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Transformation und Zeitgeschichte – Potenziale und Herausforderungen

Fischer, Erik 16 June 2022 (has links)
Die Transformationsforschung hat seit dem Zusammenbruch der staatssozialistischen Herrschaftsregime in Ostmittel- und Südosteuropa nach 1989/90 eine erhebliche Konjunktur erfahren. Sozialwissenschaftler:innen bearbeiteten in den 1990er-Jahren innerhalb großer Drittmittelprojekte die Ursachen und tiefgreifenden Folgen von Systemwechseln und der anschließenden Transformation. Sie lieferten eine Fülle von qualitativen und quantitativen Daten. Erst seit etwa fünf Jahren beginnen zeithistorisch Forschende damit, die Transformationszeit seit 1989 zu untersuchen und zu historisieren. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, welche Pfade die Transformationsforschung in der historischen Rückschau beschritt und welche Möglichkeiten sich für die zeithistorische Forschung bieten, sich mit der Transformationszeit nach 1989/90 auseinanderzusetzen. Ein wesentliches Desiderat, so die These, bildet die Verbindung von Makro- und Mikroebenen, das heißt, Perspektiven „von oben“ und „von unten“ miteinander zu verknüpfen. Diese Herangehensweise ergibt sich beispielsweise aus einer deutlichen Divergenz zwischen den öffentlichen Narrativen und den individuellen Erfahrungen in Ostdeutschland, aber auch in den ostmittel- und südosteuropäischen Staaten. Um verstärkt Perspektiven von unten zu erhalten, müssen neue Akteur:innengruppen eingebunden werden. Gleichzeitig gilt es, die Quellenbasis zu vergrößern. Hier bieten sich die umfangreichen empirischen Forschungen der 1990er Jahre zur Sekundäranalyse und quellenkritischen Begutachtung an. In Verbindung mit Oral History-Untersuchungen sowie der Öffnung von Archiven können neue Fragestellungen bearbeitet werden, die sich auf individuelle Erfahrungen, Gestaltungsideen von Gesellschaft sowie den Alltag fokussieren. Insbesondere dann, wenn die Entwicklungen und Pfade vor 1989/90 berücksichtigt werden, kann es gelingen, den Transformationsprozess als Gestaltungsprozess zu verstehen.
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Die Wende im Kindergarten. Ein Sorgeberuf im Wandel. Von der Pädagogin zur Dienstleisterin

Borchardt, Marlen 16 June 2022 (has links)
Seit einigen Jahren findet in der Transformationsforschung eine Fokusverlagerung von den politischen und wirtschaftlichen Institutionen hin zu den ostdeutschen Beschäftigten als Akteur:innen der Wendezeit statt. Der vorliegende Beitrag fragt nach den Erlebnissen von Frauen im Systemwandel der 1990er Jahre. Konkret wird das Erziehungswesen als weiblich dominierter Beschäftigungssektor betrachtet. Anhand der Auswertung von Zeitzeuginnen-Interviews wird näher beleuchtet, wie Erzieherinnen die Umstrukturierung des ostdeutschen Erziehungswesens erlebten. Der Umstand, dass die nicht-private Kinderbetreuung als Sorgearbeit auf besondere Weise vom Systemwechsel betroffen war, stellt eine zentrale Erkenntnis dieser Untersuchung dar. Die Erzieherinnen berichten nicht nur von einem massiven Stellenabbau und veränderten Arbeitsbedingungen, sondern auch einer zunehmenden gesellschaftlichen Entwertung ihres Berufs.
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Irgendwo dazwischen. Eine Stimme der ostdeutschen Nachwendegeneration und die Frage nach den Erinnerungen an die DDR

Meißner, Leá 16 June 2022 (has links)
Die Disziplin der Transformationsgeschichte, die sich der theoretischen und empirischen Untersuchung von Systemwechseln verschrieben hat, bemüht sich, neben dem Anspruch einer transnationalen und interdisziplinären Betrachtung transformationsgeschichtlicher Phänomene, zunehmend um eine alternative Geschichtsschreibung ‚von unten‘, fernab staatlicher oder elitärer Betrachtungen. Unumgänglich sind hierbei Methoden der Oral-History, der mündlichen Befragung von Zeitzeug:innen, um einen solchen Perspektivwechsel zu vollziehen. So widmet sich auch der vorliegende Forschungsbeitrag dieser Methode zu und fragt im Interview nach den Erinnerungen an die DDR und den Umbruch 1989/90. Entgegen den bisherigen Forschungsprojekten zur DDR-Erinnerung wird dabei eine Kohorte untersucht, die keinerlei persönliche Erfahrungen vorweisen kann: die ostdeutsche Nachwendegeneration, d.h. all jene, die nach 1990 als Kinder ehemaliger DDR-Bürger:innen geboren wurden und den Erinnerungen ebendieser sowie Fragmenten der Vergangenheit unmittelbar begegnen. Zu untersuchen galt daher, wie sich der Prozess der DDR-Erinnerung bei ihnen gestaltet. Anders als angenommen, ist eine klare Positionierung zur DDR-Vergangenheit für die interviewte Person aufgrund fehlender Selbsterfahrung schwierig. Damit einher geht die Einnahme eines eher kritischen Standpunktes zu vermittelten Erinnerungsbildern in Familie und Schule sowie der Wunsch nach Zukunftsorientierung. Der Beitrag soll schließlich dazu anregen, bei der erinnerungskulturellen und -politischen Aufarbeitung der DDR die Nachwendegeneration miteinzubeziehen.
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„A coalition of many forces which we are striving to get in Europe“. Petra Kelly zu Besuch bei der Green Ban-Bewegung in Australien 1977

Koch, Jary 04 May 2022 (has links)
In überraschender Weise erinnerte der australische Grünen-Politiker Bob Brown im März 1997 an den Besuch der deutschen Grünen-Gründerin Petra Kelly in Australien Mitte der 1970er Jahre: “She took back with her to Germany this idea of Greens Bans, or the terminology. As best we can track it down, that is where the word ‚green‘ as applied to the emerging Greens in Europe came from”. Als Green Bans Movement wurde eine Reihe von Gewerkschaftskampagnen genannt, bei denen Beschäftigte Arbeit bestreikten, die Umwelt und Natur schädigen würde. Petra Kelly traf bei ihrem Besuch 1977 einige der dort involvierten Gewerkschafter:innen und blieb in schriftlichem Kontakt mit ihnen. Fern von der Idee, eine etymologische Untersuchung der Entstehung der Grünen durchzuführen, erfasse ich in diesem Beitrag jenen Austausch zwischen Petra Kelly und australischen Gewerkschafter:innen und Aktivist:innen 1977 als eine Mikrogeschichte der transnationalen Verbindungen sozialer Bewegungen im Allgemeinen und der Umweltbewegung im Besonderen. Dabei zeige ich wie Kelly als „human link“ (Milder 2018) zwischen den Bewegungen fungierte. Grundlage der Untersuchung ist eine Auswahl aus Artikeln, Manuskripten, Reiseberichten und Korrespondenzen aus Kellys Nachlass, der im Archiv Grünes Gedächtnis aufbewahrt wird.
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Das Verhältnis zwischen Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen und Kaiser Leopold I. im Kontext der Auseinandersetzungen mit den Franzosen und Osmanen zwischen 1680-1691

Mannsfeld, Max 07 May 2021 (has links)
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen Kurfürst Johann Georg III. und Kaiser Leopold I. im Kontext der Auseinandersetzungen mit den Franzosen und Osmanen zwischen 1680 und 1691
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Togetherness and resistance: a multispecies ethnography of organic tea plantations in India

Kumpf, Desirée 22 July 2021 (has links)
Meine Dissertation untersucht die ökologische Landwirtschaft auf indischen Teeplantagen. Basierend auf sechsmonatiger Feldforschung auf drei Plantagen in verschiedenen Teeanbaugebieten (im Dibrugarh-Distrikt von Assam, in der Darjeeling-Region in Westbengalen und in den Nilgiri-Bergen in Tamil Nadu) beschreibe ich, wie die Interaktionen zwischen Menschen, Teepflanzen und anderen nichtmenschlichen Spezies Einfluss auf Arbeits- und Produktionsverhältnisse nehmen. Mit Bezug auf Erin Mannings Denkbild der „minor gestures“ (2013) theoretisiere ich solche Interaktionen als spontane, nicht-intentionale, kollektive Handlungen. Über das analytische Instrument der „kleinen Gesten“ skizziere ich die Akteur-Netzwerke des ökologischen Teeanbaus. Hier zeige ich zum einen die Ungleichheiten bei der Arbeit auf, die durch ökologische Anbautechniken reproduziert werden, zum anderen die verschiedenen Formen menschlichen und nichtmenschlichen Widerstands gegen das Plantagenmanagement. Kernargument der Dissertation ist, dass Bio-Pflanzer (Plantagenbesitzer) und -Berater die „kleinen Gesten“ zwischen Teepflanzen und anderen nichtmenschlichen Arten gezielt einsetzen, um Teepflanzen produktiver wachsen zu lassen. Sie weisen ArbeiterInnen und Aufseher an, Insekten, Pilze, Bodenbakterien, Kühe und Wildpflanzen strategisch in die tägliche Arbeit einzubeziehen und ökologische Zusammenhänge für die Teeproduktion nutzbar zu machen. So soll etwa der Dung von Kühen die Bodenbakterien ernähren, damit diese wiederum die Teepflanzen nähren. Pilze, die vormals als Schädlinge angesehen wurden, sollen den Geschmack von Teeblättern verfeinern. Während andere Studien Plantagen vor allem als „ökologische Vereinfachungen“ beschreiben (Tsing et al 2019: 186), wollen Pflanzer auf Bio-Teeplantagen ökologische Vielfalt nicht grundsätzlich ausschließen, sondern vielmehr gezielt beeinflussen. ArbeiterInnen und Aufseher sollen vielfältige ökologische Beziehungen gezielt kultivieren, um landwirtschaftliche Monokulturen zu optimieren. So soll ein ertragreiches „Miteinander“ (Münster 2017) verschiedener Arten innerhalb der „ökologischen Vereinfachungen“ entstehen. Meine Ethnographie arbeitet zwei zentrale Aspekte dieses Miteinanders heraus: Erstens betone ich, dass die Zusammenarbeit mit nichtmenschlichen Lebewesen mit menschlichen Ungleichheiten einhergehen kann. Das Miteinander verschiedener Arten beruht zumeist auf prekärer Arbeit, wie sie auf indischen Teeplantagen seit der Kolonialzeit vorherrscht. Ökologische Anbautechniken erhöhen den Arbeitsaufwand, da sich ArbeiterInnen und Aufseher zusätzlich zu den Teepflanzen mitunter auch noch um Mikroorganismen kümmern, Dünger herstellen oder das Wetter beobachten müssen. Für die aufwendige Pflege nichtmenschlicher Lebewesen verdienen sie dennoch weniger als den Mindestlohn. Pflanzer und Berater sind in erster Linie darum bemüht, das nichtmenschliche Miteinander zu optimieren; gute Bedingungen für ArbeiterInnen und Aufseher sind meist zweitrangig. Zweitens zeige ich, wie der Widerstand von ArbeiterInnen und Aufseher gegen ihre Arbeitsbedingungen das produktive Miteinander anderer Spezies verändert. Bisweilen protestieren ArbeiterInnen und Aufseher offen gegen ihre prekäre Situation, so auch während des Generalstreiks in Darjeeling im Jahr 2017, in dessen Folge ganze Plantagen brachlagen und verwilderten. Für gewöhnlich jedoch verhandeln ArbeiterInnen und Aufseher ihre Arbeitsbedingungen weniger offensiv, sie leisten „alltäglichen Widerstand“ (Scott 1985). Indem sie zum Beispiel bestimmte Anweisungen zu ökologischen Anbautechniken missachten, beeinflussen ArbeiterInnen und Aufseher auch die „kleinen Gesten“ zwischen Teepflanzen und anderen nichtmenschlichen Arten, was die Erträge der Teepflanzen zurückgehen lassen kann. Alltäglicher Widerstand ist also häufig kontraproduktiv, weil der Arbeitsaufwand dadurch langfristig steigt. Ähnliches gilt auch für den nicht-intentionalen Widerstand, den Teepflanzen und andere Nichtmenschen vermittels „kleiner Gesten“ leisten: Wenn der Monsun die Teepflanzen zu schnell und zu hoch wachsen lässt, oder sich die „invasive“ Lantanapflanze auf den Plantagen ausbreitet, entsteht auch hier zusätzliche Arbeit für ArbeiterInnen und Aufseher. Die Kombination von Plantagenstudien und Studien zu alternativer Landwirtschaft erweitert das Repertoire der Multispecies-Forschung. Beide Landwirtschaftsformen werden, besonders im indischen Kontext, zumeist als Gegenspieler dargestellt; alternative Landwirtschaft gilt als ökologisch und sozial regenerativ, während Teeplantagen Ökosysteme zerstören und koloniale Ausbeutungsverhältnisse reproduzieren. An dieser Schnittstelle zeigt meine Forschung, wie Bio-Teeplantagen alternative Anbautechniken als zentrale Elemente in industrielle Produktionsabläufe einbinden. Somit konsolidiert umweltfreundlichere Teeproduktion das Plantagensystem – und damit auch prekäre Arbeit. Indem ich das Zusammenspiel von Agrarökologie und sozialen Arbeitsfragen untersuche, verdeutliche ich auch das kritische Potenzial der Multispecies-Ethnographie: Gegen das ökologische Miteinander, welches das Plantagemanagement kultivieren will, leisten sowohl ArbeiterInnen und AufseherInnen als auch nichtmenschliche Lebewesen Widerstand.
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Gedenkbuch der Gemeinde Marschendorf - 4. Teil: Begonnen im Jahre 1889

16 January 2020 (has links)
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Asymmetrische Kriegsführung in der Antike: Bedingungen, Formen, Entwicklung und Paradigmen asymmetrischer Kriegsführung im griechisch-römischen Osten

Dietrich, Sebastian 21 April 2021 (has links)
Die Untersuchung spezifisch antiker Darstellungsformen asymmetrischer Kriegsführung erschließt terminologische und narrative Indikatoren, welche auf die Schilderung stark ungleicher Gewaltkonstellationen in althistorischen Quellen hinweisen. Bei dem „Blutbefehl“ des pontischen Königs Mithridates VI., der mediterranen Piraterie des 2./ 1. Jh. v. Chr., den jüdischen Zeloten sowie den spätantiken oströmischen Zirkusparteien erscheint der Gewalteinsatz in gewaltfreien Räumen als ein solcher Asymmetrie-Indikator. Der antike Begriff des λῃστρικός πόλεμος bildet ein terminologisches Äquivalent zur asymmetrischen Kriegsführung. Prokops Anlehnung seiner Beschreibung der Zirkusaufstände an den Jüdischen Krieg des Flavius Josephus offenbart eine diachrone Perspektive auf asymmetrische Gewaltdarstellungen bei antiken Autoren.
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Ritualepisoden. Das Sedfest-Tor Osorkons II. in Bubastis

Lange, Eva 28 January 2008 (has links)
Eine Untersuchung zum königlichen Ritual des sogenannten Sedfestes im Alten Ägypten anhand der Sedfestreliefs vom Torbau Osorkons II. in Bubastis.
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Theaterkritik: Praxis und Theorie ihrer produktiven Möglichkeiten am Beispiel Herbert Iherings

Lingnau, Fee Isabelle 11 July 2013 (has links)
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