählende Gruppierungsansatz ist davon abhängig, welche Forschungsfragen im Vordergrund der jeweiligen Untersuchung stehen.
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Hemmnisse in Entscheidungsprozessen - Entstehungsfaktoren, deren Messung und Bewertung: Systematisierung und Analyse theoretischer und empirischer ErgebnisseHüske, Anne-Karen 20 April 2010 (has links)
Die vorliegende Ausgabe untersucht theoretische und empirische Ergebnisse zu Hemmnissen in Entscheidungsprozessen in Organisationen. Zu Beginn steht die Aufarbeitung der Theorie zum Hemmnisbegriff anhand folgender Forschungsfragen: Wie wird der Hemmnisbegriff definiert? Welche Wörter werden synonym verwendet? Wie entstehen Hemmnisse? Was gibt es für Methoden zur Messung und Bewertung von Hemmnissen? Ausgehend von diesen theoretischen Betrachtungen erfolgt eine Zusammenschau von 104 empirischen Studien zu Hemmnissen in Entscheidungsprozessen unter der Fragestellung: Was gibt es für empirische Studien zu diesem Thema? Wie unterschieden sich diese bzw. wie lassen sie sich charakterisieren und systematisieren? Dabei werden der Hintergrund der Studien (Land, Branche, Ent-scheidungsprozess, Befragte), ihre Methodik, die Methodik der Hemmnisanalyse, der Hemmnisbegriff und die Entstehungsfaktoren betrachtet. Zur Systematisierung der Studien werden Gruppierungsansätze nach einzelnen Merkmalen (Veröffentlichungsjahrzehnt, Kontinent, Entwicklungsniveau des untersuchten Landes, Branche, Entscheidungsprozess, Studienmethodik) und eine Clusteranalyse über 49 Variablen durchgeführt. Die Gruppierungsansätze werden mittels ihrer Aussagekraft zum Entscheidungsprozess, zur Hemmnismethodik und zu den Entstehungsfaktoren von Hemmnissen beurteilt. Die Aufschlüsselung nach Entscheidungsprozessen erscheint als empfehlenswert. Die Ergebnisse der Clusteranalyse lassen darauf schließen, dass sich die Studien relativ ähnlich sind. Zusammenfassend gibt es keine allgemeingültige First-Best-Lösung zur Systematisierung der Studien. Die Gruppierungsansätze bewegen sich im Spannungsdreieck, möglichst von der Größe her vergleichbare aber vom Inhalt her unterscheidbare Studiengruppen zu bilden und dabei alle Studien in die Gruppierung einzubeziehen. Der zu wählende Gruppierungsansatz ist davon abhängig, welche Forschungsfragen im Vordergrund der jeweiligen Untersuchung stehen.
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