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Via denna uppsats, vilken behandlar tre utvalda orgelkompositioner av de svenska tonsättarna Valdemar Söderholm, Torsten Sörenson och Gunnar Thyrestam, alla i sin profession också aktiva kyrkomusiker och pedagoger, vill jag fästa uppmärksamheten på en idag något negligerad era, nämligen den nysakliga perioden inom Musica Sacrae. Dessutom vill jag med dessa tämligen tidiga verk i deras respektive opuslistor påvisa att just denna musik något oriktigt och måhända även fördomsfullt bundits till ett senare ”orgelrörelse-ideal”, till en instrumenttyp som inte är att betrakta som kongenial och själsbefryndad med kompositionerna. / <p>Jan Pieterson Sweelinck (1562-1621): Allein Gott in der Höh sei Ehe</p><p>Hugo Distler(1908-1942): Orgelpartita över "Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Gotteszorn wandt" Choral - Bicinium - Ricercare</p><p>Torsten Sörenson (1908-1992): Toccata (a-moll)</p><p>Valdemar Söderholm (1909-1990): Toccata och Fuga d-moll</p><p>Gunnar Thyrestam (1900-1984): Preludium ocg Fuga B-dur</p><p>Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Orgelsonat nr. 6: Choarl mit Vartiationen - Fuga - Finale</p><p>Anton Linnerhed, orgel</p>

Das Komponieren für Männerchor war in Zeiten von Diktaturen und Kriegen selten unpolitisch. Männerchorsätze schrieb man zum Beispiel für Soldaten im Felde, sozusagen für deren 'Feierabend', für die Freizeitbeschäftigung vor und nach der Schlacht. In seiner Leipziger Zeit hat Johann Nepomuk David einen Männerchorsatz a cappella geschrieben: mit geistlichem Text. In dem Beitrag wird die stilistische Stellung dieses und anderer in seinem Umkreis geschriebener Chorsätze des Komponisten anhand einer Reihe von Sätzen mit derselben Besetzung, aus derselben Zeit und aus demselben politischen Umfeld diskutiert.

Johann Nepomuk David (1895–1977) lebte und wirkte von 1934 an für gut ein Jahrzehnt in Leipzig. Untersuchungen seiner Werke aus jenen Jahren und ihrem unmittelbareren zeitlichen Umfeld stehen im Zentrum dieses Bandes. Die Autorinnen und Autoren nehmen je ein Werk bzw. ein Werkkonvolut Davids in den Blick, vorzugsweise solche für öffentlichkeitswirksame Bereiche wie für Orchester und für Chor. Eine Unterhaltung über in den dreißiger Jahren entstandene Männerchöre, eine zeitgeschichtliche Untersuchung und ein Gespräch über das Verhältnis von Werk und öffentlichem Handeln Davids ergänzen die Beiträge. Der Band verdankt sich einer Initiative der Fachrichtung Komposition/Tonsatz der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. In seinem Kern ging er aus Vorträgen hervor, die bei einem halbtägigen Symposium im Wintergarten des Bläserhauses gehalten wurden, das im November 2011 im Rahmen der David-Tage stattfand.