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Neurologische Komplikationen bei kardiochirurgischen Patienten in Bezug auf den präoperativen Carotisdoppler Befund: eine retrospektive Analyse / Neurological complications in cardiac surgery patients in relation to preoperative carotid ultrasound findings: a retrospective analysisGuggenmos, Kristina January 2014 (has links) (PDF)
Diese Studie analysiert ein Patientenkollektiv, das sich einem herzchirurgischen Eingriff unterzogen und gleichzeitig postoperativ ein neurologisches Defizit entwickelt hat, in Bezug auf präoperative Carotis-/Vertebralisstenosen und kardiovaskuläre Risikofaktoren. / Analysis of patients, who underwent cardiac surgery and simultaneously developed a neurological deficit in relation to preoperative stenosis of the carotid/vertebral arteries and cardiovascular risk factors.
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Entlastungskraniektomie - Komplikationen und OutcomeMagenheim, Nina, January 2008 (has links)
Ulm, Univ., Diss., 2008.
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Feasibility and Prognostic Value of Flow Cytometric Platelet Surface Protein Analyses in Ischemic Stroke Patients: A Pilot Study / Praktikabilität und prognostischer Wert der Durchflusszytometrie von Thrombozytenproteinen bei Menschen mit ischämischem Schlaganfall: eine PilotstudieSeyhan, Aydin Mert January 2024 (has links) (PDF)
The prognosis of ischemic stroke (IS), a leading cause of global mortality and disability, is determined by platelet-mediated processes in both acute and chronic stages. Platelets, primarily through diverse surface proteins, connect thrombus formation with inflammation and facilitate reparatory processes. Their inhibition is central in secondary prevention of non-cardioembolic IS, but a significant proportion of patients display treatment resistance, leading to recurrent events despite uniformly applied antiplatelet therapies. Platelet surface protein (PSP) expression levels correlate with the functional status, enable monitoring of antiplatelet therapy, exhibit substantial intra- and interindividual variance, and can be readily measured through flow cytometry. While numerous studies have highlighted the prognostic role of PSP in ischemic heart disease, evidence in the context of IS is limited. Therefore, and due to the significant methodological heterogeneity of previous studies, current international guidelines refrain from generally recommending platelet function tests in IS. To our knowledge, the feasibility of flow cytometric PSP analyses in IS patients and potential confounding process- and patient-related factors have not been systematically investigated so far. In addition, prognostic associations observed in several PSP from ischemic heart disease studies have not been evaluated in the context of IS.
For these reasons, this pilot project was conducted as a substudy of the SICFAIL (Stroke Induced Cardiac Failure in Mice and Men) cohort study. Consecutively admitted IS patients were enrolled, and a comprehensive set of baseline data, encompassing clinical, demographic, and laboratory factors, was collected. Platelets were analysed for surface expression levels of CXCR4, CXCR7, HMGB1, CD84, P-selectin (± in vitro ADP stimulation), CD41, CD61, CD40, GPVI, and CD42d. The individual levels were used as independent variables regarding the primary and secondary endpoints. Follow-up data were collected at 12 months for the primary endpoint, which encompassed the occurrence of a composite endpoint involving death, recurrent ischemic stroke, myocardial infarction, or functional dependency. The sample size calculation was based on CXCR4 levels, which were associated with a favourable one-year outcome in patients with coronary artery disease. Secondary endpoints were early outcome parameters, as well as patient- or process-related variables.
Flow cytometry-based analyses of PSP were determined to be feasible in the stroke unit setting. Additionally, several potential patient- and process-side confounders of PSP analyses, some of which were not previously described, have been identified. The primary analysis showed no prognostic value of platelet CXCR4 expression for long-term outcome. However, platelet CD40 levels were associated with long-term outcome, and CXCR4, CXCR7 and HMGB1 were connected to early outcome. The observed associations, partially conflicting with previous studies, require validation in larger-scale studies. / Die Prognose des ischämischen Schlaganfalls (IS) wird wesentlich von Thrombozyten-vermittelten Prozessen sowohl in der akuten als auch in der chronischen Phase bestimmt. Mit Hilfe ihrer Oberflächenproteine (platelet surface proteins, PSP) führen Thrombozyten die Mechanismen der Thrombusbildung an, verknüpfen diese mit inflammatorischen Vorgängen und spielen eine entscheidende Rolle bei der postischämischen Regeneration des Gewebes. Eine entscheidende Komponente der Sekundärprävention des nicht-kardioembolischen IS sind Thrombozytenfunktionshemmer, die in festen Schemata verabreicht werden. Dabei ist in einem beträchtlichen Anteil der Patienten eine nicht suffiziente Thrombozytenhemmung messbar, was mit einer erhöhten Inzidenz neuer Infarkte vergesellschaftet ist. Die Expression der PSP korreliert mit der jeweiligen Funktionsausprägung, ermöglicht die Beurteilung der Wirksamkeit von Thrombozytenhemmern, variiert sowohl intra- als auch interindividuell deutlich, und lässt sich valide mittels Durchflusszytometrie messen. Verschiedene Studien haben insbesondere bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit die prognostische Relevanz unterschiedlicher PSP aufgezeigt. Die Methodik dieser Studien ist jedoch heterogen, und Untersuchungen zur prognostischen Rolle beim IS sind seltener, wobei eine direkte Übertragung der Befunde aus Studien zur koronaren Herzkrankheit auf den IS wegen bedeutender pathophysiologischer Unterschiede nicht möglich ist. Unseres Wissens wurde zudem bisher noch nicht systematisch analysiert, ob durchflusszytometrische PSP-Untersuchungen im Rahmen der Akutbehandlung auf einer Schlaganfallstation bei ischämischen Schlaganfallpatienten praktikabel sind und welche potenziellen Störfaktoren sowohl auf der Ebene der Verfahren als auch auf der Seite der Patienten einflussreich sein könnten.
Aus diesen Gründen wurde dieses Pilotprojekt als Substudie zur SICFAIL (Stroke Induced Cardiac Failure in Mice and Men) Kohortenstudie konzipiert. Konsekutiv auf die Stroke Unit aufgenommene IS-Patienten wurden rekrutiert, woraufhin umfangreiche Daten, einschließlich klinischer und demographischer Charakteristika, erhoben wurden. Mittels Durchflusszytometrie wurde die Oberflächenexpression verschiedener PSP gemessen (CXCR4, CXCR7, HMGB1, CD84, P-Selectin (± in vitro ADP stimulation), CD41, CD61, CD40, GPVI, und CD42d). Die PSP-Expressionen wurden als unabhängige Variablen in Regressionen für einen primären und mehrere sekundäre Endpunkte verwendet. Der primäre Endpunkt dieser Studie umfasste das Auftreten von Tod, einem erneuten ischämischen Ereignis oder einer funktionellen Abhängigkeit innerhalb eines Jahres nach dem Indexereignis. Die Hauptuntersuchung, auf die auch die Fallzahlanalyse basierte, fokussierte sich auf die Frage nach der prognostischen Rolle von CXCR4 in Bezug auf diesen Endpunkt, wobei in einer Kohorte von Patienten mit koronarer Herzkrankheit ein signifikanter Effekt beobachtet worden war. Sekundäre Endpunkte betrafen die frühe Prognose sowie verschiedene prozess- und patientenbezogene Variablen.
Die durchflusszytometrischen PSP-Messungen waren im Kontext des akuten IS praktikabel, wobei mehrere potenzielle Störfaktoren seitens der Patienten und der Analysen identifiziert wurden. Die Hauptanalyse zeigte keine langfristige prognostische Bedeutung von CXCR4 im Studienkollektiv, jedoch war eine hohe CD40-Expresion mit einem schlechten Ein-Jahres-Outcome verbunden. In Bezug auf die frühe Prognose hatten CXCR7, CD84 und HMGB1 eine prognostische Relevanz, wobei jeweils erhöhte Werte mit einer ungünstigen Prognose einhergingen. Die in dieser Pilotstudie beobachteten Assoziationen, die teilweise im Widerspruch zu früheren Studien stehen, müssen in umfangreicheren Studien weiter untersucht werden.
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Aktuelle Aspekte der pharmako-mechanischen Rekanalisation von Gefäßverschlüssen bei akutem Hirninfarkt / Actual Aspects of pharmaco-mechanical intra-arterial thrombolysis in acute ischemic stroke due to proximal vessel occlusionArva, Ana-Lioara January 2015 (has links) (PDF)
Fragestellung
Die Prognose eines akuten Hirninfarktes bei Verschluss einer proximalen Hirnarterie ist trotz der intravenösen Thrombolyse mit rtPA ungünstig. Kann die kombinierte pharmaco-mechanische Rekanalisation von proximalen Gefäßverschlüssen bei akutem Hirninfarkt zu einer Verbesserung des klinischen Ergebnisses führen?
Methoden
Wir analysierten retrospektiv 66 konsekutiv aufgenommene Patienten (36m, 30w; mittleres Alter 61 Jahre (23-86 Jahre), die von 2010 bis 2012 kombiniert pharmako-mechanisch intra-arteriell behandelt wurden. 32 Patienten wiesen einen kombinierten ACI-/M1-Verschluss, 23 einen M1-Verschluss und 11 eine Basilaristhrombose auf. Mittlerer NIHSS lag bei 23. 57 Patienten erhielten eine kombinierte pharmaco-mechanische Therapie, 3 Patienten wurden lediglich pharmakologisch und 6 Patienten rein mechanisch rekanalisiert. Rekanalisierung bei 35 Patienten mit einem Stent-Retriever (32 Patienten mit pREset, 3 Patienten mit SOLITAIRE) erfolgt. Bei 46 Patienten wurde rtPA und bei 32 Patienten Tirofiban als Bridging Verfahren eingesetzt. Eine Stentanlage erfolgte in 28,78% der Fälle.
Ergebnisse
Die erzielten Rekanalisationsraten lagen bei 89,4% bei einer mittleren Dauer der Intervention von 96 Minuten (53,03% unter 90 Min.). Ein günstiges klinisches Ergebnis nach mRS (mRS 0-2) wurde bei 48% der Patienten erreicht. Die Rate an symptomatischen intrazerebralen Blutungen lag bei 4,55%. Die Mortalität war 19,7%. Die multivariate Regressionsanalyse ergab als modifizierbare Prediktoren für ein günstiges Outcome die Dauer bis zur Rekanalisation und die Gabe von rtPA.
Schlussfolgerungen
Die kombinierte endovaskuläre pharmako-mechanische Therapie kann die Mortalität und Morbidität von Schlaganfallpatienten mit Verschlüssen einer proximalen Hirnarterie reduzieren. / Background
The prognosis of ischemic stroke due to occlusion of proximal intracranial arteries is poor, even with intravenous rt-PA thrombolysis. Can a combined pharmaco-mechanical thrombolysis lead to a better Outcome in this patients?
Materials and methods
We analysed 66 consecutive patients (36m, 30f; mean age 61, range 23 - 86 years), treated with a combined pharmaco-mechanical intra-arterial thrombolysis from 2010 to 2012. 32 patients presented with ICA and MCA tandem occlusions, 23 with occlusion of the main trunk of the MCA, and 11 of the BA. The mean NIH-Stroke-Scale (NIHSS) at admission was 23. 57 patients underwent combined pharmaco-mechanical thrombolisys, 3 patients were only pharmacological and 6 patients only mechanical recanalised. In 35 patients were Stent-Retriever-Systems utilized (32 patients pREset, 3 patients SOLITAIRE). A bridging therapie with rtPA was in 46 patients used and with tirofiban in 32 patients. Stenting were performed as well in 28,78%.
Results
The Rekanalizationrate was 89,4%. The mean duration of the intervention was 96 minutes (53,03% under 90 minutes). After rehabilitation had 48% of our patient a favorable outcome measured with the mRS (mRS 0-2).The procent of sICH in our patients was 4,55. The Mortality was 19.7%. The modifiable Predictors for a favorable Outcome detected with a multivariate logistic regression analysis were the time to recanalisation and the bridging therapy with rtPA.
Conclusion
The combined intra-arterial pharmaco-mechanical thrombolysis may reduce mortality and morbidity after occlusions of the proximal intracranial arteries in acute stroke patients.
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Das deutsche DRG-System Anspruch und Wirklichkeit einer Vergütungsreform im Gesundheitswesen ; gesundheitsökonomische Evaluation am Beispiel von Patienten mit HirninfarktLierse, Meike January 2007 (has links)
Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 2007 / Hergestellt on demand
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50 Jahre Hochleistungsmedizin: Eine Erfolgsgeschichte für SchlaganfallpatientenNiemann, Uwe, Schneider, Dietmar 26 February 2021 (has links)
Ein Interview mit Professor Dr. Dietmar Schneider, der seit 1963 der Leipziger Universitätsmedizin verbunden ist, zur Behandlung von Schlaganfallpatienten im Wandel der Zeit.
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Angst, Depressivität und gesundheitsbezogene Lebensqualität nach akuter zerebraler Ischämie - ein prospektiver longitudinaler Vergleich zwischen Patienten mit Hirninfarkt und transitorisch ischämischer AttackeKubitz, Katharina 14 July 2022 (has links)
Vergleichende Langzeitbeobachtung (1 Jahr) von Angst, Depressivität und gesundheitsbezogener Lebensqualität nach Hirninfarkt oder transitorisch ischämischer Attacke im Versorgungsgebiet der A. cerebri media.
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Die Expression der Chemokinrezeptoren CXCR7 und CXCR4 in Astrozyten während der Entwicklung und unter pathologischen BedingungenPelkner, Fabian 29 August 2018 (has links)
Bibliographische Beschreibung
Fabian Pelkner
Titel der Dissertationsschrift:
Die Expression der Chemokinrezeptoren CXCR7 und CXCR4 in Astrozyten während der Entwicklung und unter pathologischen Bedingungen
Universität Leipzig, Publikationspromotion
53 Seiten, 94 Literaturangaben, 1 Publikation
Referat
Das Chemokin SDF-1/CXCL12 und seine Rezeptoren CXCR4 und CXCR7 sind entscheidend an der normalen Hirnentwicklung, der Aufrechterhaltung der Hirnhomoöstase und an diversen Pathologien des zentralen Nervensystems (ZNS) beteiligt.
In dieser Arbeit sollte das Expressionsmuster der beiden Chemokinrezeptoren CXCR4 und CXCR7 in Astrozyten während der Hirnentwicklung und in unterschiedlichen ZNS Erkrankungen analysiert und verglichen werden. Des Weiteren sollte untersucht werden, welche unter pathologischen Bedingungen freigesetzten Mediatoren bzw. assoziierten Prozesse an der Regulation der Rezeptorexpression beteiligt sind.
Die Rezeptorexpression wurde mittels Immunhistochemie charakterisiert und verglichen. Astrozyten wurden durch Detektion des sauren Gliafaserproteins (GFAP) identifiziert. Die Analyse erfolgte an ZNS-Gewebeschnitten von Sprague-Dawley-Ratten unterschiedlicher Entwicklungsstadien, sowie von Tieren mit induziertem Hirninfarkt, induzierter Rückenmarksquetschung und experimenteller Autoimmun-Encephalomyelitis. Als humane Pathologien standen ZNS-Gewebeproben von Verstorbenen mit Morbus Alzheimer und ischämischem Hirninfarkt zu Verfügung. Der Einfluss pathologieassoziierter Faktoren auf die Regulation des astrozytären Rezeptorstatus wurde an kultivierten primären Astrozyten mittels Western Blot Analyse untersucht.
Am Embryonaltag 18 (E18) zeigten sich CXCR7+/GFAP+-Zellen in der ventrikulären/subventrikulären Zone, während CXCR4 in GFAP+-Zellen nicht nachweisbar war. Im frühen postnatalen (P2) und im adulten Gehirn waren sowohl CXCR7+- als auch CXCR4+-Astrozyten vor allem auf die Membrana glialis limitans superficialis beschränkt. Alle untersuchten Hirnpathologien waren durch eine deutliche Zunahme der astrozytären Expression von CXCR7, nicht aber von CXCR4 charakterisiert. Als expressionsregulierende Faktoren konnten das anti inflammatorische Zytokin Interferon-β (IFN-β), das pro inflammatorische Zytokin Interferon-γ (IFN-γ) und Hypoxie identifiziert werden. Dabei nahm die Expression von CXCR7 in kultivierten Astrozyten nach Behandlung mit IFN γ sowie unter hypoxischen Bedingungen zu, nach Behandlung mit IFN-β jedoch ab. Die astrozytäre CXCR4 Expression blieb unter allen untersuchten experimentellen Bedingungen unbeeinflusst.
Die erhaltenen Befunde unterstützen die zuvor aufgrund von in-vitro-Befunden formulierte Hypothese, wonach das SDF-1-Signal in Astrozyten ausschließlich über CXCR7 vermittelt wird. Weiterhin legen die Befunde die Vermutung nahe, dass die astrozytäre CXCR7 Expression eine zentrale Rolle bei der Astrogliose spielen könnte und damit auch modulierend auf den Verlauf verschiedener Hirnerkrankungen wirkt.
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Kognition nach malignem Infarkt der Arteria cerebri media und dekompressiver Hemikarniektomie / Cognition after malignant media infarction and decompressive hemicraniectomyHeinemann, Trutz 08 October 2012 (has links)
No description available.
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Untersuchungen physiologischer und pathophysiologischer Stoffwechselzustände und Hirnfunktionen des Menschen mit Hilfe neuer methodischer Entwicklungen zur ortsaufgelösten Magnetresonanz-Spektroskopie und funktionellen Magnetresonanz-TomografieBruhn, Harald 06 November 2001 (has links)
Diese Schrift faßt in zwei Abschnitten eigene Beiträge zur Einführung der lokalisierten Magnetresonanzspektroskopie (MRS) und der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) in die diagnostische Medizin zusammen. Im ersten Teil wird beschrieben, wie die biochemischen Metabolite N-Azetylaspartat, Kreatin und Phosphokreatin, cholin-enthaltende Verbindungen und Laktat durch die Einführung der stimulierten Echo-Akquisitionsmethode (STEAM) als Lokalisationstechnik in die diagnostische Magnetresonanzspektroskopie in definierten Hirnregionen gesunder Versuchspersonen nichtinvasiv zugänglich gemacht und erstmals in Form von In-vivo-Konzentrationen quantifiziert werden konnten. Daraufhin wird gezeigt, wie die Weiterentwicklung der robusten STEAM-Technik zu kurzen Echozeiten das Signal-zu-Rauschverhältnis und damit die Messung kleinerer Untersuchungsvolumina erheblich verbesserte. Zudem wurde dadurch die Erkennung und Quantifizierung weiterer Metabolite wie z. B. des myo- und scyllo-Inosits, des Glutamats und Glutamins, des N-Azetylaspartylglutamats und der Glukose ermöglicht. Diese Methode setzte damit zusammen mit der verwendeten linearen Kombinationsmethode (LCModel) zur Konzentrationsbestimmung den spektralen Qualitätsstandard des gesamten letzten Jahrzehnts. Ferner werden die parallelen Pionierarbeiten zu Hirnerkrankungen fokaler und generalisierter Art beleuchtet. Diese Anwendungen der lokalisierten STEAM-Protonenspektroskopie in Einzelvolumentechnik zur Messung umschriebener Prozesse umfassen zerebrale Tumore und Infarkte, Plaques der multiplen Sklerose sowie andere entzündliche und degenerative Läsionen. Auch die lokalisierte STEAM-Phosphorspektroskopie und nichtzerebrale Anwendungen wie die lokalisierte Protonenspektroskopie von Faserbündeln des Skelettmuskels und der Niere bauen weitgehend auf diesem Fortschritt in der Methode auf. Zusätzlich werden Anwendungen bei generalisierten Erkrankungen gestreift, speziell angeborenen Stoffwechselerkrankungen des Kindesalters wie mitochondrialen und lysosomalen Defekten, Stoffwechselentgleisungen bei Diabetes mellitus und Leberzirrhose, psychiatrischen Erkrankungen wie der Alzheimer-Demenz. Die weitere Verbreitung dieser Erkenntnisse in die klinische Diagnostik wird entscheidend von der Beachtung des hier eingeführten Qualitätsmaßstabs und der darauf aufbauenden absoluten Metabolitquantifizierung abhängen. Der zweite Teil dieser Arbeit faßt ausgehend von funktionellen protonenspektroskopischen Untersuchungen des visuellen Kortex bei photischer Aktivierung Fortschritte zusammen, die bei der Entwicklung und Anwendung der suszeptibilitätsempfindlichen MR-Tomografie zur Messung physiologischer Hirnaktivierung mit dem Modell der visuellen Stimulation erzielt wurden. Während die Belastung des Energiestoffwechsels im angeregten striatären Kortex anhand abgesunkener Gewebespiegel von Glukose und angestiegener Laktatkonzentrationen mithilfe der zeitaufgelösten Spektroskopie beobachtet werden konnte, gelang die Demarkierung der Ausdehnung der Hirngewebeaktivierung mithilfe der T2*-gewichteten FLASH-MRT, die begleitende Verminderungen des paramagnetischen Desoxyhämoglobins im funktionell aktiven Gewebe mit Anstiegen der Bildsignalintensität wiedergibt. Schließlich werden Untersuchungen beschrieben, die die Empfindlichkeit dieses endogenen, sauerstoffspiegelabhängigen Suszeptibilitätskontrastes für die Wirkung verschiedener Medikamente bzw. pharmakologischer Stimulantien zeigen, die direkt oder indirekt über bestimmte vaskuläre Rezeptoren wirken. Diese Untersuchungen befördern wiederum ein neues Gebiet der Bildgebung, die pharmakologische MRT. / This work has two main parts that summarize pioneering contributions to localized magnetic resonance spectroscopy (MRS), functional magnetic resonance tomography (fMRI), and the introduction of these modalities into diagnostic medicine. First, it is described how biochemical metabolites such as the intracellular pools of N-acetylaspartate, creatine and phosphocreatine, choline-containing compounds, and lactate have been made accessible to noninvasive detection and to the quantification of their respective concentrations in vivo in defined cerebral regions of healthy subjects by utilizing the stimulated echo-acquisition mode (STEAM) localization technique. Then it is shown that further development of the robust STEAM technique to short echo times not only increased the signal-to-noise of the measurement, thereby providing access to smaller volumes-of-interest, but also allowed for the detection and quantification of additional metabolites such as myo- and scyllo-inositol, glutamate, glutamine, N-acetylaspartylglutamate, and glucose. Thus, together with the adoption of the linear combination method (LCModel) for concentration calculation, this method has set the standard for spectroscopic state-of-the-art in the field well over the last decade. Moreover, pioneering achievements have been highlighted with regard to applications in brain diseases of focal and generalized nature. Pertinent applications of localized single-volume STEAM proton spectroscopy to circumscribed processes include cerebral tumors, cerebral infarction, multiple sclerosis plaques, and other inflammatory and degenerative lesions. Also localized STEAM phosphorus spectroscopy and non-cerebral applications including localized proton spectroscopy of skeletal muscle and kidney largely depend on the short-echo time STEAM technique. In addition, applications in generalized disorders have been explored, which include inborn errors of metabolism in childhood, such as mitochondrial and lysosomal defects, metabolic disturbances in diabetes mellitus and liver cirrhosis, and psychiatric diseases such as Alzheimer's dementia. The further utilization of these novel methods in clinical diagnostics will heavily depend on quality measures and the mastering of a true quantification procedure as demonstrated. Second, this work summarizes achievements made in developing and applying both proton MR spectroscopy and susceptibility-sensitized MR imaging to measure physiologic brain activation using visual stimulation as a model. Whereas metabolic stress, brought upon the bioenergetic steady state in the responding striate cortex, was detected by decreased parenchymal glucose and increased lactate using time-resolved spectroscopy, mapping the extent of parenchymal activation was found to be possible by increases of image intensity in T2*-weighted FLASH MRI made sensitive to concomitant decreases of paramagnetic deoxyhemoglobin in the functionally active tissue. Finally, studies are described, which show the sensitivity of this endogenous, susceptibility-sensitive contrast, now generally known as BOLD effect, to various drugs or pharmacologic stimuli acting either directly or indirectly on vascular receptors. These latter studies open up again a new field of imaging, dubbed pharmacologic MRI.
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