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Bewertung der körperlichen Leistungsfähigkeit älterer Patienten mittels des Gebrechlichkeits-(Frailty-) Index: “Comprehensive assessment of frailty for elderly high-risk patients undergoing cardiac surgery“

Ulbrich, Anika 10 October 2019 (has links)
Durch die immer älter werdende Bevölkerung, insbesondere in den industrialisierten Nationen werden Gesundheitssysteme vor neue Herausforderungen gestellt. Immer mehr Patienten im Alter von über 70, 80 und sogar 90 Jahren werden medizinisch und operativ behandelt. Auch in der Herzchirurgie steigt der Anteil an hochbetagten Patienten. Eine Abschätzung des perioperativen Risikos ist in dieser Patientenkohorte besonders relevant. Bisherige Verfahren zur Prognoseabschätzung hinsichtlich der perioperativen Mortalität berücksichtigen jedoch nur das kalendarische Lebensalter und Begleiterkrankungen, obwohl viele Studien mittlerweile zeigen konnten, dass damit der postoperative Verlauf nur unzureichend abgeschätzt werden kann. Durch Einführung eines neuen geriatrischen Syndrombegriffs, dem sogenannten Frailty-Syndrom, wurde im Laufe der letzten Jahre vermehrt das biologische Alter eines Patienten in den Vordergrund gerückt. So wurde es möglich zwischen Patienten gleichen Alters aber unterschiedlicher Konstitution und körperlichen Leistungsfähigkeit zu unterscheiden. In der Herzchirurgie orientiert man sich bislang zur präoperativen Einschätzung von Hochrisikopatienten an Risikoscores, die das Operationsrisiko oftmals über- oder unterschätzen. Ziel der Arbeit war es, eine neue Methode zur Risikoevaluation anhand des biologischen Alters eines Patienten zu entwickeln. Dieser „Comprehensive Assessment of Frailty“- Test, kurz CAF, wurde zwischen September 2009 bis Januar 2010 an 450 Patienten, die sich einer elektiven Herzoperation am Herzzentrum Leipzig unterzogen, entwickelt und durchgeführt. In Erweiterung und zur Verbesserung der Praktikabilität im klinischen Alltag wurde der Test auf eine Version mit den fünf stärksten prädiktiven Variablen gekürzt; der „Frailty predicts death One yeaR after CArdiac Surgery Test“, kurz FORECAST. Es konnte eine signifikante Korrelation der Frailty Scores mit der 30-Tage- und vor allem der 1-Jahres-Mortalität, gezeigt werden. Zusätzlich konnten CAF und FORECAST die Prognose auch unabhängig vom kalendarischen Alter vorhersagen. So konnte gezeigt werden, dass es Möglichkeiten gibt, Frailty im präoperativen Management zu quantifizieren und das Frailty-Syndrom bei täglichen Therapieentscheidungen von großer Bedeutung ist.:Inhaltsverzeichnis I Bibliographische Zusammenfassung II Abkürzungsverzeichnis III 1. Einleitung 1.1. Demographischer Wandel und Relevanz für die Herzchirurgie 1 1.2. Alter als Risikofaktor in der Herzchirurgie 1 1.3. Der individuelle Alterungsprozess 2 1.4. Das Frailty-Syndrom 3 1.5 Die Erfassung des Frailty-Syndroms 4 1.6. Frailty und kardiovaskuläre Erkrankungen 5 1.7. Frailty und Operationsrisiko 6 1.8. Der „Comprehensive Assessment of Frailty“-Score 7 1.9. Weiterentwicklung und Vereinfachung des CAF zur besseren 10 klinischen Anwendbarkeit 2. Arbeitshypothese und Zielsetzung 11 3. Publikationen 12 3.1. „Comprehensive assessment of frailty for elderly high-risk patients12 undergoing cardiac surgery” 3.1.1 Appendix A. Supplementary Materials 18 - Assessment Sheet 18 - How to Score the CAF 21 3.2. „One-year follow-up of patients undergoing elective cardiac surgery assessed with the comprehensive Assessment of Frailty test and its simplified form“ 24 3.3. „Frailty is a predictor of short- and mid-term mortality after elective cardiac surgery independently of age“ 30 4. Zusammenfassung 37 5. Literaturverzeichnis 44 I. Anlagen I.1. Spezifizierung des eigenen Beitrags zur Publikation a I.2. Selbstständigkeitserklärung b I.3. Lebenslauf c I.4. Danksagung d
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Duftpräferenz von Hochbetagten und ihre Wirkung auf die epidermale Barriere. Eine olfaktorische, psychophysiologische und hautphysiologische Untersuchung / Fragrance preference of the elderly and their effect on the epidermal barrier. An olfactory, psychophysiological and skin-physiological investigation

Kukshausen, Olga 23 July 2015 (has links)
Mit zunehmendem Alter lassen viele körperliche Funktionen nach, darunter auch das Riechvermögen und die Hautbarrierefunktion. Mit dem reduzierten Riechvermögen nehmen Lebensqualität und Wohlbefinden ab, der psychische Stress nimmt zu. Eine verminderte Hautbarrierefunktion korreliert mit einer fragilen Barriereintegrität und einer langsamen Barriereregeneration. Darüber hinaus ist bei jungen Probanden die Regeneration der Hautbarriere unter psychischem Stress verlangsamt und unter dem Einfluss sedierender Duftstoffe beschleunigt. Vergleichbare Untersuchungen mit älteren Probanden fehlen bis dato. Die Altershaut bedarf einer speziellen Pflege um die Hautbarrierefunktion zu festigen. Die Akzeptanz eines Produktes korreliert mit der Akzeptanz seines Duftes. Untersucht wurde, ob Hochbetagte definierte Duftfamilien präferieren und ob dieser potentiell präferierte Duft in einer Magistralrezeptur die Barriereregeneration katalysiert. In einer Fall–Kontroll–Studie mit Hochbetagten wurde durch die Darbietung der 5 Duftfamilien (Chypre, Fougère, Floral, Citral und Oriental) die Präferenz für Fougère gegenüber den anderen Duftfamilien festgestellt (p < .01) In einer einfach verblindeten Crossover-Studie wurde der Einfluss von Fougère auf die epidermale Barriere bei Hochbetagten untersucht. Im Seniorenheim (unselbstständige Hochbetagte, UH) sowie im eigenen Haushalt, selbstständig lebende Hochbetagte (SH) wendeten in der 1. Phase die Testemulsion A ohne Parfumöl (PÖ) und in der 2. Phase die Testemulsion B mit PÖ Fougère am Rücken und Dekolleté an. Die Phasen permutierten. Um den Einfluss des Duftes auf die Barriereregeneration an den Unterarmen zu untersuchen, wurde eine Barriereschädigung mittels Tesafilmabrisse bis zum dreifachen Anstieg des Basis-TEWL durchgeführt. Die Barriereregeneration ist bei den SH hochsignifikant schneller als bei den UH (p < .001). Die Anzahl der Tesafilm-Abrisse reflektiert die Barriereintegrität. Bei den UH wurden hochsignifikant weniger Tesafilm-Abrisse (M = 17) als bei den SH (M = 50) benötigt (p < .001), um einen Barriereschaden mit einem 3-fach erhöhten TEWL zu erreichen. Es ist davon auszugehen, dass SH in einer vergleichsweise guten psychischen Konstitution eine signifikant bessere Barriereintegrität aufweisen als die im Seniorenheim lebende UH. Unter dem Einfluss der Fougère-haltigen Emulsion regenerierte die Barriere bei den UH signifikant schneller als unter dem Einfluss der PÖ-freien Emulsion (p < .01): 70%ige vs. 53%ige Regeneration 24h nach Barriereschädigung, obwohl die Rezeptur nicht am Ort der Barriereuntersuchung (Unterarm) angewendet wurde. Der biologische Mechanismus bedarf weiterer Untersuchungen. Das PÖ Fougère wird für die Hautpflege der heutigen Hochbetagtengeneration empfohlen.

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