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Verminderte Herzfrequenzvariabilität und Baroreflex-Sensitivität als Ausdruck einer gestörten autonomen kardialen Regulation bei Patienten mit pulmonal-arterieller Hypertonie im Vergleich zu einer gesunden KontrollgruppeStadler, Helmut January 2008 (has links)
Regensburg, Univ., Diss., 2009.
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Multiple Wirkungen von Rho-Kinase neue Möglichkeiten zur Therapie von Bluthochdruck und Atherosklerose /Steioff, Kerstin. January 2005 (has links) (PDF)
Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2005.
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Role of Dimethylarginine Dimethylaminohydrolases (DDAH) in pulmonary arterial hypertensionPullamsetti, Soni January 2006 (has links)
Univ., Diss., 2006--Giessen
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Charakterisierung von Patienten mit pulmonaler Hypertonie als Folge einer Linksherzerkrankung / Characterization of patients with pulmonary hypertension due to left heart diseaseWeiner, Simon Joseph January 2021 (has links) (PDF)
Pulmonale Hypertonie (PH) als Folge einer Linksherzerkrankung ist die häufigste Form der PH. Die Identifikation des klinischen Phänotyps der Erkrankung ist oft herausfordernd. Im Rahmen dieser Studie wurden anthropometrische, hämodynamische und funktionelle Daten von Patienten, die sich zwischen 2008 und 2015 in der Lungenhochdruckambulanz der Missioklinik Würzburg vorstellten und ein komplettes diagnostisches Work-Up entsprechend der ESC/ERS Leitlinien durchliefen, retrospektiv analysiert. / Pulmonary hypertension due to left heart disease (PH-LHD) is the most common cause of pulmonary hypertension. Identifying the clinical phenotype of PH-LHD is often challenging. This study retrospectively analyzes anthropometric, hemodynamic and functional data of patients presenting at the PH outpatient clinic of Mission Medical Hospital from 2008-2015 and receiving a complete diagnostic work-up according to the ESC/ERS guidelines.
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Die prognostische Wertigkeit des RA-LA-Quotienten bei Patienten mit pulmonaler Hypertonie / The prognostic value of the RA-LA quotient in patients with pulmonary hypertensionEschen, Katharina Andrea January 2023 (has links) (PDF)
Die pulmonale Hypertonie (PH) ist eine seltene und chronische Krankheit, deren exakte Prävalenz nicht bekannt ist. Ca. 1 % der Weltbevölkerung sind von der Erkrankung betroffen. Sie verringert die Lebensqualität und die Lebenserwartung der Patienten erheblich. Ungeachtet vieler Veränderungen bezüglich Diagnostik und Therapiemöglichkeiten wird die PH heute oftmals verspätet diagnostiziert. Es ist wichtig, Patienten mit PH rechtzeitig zu diagnostizieren und die Prognose abschätzen zu können, um mit der entsprechenden Therapie frühzeitig beginnen zu können.
Diese Arbeit fußt auf einer retrospektiven Analyse von Patientendaten der PH-Ambulanz der Missioklinik Würzburg. Sie liefert erste Ansätze für die Beurteilung des in der transthorakalen Echokardiographie gemessenen RA-LA-Quotienten unter prognostischen Gesichtspunkten für das Krankheitsbild PH.
In dem Kollektiv aller PH-Patienten und dem aller Patienten mit präkapillärer pulmonaler Hypertonie konnte ein signifikant höherer RA-LA-Quotient bei den verstorbenen Patienten evaluiert werden. Für das Teilkollektiv PAH konnte eine signifikante prognostische Aussagekraft nachgewiesen werden. PAH-Patienten mit einem RA-LA-Quotienten größer als 1,2 weisen ein kürzeres Überleben auf, zudem konnte eine kürzere Gehstrecke und jeweils deutlicher pathologische hämodynamische Werte nachgewiesen werden. In dieser Arbeit wird der RA-LA-Quotient mit einem Cut-off-Wert 1,2 als neuer Surrogatmarker für die Abschätzung der Prognose für das Teilkollektiv PAH vorgeschlagen. / Pulmonary hypertension (PH) is a rare and chronic disease whose exact prevalence is unknown. Approximately 1% of the world's population is affected by the diseas. It significantly reduces the quality of life and life expectancy of patients. Despite many changes in diagnostics and treatment options, PH is often diagnosed late. It is important to diagnose patients with PH in time and to be able to assess the prognosis in order to start the appropriate therapy early.
This work is based on a retrospective analysis of patient data from the PH register of the Missioklinik Würzburg. It provides first approaches for the assessment of the RA-LA quotient measured in transthoracic echocardiography from a prognostic point of view for PH.
In the collective of all PH patients and that of all patients with precapillary pulmonary hypertension, a significantly higher RA-LA quotient could be evaluated in the deceased patients. Prognostic significance was demonstrated for the PAH subcollective. PAH patients with an RA-LA quotient greater than 1.2 have a shorter survival, furthermore a shorter walking distance and more clearly pathological hemodynamic values could be demonstrated. In this work, the RA-LA quotient with a cut-off value of 1.2 is proposed as a new surrogate marker for estimating prognosis for the PAH subcollective.
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Komorbiditäten bei Patienten mit PAH und CTEPH: Einfluss auf die Belastungsfähigkeit, auf klinische und hämodynamische Parameter sowie auf die Mortalität / Comorbid conditions in patients with PAH and CTEPH: Impact on physical capacity, on clinical and hemodynamic parameters as well as on mortalityPilgram, Sabine Christine January 2021 (has links) (PDF)
Die PAH sowie die CTEPH stellen schwerwiegende Erkrankungen des pulmonalen Gefäßsystems dar. Der moderne PAH-Patienten des 21. Jahrhunderts wird zunehmend älter. Der Häufigkeitsgipfel der CTEPH-Erkrankung liegt zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters leiden viele der Betroffenen an weiteren Komorbiditäten, weshalb eine genauere Betrachtung der Auswirkungen auf Belastbarkeit, verschiedene klinische und hämodynamische Parameter sowie auf die Mortalität sinnvoll erscheint.
Die vorliegende Arbeit basiert auf einer monozentrischen, retrospektiven Datenanalyse eines fortlaufenden Patientenkollektivs, bestehend aus 114 PAH-Patienten, 42 CTEPH-Patienten und einer Kontrollgruppe mit 99 Patienten ohne pulmonale Hypertonie. Zudem wurden PAH- und CTEPH-Patienten als gepooltes Kollektiv betrachtet und analysiert.
Die Daten zeigen, dass verschiedene wichtige Parameter, wie die 6-Minuten-Gehstrecke, die Fläche des linken und rechten Atriums, der NT-proBNP-Wert aber auch die TAPSE oder der mPAP durch Vorliegen häufiger Komorbiditäten beeinflusst werden könnten. Auch Auswirkungen der Begleiterkrankungen auf die Mortalität der Betroffenen sind mit Verweis auf vorliegende Daten wahrscheinlich. / PAH and CTEPH are both serious diseases of the pulmonary vascular system. The modern PAH patient of the 21. century is increasingly getting older. The maximum frequency of CTEPH disease is between the age of 60 and 70. Due to advanced age many affected persons suffer from further comorbidities. For this reason it might be useful to have a focus on the effects of comorbidities on physical capacity, different clinical and hemodynamic parameters as well as on mortality.
The present study is based on a monocentric, retrospective data analysis of an ongoing patient collective, comprising 114 PAH patients, 42 CTEPH patients and a control group of 99 patients without pulmonary hypertension. Furthermore patients with PAH and with CTEPH were considered and analysed as pooled cohort.
The data show, that different important parameters, like the 6-min walk test distance, the area of the left and right atrium, the NT-proBNP value but also TAPSE or mPAP might be influenced by comorbid conditions. Effects of comorbid conditions on mortality are likely considering the present data.
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Häufigkeit und funktionelle Charakterisierung von Patienten mit CTEPH und CTED in der Lungenembolie-Nachsorge / Frequency and functional characterization of patients with CTEPH and CTED in pulmonary embolism follow-upSchmitt, Delia January 2022 (has links) (PDF)
Die chronisch thromboembolische Erkrankung (CTED) ist ein Erkrankungsbild, welches erst in den letzten Jahren neu definiert wurde und bisher unzureichend charakterisiert ist. In der vorliegenden Arbeit wurden die Ergebnisse der prospektiven PHNLE-Studie mit 400 eingeschlossenen Patienten mit dem Hauptaugenmerk auf CTEPH- und CTED-Erkrankungen ausgewertet. Dabei handelt es sich um die erste Auswertung einer Studie, welche die Häufigkeit von CTED analysiert. Im Studienkollektiv fand sich eine CTEPH Inzidenz von 4,25 % und eine CTED-Inzidenz von 6,75 % nach zwei Jahren. Die CTEPH-Diagnosen wurden fast ausschließlich zum Nachbeobachtungszeitpunkt drei Monate nach dem Lungenembolie-Ereignis gestellt, sodass angenommen werden kann, dass durch die Nachsorge CTEPH-Patienten in einem Frühstadium entdeckt wurden. Dafür spricht auch ein geringer PH-Schweregrad der CTEPH Gruppe. Ein alternativer Erklärungsansatz für die frühe Diagnosestellung ist, dass viele Fälle vorlagen, bei denen die akute Lungenembolie sich auf eine bereits bestehende, noch nicht erkannte CTEPH aufgesetzt haben könnte. CTED-Patienten wurden dagegen auch zwei Jahre nach Studieneinschluss noch detektiert. Für die funktionelle Charakterisierung wurden die CTEPH- und CTED-Gruppe untereinander und mit einer Non-PH-Gruppe, bei der eine PH sowie thromboembolische Residuen invasiv ausgeschlossen wurden, verglichen. Es zeigte sich, dass CTED-Patienten sowohl hinsichtlich ihrer WHO-Funktionsklasse als auch in der objektiven Beurteilung ihrer Leistungsfähigkeit mittels Spiroergometrie ähnlich funktionell eingeschränkt sind wie CTEPH-Patienten mit spiroergometrischen Zeichen einer Perfusionsstörung, Gasaustauschstörung und ineffektiven Ventilation. Bei ca. 30 % der CTEPH- und 50 % der CTED-Patienten war bei unauffälliger Echokardiographie allein der Spiroergometriebefund Anlass für eine invasive Diagnostik, sodass die Spiroergometrie als sinnvolle nichtinvasive Untersuchungsmethode in der CTEPH- und CTED-Abklärung angesehen werden kann. Durch die kürzlich von der PH-Weltkonferenz vorgeschlagene PH-Definition durch einen mPAP > 20 mmHg stiegen zwar die CTEPH- und sanken die CTED-Zahlen um vier Patienten, in der funktionellen Analyse ergaben sich allerdings keine relevanten Änderungen. / Chronic thromboembolic disease (CTED) is a condition that has been defined only in recent years and has been insufficiently characterized. In the present work, the results of the prospective PHNLE study with 400 included patients were evaluated with the main focus on CTEPH and CTED. This is the first evaluation of a study analyzing the incidence of CTED. The study population had a CTEPH incidence of 4.25 % and a CTED incidence of 6.75 % at two years. CTEPH diagnoses were almost exclusively made at the follow-up time point three months after the pulmonary embolism event, so it can be assumed that follow-up detected CTEPH patients at an early stage. This is also supported by a low PH severity in the CTEPH group. An alternative explanation for the early diagnosis is that there were many cases in which the acute pulmonary embolism could have been superimposed on pre-existing, as yet unrecognized CTEPH. In contrast, CTED patients were still detected two years after study inclusion. For functional characterization, the CTEPH and CTED groups were compared with each other and with a non-PH group in which PH and thromboembolic residuals were invasively excluded. CTED patients were found to be similarly functionally impaired as CTEPH patients both in terms of their WHO functional class and in the objective assessment of their exercise capacity by CPET with signs of perfusion disturbance, gas exchange disturbance and ineffective ventilation. In about 30 % of CTEPH and 50 % of CTED patients with inconspicuous echocardiography, CPET alone was the reason for an invasive diagnostics, so that CPET can be regarded as a useful noninvasive examination method in the assessment of CTEPH and CTED. The recent PH definition by mPAP > 20 mmHg proposed by the PH World Conference increased CTEPH and decreased CTED numbers by four patients, but there were no relevant changes in the functional analysis.
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Progression der linksventrikulären Funktionseinschränkungen bei hypertensiven Patienten mit Herzinsuffizienz: Eine echokardiographische, zweidimensionale Speckle Tracking Studie / Progression of Left Ventricular Functional Abnormalities in Hypertensive Patients with Heart Failure: An Ultrasonic Two-Dimensional Speckle Tracking StudyWeigel, Inga Carla January 2011 (has links) (PDF)
Die Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten lebensbedrohlichen Erkrankungen, wobei eine arterielle Hypertonie als isolierte Herzinsuffizienzursache bei 9-20% der Patienten angenommen wird. Sowohl strukturelle als auch funktionelle myokardiale Schädigungen bei Patienten mit arterieller Hypertonie tragen zum Fortschreiten der myokardialen Dysfunktion bei. Dies führt zum Fortschreiten vom asymptomatischen Stadium zur klinisch relevanten Herzinsuffizienz. Es spricht Einiges dafür, dass sich systolische und diastolische Veränderungen des Herzens bei arteriellem Hypertonus schon in sehr frühen Stadien der Krankheit entwickeln, wenn die globale linksventrikuläre Ejektionsfraktion des Patienten noch im Normbereich liegt. Dies bewirkt wahrscheinlich auch den fortschreitenden Rückgang der linksventrikulären systolischen und diastolischen Funktion während sich eine klinisch erkennbare Krankheit entwickelt. Dementsprechend sind funktionelle Auffälligkeiten, die zu Herzinsuffizienzsymptomen führen, die Langzeitfolge der systolischen und diastolischen funktionellen Mängel, die durch konventionelle Echokardiographie initial nicht nachweisbar sind. Das vom Gewebedoppler abgeleitete „Strain Rate Imaging“ ist ein diagnostisches Werkzeug, das in vielen klinischen Studien, auch über Hypertonie, als geeignet erachtet wurde, die präzise Bestimmung der linksventrikulären regionalen Funktion zu bestimmen. Daher kann es für die Diagnose und Beurteilung der Wirksamkeit der Behandlung von Patienten mit arterieller Hypertonie genutzt werden. Einer der großen Nachteile dieser Technik ist jedoch seine erhebliche Abhängigkeit vom Messwinkel, der bei der Untersuchung verwendet wird. Das vor kurzem entwickelte zweidimensionale (2-D) Strain, welches auf dem Speckle Tracking zweidimensionaler schwarz-weiß Bilder basiert, beseitigt diese Einschränkungen. Bei dieser Arbeit wurde die linksventrikuläre systolische Funktion bei Patienten mit verschiedenen Stadien der Herzinsuffizienz im Rahmen einer hypertensiven Herzerkrankung erforscht. Dabei wurde die 2-D Strain Methode angewandt und durch Doppler Strain Messungen validiert. Diese Querschnittsstudie über Patienten, die an einer Hypertonie erkrankt sind, beinhaltet Personen mit allen Schweregraden einer Herzinsuffizienz. Diese Stadien werden nach der Klassifikation der New York Heart Association beschrieben. Demzufolge umfasst diese Studie alle Stadien der hypertensiven Herzerkrankung und gibt Einblicke in die Entwicklung morphologischer und funktioneller Schädigungen, die der Progression der Erkrankung zugrunde liegen. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass sich die linksventrikuläre longitudinale systolische Funktion von der NYHA Klasse I bis zur NYHA Klasse IV kontinuierlich zu verschlechtern scheint. Darüber hinaus sind sowohl die linksventrikuläre radial systolische als auch die linksventrikuläre zirkumferente systolische Schädigung typische Eigenschaften der fortgeschrittenen Stadien einer hypertoniebedingten Herzinsuffizienz (NYHA III und NYHA IV) und tragen zur globalen Dysfunktion des Herzens bei. Das 2-D Speckle Tracking kann ein sensitives und klinisch anwendbares Werkzeug bieten, um die Progression in den verschiedenen Stadien der hypertensiven Herzerkrankung zu charakterisieren. / Objective: Two-dimensional (2-D) strain imaging is a novel echocardiographic technique for myocardial function evaluation. We sought to investigate left ventricular (LV) systolic function in patients with heart failure caused by hypertension using a 2-D strain approach and to validate this method against Doppler strain measurements. Methods: The study population comprised 81 patients (66.4 _ 7.4 years) with hypertension in New York Heart Association (NYHA) class I to IV and 20 healthy controls. Results: Decreased longitudinal strain was demonstrated in the basal septal segment in NYHA I, in the basal and mid septal and basal lateral segments in NYHA II, and in all segments in NYHA III and IV. Radial and circumferential strain were reduced in patients with NYHA III and IV. Independent predictors of strain were duration of HT, LV mass index, LV end-diastolic volume index, and systolic blood pressure. The agreement between 2-D and Doppler strain remained within acceptable ranges (mean difference _ 1 standard deviation: 0.61%-1.92%_2.38%-2.92% for longitudinal strain in particular segments and 4.98%_5.26% for radial strain). Conclusion: In hypertensive patients, (1) LV longitudinal systolic function progressively deteriorates from NYHA I to IV and abnormalities commence in the basal septum, (2) LV radial and circumferential systolic impairment appears in NYHA III and IV, and (3) 2-D strain measurement provides a feasible tool for the quantitation of LV systolic performance.
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Natriumkonsum, Bluthochdruck und Kognitive Beeinträchtigung / Dietary Sodium, Hypertension and Cognitive ImpairmentHaring, Bernhard January 2015 (has links) (PDF)
Natrium ist mit verschiedenen physiologischen Prozessen verbunden und spielt insbesondere in der Blutdruckregulation sowie in der Entstehung eines essentiellen Hypertonus eine bedeutende Rolle. Die täglich konsumierte Natriummenge der Gegenwart übersteigt den physiologisch notwendigen Natriumbedarf sowie den von den Fachgesellschaften empfohlenen Referenzwerten bedeutend. Exzessiver Natriumkonsum bei gleichzeitigem Vorliegen eines Bluthochdrucks erhöht das kardiovaskuläre Risiko beträchtlich. Eine Konsumbeschränkung in Verbindung mit adäquatem Blutdruckmanagment wird von zahlreichen Fachgesellschaften empfohlen. Zum Zeitpunkt der Untersuchung ist weitestgehend ungeklärt, ob Bluthochdruck im Alter sowie ein exzessiver Natriumkonsum mit oder ohne begleitendem Hypertonus die kognitive Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.
Anhand der Daten der Women’s Health Initiative Memory Study, konnte vorliegende Arbeit einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Vorliegen eines Bluthochdrucks und dem Auftreten milder kognitiver Beeinträchtigung bei postmenopausalen Frauen ≥ 60 Jahre zeigen. Gleichzeitig weist vorliegende Untersuchung auf einen möglichen Zusammenhang zwischen erhöhtem Natriumkonsum und spätere kognitive Funktionsfähigkeit bei hypertensiven Frauen hin. Während eine natriumarme Ernährung das Risiko für kognitiven Abbau bei hypertensiven Individuen nicht erhöhte, wurde eine Assoziation zwischen natriumreicher Ernährung und einem gesteigerten Risiko für kognitive Verschlechterung beobachtet. Allerdings waren diese Ergebnisse nicht signifikant und bedürfen weiterer Überprüfung. Auswirkungen einer natriumreichen Ernährung auf die kognitive Funktionsfähigkeit bei normotensiven Frauen wurden nicht gefunden.
Die Resultate dieser Untersuchung unterstreichen den über die kardiovaskuläre Prävention hinaus reichenden Stellenwert einer adäquaten Blutdruckregulation im Allgemeinen sowie einer Natriumrestriktion bei hypertensiven Individuen im Besonderen zum Erhalt kognitiver Funktionsfähigkeit. / Dietary sodium is involved in many physiological processes and has been shown to play a major part in the development of hypertension. Daily sodium consumption currently exceeds the necessary amount and is far above recommended limits. Excessive dietary sodium intake has been associated with cardiovascular disease. To this point, it remains to be shown if hypertension and excessive dietary sodium intake are associated with cognitive decline in older individuals.
Results of this investigation provide significant evidence for a robust association between hypertension and mild cognitive impairment in postmenopausal women aged 60 years and older. Moreover, findings indicate a possible relationship between dietary sodium intake and cognitive decline in hypertensive women. Whereas high sodium consumption was found to be associated with cognitive decline, low sodium intake was not associated with an increased risk for cognitive decline in hypertensive women. However, these results were statistically non-significant and further research is warranted. A relationship between high sodium intake and cognitive functioning in normotensive women was not observed.
In conclusion, this investigation emphasizes the importance of blood pressure control for cognitive functioning and highlights the role of sodium consumption for hypertensive individuals.
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Überleben, funktionelle Kapazität und pulmonale Hypertonie bei Sarkoidose unter besonderer Berücksichtigung von Atempumpe und Lungenkreislauf / Survival, functional capacity and pulmonary hypertension in sarcoidosis with particular regard to pulmonary circulation and respiratory pumpSchrader, Lisa January 2019 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurden Häufigkeit, Charakteristika und Einflussfaktoren von Überleben, funktioneller Kapazität, Atempumpenstörung und pulmonaler Hypertonie bei Sarkoidose analysiert. Insgesamt wurden die Daten von 182 mitteleuropäischen Patienten mit gesicherter Sarkoidose retrospektiv erfasst und der Überlebensstatus erhoben. Von 127 Patienten lagen die kompletten Ergebnisse der Diagnostik in der Missionsärztlichen Klinik Würzburg vor. Mit den Daten aller dieser Patienten wurden Überlebensanalysen, Prädiktionsanalysen und Korrelationsanalysen durchgeführt. Damit war die Studie eine der umfangreichsten, die sich mit mitteleuropäischen Sarkoidosepatienten und ihrem Krankheitsverlauf retrospektiv auseinandersetzte.
Von allen 179 im Follow-up erfassten Patienten sind 19 (11 männlich) im mittleren Alter von 68 Jahren verstorben (10%). Eine pulmonale Hypertonie wurde in 6 Fällen mittels Rechtsherzkatheter wenige Monate bis 3 Jahre vor dem Tod diagnostiziert und 7 verstorbene Patienten erfüllten die echokardiographischen Kriterien einer pulmonalen Hypertonie. Die Prävalenz der SAPH war insgesamt 10% (12 Patienten mit mPAP 39±10 mmHg), der echokardiographische Verdacht auf pulmonale Hypertonie bestand bei 22 (PASP > 36 mmHg) bzw. 15 (TRVmax > 2,8 m/s) Patienten. Funktionell relevant waren Rechtsherzfunktion (RA, TAPSE, NT-proBNP), Hämodynamik (PASP, TRVmax, mPAP), Ventilation (FEV1, VC) und Transferfaktor (r bzw. ß > 0,4 bzw. < -0,4, p < 0.05). Mortalitätsprädiktoren waren u.a. eine Gehstrecke < 338 m und eine V’O2peak ≤ 63,5 %/Soll (AUC > 0,8, p < 0.05). Bei 13 von 17 mit Mundverschlussdruckmessung untersuchten Patienten wurde eine Atempumpenstörung diagnostiziert. 7 der 13 Patienten hatten eine invasiv-diagnostizierte SAPH. Die 13 Patienten zeigten eine erhöhte Atempumpenlast (P0.1 0,56[0,38-0,66] kPa) und 12 der 13 Patienten auch eine erhöhte respiratorische Kapazität (P0.1/PImax 12,0[7,5-19,5]%) und Atemfrequenz (BF 23[19-24]/min). Die Atemmuskelkraft war nur bei einer Patientin pathologisch gemäß den Grenzwerten von Koch et al. Die Atempumpenlast bzw. die respiratorische Kapazität hing stark vom pulmonalarteriellen Druck ab (mPAP, PVR, PASP, TRVmax korrelierten sehr gut mit P0.1 bzw. P0.1/PImax). SAPH-Patienten und Patienten ohne pulmonale Hypertonie zeigten signifikante Unterschiede in Bezug auf Atemmuskelkraft und Atempumpenlast. Die echokardiographischen Lungenhochdruck-Parameter hatten starke prädiktive Eigenschaften (100% Sensitivität, Spezifität) bezüglich der Entwicklung einer Atempumpenstörung (PASP ≥ 40 mmHg, TRVmax ≥ 2,9 m/s). Innerhalb des Lungenhochdruck-Kollektivs war der Zusammenhang zwischen Atempumpenlast und Parametern der pulmonalen Hypertonie und der Einfluss auf funktionelle Kapazität und Ventilation zudem wesentlich stärker (r > 0,8 bzw. < -0,8, p < 0.05).
Die Prävalenz der SAPH ist hoch, das Auftreten mit eingeschränktem Überleben und funktioneller sowie Atempumpeneinschränkung assoziiert. Der Verlauf der Sarkoidose wird von dem Auftreten einer pulmonale Hypertonie, einer Atemlasterhöhung und einer Einschränkung der funktionellen Kapazität beeinflusst. Die bisher gefundenen Daten sollten an größeren Populationen bestätigt oder korrigiert werden. Sarkoidose-Mortalitäts- sowie SAPH-Prädiktoren könnten im klinischen Alltag in Form von Therapiekontroll- und Screeningparametern von Nutzen sein und das Management der Sarkoidosepatienten erleichtern. / The present study analyzed the frequency, characteristics and drivers of survival, functional capacity, respiratory pump disorder and pulmonary hypertension in sarcoidosis. Overall, data from 182 Central European patients with confirmed sarcoidosis were retrospectively recorded and the survival status was recorded. Of 127 patients, the complete results of the diagnosis were available at the Missionsärztliche Klinik Würzburg.
Of the 179 follow-up patients, 19 (11 males) died (10%). Pulmonary hypertension was diagnosed in 6 cases with right heart catheter before death. The prevalence of SAPH was 10% overall (12 patients with mPAP 39 ± 10 mmHg). Functionally relevant were right heart function (RA, TAPSE, NT-proBNP), hemodynamic parameters (PASP, TRVmax, mPAP), ventilation (FEV1, VC) and lung diffusion (r and / or β> 0.4 or <-0.4, p < 0.05). Mortality predictors were a walking distance <338 m and a V'O2peak ≤ 63.5% (AUC> 0.8, p <0.05). In 13 out of 17 patients examined by mouth pressure measurement, a respiratory pump disorder was diagnosed. Seven of the 13 patients had an invasive-diagnosed SAPH. The 13 patients showed an increased respiratory pump load (P0.1 0.56 [0.38-0.66] kPa). Respiratory muscle strength was pathological in only one patient according to Koch et al. Respiratory pump load depended heavily on pulmonary artery pressure (mPAP, PVR, PASP, TRVmax correlated well with P0.1 and P0.1 / PImax). SAPH patients and patients without pulmonary hypertension showed significant differences in respiratory muscle strength and respiratory pump load. The echocardiographic pulmonary hypertension parameters had strong predictive properties (100% sensitivity, specificity) with respect to the development of respiratory pump disorder (PASP ≥ 40 mmHg, TRVmax ≥ 2.9 m / s). Within the pulmonary hypertension collective, the relationship between respiratory pump load and parameters of pulmonary hypertension and the influence on functional capacity and ventilation was also significantly greater (r> 0.8 and <-0.8, p <0.05).
The prevalence of SAPH is high, the occurrence is associated with limited survival and functional restriction as well as respiratory pump disorder. The disease runs of sarcoidosis is influenced by the occurrence of pulmonary hypertension, increased respiratory load and a restriction of functional capacity. The data found so far should be confirmed or corrected on larger populations.
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