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Quantitative Evaluierung des Subakromialraums bei Patienten mit Impingement-Syndrom der Schulter.

Panzert, Sven 20 June 2012 (has links) (PDF)
Das Ziel der Arbeit war eine quantitative Analyse des Subakromial- und Subkorakoidalraums anhand von berechneten Minimaldistanzen an 3D-Schulter-Modellen in verschiedenen Abduktionspositionen sowie in klinisch relevanten Impingement-Test-Positionen. Von 14 Patienten mit einseitigem Impingement-Syndrom der Schulter und 14 schultergesunden Probanden wurden im offenen MRT-System Aufnahmen beider Schultern in 0°, 45°, 90° und 135° Abduktion und den Impingement-Positionen nach Neer und Hawkins angefertigt. An der kranken Schulter wurden sowohl prä- als auch postoperative Serien aufgenommen. Bei der MRT-Bilddatenbearbeitung erfolgte eine manuelle Segmentierung der MR-Bilddaten, die Bildung eines 3D-Oberflächenmodells der knöchernen Strukturen der Schulter und anschließend die Berechnung verschiedener Minimaldistanzen (akromiohumeral, klavikulohumeral, korakohumeral, korakotuberkulär). Die symptomatische Schulter der Patienten zeigte keine signifikant unterschiedliche Akromiohumeraldistanz unter Abduktion im Vergleich zur gesunden Seite. Gegenüber der schultergesunden Gruppe ergab sich eine signifikante Reduktion des akromiohumeralen Intervalls in 90° und 135°. Das subkorakoidale Intervall stellte sich an der Impingement-Schulter sowohl unter Abduktion als auch in den Impingement-Manövern signifikant kleiner als bei den Probanden dar. Die kranke Schulter war in Neer-Einstellung durch eine signifikant kleinere Akromiohumeraldistanz gegenüber der asymptomatischen Schulter sowie den Probanden charakterisiert. Die Hawkins-Position wies dagegen signifikant verminderte subkorakoidale Distanzen an der kranken Schulter auf. Die Akromiohumeraldistanz an der gesunden Schulter der Patienten war nur in 135°-Position signifikant kleiner im Vergleich zu den Probanden. Die korakotuberkuläre Strecke war ähnlich der kranken Schulter auch auf der asymptomatischen Patientenschulter in allen Abduktionspositionen signifikant kleiner als an der Probandenschulter. Postoperativ präsentierte sich der Akromiohumeralraum bei Abduktion bis 90° signifikant erweitert zum präoperativen Befund. Im Vergleich zur gesunden Schulter und den Probanden war die Erweiterung nur noch in 45° und 90° signifikant. Die Klavikulohumeraldistanz zeigte zwischen den einzelnen Gruppen kaum signifikante Unterschiede. Es lässt sich schlussfolgern, dass ein einseitiges Impingement-Syndrom der Schulter nicht mit einer signifikanten Reduktion der Akromiohumeraldistanz unter Abduktion im Vergleich zur gesunden Gegenseite einhergeht. Verglichen mit einem gesunden Normalkollektiv imponiert das Impingement-Syndrom mit einer signifikanten Reduktion der Akromiohumeraldistanz in den hohen Abduktionsgraden. Die arthroskopische subakromiale Dekompression als Therapieoption beim subakromialen Impingement-Syndrom erzeugt subakromiale Verhältnisse, die unter Abduktion bis 90° signifikant erweitert gegenüber dem präoperativen Bild und gesunden Schultern sind. Der klavikulohumerale Raum scheint nur geringen Einfluss auf die Pathogenese eines Impingement-Syndroms zu besitzen und sollte deshalb nicht als morphologischer Parameter in der Bilddiagnostik herangezogen werden. Es konnte außerdem herausgefunden werden, dass das morphologische Korrelat eines positiven Impingement-Tests nach Neer eine signifikant verminderte Akromiohumeraldistanz gegenüber gesunden Schultern darstellt. Ein positives Hawkins-Manöver geht mit einer signifikant reduzierten Korakohumeral- und Korakotuberkulärdistanz einher. Abschliessend kann festgestellt werden, dass mit der vorgestellten Methode eine Quantifizierung der Subakromialraumweite bei Probanden und bei Patienten mit subakromialem Impingement-Syndrom der Schulter in klinisch relevanten Gelenkpositionen durchgeführt werden kann. Auf Grund des erheblichen Zeitaufwandes der 3D-Bilddatenanalyse wird die Methode voraussichtlich ausschließlich wissenschaftlichen Fragestellungen vorbehalten bleiben.
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Quantitative Evaluierung des Subakromialraums bei Patienten mit Impingement-Syndrom der Schulter.

Panzert, Sven 17 April 2012 (has links)
Das Ziel der Arbeit war eine quantitative Analyse des Subakromial- und Subkorakoidalraums anhand von berechneten Minimaldistanzen an 3D-Schulter-Modellen in verschiedenen Abduktionspositionen sowie in klinisch relevanten Impingement-Test-Positionen. Von 14 Patienten mit einseitigem Impingement-Syndrom der Schulter und 14 schultergesunden Probanden wurden im offenen MRT-System Aufnahmen beider Schultern in 0°, 45°, 90° und 135° Abduktion und den Impingement-Positionen nach Neer und Hawkins angefertigt. An der kranken Schulter wurden sowohl prä- als auch postoperative Serien aufgenommen. Bei der MRT-Bilddatenbearbeitung erfolgte eine manuelle Segmentierung der MR-Bilddaten, die Bildung eines 3D-Oberflächenmodells der knöchernen Strukturen der Schulter und anschließend die Berechnung verschiedener Minimaldistanzen (akromiohumeral, klavikulohumeral, korakohumeral, korakotuberkulär). Die symptomatische Schulter der Patienten zeigte keine signifikant unterschiedliche Akromiohumeraldistanz unter Abduktion im Vergleich zur gesunden Seite. Gegenüber der schultergesunden Gruppe ergab sich eine signifikante Reduktion des akromiohumeralen Intervalls in 90° und 135°. Das subkorakoidale Intervall stellte sich an der Impingement-Schulter sowohl unter Abduktion als auch in den Impingement-Manövern signifikant kleiner als bei den Probanden dar. Die kranke Schulter war in Neer-Einstellung durch eine signifikant kleinere Akromiohumeraldistanz gegenüber der asymptomatischen Schulter sowie den Probanden charakterisiert. Die Hawkins-Position wies dagegen signifikant verminderte subkorakoidale Distanzen an der kranken Schulter auf. Die Akromiohumeraldistanz an der gesunden Schulter der Patienten war nur in 135°-Position signifikant kleiner im Vergleich zu den Probanden. Die korakotuberkuläre Strecke war ähnlich der kranken Schulter auch auf der asymptomatischen Patientenschulter in allen Abduktionspositionen signifikant kleiner als an der Probandenschulter. Postoperativ präsentierte sich der Akromiohumeralraum bei Abduktion bis 90° signifikant erweitert zum präoperativen Befund. Im Vergleich zur gesunden Schulter und den Probanden war die Erweiterung nur noch in 45° und 90° signifikant. Die Klavikulohumeraldistanz zeigte zwischen den einzelnen Gruppen kaum signifikante Unterschiede. Es lässt sich schlussfolgern, dass ein einseitiges Impingement-Syndrom der Schulter nicht mit einer signifikanten Reduktion der Akromiohumeraldistanz unter Abduktion im Vergleich zur gesunden Gegenseite einhergeht. Verglichen mit einem gesunden Normalkollektiv imponiert das Impingement-Syndrom mit einer signifikanten Reduktion der Akromiohumeraldistanz in den hohen Abduktionsgraden. Die arthroskopische subakromiale Dekompression als Therapieoption beim subakromialen Impingement-Syndrom erzeugt subakromiale Verhältnisse, die unter Abduktion bis 90° signifikant erweitert gegenüber dem präoperativen Bild und gesunden Schultern sind. Der klavikulohumerale Raum scheint nur geringen Einfluss auf die Pathogenese eines Impingement-Syndroms zu besitzen und sollte deshalb nicht als morphologischer Parameter in der Bilddiagnostik herangezogen werden. Es konnte außerdem herausgefunden werden, dass das morphologische Korrelat eines positiven Impingement-Tests nach Neer eine signifikant verminderte Akromiohumeraldistanz gegenüber gesunden Schultern darstellt. Ein positives Hawkins-Manöver geht mit einer signifikant reduzierten Korakohumeral- und Korakotuberkulärdistanz einher. Abschliessend kann festgestellt werden, dass mit der vorgestellten Methode eine Quantifizierung der Subakromialraumweite bei Probanden und bei Patienten mit subakromialem Impingement-Syndrom der Schulter in klinisch relevanten Gelenkpositionen durchgeführt werden kann. Auf Grund des erheblichen Zeitaufwandes der 3D-Bilddatenanalyse wird die Methode voraussichtlich ausschließlich wissenschaftlichen Fragestellungen vorbehalten bleiben.

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