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Towards vocational translation in German studies in Nigeria and beyondOyetoyan, Oludamilola Iyadunni 30 August 2016 (has links) (PDF)
Innerhalb des Faches ‚Auslandsgermanistik‘ existieren bislang keine einheitlichen überschaubaren Richtlinien und Handlungsschritte für die Lehre des berufsorientierten Übersetzens auf allen sprachlichen Leistungsniveaus in Fremdsprachenstudien. Trotz der Einbeziehung der Sprachmittlung in den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER), ist hier ein professioneller Gebrauch der sprachmittlerischen Fertigkeiten in der Auslandsgermanistik nicht einbezogen (Fitzpatrick 1997:66). Daraus folgt die noch existierende Trennung der Fertigkeiten, die in den Fächern Übersetzungswissenschaft und Fremdsprachenstudien (im konkreten Fall hier: Auslandsgermanistik) zu trainieren sind.
Weitere Folgen solcher Abgrenzungen lassen sich in einem sich noch entwickelnden Land wie Nigeria finden. In diesem Land gibt es aufgrund der Nichtverfügbarkeit von qualifizierten Lehrenden im Fach ‚Übersetzen‘ (de-en, en-de) keine funktionale Übersetzerausbildung, es fehlt auch eine Berufsorientierung im Germanistikstudium für nigerianische Germanistikstudierende. Außerdem bedürfen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Nigeria und Deutschland einer funktionierenden und belastbaren ‚Arbeitsbühne‘, die die Weiterentwicklung der Wirtschaft im Bereich der sprachlichen Dienstleistungen fördert und nicht, wie bisher, einschränkt.
In dieser Dissertation wurde daher untersucht, wie das berufliche Übersetzen im Rahmen einer berufsbezogenen Fremdsprachlehre eingebunden werden kann. Am Beispiel des Germanistikstudiengangs in Nigeria lässt sich das anpassungsfähige Modell eines berufspraktischen Lehrplans zum Übersetzen ‚VOTT‘ als Zusatz zu den schon bestehenden Lehrplänen entwickeln.
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Towards vocational translation in German studies in Nigeria and beyond: lessons from translation teaching and practice in GermanyOyetoyan, Oludamilola Iyadunni 21 December 2015 (has links)
Innerhalb des Faches ‚Auslandsgermanistik‘ existieren bislang keine einheitlichen überschaubaren Richtlinien und Handlungsschritte für die Lehre des berufsorientierten Übersetzens auf allen sprachlichen Leistungsniveaus in Fremdsprachenstudien. Trotz der Einbeziehung der Sprachmittlung in den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER), ist hier ein professioneller Gebrauch der sprachmittlerischen Fertigkeiten in der Auslandsgermanistik nicht einbezogen (Fitzpatrick 1997:66). Daraus folgt die noch existierende Trennung der Fertigkeiten, die in den Fächern Übersetzungswissenschaft und Fremdsprachenstudien (im konkreten Fall hier: Auslandsgermanistik) zu trainieren sind.
Weitere Folgen solcher Abgrenzungen lassen sich in einem sich noch entwickelnden Land wie Nigeria finden. In diesem Land gibt es aufgrund der Nichtverfügbarkeit von qualifizierten Lehrenden im Fach ‚Übersetzen‘ (de-en, en-de) keine funktionale Übersetzerausbildung, es fehlt auch eine Berufsorientierung im Germanistikstudium für nigerianische Germanistikstudierende. Außerdem bedürfen die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Nigeria und Deutschland einer funktionierenden und belastbaren ‚Arbeitsbühne‘, die die Weiterentwicklung der Wirtschaft im Bereich der sprachlichen Dienstleistungen fördert und nicht, wie bisher, einschränkt.
In dieser Dissertation wurde daher untersucht, wie das berufliche Übersetzen im Rahmen einer berufsbezogenen Fremdsprachlehre eingebunden werden kann. Am Beispiel des Germanistikstudiengangs in Nigeria lässt sich das anpassungsfähige Modell eines berufspraktischen Lehrplans zum Übersetzen ‚VOTT‘ als Zusatz zu den schon bestehenden Lehrplänen entwickeln.
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