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Development of a Vehicle Stability Detection Signal / Entwicklung eines Fahrzustandssignals aus bestehenden ESC (ESP) -SignalenSiciliani, Francesco January 2019 (has links)
It is possible to obtain information about the stability conditions of a vehicle by observing and comparing existing signals involved in the rotational motion of the vehicle around the vertical axis. Accurate information about the current state of a vehicle is critical for the development and function of new active safety features in a vehicle. Therefore, the goal of this thesis is to create a new signal based on already existing signals from the vehicle electronic control unit for detecting understeering and oversteering of a vehicle. The signal should consider all the factors that affect the evaluation of the vehicle´s stability conditions. The results show that the developed signal can, in certain conditions, detect understeering and oversteering. Issues arise in situations such as banked curves or low-mu surfaces. In those cases, the signal is not fully able to describe the vehicle behavior.
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Bicycle simulator study with older adultsSuing, Martina 02 January 2023 (has links)
This feasibility study reports on the first experimental experiences with the BASt bicycle simulator. Since older cyclists represent an important target group in road safety due to their increased vulnerability, both cyclists aged 65 and over (experimental group: EG) and, by way of comparison, middle-aged test subjects aged 25--50 (cont.rol group: CG) were included in the study.
The study aims to gain initial insights into the prerequisites, possibilities and limitations for using the bicycle simulator to observe cycling behaviour. In addition to the actua1 test ride the three preceding pra.ctice rides were also evaluated. A comparable study with older adults has already been conducted with the BASt car simulator.
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Über Wechselwirkungen in Elastomerlagern und deren Einfluss auf die Elastokinematik einer VorderradaufhängungLohse, Christian 24 February 2016 (has links) (PDF)
Als elastische Koppelglieder üben Elastomere im Fahrwerk maßgeblichen Einfluss auf die Elastokinematik der Radaufhängung und damit auf die Radstellgrößen aus. Bereits einfache zylindrische Probekörper zeigten in der Vergangenheit Veränderlichkeit der Federsteifigkeiten bei mehrachsiger Belastung auf. Daraus ließ sich ableiten, dass das Bauteilverhalten von zylindrischen Elastomerkörpern, bzw. Fahrwerklagern, schwer vorhersagbar ist und dieser Effekt durch die Verwendung komplexer Geometrien zusätzlich beeinflusst wird.
Eigens im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Prüfstände ermöglichten die Untersuchung von statischen, mehrachsigen Belastungen sowie zyklischen, einachsigen Belastungen zweier Fahrwerklager einer typischen Vorderradaufhängung, dem Mc-Pherson-Federbein. Für beide Lagertypen wurden derart signifikante Federsteifigkeitsänderungen unter mehrachsiger Belastung beobachtet, dass ein Einfluss auf die Elastokinematik sicher schien. Unter einachsiger, zyklischer Belastung bestätige sich, dass einfache rheologische Ersatzmodelle, wie der Ansatz nach Kelvin-Voigt für eine Modellierung des viskoelastischen Materialverhaltens weiterhin Gültigkeit besitzen.
Ein in einem Mehrkörpersimulationsprogramm erstelltes Gesamtfahrzeugmodell zeigte zunächst für die Auslegung der Prüfstände relevante Beanspruchungen in den Fahrwerklagern auf und diente weiterhin als Grundlage für die Untersuchung des Einflusses von Wechselwirkungen auf die Radstellgrößen. Dazu behandelt die Arbeit die Modellierung eines neuen Fahrwerklagermodells innerhalb dieser MKS-Umgebung. Dieses Modell bietet dem Nutzer die Möglichkeit für eine Abbildung von Wechselwirkungen an zylindrischen, zyklisch beanspruchten Bauteilen. Ein spezielles Fahrmanöver zeigte den Einfluss der Wechselwirkungen auf die Radstellgrößen auf und zeigte, dass die Berücksichtigung von Wechselwirkungen für eine Fahrwerkauslegung relevant ist. Darüber hinaus wurde mit kommerziell verfügbaren Materialmodellen für die Beschreibung es Materialverhaltens von Elastomeren innerhalb der Finite-Elemente-Methode aufgezeigt, dass bei einachsiger Belastung die Federsteifigkeiten der Fahrwerklager auf Grundlage der in der Literatur üblichen Auslegungsgleichungen näherungsweise abgebildet werden können, jedoch für mehrachsige Spannungszustände keine hinreichende Aussage über das Bauteilverhalten getroffen werden kann. Hier wurde weiterer Forschung- bzw. Erweiterungsbedarf an den FE-Programmen aufgezeigt.
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Über Wechselwirkungen in Elastomerlagern und deren Einfluss auf die Elastokinematik einer VorderradaufhängungLohse, Christian 13 January 2016 (has links)
Als elastische Koppelglieder üben Elastomere im Fahrwerk maßgeblichen Einfluss auf die Elastokinematik der Radaufhängung und damit auf die Radstellgrößen aus. Bereits einfache zylindrische Probekörper zeigten in der Vergangenheit Veränderlichkeit der Federsteifigkeiten bei mehrachsiger Belastung auf. Daraus ließ sich ableiten, dass das Bauteilverhalten von zylindrischen Elastomerkörpern, bzw. Fahrwerklagern, schwer vorhersagbar ist und dieser Effekt durch die Verwendung komplexer Geometrien zusätzlich beeinflusst wird.
Eigens im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Prüfstände ermöglichten die Untersuchung von statischen, mehrachsigen Belastungen sowie zyklischen, einachsigen Belastungen zweier Fahrwerklager einer typischen Vorderradaufhängung, dem Mc-Pherson-Federbein. Für beide Lagertypen wurden derart signifikante Federsteifigkeitsänderungen unter mehrachsiger Belastung beobachtet, dass ein Einfluss auf die Elastokinematik sicher schien. Unter einachsiger, zyklischer Belastung bestätige sich, dass einfache rheologische Ersatzmodelle, wie der Ansatz nach Kelvin-Voigt für eine Modellierung des viskoelastischen Materialverhaltens weiterhin Gültigkeit besitzen.
Ein in einem Mehrkörpersimulationsprogramm erstelltes Gesamtfahrzeugmodell zeigte zunächst für die Auslegung der Prüfstände relevante Beanspruchungen in den Fahrwerklagern auf und diente weiterhin als Grundlage für die Untersuchung des Einflusses von Wechselwirkungen auf die Radstellgrößen. Dazu behandelt die Arbeit die Modellierung eines neuen Fahrwerklagermodells innerhalb dieser MKS-Umgebung. Dieses Modell bietet dem Nutzer die Möglichkeit für eine Abbildung von Wechselwirkungen an zylindrischen, zyklisch beanspruchten Bauteilen. Ein spezielles Fahrmanöver zeigte den Einfluss der Wechselwirkungen auf die Radstellgrößen auf und zeigte, dass die Berücksichtigung von Wechselwirkungen für eine Fahrwerkauslegung relevant ist. Darüber hinaus wurde mit kommerziell verfügbaren Materialmodellen für die Beschreibung es Materialverhaltens von Elastomeren innerhalb der Finite-Elemente-Methode aufgezeigt, dass bei einachsiger Belastung die Federsteifigkeiten der Fahrwerklager auf Grundlage der in der Literatur üblichen Auslegungsgleichungen näherungsweise abgebildet werden können, jedoch für mehrachsige Spannungszustände keine hinreichende Aussage über das Bauteilverhalten getroffen werden kann. Hier wurde weiterer Forschung- bzw. Erweiterungsbedarf an den FE-Programmen aufgezeigt.
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Eine hybride Methode zur objektiven Beschreibung von Reifencharakteristikavan Putten, Sebastiaan 31 July 2017 (has links) (PDF)
Für die Entwicklung von Gesamtfahrzeugeigenschaften ist die objektive Beschreibung von Reifencharakteristika unter der Anwendung entsprechenden Bedingungen von wesentlicher Bedeutung. Der hierzu beschriebene, neuartige Prozess zur Reifencharakterisierung gründet sich auf einem definierten Satz objektiver Gesamtfahrzeugkenngrößen, welche mithilfe dedizierter Fahrmanöver identifiziert werden. Der Kern der hybriden Methode besteht in der zweckmäßigen Klassifizierung von Reifencharakteristika nach Struktur- und Reibgrößen. Auf Basis der kinematischen Deformationsmechanismen in der Reifenkontaktfläche und -konstruktion werden analytische Formulierungen für wesentliche Reifencharakteristika hergeleitet. Die Kombination neuer Prüfmethoden auf Flachbahn- und Anhängerprüfständen erlaubt anschließend deren präzise Identifikation. Zur Zusammenführung der autark gemessenen Eigenschaften wird ein analytisches Synthesemodell beschrieben, welches die Parameteridentifikation von empirischen Reifenmodellen erlaubt. Die Validierung der so identifizierten Reifeneigenschaften erfolgt auf der Gesamtfahrzeugebene. Hier bestätigt sich die maßgebliche Verbesserung der Fahrdynamikrechnung im Linear- und Grenzbereich gegenüber dem bisherigen Stand der Technik.
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Eine hybride Methode zur objektiven Beschreibung von Reifencharakteristikavan Putten, Sebastiaan 17 March 2017 (has links)
Für die Entwicklung von Gesamtfahrzeugeigenschaften ist die objektive Beschreibung von Reifencharakteristika unter der Anwendung entsprechenden Bedingungen von wesentlicher Bedeutung. Der hierzu beschriebene, neuartige Prozess zur Reifencharakterisierung gründet sich auf einem definierten Satz objektiver Gesamtfahrzeugkenngrößen, welche mithilfe dedizierter Fahrmanöver identifiziert werden. Der Kern der hybriden Methode besteht in der zweckmäßigen Klassifizierung von Reifencharakteristika nach Struktur- und Reibgrößen. Auf Basis der kinematischen Deformationsmechanismen in der Reifenkontaktfläche und -konstruktion werden analytische Formulierungen für wesentliche Reifencharakteristika hergeleitet. Die Kombination neuer Prüfmethoden auf Flachbahn- und Anhängerprüfständen erlaubt anschließend deren präzise Identifikation. Zur Zusammenführung der autark gemessenen Eigenschaften wird ein analytisches Synthesemodell beschrieben, welches die Parameteridentifikation von empirischen Reifenmodellen erlaubt. Die Validierung der so identifizierten Reifeneigenschaften erfolgt auf der Gesamtfahrzeugebene. Hier bestätigt sich die maßgebliche Verbesserung der Fahrdynamikrechnung im Linear- und Grenzbereich gegenüber dem bisherigen Stand der Technik.
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Analyse und Modellierung des Reifenübertragungsverhaltens bei transienten und extremen Fahrmanövern / Analysis and modelling of tyre transfer behaviour for transient and extreme driving manoeuvresEinsle, Stefan 11 March 2011 (has links) (PDF)
Durch den zunehmenden Einsatz fahrdynamischer Regelsysteme und der Fahrzeugauslegung im Grenzbereich gewinnt die Modellierung des Reifenübertragungsverhaltens bei transienten und extremen Fahrmanövern signifikant an Bedeutung. Die im Rahmen dieser Arbeit neu entwickelten Messverfahren zur Analyse und Charakterisierung des transienten Reifenseitenkraftverhaltens zeigen, dass die bisher gewählten Verzögerungsansätze erster Ordnung, beschrieben durch die Einlauflänge, keine ausreichende Abbildungsgenauigkeit liefern. Folglich wird ein neuer Verzögerungsansatz zweiter Ordnung eingeführt und durch den Parameter Einlaufdämpfung zweckmäßig beschrieben. Weiterhin wird nachgewiesen, dass die allgemein gebräuchliche Schätzung der Einlauflänge aus Schräglaufsteifigkeit und Lateralsteifigkeit vor allem bei hohen Radlasten deutlich zu geringe Werte liefert. Zur Abdeckung eines möglichst breiten Anwendungsbereichs werden die Parametereinflüsse Radlast, Fülldruck, Sturz, Vorspur und Geschwindigkeit messtechnisch ermittelt und im neuen Modellansatz berücksichtigt. Auch für die quasistatische Schräglaufsteifigkeit wird ein neues Bestimmungsverfahren mit entsprechenden Einflussanalysen vorgestellt. Bei extremen Fahrmanövern spielt die Fahrzeugstabilität, welche hochsensitiv auf das Reifenverhalten unter Extrembelastungen reagiert, eine entscheidende Rolle. Auch für diesen Anwendungsfall werden neue Mess‐ und Parametrisierungsverfahren eingeführt. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten wird auf den gesamten Entstehungsprozess von Reifenmodelldatensätzen eingegangen. Dieser besteht im Wesentlichen aus Reifenmessung, Signalverarbeitung, Auswahl charakteristischer Kennlinien, methodischer Reifenmodellauswahl, automatischer Parameteridentifikation und qualitativem sowie quantitativem Nachweis der Abbildungsgüte des entstandenen Datensatzes. In diesem Prozess werden Schwachstellen aufgezeigt und durch neue Methoden beseitigt. Die drei Reifenmodelle MF-Tyre, FTire und TM-Easy werden analysiert, parametrisiert und unter transienten und extremen Randbedingungen in Kombination mit MKS-Modellen validiert und getestet. Somit kann die Qualität der erzielten Ergebnisse im Verhältnis zum Parametrisierungsaufwand und der Prozesssicherheit für eine Einsatzempfehlung der verschiedenen Reifenmodelle herangeführt werden. Die Qualität der neuen Reifenmodelldatensätze in Verbindung mit der Radaufhängung wird anhand eines neu entwickelten hochdynamischen Achsprüfstandes durch den Vergleich von Messung und MKS-Simulation validiert. Dazu werden sowohl transiente als auch extreme Manöver mit deren realistischen Belastungssituationen nachgestellt. Auch der Einfluss auf die Gesamtfahrzeugsimulation wird anhand entsprechender Manöver nachgewiesen. Darüber hinaus erfolgt die Herleitung eines linearen Einspurmodells mit transientem Reifenseitenkraftverhalten im Zustandsraum, anhand dessen der dominante Reifeneinfluss auf die Gierreaktion von Fahrzeugen nachgewiesen wird. / Due to the growing influence of vehicle dynamic control systems and suspension dimensioning in stability regions, transient and extreme tyre transfer behaviour gains importance significantly. Two new measurement procedures are introduced to analyze and characterize this tyre behaviour. The results show that the commonly used estimation of the relaxation length by the quotient of cornering and lateral stiffness yields far too small values and that the first order transfer model is insufficient to describe the transient tyre lateral force behaviour. Consequently, a new second order approach is introduced and described by the new parameter relaxation damping. The performed parameter study regarding wheel load, inflation pressure, camber angle, toe angle and driving velocity covers a wide application range of tyres. Moreover, the quasi‐static cornering stiffness is measured and evaluated in an extended range with reduced temperature and wear influences. Extreme manoeuvres are utilized to examine the stability of vehicles, which is dominated by the tyre transfer behaviour under extreme conditions. A new measurement and parameter identification procedure for those conditions is portrayed, as well. This thesis depicts the entire process to obtain a tyre model dataset, namely tyre measurements, signal processing, selection of characteristic curves, methodical selection of a tyre model, automatic parameter identification and qualitative and quantitative evaluation of the final dataset. The tyre models MF‐Tyre, FTire, and TM‐Easy are analysed, parameterized and validated under transient and extreme conditions. A comparison of the results in relation to the complexity of the parameter identification and the process stability leads to global recommendations of applications for different tyre models. The quality of the created tyre model datasets in combination with a vehicle suspension is assessed by a comparison of measurements from the newly developed highly dynamical suspension test rig and equivalent multi‐body simulations. That is, transient and extreme manoeuvres are performed and analysed. Additionally, a linear single‐track model with transient tyre behaviour is been derived, that shows the dominant tyre influence on the vehicle’s yaw behaviour. Finally, the influence of the created tyre model datasets and the additional lateral transfer behaviour on full‐vehicle simulations is verified.
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Analyse und Modellierung des Reifenübertragungsverhaltens bei transienten und extremen Fahrmanövern: Analysis and modelling of tyre transfer behaviour for transient and extreme driving manoeuvresEinsle, Stefan 15 December 2010 (has links)
Durch den zunehmenden Einsatz fahrdynamischer Regelsysteme und der Fahrzeugauslegung im Grenzbereich gewinnt die Modellierung des Reifenübertragungsverhaltens bei transienten und extremen Fahrmanövern signifikant an Bedeutung. Die im Rahmen dieser Arbeit neu entwickelten Messverfahren zur Analyse und Charakterisierung des transienten Reifenseitenkraftverhaltens zeigen, dass die bisher gewählten Verzögerungsansätze erster Ordnung, beschrieben durch die Einlauflänge, keine ausreichende Abbildungsgenauigkeit liefern. Folglich wird ein neuer Verzögerungsansatz zweiter Ordnung eingeführt und durch den Parameter Einlaufdämpfung zweckmäßig beschrieben. Weiterhin wird nachgewiesen, dass die allgemein gebräuchliche Schätzung der Einlauflänge aus Schräglaufsteifigkeit und Lateralsteifigkeit vor allem bei hohen Radlasten deutlich zu geringe Werte liefert. Zur Abdeckung eines möglichst breiten Anwendungsbereichs werden die Parametereinflüsse Radlast, Fülldruck, Sturz, Vorspur und Geschwindigkeit messtechnisch ermittelt und im neuen Modellansatz berücksichtigt. Auch für die quasistatische Schräglaufsteifigkeit wird ein neues Bestimmungsverfahren mit entsprechenden Einflussanalysen vorgestellt. Bei extremen Fahrmanövern spielt die Fahrzeugstabilität, welche hochsensitiv auf das Reifenverhalten unter Extrembelastungen reagiert, eine entscheidende Rolle. Auch für diesen Anwendungsfall werden neue Mess‐ und Parametrisierungsverfahren eingeführt. Im Gegensatz zu anderen Arbeiten wird auf den gesamten Entstehungsprozess von Reifenmodelldatensätzen eingegangen. Dieser besteht im Wesentlichen aus Reifenmessung, Signalverarbeitung, Auswahl charakteristischer Kennlinien, methodischer Reifenmodellauswahl, automatischer Parameteridentifikation und qualitativem sowie quantitativem Nachweis der Abbildungsgüte des entstandenen Datensatzes. In diesem Prozess werden Schwachstellen aufgezeigt und durch neue Methoden beseitigt. Die drei Reifenmodelle MF-Tyre, FTire und TM-Easy werden analysiert, parametrisiert und unter transienten und extremen Randbedingungen in Kombination mit MKS-Modellen validiert und getestet. Somit kann die Qualität der erzielten Ergebnisse im Verhältnis zum Parametrisierungsaufwand und der Prozesssicherheit für eine Einsatzempfehlung der verschiedenen Reifenmodelle herangeführt werden. Die Qualität der neuen Reifenmodelldatensätze in Verbindung mit der Radaufhängung wird anhand eines neu entwickelten hochdynamischen Achsprüfstandes durch den Vergleich von Messung und MKS-Simulation validiert. Dazu werden sowohl transiente als auch extreme Manöver mit deren realistischen Belastungssituationen nachgestellt. Auch der Einfluss auf die Gesamtfahrzeugsimulation wird anhand entsprechender Manöver nachgewiesen. Darüber hinaus erfolgt die Herleitung eines linearen Einspurmodells mit transientem Reifenseitenkraftverhalten im Zustandsraum, anhand dessen der dominante Reifeneinfluss auf die Gierreaktion von Fahrzeugen nachgewiesen wird.:1 Einleitung
1.1 Stand der Forschung
1.2 Motivation und Ziele dieser Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Reifenkoordinatensysteme
2.2 Reifenprüfstände
2.3 Der Reifen unter Schräglauf
2.4 Grundlagen der Fahrdynamik und Einspurmodell
2.5 Eigenschaften elementarer Übertragungsglieder
2.6 Optimierungsverfahren
2.7 Sensitivitätsanalysen zur Systembetrachtung
2.8 Einbindung von Zwangsbedingungen in Mehrkörpersysteme
3 Transientes Reifenseitenkraftverhalten
3.1 Reifenverhalten nach SCHLIPPE\\DIETRICH
3.2 Reifenverhalten nach BÖHM
3.3 Reifenverhalten nach PACEJKA
3.4 Reifenverhalten nach RILL
3.5 Gegenüberstellung des transienten Reifenseitenkraftverhaltens
4 Reifenmodellierung
4.1 Einteilung der Reifenmodelle
4.2 Magic Formula Tyre: MF‐Tyre
4.3 Flexible Ring Tire Model: FTire
4.4 Tyre Model Easy: TM‐Easy
4.5 Handlungsempfehlungen für die Auswahl von Reifenmodellen
5 Messungen am Reifenprüfstand
5.1 Signalverarbeitung von Reifenmessdaten
5.2 Neue Reifenmessprozeduren
5.3 Statische Reifensteifigkeiten
5.4 Reifenverhalten beim Lenken im Stand
5.5 Schräglaufsteifigkeit
5.6 Übertragbare Seitenkraft – Reibbeiwert
5.7 Transientes Seitenkraftverhalten
5.8 Ergebnisse der Messungen am Reifenprüfstand
6 Parameteridentifikation von Reifenmodellen
6.1 Der virtuelle Reifenprüfstand (vRPS)
6.2 Abbildungsgüte kommerziell parametrisierter Reifendatensätze
6.3 Automatischer Gütereport von Reifenmodelldatensätzen
6.4 Parameteridentifikation von MF‐Tyre Datensätzen
6.5 Parameteridentifikation von FTire Datensätzen
6.6 Parameteridentifikation von TM‐Easy Datensätzen
6.7 Extrapolationsfähigkeit der Reifenmodelle
6.8 Übertragbarkeit der Reifenmodelldatensätze auf reale Straßen
6.9 Neue Ansätze zur Parametrisierung von Reifenmodellen
7 Eine neue transiente Zusatzkomponente
7.1 Vergleich verschiedener Übertragungsglieder im Frequenzbereich
7.2 Einbindung in MKS‐Modelle
7.3 Übertragungsmodul als nichtholonome Zwangsbedingung
7.4 Einbindung einer transienten Zusatzseitenkraft
7.5 Schlussfolgerungen zu Zusatzübertragungskomponenten
8 Reifenverhalten am neuen hochdynamischen Achsprüfstand
8.1 Der Aufbau des neuen Achsprüfstandes am IAD
8.2 Das MKS‐Modell des virtuellen Achsprüfstands
8.3 Vergleich der Spurstangenkräfte beim Lenken im Stand
8.4 Einfluss des transienten Reifenverhaltens am Achsprüfstand
8.5 Sinuslenken am Achsprüfstand
8.6 Extremmanöver am Beispiel Fishhook
8.7 Schlussfolgerungen aus den Achsprüfstandsuntersuchungen
9 Gesamtfahrzeugsimulation
9.1 Einspurmodell mit transientem Reifenverhalten
9.2 Mehrkörperfahrzeugmodell mit transientem Reifenverhalten
9.3 Fahrmanöver mit optimierten Reifenmodelldatensätzen
9.4 Beschreibung von Reifenkennwerten mit statistischen Methoden
9.5 Schlussfolgerungen aus der Gesamtfahrzeugsimulationen
10 Zusammenfassung und Ausblick / Due to the growing influence of vehicle dynamic control systems and suspension dimensioning in stability regions, transient and extreme tyre transfer behaviour gains importance significantly. Two new measurement procedures are introduced to analyze and characterize this tyre behaviour. The results show that the commonly used estimation of the relaxation length by the quotient of cornering and lateral stiffness yields far too small values and that the first order transfer model is insufficient to describe the transient tyre lateral force behaviour. Consequently, a new second order approach is introduced and described by the new parameter relaxation damping. The performed parameter study regarding wheel load, inflation pressure, camber angle, toe angle and driving velocity covers a wide application range of tyres. Moreover, the quasi‐static cornering stiffness is measured and evaluated in an extended range with reduced temperature and wear influences. Extreme manoeuvres are utilized to examine the stability of vehicles, which is dominated by the tyre transfer behaviour under extreme conditions. A new measurement and parameter identification procedure for those conditions is portrayed, as well. This thesis depicts the entire process to obtain a tyre model dataset, namely tyre measurements, signal processing, selection of characteristic curves, methodical selection of a tyre model, automatic parameter identification and qualitative and quantitative evaluation of the final dataset. The tyre models MF‐Tyre, FTire, and TM‐Easy are analysed, parameterized and validated under transient and extreme conditions. A comparison of the results in relation to the complexity of the parameter identification and the process stability leads to global recommendations of applications for different tyre models. The quality of the created tyre model datasets in combination with a vehicle suspension is assessed by a comparison of measurements from the newly developed highly dynamical suspension test rig and equivalent multi‐body simulations. That is, transient and extreme manoeuvres are performed and analysed. Additionally, a linear single‐track model with transient tyre behaviour is been derived, that shows the dominant tyre influence on the vehicle’s yaw behaviour. Finally, the influence of the created tyre model datasets and the additional lateral transfer behaviour on full‐vehicle simulations is verified.:1 Einleitung
1.1 Stand der Forschung
1.2 Motivation und Ziele dieser Arbeit
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Reifenkoordinatensysteme
2.2 Reifenprüfstände
2.3 Der Reifen unter Schräglauf
2.4 Grundlagen der Fahrdynamik und Einspurmodell
2.5 Eigenschaften elementarer Übertragungsglieder
2.6 Optimierungsverfahren
2.7 Sensitivitätsanalysen zur Systembetrachtung
2.8 Einbindung von Zwangsbedingungen in Mehrkörpersysteme
3 Transientes Reifenseitenkraftverhalten
3.1 Reifenverhalten nach SCHLIPPE\\DIETRICH
3.2 Reifenverhalten nach BÖHM
3.3 Reifenverhalten nach PACEJKA
3.4 Reifenverhalten nach RILL
3.5 Gegenüberstellung des transienten Reifenseitenkraftverhaltens
4 Reifenmodellierung
4.1 Einteilung der Reifenmodelle
4.2 Magic Formula Tyre: MF‐Tyre
4.3 Flexible Ring Tire Model: FTire
4.4 Tyre Model Easy: TM‐Easy
4.5 Handlungsempfehlungen für die Auswahl von Reifenmodellen
5 Messungen am Reifenprüfstand
5.1 Signalverarbeitung von Reifenmessdaten
5.2 Neue Reifenmessprozeduren
5.3 Statische Reifensteifigkeiten
5.4 Reifenverhalten beim Lenken im Stand
5.5 Schräglaufsteifigkeit
5.6 Übertragbare Seitenkraft – Reibbeiwert
5.7 Transientes Seitenkraftverhalten
5.8 Ergebnisse der Messungen am Reifenprüfstand
6 Parameteridentifikation von Reifenmodellen
6.1 Der virtuelle Reifenprüfstand (vRPS)
6.2 Abbildungsgüte kommerziell parametrisierter Reifendatensätze
6.3 Automatischer Gütereport von Reifenmodelldatensätzen
6.4 Parameteridentifikation von MF‐Tyre Datensätzen
6.5 Parameteridentifikation von FTire Datensätzen
6.6 Parameteridentifikation von TM‐Easy Datensätzen
6.7 Extrapolationsfähigkeit der Reifenmodelle
6.8 Übertragbarkeit der Reifenmodelldatensätze auf reale Straßen
6.9 Neue Ansätze zur Parametrisierung von Reifenmodellen
7 Eine neue transiente Zusatzkomponente
7.1 Vergleich verschiedener Übertragungsglieder im Frequenzbereich
7.2 Einbindung in MKS‐Modelle
7.3 Übertragungsmodul als nichtholonome Zwangsbedingung
7.4 Einbindung einer transienten Zusatzseitenkraft
7.5 Schlussfolgerungen zu Zusatzübertragungskomponenten
8 Reifenverhalten am neuen hochdynamischen Achsprüfstand
8.1 Der Aufbau des neuen Achsprüfstandes am IAD
8.2 Das MKS‐Modell des virtuellen Achsprüfstands
8.3 Vergleich der Spurstangenkräfte beim Lenken im Stand
8.4 Einfluss des transienten Reifenverhaltens am Achsprüfstand
8.5 Sinuslenken am Achsprüfstand
8.6 Extremmanöver am Beispiel Fishhook
8.7 Schlussfolgerungen aus den Achsprüfstandsuntersuchungen
9 Gesamtfahrzeugsimulation
9.1 Einspurmodell mit transientem Reifenverhalten
9.2 Mehrkörperfahrzeugmodell mit transientem Reifenverhalten
9.3 Fahrmanöver mit optimierten Reifenmodelldatensätzen
9.4 Beschreibung von Reifenkennwerten mit statistischen Methoden
9.5 Schlussfolgerungen aus der Gesamtfahrzeugsimulationen
10 Zusammenfassung und Ausblick
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Modellierung, Simulation und Bewertung parallel-hybrider Antriebskonfigurationen für dieselhydraulische Triebwagen im Nah- und RegionalverkehrKache, Martin 09 October 2014 (has links) (PDF)
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Frage, ob Hybridkonzepte auf hydrostatischer Grundlage eine realistische Alternative zu elektrohybriden Antriebskonfigurationen für Dieseltriebwagen sein können. Die Untersuchung dieser Fragestellung erfolgt mit Hilfe von Simulationsmodellen, die auf der 1-d-Simulationsumgebung Imagine.Lab AMESim beruhen.
Zunächst wird die fahrdynamische und antriebstechnische Modellierung eines dieselhydraulischen Regionaltriebwagens unter Berücksichtigung einer energiesparenden Fahrweise dargestellt.
Ausgehend von Massenbilanzen werden untereinander vergleichbare Hybridkonfigurationen auf hydrostatischer (Gasdruckspeicher), elektrostatischer (Doppelschichtkondensatoren) und elektrochemischer (Li-Ionen-Speicher) Basis entwickelt. Die Modellierung der hydraulischen und elektrischen Antriebsstränge wird eingehend diskutiert. Die abgeleiteten Hybridkonfigurationen werden anschließend bezüglich spezieller Fahrspiele und Betriebskonzepte detailliert untersucht, um auf dieser Grundlage günstige Parametrierungen der Systeme ableiten und die günstigste Betriebsstrategie identifizieren zu können.
Anschließend wird eine umfangreiche Analyse des Verhaltens der verschiedenen Hybridkonfigurationen auf ausgewählten realen Nahverkehrsstrecken vorgenommen. Im Rahmen der durchgeführten Simulationen wird schließlich das Kraftstoffeinsparpotential in Abhängigkeit von Streckenprofil, Hybridkonfiguration und Zugart ermittelt und verglichen.
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Modellierung, Simulation und Bewertung parallel-hybrider Antriebskonfigurationen für dieselhydraulische Triebwagen im Nah- und RegionalverkehrKache, Martin 03 June 2014 (has links)
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Frage, ob Hybridkonzepte auf hydrostatischer Grundlage eine realistische Alternative zu elektrohybriden Antriebskonfigurationen für Dieseltriebwagen sein können. Die Untersuchung dieser Fragestellung erfolgt mit Hilfe von Simulationsmodellen, die auf der 1-d-Simulationsumgebung Imagine.Lab AMESim beruhen.
Zunächst wird die fahrdynamische und antriebstechnische Modellierung eines dieselhydraulischen Regionaltriebwagens unter Berücksichtigung einer energiesparenden Fahrweise dargestellt.
Ausgehend von Massenbilanzen werden untereinander vergleichbare Hybridkonfigurationen auf hydrostatischer (Gasdruckspeicher), elektrostatischer (Doppelschichtkondensatoren) und elektrochemischer (Li-Ionen-Speicher) Basis entwickelt. Die Modellierung der hydraulischen und elektrischen Antriebsstränge wird eingehend diskutiert. Die abgeleiteten Hybridkonfigurationen werden anschließend bezüglich spezieller Fahrspiele und Betriebskonzepte detailliert untersucht, um auf dieser Grundlage günstige Parametrierungen der Systeme ableiten und die günstigste Betriebsstrategie identifizieren zu können.
Anschließend wird eine umfangreiche Analyse des Verhaltens der verschiedenen Hybridkonfigurationen auf ausgewählten realen Nahverkehrsstrecken vorgenommen. Im Rahmen der durchgeführten Simulationen wird schließlich das Kraftstoffeinsparpotential in Abhängigkeit von Streckenprofil, Hybridkonfiguration und Zugart ermittelt und verglichen.
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