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Nostalgic (re)construction of the Central European cultural space.

Bojadzija, Amira, January 2004 (has links)
Thesis (M.A.)--University of Toronto, 2004. / Adviser: Roger I. Simon.
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Die Rolle des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten während des Scheunenviertelpogroms 1923

Mittelstädt, Gerlind January 2013 (has links)
Am Beginn dieser Magisterarbeit steht das Scheunenviertelpogrom, das am 05. und 06. November 1923 im Berliner Scheunenviertel stattfand. Ausgehend von einer Charakterisierung der verschiedenen Gruppen, die während des Scheunenviertelpogroms am 05. und 06. November 1923 entweder als Täter oder Opfer, als Ordnungshüter oder Beschützer der Opfer in die Ereignisse involviert waren, soll diese Arbeit dazu dienen, die Rolle des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten dabei näher zu beleuchten. Der Reichsbund jüdischer Frontsoldaten war 1919 zum Zweck der Abwehr des Antisemitismus gegründet worden. Eine Intention für die Gründung war der „antisemitische Stachel im Fleisch“ der jüdischen Veteranen, die bereits während des Ersten Weltkrieges als „Drückeberger“ verunglimpft worden waren. Während der gesamten Zeit seines Bestehens war der Reichsbund bemüht, Beweise dafür zu erbringen, dass diese Anschuldigungen ungerechtfertigt waren. In seinem Selbstverständnis sah sich der RjF als Abwehrverein, der mit verbalen und publizistischen Mitteln versuchte, gegen eine Bedrohung vorzugehen. Da diese Mittel in einigen Fällen, wie dem Scheunenviertelpogrom nicht ausreichten, wurde auch ein gewaltsames Vorgehen in Betracht gezogen. Ehemalige, oft hochdekorierte Soldaten, versuchten den bedrohten Glaubensgenossen zu helfen und einzugreifen, als diese von einem antisemitischen Mob angegriffen wurden. Dieses Eingreifen brachte dem Reichsbund einen Zugewinn an Selbstbewusstsein in seinem Abwehrkampf. Der Scheunenviertelpogrom war für den Bund eine Zäsur und leitete eine zweite Phase der Entwicklung ein. Als kleiner Verein mit einem geringen Bekanntheitsgrad hatte er nur gediente Frontsoldaten in seinen Reihen. Nach dem Pogrom stiegen die Mitgliederzahlen sprunghaft an. Vor allem junge Menschen wollten im Abwehrkampf gegen den Antisemitismus mitkämpfen. Diese Tatsache bewog die Leitung des Reichsbundes zur Erweiterung des Aufgabengebietes. Die sportliche Ertüchtigung wurde als erster Schritt in eine neue Richtung gewertet, die Jugend als Hoffnungsträger für die Fortsetzung des eigenen Kampfes zu gewinnen. Die Aufnahme eines Sportprogrammes in den Aufgabenbereich war einerseits dem starken Antisemitismus geschuldet, andererseits diente er zur Bekräftigung eines positiven jüdischen Selbstbildes, indem das Stigma des „krummen, schwächlichen Juden“ bekämpft werden sollte. Im gleichen Kontext ist auch die neu ins Programm aufgenommene Siedlungspolitik des Reichsbundes zu sehen. Diese wendet sich gegen das Stigma einer ungesunden Berufsstruktur unter der jüdischen Bevölkerung. Der Reichbund wollte beweisen, dass auch ein Jude in der Lage war, Landbau zu betreiben. In der Folge des Pogroms und den damit in Verbindung stehenden Erfolgen intensivierte der Reichsbund seine Gegenwehr gegen antisemitische Propaganda. Dabei wurde er bestärkt durch die Zusammenarbeit mit anderen jüdischen Organisationen, wie dem Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens oder der Zionistischen Vereinigung für Deutschland. Auch die Unterstützung durch Vertreter linker, liberaler Parteien, durch örtliche Honoratioren oder durch das Justizsystem trug zu einem erstarkten Selbstbewusstsein bei. Diese gesteigerte Selbstbewusstsein, genährt durch die vermeintlichen Erfolge im Kampf gegen den Antisemitismus, war es auch, dass den Reichsbund ab 1933 nach einer Vormachtstellung unter den deutschen Juden streben lies. In dieser dritten Phase der Geschichte des RjF wurde die über die Jahre streng „gehütete“ Neutralität in innerjüdischen und politischen Belangen beseitigt und der Bund so umgebaut, dass er einer politischen Partei ähnelte. Die Beseitigung der demokratischen Prinzipien innerhalb des RjF durch die einseitige Ausrichtung auf seinen Vorsitzenden Leo Löwenstein rundete dieses Bild ab. Bei seiner Tätigkeit versuchten die Mitglieder des Reichsbundes sich zu entscheiden zwischen einer Identität als Deutscher und Jude. Den Weg der Assimilation zu verlassen und an einer Perspektive in einem anderen Land zu arbeiten, war erst nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten eine denkbare, wenn auch zunächst nicht wünschenswerte Option für den RjF. So rückte schließlich die Identitätsbestimmung als Jude vor die als Deutscher, obwohl der RjF sich in erster Linie als nationaler Verband, der sich aus Soldaten jüdischer „Abstammung“ rekrutierte, und weniger als jüdische Interessenvertretung betrachtet hatte.
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Economic growth in the transition economies of Central and Eastern Europe /

Suhrcke, Marc. January 2001 (has links)
Thesis (Ph. D.)--Universität der Bundeswehr, Hamburg (Germany), 1999. / Includes bibliographical references (p. 179-192).
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Politisch bedingte Konflikte von Jugendlichen im Bezirk Schwerin 1971 – 1989 / Adolescent's conflicts of political origin in the district of Schwerin 1971 - 1989

Fricke, Caroline January 2012 (has links)
„Alle Kinder müssen zu wertvollen Menschen erzogen werden“, forderte Margot Honecker, Erziehungsminister der DDR von 1963 bis 1989. Während liberale Jugendsoziologen die Jugendphase als Moratorium begreifen und damit Heranwachsenden Freiräume zubilligen, geltende soziale Normen infrage zu stellen und selbstbestimmte Lebensentwürfe zu erproben, ohne ihr Handeln in gleicher Weise verantworten zu müssen wie Erwachsene, wurden Jugendliche in der DDR danach beurteilt, inwieweit sie dem Ideal der „allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeit“ entsprachen. Nach Honeckers Ansicht wäre die freie Entfaltung des Individuums erst im Kommunismus möglich. Individuelle Entfaltung besaß für sie keinen eigenen Wert. Der politische Erziehungsanspruch erstreckte sich grundsätzlich auf alle Lebenswelten von Jugendlichen. Freiräume zur Selbstentfaltung waren in der DDR sowohl materiell als auch ideell eng umgrenzt, ein Umstand den der bundesdeutsche Bildungssoziologe Jürgen Zinnecker als „Jugendmoratorium in kasernierter Form“ bezeichnete. Dem politischen Anpassungsdruck waren Kinder und Jugendliche in besonders starkem Maße ausgesetzt. Zwar richtete sich der Erziehungsanspruch der SED grundsätzlich auf alle Bürger, doch anders als Erwachsene hatten Kinder und Jugendliche noch keine eigenständige Stellung innerhalb des sozialen und gesellschaftlichen Gefüges gefunden und deshalb weniger Möglichkeiten, sich der politischen Einwirkung zu entziehen. Mit dem Jugendgesetz von 1974 wurde die sozialistische Persönlichkeit als Erziehungsziel festgelegt, dem auch die Eltern zu folgen hatten. Bildungschancen wurden schon frühzeitig von der Anpassung an vorgegebene Normen abhängig gemacht, abweichendes Verhalten konnte rigide bestraft werden und gravierende Folgen für den weiteren Lebensweg haben. Auch wenn die meisten Jugendlichen die Forderungen des Staates zu erfüllen schienen und ihre Verbundenheit mit der Politik der SED wann immer gefordert bezeugten, standen sie dieser Politik tatsächlich mindestens gleichgültig gegenüber. Der „Widerspruch zwischen Wort und Tat“ war eines der gravierenden Probleme der Herrschenden im Umgang mit Heranwachsenden. Es gab aber auch Jugendliche, die bewusst Einschränkungen in Kauf nahmen, um ihre Vorstellungen eines selbstbestimmten Lebens verwirklichen zu können. Schon bei geringfügiger Abweichung von ausdrücklichen oder unausgesprochenen Vorgaben mussten sie mit erheblichen staatlichen Eingriffen in ihr persönliches Dasein rechnen. Die äußerste Form der Abweichung waren Ausreiseersuchen und Fluchtversuche. Jugendliche waren unter Antragstellern und „Republikflüchtigen“ überproportional vertreten. Die Dissertation beleuchtet das Spannungsverhältnis zwischen staatlich vorgegebenen Lebenswegen und eigen-sinniger Gestaltung verschiedener Lebensbereiche von Kindern und Jugendlichen für die Jahre der Honecker-Herrschaft zwischen 1971 bis 1989 im Bezirk Schwerin. / “All children must be educated to become worthwhile people“, GDR Minister of Education from 1963 to 1989 Margot Honecker claimed. Liberal youth sociologists interpret adolescence as moratorium, indicating that youth need latitude to challenge current social, political, and moral norms, and to test autonomous life choices, without being responsible for their actions in the same way as adults. In the GDR adolescents were judged based on how closely they matched the ideal of the “generally cultured socialist personality”. According to Honecker, the proper development of the individual would only be possible in communism. Maturation of the individual was not a value for her. Political compliance was demanded in all adolescent life worlds and latitudes for self-development were delineated materially as well as ideally. With respect to this, West German educational sociologist Jürgen Zinnecker spoke of a “barracked moratorium”. Children and adolescents were particularly exposed to the political pressure to adapt. Admittedly, the educational aspirations of the SED targeted all citizens, but unlike adults, adolescents had not yet found their position in society and had thus less chances to evade political education. The law on youth, enacted in 1974, stipulated the “socialist personality” as a general educational goal to which parents had to aspire. Yet early age educational opportunities were conditional to the compliance to given norms, and deviant behavior could be punished rigidly and have grave consequences for the future. Although the majority ostensibly seemed to fulfill the claims by the state, and testified their loyalty with the politics of the SED whenever demanded, they regarded her policy at least indifferently. “Contradiction between word and deed” was one of the major obstacles of the ruling dealing with teenagers. But there were adolescents willing to endure restrictions, to realize self-determined actions. Minor deviance from implicit and explicit standards could cause grave consequences for one’s existence. Attempts at flight and applications for exit permit were the utmost form of non-compliance. The number of adolescents among fugitives and petitioners was disproportional. The dissertation focuses on conflicts emerging from the tension between given life designs and autonomous organization of different spheres by adolescents for the years of Erich Honecker’s reign from 1971 to 1989 in the district of Schwerin.
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Bankensysteme in Mittel- und Osteuropa : die Evolution des Bankensystems am Beispiel ausgewählter Transformationsländer /

Loh, Christian. January 2008 (has links)
Originally presented as the author's Thesis (doctoral)--Universität Osnabrück, 2007. / Includes bibliographical references (p. 543-598).
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Arbeit und Magie in Brandenburg in der Frühen Neuzeit / Work and magic in Early Modern Brandenburg

Kamp, Silke January 2001 (has links)
Arbeit und Magie werden in der ländlichen Gesellschaft der Frühen Neuzeit neu bewertet. Während die Reformation die Arbeit aufwertet, verteufelt sie den Müßiggang. Als zentrale Lebensäußerung bei der man häufig mit dem Lebensbereich des Anderen in Berührung kommt, birgt Arbeit ein hohes Konfliktpotential in sich. Als Glaubensform basiert Magie auf kollektiven Übereinkünften und strebt einen praktikablen Umgang mit feindseligen Mächten an, so dass sie mit Formen alltäglicher Konfliktaustragung (Gegenzauber, Bezichtigung als Zauberer/Zauberin) bekämpft werden können. Auf Magie als Deutung oder Handlung haben ihre beginnende Kriminalisierung (Carolina) und das Vordringen der Schriftlichkeit nachhaltigen Einfluss. Aus diesen Veränderungen heraus empfängt das Themenpaar Arbeit und Magie seine Bedeutung, das hier in seinem Zusammenwirken erstmals untersucht wird und zwar am Beispiel der Mittelmark. Wie die Auswertung von Gesuchen mittelmärkischer Gerichte um Rechtsbelehrung an den Schöppenstuhl in Brandenburg zum neuen Delikt der Zauberei im Zeitraum von 1551 bis 1620 beweist, handelt es sich bei der Mittelmark um ein verfolgungsarmes Territorium, das sich daher bestens für die Untersuchung des selbstverständlichen Umgangs mit Magie eignet. In 98 von 136 Prozessen sind insgesamt 107 Frauen und 9 Männer angeklagt – darunter eine „weise Frau“ und zwei Männer als volksmagische Spezialisten. Der Höhepunkt der Spruchtätigkeit liegt zwischen 1571 und 1580. In dieser Phase tauchen erstmals dämonischer Vorstellungen auf und werden weibliche Magiedelikte auch auf Männer übertragen (Schadenszauber, Teufelspakt). Der Vorwurf des Teufelspaktes ist überwiegend im Nordwesten der Mittelmark anzutreffen und wird hier auch zuerst erhoben. Dennoch kann sich der dämonische Hexenglauben als städtisches Phänomen in der ländlich geprägten Mittelmark kaum durchsetzen, denn in keinem der untersuchten Fälle taucht der Terminus „Hexe“ auf. Die Rezeption der Hexenlehre in all ihren wesentlichen Elementen (Buhlschaft, Zusammenkunft auf dem Blocksberg und die Fahrt dorthin) ist erst 1613 abgeschlossen. Damit kommt sie für die Mittelmark zu spät, um ihre zerstörerische Wirkung zu entfalten: Die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges überlagern alsbald die Vorstellungen von „bösen Zauberinnen“. Mit Hilfe der Studien von RAINER WALZ zur magischen Kommunikation und EVA LABOUVIE (Offizialisierungsstrategien) wurden drei Fälle näher untersucht, in denen die Arbeit entweder Konfliktanlass ist, mit magischen Mitteln beeinflusst wird oder es um die professionelle Ausübung von Magie im Bezug auf ländliche Arbeit geht. In Nassenheide wird 1573 dem Bauern Peter Calys das Abzaubern von Feldfrüchten unterstellt. Seine Nachbarschaft beobachtet ein ihr unbekanntes Ritual (vermutlich eine Schädlingsbekämpfung), was sie in kein geduldetes magisches Handeln einordnen kann. In Liebenwalde geht es 1614 um „fliegende Worte“, die im Streit um erschlagene Gänse ausgesprochen und später, nach einer Reihe von Unglücksfällen, vom Gescholtenen als Flüche umgedeutet werden. In Rathenow steht 1608 der Volksmagier Hermann Mencke vor Gericht. Sein Repertoire an magischen Hilfsleistungen umfasst Bann-, Heil- und Hilfszauber. Diese drei Fallstudien ergaben für das Thema Arbeit und Magie, dass Magie in der sich schwerfällig entwickelnden Landwirtschaft ein innovatives Potential zukommt. Das Experimentieren mit Magieformen bleibt jedoch Spezialisten der Volksmagie vorbehalten. Insbesondere in den Dörfern, wo die Grenzen zwischen männlicher und weiblicher Magie durchlässig sind, erweist sich die Geschlechtsspezifik der volkstümlichen Magie als Produkt der Lebens- und Arbeitsbeziehungen in der ländlichen Gesellschaft. Männer wie Frauen verfügen über die zu ihren Arbeitsbereichen passenden Hilfszauber. Dass Zauber zu Frauenarbeiten wie Milchverarbeitung und Bierbrauen überwiegen, liegt neben der Häufigkeit, mit der diese Verrichtungen anfallen, ihrer Anfälligkeit für Fehler und ihrer Bedeutung für die Ernährung daran, dass sie sich im Verborgenen abspielen und daher verdächtig sind. Außerdem handelt es sich um mühselige und monotone Tätigkeiten, die daher der Motivation durch Magie bedürfen. Die Schlichtheit der weiblichen Magie korrespondiert mit der geringeren Spezialisierung weiblicher Arbeit in der Landwirtschaft, die sich in der Verwendung einfacher Werkzeuge bekundet. Wörter können wegen der spezifischen Organisation der Hirnareale zur Sprachverarbeitung in einer auf Mündlichkeit beruhenden Kultur heilen oder eine lebensbedrohliche Waffe sein. Indem Magie das Profane dramatisiert, kommt ihr die Funktion einer Erinnerungskunst zu, die später durch die Schrift ausgefüllt wird. Die Schrift macht Magie als Mnemotechnik überflüssig und immunisiert gegen die Macht des Wortes. Damit reift auch die Skepsis an der Wirksamkeit von Magie. Schließlich werden Schadenszaubervorwürfe nur noch als Injurienklagen verhandelt. Sie bestimmen die Prozesse um Zauberei nach dem Großen Krieg. / Work and magic have been redefined by the rural society of the early modern period. The reformation revalorized labor and condemned idleness. As basic means of existence, which was highly interwoven with the living spheres of other people, labor contained a high potential of conflict. Magic was a set of beliefs based on collective agreements and aspired to deal with evil powers by fighting them with every day strategies of solving conflicts like counter spells or accusations of sorcery. As an interpretation or action, magic was greatly influenced by its definition as an act of crime and an increase in literacy. These changes inspired the subject of this paper, which will analyze for the first time the interplay of work and magic in the electorate of Brandenburg, more precisely the Mittelmark. The examination of legal proceedings between 1551 an 1620 proves that the Mittelmark has been less infected by witch craze, which makes it an appropriate area to investigate the everyday use of magic. In 98 of 136 proceedings 107 women and 9 men have been accused of sorcery, among them one midwife and two specialists of popular magic. The climax of the proceedings happened in the 1570s. Now, demonic imaginations occurred and former female acts of magic were attributed to men as well. The assumption of a pact between witches and devil was typical for the northwestern part of the Mittelmark and has also been brought up as a charge there for the first time. Witch craze, however, was a phenomenon of the cities and hardly infiltrated the rural Mittelmark. In none of the investigated proceedings the word “witch” has been used. The reception of witchcraft in all its details like the pact with the devil or the gathering and the flight to the Witches’ Sabbath was only completed in 1613, too late to develop its destructiveness: The effects of the Thirty Years’ War overshadowed the conceptions of evil witches. By using the studies of Rainer Walz and Eva Labouvie, I closely examined three legal proceedings, in which the cause of conflict was either work, influences of magic on work, or in which someone worked as a popular sorcerer within rural work life. In 1573, the peasant Peter Calys, living in Nassenheide, has been accused to spirit away the crops. His neighborhood observed an unknown ritual which did not appear to be any form of harmless magic. 1614 “flying words” have been spoken in Liebenwalde during a quarrel about slain geese and were reinterpreted later as curses. In Rathenow the popular sorcerer Hermann Mencke had to defend himself in a trial in 1608. His magic enabled him to banish, to cure diseases, or to repair misfortune. As one healing attempt failed, his whole practice was viewed in a different light by his clients. The investigation of these three cases showed that magic possessed an innovative potential in the otherwise only slowly developing agriculture. But only specialists of popular magic were allowed to experiment with magic. The gender specificity of magic proved rather to be a result of relations and working conditions in rural society than of abstract ideas. Both men and women were well grounded in suitable spells for their working sphere. The greater quantity of spells belonging to typical female tasks like dairy or brewery work can be explained not only by importance and frequency of such duties in peasant housekeeping. These error-prone procedures could also fail easily and were additionally executed in the seclusion of a chamber and therefore suspicious. Above all, the tasks were monotonous and exhausting and therefore needed a magical motivation. The more artless female magic, relying mostly on power of words, corresponded with the less specialized female labor in agriculture. Due to the different organization of the cerebral areas for speech processing in an oral society, words could be lethal or healing. By dramatizing the profane, magic fulfilled functions of a mnemotechnique which were substituted later by writing. Writing protected against the power of words and accelerated skepticism of magic. In the end, accusations of sorcery were taken as defamations, which dominated legal proceedings after the Thirty Years’ War.
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Didaktisch-methodische Zugänge zum Themenfeld 'Nationalsozialismus' aus konstruktivistischer Perspektive

Eckler, Susanne January 2011 (has links)
Die Arbeit gibt einen kurzen Abriss über die Grundlagen systemisch-konstruktivistischer Lerntheorie mit der anschließenden Fragestellung, was die aktuellen Forschungsergebnisse aus Neurobiologie, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaften zur didaktischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus beitragen können. In der bisherigen Forschung zur didaktischen „Aufbereitung“ des Themas 'Nationalsozialismus' gibt es eine Fülle von Unterrichtskonzepten, Sequenzplanungen und Unterrichtsmaterialien. Mein Anspruch war es nicht, universal gültige Unterrichtspläne vorzulegen, sondern Unterricht bewusst offen, selbstorganisiert und systemisch zu gestalten. Dafür werden die Rahmenbedingungen von Unterricht zum Thema Nationalsozialismus näher beleuchtet, um anschließend didaktische Prinzipien und methodische Ansätze für die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus vorzustellen. Grundlage für diese Überlegungen waren vor allem Theodor W. Adornos Vortrag „Erziehung nach Auschwitz“, die konstruktivistischen Lernansätze von Rolf Arnold, Kersten Reich und Horst Siebert und aktuelle Projekte und Schriften aus der gedenkstättenpädagogischen Forschung von Matthias Heyl, Imke Scheurich, Verena Haug u.a. Eine explizit konstruktivistische Betrachtung von Geschichtsdidaktik und Gedenkstättenpädagogik steht noch aus, diese Arbeit versucht, einen Ansatz zur Schließung dieser Forschungslücke zu entwickeln. / This paper gives a short view into the basics of systemic-constructivist theory of learning with the question, what current research findings from neurobiology, philosophy, psychology and education can account for teaching confrontation with National Socialism. In the previous research on educational examination on this subject, there is a wealth of teaching concepts, sequence plannings and teaching materials. The claim is not to give universally valid lesson plans, but to develope deliberately open, self-organized and systemic arranged education. For this I analysed the basic conditions of teaching about National Socialism to present didactic principles and methodological approaches to the study of Nazism. Foundations of these considerations were Theodor W. Adorno's "Erziehung nach Auschwitz", constructivist theories of learning from Kersten Reich, Rolf Arnold and Horst Siebert and current projects and writings from memorial pedagogy by Matthias Heyl, Imke Scheurich, Verena Haug et al. An explicicitly constructivist view on history didactics and memorial pedagogy is still missing, so this work is an attempt to develop an approach to close that gap.
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Die Kirchenpolitik der SED gegenüber der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg im Bezirk Potsdam 1961-1966 / The church policy of the Socialist Unity Party concerning the Protestant Church in Berlin-Brandenburg in the Bezirk Potsdam 1961-1966

Riemann, Andreas January 2012 (has links)
Die Magisterarbeit untersucht die Kirchenpolitik der SED in der ersten Hälfte der sechziger Jahre auf regionaler Ebene. Sie fragt, wie die Staats- und Parteiorgane des Bezirkes Potsdam gegenüber der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg agierten, wie die zentralen Beschlüsse vor Ort umgesetzt wurden und welche Probleme dabei auftraten. Bei der Durchsetzung des Sozialismus in der DDR und der Sicherung der eigenen Herrschaft, stand der Staatspartei SED die evangelische Kirche als gesellschaftlicher Großverband im Weg. Nach einem harten Repressionskurs in den fünfziger Jahren, änderte die SED um 1960/61 ihre Strategie, um den Einfluss der Kirche auf die Gesellschaft auszuschalten. Die Christen sollten in die Gesellschaft integriert und vom Sozialismus überzeugt werden. Nach der Darstellung der Grundlagen der Kirchenpolitik der SED sowie der Evangelischen Kirche, analysiert die Arbeit die Umsetzung der Überzeugungsstrategie des SED-Staates im Bezirk Potsdam. Kirchenpolitische Strukturen, Akteure sowie Methoden werden anhand von Unterlagen des Rates des Bezirkes Potsdam sowie der SED-Bezirksleitung untersucht. Die Kirchenpolitik in den Bezirken sollte zu Beginn der sechziger Jahre systematischer und kontinuierlicher durchgeführt werden als zuvor. In einem Betreuungssystem wurden alle Pfarrer, kirchliche Mitarbeiter und engagierte Laien erfasst, um sie in regelmäßigen Gesprächen vom Sozialismus zu überzeugen, notfalls mit finanziellen Anreizen. Bei der Umsetzung klafften Anspruch und Realität weit auseinander. Personalmangel, Qualifizierung und mangelnde Bereitschaft der Mitarbeiter, aber auch die Resistenz der Pfarrerschaft ließen den Bezirksorganen meist nur die Beobachtung und Verwaltung kirchlicher Angelegenheiten. Als die Kirche in Berlin-Brandenburg Anfang 1966 den EKD-Ratsvorsitzenden Kurt Scharf zu ihrem Bischof wählte, war offensichtlich, dass die Überzeugungsstrategie erhebliche Mängel aufwies. / The M.A. thesis analyses the church policy of the Socialist Unity Party of Germany on a regional level in the first half of the 1960s. The paper investigates how the administrative body of the state and the party in the Bezirk (district) Potsdam dealt with the Protestant Church in Berlin-Brandenburg, how they implemented central decisions and which problems occurred. With implementation of socialism in the GDR and securing their own power the Socialist Unity Party had its adversary in the Protestant church as one of the biggest social organizations. After hard repressions in the 1950s the Socialist Unity Party changed its strategy around 1960/61 to eliminate the influence of the protestant church on society. Christians from now on were supposed to be integrated in society and to be convinced of socialism. The paper focuses on the principles of church policy of the Socialist Unity Party and the Protestant Church, and investigates the implementation of the new persuasion strategy in the Bezirk Potsdam. Structures of church policy, protagonists and methods will be analysed on basis of documents from the Rat des Bezirkes (council) and the party leadership of the Bezirk. At the beginning of the 1960s the church policy of the regional districts in the GDR was meant to be more systematic and continuous as before. In a “mentoring” system all pastors, church staff and committed laypersons were registered in order to convince them of socialism in regular talks, in case of need with financial incentives. However, concerning implementation demands and reality diverged immensely. Staff shortage, lacking willingness and qualification of the staff, but also due to the pastors’ resistance the administrative body of state and party in the Bezirk Potsdam could only deal with administration and the observation of church matters. That the persuasion system had enormous obstacles became obvious when in 1966 the Protestant Church in Berlin-Brandenburg elected the leader of the EKD, Kurt Scharf, as their bishop.
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Kontexte ungleicher Deutung : zur Rezeption Friedrichs II. im geteilten Deutschland

Angelow, Jürgen January 2004 (has links)
No description available.
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Changing Conceptions Of European Identity And Shifting Boundaries

Akyurek, Engin Ahmet 01 May 2004 (has links) (PDF)
In the end of the 1980s and in the beginning of the 1990s Europe and the world witnessed the collapse of the Soviet Union. In the mid-1990s the member states of the European Union decided to enlarge the Union towards the Eastern Europe. Thus European integration entered into an unprecedented phase. Integration of the Eastern Europeans with the Western Europe contributed to the debates on the notions of European identity and the idea of Europe. Adherence of the East Europeans to the ideals of the Western European civilization brought up some questions about the changing identities and shifting boundaries of Europe. Various theories deal with the problems of identity in general and European identity in particular. However to a great extent they are limited within a rigid description of self-other relationship. They do not intend to investigate the real motives or purposes behind these transformations of the prevailing identities and shifting of the boundaries of Europe. So, it will be argued that, in order to understand construction/reconstruction process of the new European identity, one should also take into consideration the more dynamic effects on changing European identity and shifting borders of Europe.

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