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Pedelecs in Alltag, Logistik und Tourismus: Unterwegs mit Rückenwind: Schwerpunktthema Internetportal zum Nationalen Radverkehrsplan - Fahrradportal

Schulten, Sabine 11 November 2022 (has links)
No description available.
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Radverkehrsförderung im ländlichen Raum: Mehr als Tourismus: Schwerpunktthema Internetportal zum Nationalen Radverkehrsplan - Fahrradportal

Schulten, Sabine 11 November 2022 (has links)
Ländliche Räume und Radverkehr sollten nicht länger als Widerspruch gesehen werden. Es gibt viele gute Beispiele, die deutlich machen, dass Radverkehr auch bei Alltagswegen in oftmals autooptimierten ländlichen Räumen funktionieren kann. Allerdings braucht es dafür eine sichere Infrastruktur sowie eine sinnvolle Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln. Wichtig ist dabei die gemeinsame Betrachtung und Planung des Alltags- mit dem touristischen Radverkehr. Angesichts der Distanzverlängerung bei den Alltagszielen, zunehmenden Alters in den ländlichen Räumen und steigenden Energiepreisen für die Raumüberwindung darf Radverkehrspolitik nicht alleine stehen, sondern erfordert einen ressortübergreifenden Ansatz von Raumordnungs-, Verkehrs- und Umweltpolitik. Radverkehrsförderung in Deutschland kann insgesamt nur dann erfolgreich sein, wenn das Fahrrad auch im ländlichen Raum eine stärkere Bedeutung bekommt. Geschieht dies in den ländlichen Regionen nicht, wird es schwierig, die im bundesweiten Schnitt erhofften 15% Radverkehrsanteil am Ende der NRVP-Laufzeit im Jahr 2020 zu erreichen.
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Bedarfsgerechte und wirtschaftliche öffentliche Ladeinfrastruktur – Plädoyer für ein Dynamisches NPM - Modell: Arbeitsgruppe 5 : Verknüpfung der Verkehrs- und Energienetze, Sektorkopplung: Bericht April 2020

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 24 May 2023 (has links)
Sieben bis 10,5 Millionen Elektro-Pkw (electric vehicles, EV) beträgt der Zielkorridor der NPM für das Jahr 2030. Dies bedeutet nicht nur eine Verzehnfachung gegenüber den bisherigen Analysen der NPE (vgl. NPE 2018), sondern auch, dass sich damit bis 2030 ein reifer Elektromobilitätsmarkt herausbilden könnte, der von einer Vielzahl unterschiedlicher EV-Ausformungen beziehungsweise -Ladeleistungen in unterschiedlichen Use-Cases geprägt sein wird. Mit Blick auf den parallelen Hochlauf der öffentlichen Ladeinfrastruktur bedeutet dies, dass weiterentwickelnde Bedarfe der Fahrzeuge beziehungsweise Fahrzeugnutzerinnen und Fahrzeugnutzer von der öffentlichen Ladeinfrastruktur abgebildet werden können und diese sich in diesem Zeitraum auch als reifer Markt etablieren muss – also wirtschaftlich betrieben werden kann. Dabei gilt grundsätzlich, dass jede von den Nutzerinnen und Nutzern nachgefragte Kilowattstunde (kWh) nur einmal geladen werden kann – zum Beispiel zu Hause oder öffentlich, an einer Normalladesäule oder an einer Schnellladesäule. Die verschiedenen Lade- und Leistungsvarianten (@home, @work, @public à 11 kW bis 350 kW1) verhalten sich dabei als „kommunizierende Röhren“. Das heißt, eine steigende Auslastung einer Ladebeziehungsweise Leistungsvariante geht zulasten der anderen. Aufgrund dieser neuen Anforderungen ist es notwendig, den von der NPE verfolgten Ansatz zur Ermittlung des erforderlichen Ladeinfrastrukturbedarfs, der auf ein frühes Marktstadium für 1 Million EV ausgelegt war, weiter zu entwickeln. Ziel dieses Berichts ist es entsprechend, 1. einen NPM-Ansatz bereitzustellen, der in der Lage ist, den Hochlauf der Ladeinfrastruktur vom aktuellen Stadium bis zu einem reifen Marktstadium dynamisch abzubilden, und der dabei die Anforderungen einer energetischen und leistungsmäßigen Bedarfsorientierung, Wirtschaftlichkeit und die Wechsel wirkung der Lade- und Leistungsvarianten („kommunizierende Röhren“) miteinander verbindet; 2. auf Basis dieses NPM-Ansatzes eine Analyse möglicher Markthochläufe unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmenparameter des Klimapakets und des Masterplans Ladeinfrastruktur der Bundes regierung durchzuführen; 3. der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur Ansätze für ihre Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs durch verschiedene Szenarien der Marktentwicklung und -Bedarfe bereitzustellen. Die Entwicklung des Ansatzes und die Analyse erfolgten in Abstimmung zwischen der AG 2 und der AG 5. Wesentliche Ergebnisse der Analyse sind: 1. Sofern eine schrittweise höhere Auslastung der Ladeinfrastruktur berücksichtigt wird und die Ladeinfrastruktur auf den energetischen und den Leistungsbedarf der Fahrzeuge ausgelegt ist, ist je nach Standort und im Zusammenspiel mit der Entwicklung auf der Fahrzeugseite ein wirtschaftlicher Betrieb der Ladeinfrastruktur ab 2025 möglich. 2. Die Szenarien zeigen einen Korridor für den Ladeinfrastruktur(LIS)-bedarf Bedarf von rund 180 bis rund 950 Tausend Ladepunkten im Jahr 2030 auf, je nachdem, wie groß der Anteil des öffentlichen Ladens und der AC- beziehungsweise DC-Ladepunkte ausfällt. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, im Rahmen der öffentlichen Förderung die Marktentwicklung zu monitoren und die Förderung entsprechend auf dieses „moving target“ auszutarieren, mit dem Ziel, dass das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage den Ausbau ab 2025 weiter vorantreibt. 3. Mit Blick auf die verschiedenen AC- und DC-Ladeleistungen bildet der Aufbau von circa 40 Tausend DC Ladepunkten und circ 130 Tausend AC-Ladepunkten untere minimale Bedarfe („bottom line“) für die anvisierten 10,5 Millionen EV. [aus Executive Summary]:1 Einleitung 2 Kurzanalyse des Status Quo 3 Methodisches Vorgehen 3.1 Das NOM-Modell – Energiemenge Als Zentrale Bezugsgröße 3.2 Verwendete Daten 3.3 Szenarienbildung 4 Ergebnisse – bedarfsgerechte und wirtschaftliche Ladeinfrastruktur 5 Fazit Und Empfehlungen Anhang Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Impressum
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Red - Flag - Bericht : 10 % EV-Neuzulassungen: Arbeitsgruppe 5 : Verknüpfung der Verkehrs- und Energienetze, Sektorkopplung: Bericht März 2019

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 24 May 2023 (has links)
Aktuell ist die Energiewirtschaft im Bereich Elektromobilität gut aufgestellt und bietet für die heute zugelassenen Elektrofahrzeuge ein ausreichendes Ladenetz. Mit einem deutlichen Anstieg am Anteil der Neuzulassungen gibt es für Teile des Stromnetzes, aber insbesondere im Bereich der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur, Handlungsfelder, die aufgrund teils erheblicher Vorlaufzeiten zeitnah angegangen werden müssen. Die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien wird auch mit dynamischeren Zuwachsraten keinen Engpass darstellen. Beim Netz hingegen sind in Ballungsgebieten bei konzentrierten Zuwächsen durchaus lokale Engpässe möglich, die eine Einzelbetrachtung notwendig machen. Für Netzbetreiber ist ausschlaggebend, wie viele Elektrofahrzeuge in einem Netzstrang gleichzeitig und mit hoher Leistung laden werden. Um zudem vorhandene Netze optimal nutzen zu können, empfiehlt eine Metastudie von BDEW und VDE/FNN, die aktuelle Netzauslastung perspektivisch zu überwachen und neue sowie bereits bestehende Möglichkeiten zum Lastmanagement zu nutzen. Hier sollte sichergestellt werden, dass der freie Wettbewerb der Flexibilitätsoptionen nicht durch einen zu engen Regulierungsrahmen behindert wird. Die Ausrüstung der Ladeinfrastruktur mit Steuerungs- und Kommunikationseinrichtungen ist perspektivisch zwingend erforderlich. Um kommunikative und technische Herausforderungen beherrschbar zu halten, ist eine schnellstmögliche verbindliche Vorgabe zur Sicherstellung der Steuerungsfähigkeit notwendig. Akuter Handlungsbedarf stellt sich im Bereich der öffentlichen wie privaten Ladeinfrastruktur. In urbanen Gebieten sind u. a. aufgrund der begrenzten Flächenverfügbarkeit Alternativen zu den aktuellen Ladestationen erforderlich, die neben hohen Investitionskosten städtebaulich nicht verträglich für eine anstehende Massenelektrifizierung sind. Existierende Alternativen für den privaten und öffentlichen Raum, die das Potenzial haben, Kosten zu senken und optimierte energiewirtschaftliche Konzepte zu vermarkten, drohen jedoch durch einen zu engen Regulierungsrahmen für Hardware und energiewirtschaftliche Produkte unattraktiv zu werden. Auch Genehmigungsverfahren bei Kommunen und Anmeldeprozesse bei Netzbetreibern gilt es zu harmonisieren und zu beschleunigen, da der weitere Infrastrukturausbau dadurch erheblich gebremst wird. Mieter in Mehrfamilienhäusern und Wohnungseigentümer haben rechtlich oft noch keine Möglichkeit, eine eigene private Ladestation an ihrem Stellplatz zu installieren. Hier ist eine zeitnahe Anpassung des WEG dringend geboten.:1 Executive Summary 2 Ausgangslage und Zielsetzung 3 Hypothese und angenommene Wirkung 4 Kurzanalyse und Bewertung 4.1 Erzeugung 4.2 Netz 4.3 Öffentliche Ladeinfrastruktur 4.4 Private Ladeinfrastruktur Impressum
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Sofortpaket Ladeinfrastruktur 2019: Arbeitsgruppe 5 : Verknüpfung der Verkehrs- und Energienetze, Sektorkopplung: Bericht März 2019

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 24 May 2023 (has links)
Aktuell läuft der Ausbau der Ladeinfrastruktur (LIS) dem Zuwachs des Bestandes an Elektrofahrzeugen voraus. Damit jedoch auch bei steigenden Neuzulassungszahlen für Elektrofahrzeuge eine bedarfsgerechte LIS zur Verfügung steht, müssen bereits in diesem Jahr Maßnahmen getroffen werden, die den Ausbau beschleunigen. Mit einem Anteil von rund 85 % der Ladevorgänge stellt die private LIS den zentralen Hebel für einen Markthochlauf der Elektromobilität dar. Um den Ausbau der privaten LIS zu beschleunigen, ist zum einen eine finanzielle Förderung notwendig, wie es sie bereits für die öffentliche LIS gibt. Hierzu zählt ebenfalls die Förderung der LIS am Arbeitsplatz, die als eingeschränkte Nutzergruppe nicht in der öffentlichen Förderung inbegriffen ist. Zum anderen muss die Installation der LIS in Wohneigentümergemeinschaften und Mietimmobilien erleichtert werden. Hierfür sollte möglichst zeitnah das Miet- und Wohneigentumsgesetz im Sinne einer vereinfachten Aufstellung von Ladesäulen angepasst werden. Für das Laden am Arbeitsplatz und von Flotten im Gewerbe gilt es, den zusätzlichen administrativen Aufwand für mess- und abrechnungstechnische sowie steuerliche Anforderungen zu begrenzen. Bei dem Netzanschluss von LIS sollte darauf hingewirkt werden, dass die Verteilnetzbetreiber in unproblematischen Fällen eine positive Rückmeldung deutlich unter der in der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) aufgeführten Zweimonatsfrist geben. Neben der privaten LIS spielt die öffentliche LIS derzeit eine zentrale Rolle für die Sicherstellung einer flächendeckenden Elektromobilität. In verdichteten städtischen Räumen ist die Verfügbarkeit von geeigneten Flächen eine große Herausforderung beim Ausbau der LIS. Damit auch weiterhin Flächen für die öffentliche LIS zur Verfügung stehen, sollten die Kommunen bei der Planung und Genehmigung unterstützt werden. Neben der Flächenverfügbarkeit ist die Verfügbarkeit von Geräten, die die rechtlichen Rahmenbedingungen erfüllen, essentiell. Zur Förderung der öffentlichen LIS wurden derzeit drei Förderaufrufe durchgeführt. Für zukünftige Förderaufrufe ist es wichtig, dass Maßnahmen zur Feinjustierung des Programms erfolgen. Unter anderem sollte halböffentliche LIS nicht aus der Förderung ausgeschlossen werden. Die kommunale Planung sowie die kommunalen Genehmigungsverfahren bieten einen großen Hebel für den Ausbau der öffentlichen LIS. Für eine Beschleunigung sind der Know-how-Aufbau und eine Vereinheitlichung der Genehmigungsverfahren in den Kommunen von großer Bedeutung. Im öffentlichen wie auch im privaten Bereich der LIS befinden sich elektromobilitätsbezogene Dienstleistungen noch in einer frühen Marktphase. Um hier nicht vorschnell Geschäftsmodelle durch etwaige Restriktionen zu verhindern, sollte eine Freiheit in der wettbewerblichen Produkt- und Tarifgestaltung gewährleistet sein.:1 Executive Summary 2 Ausgangslage und Zielsetzung 3 Charge@Home und Charge@Work 3.1 Reduktion des administrativen Aufwands für gewerbliche Anwendungen und Laden beim Arbeitgeber 3.2 Förderung privater Ladeinfrastruktur 3.3 Erleichterung der Installation privater LIS in Wohneigentümergemeinschaften und Mietimmobilien 3.4 Beschleunigung des Netzzugangs 4 Öffentliche Ladeinfrastruktur 4.1 Erhöhung der Flächenverfügbarkeit 4.2 Sicherung Geräteverfügbarkeit 4.3 Justierung Förderung und wirtschaftliche Anreize 4.4 Beschleunigung der kommunalen Planung und Genehmigung 4.5 Freiheit wettbewerblicher Produkt- und Tarifgestaltung
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Guideline for an installation of a charging infrastructure for electric vehicles in Beijing

Hecker, Andreas 16 February 2017 (has links)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Einflussfaktoren auf eine Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen in Peking. Neben den politischen, technischen und wirtschaftlichen Faktoren, liegt der Fokus auf einer Analyse von Nutzerdaten und einer räumlichen Auswertung der Wohn- und Parkplatzsituationen in Peking in Bezug auf die Errichtung einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Der Hauptteil der Arbeit analysiert die städtebauliche Struktur Pekings und kombiniert diese Erkenntnisse mit der Analyse von realen Fahrprofilen von Elektrofahrzeugen. Auf Grund der geringen Anzahl von Parkplätzen sowohl im öffentlichen Raum als auch in den geschlossenen Wohnsiedlungen (Compounds), gestaltet sich die Installation von Ladesäulen, an denen EVs mehrere Stunden laden müssen, als schwierig. Dies betrifft sowohl poly-zentrische als auch mono-zentrische Stadtbezirke im Zentrum. Die Analyse der Fahrprofile basiert auf einem zweiwöchigen Zeitraum mit 60 E-Fahrzeugen, die von Nutzern in Peking gefahren wurden. Ladevorgänge fanden circa 2-3 mal die Woche statt, fanden auf privat Grundstücken statt und dauerten meistens über 10 Stunden. Auf Grund der aufgenommenen GPS-Daten konnte der genaue Aufenthaltsort der Park- und Ladevorgänge untersucht werden. Dabei zeigte sich, dass Fahrzeugführer immer nachts an denselben Orten parkten und luden. Mit den gewonnen Daten konnte auch festgestellt werden, dass home-charging, also das Laden daheim, für die aller meisten Fahrten gänzlich ausreicht. Ergänzt werden kann es durch destination-charging, dem Laden am Zielort, oder on-the-go-charging, dem Laden auf dem Weg zum Zielort. Dabei sind die beiden letzteren Optionen in Peking im halb-öffentlichen Raum anzuordnen, weil reines, öffentliches Laden an Straßenrändern oder Parkplätzen auf Grund von mangelndem Platz nicht möglich sind. / The dissertation deals with the analysis of factors of influence on an implementation of a charging infrastructure for electric vehicles in Beijing. Next to the political, technical and economic factors, the focus is on an analysis of user data and on a spatial analysis of residential housing and parking situations in Beijing. All analyses were done in relation to the implementation of a charging infrastructure for electric vehicles. The main part of the work analyzes the urban structure of Beijing and combines its findings with the analysis of driving profiles of electric vehicles. Due to the small number of parking spaces in public spaces as well as in closed housing estates, the installation of charging stations, becomes a challenge. This concerns both poly-centric and mono-centric city districts in the center of the city. This applies especially to compounds from the 1960s to 1980s, because they were built without adequate parking lots in those days. These properties cannot accommodate the current number of vehicles by far, resulting in the fact that public and semi-public space for parking has to be used. An analysis of the driving profiles is based on a two-week period with 60 electric vehicles driven by real users in Beijing. The investigated vehicles could be charged with alternating current, which prolongs the charging time compared with direct current charging considerably. It was found that most of the parking events took place with relatively full batteries and the distances could be overcome by a single battery charge. Due to the recorded GPS data, the exact location of the parking and charging events could be examined. It was found that EV drivers always parked and charged at night at the same locations. Furthermore it was discovered that home-charging is sufficient for most tracks of the user. This charging type can be extended by destination-charging, or on-the-go-charging.
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Einsatzmöglichkeiten unter realen Rahmenbedingungen: Arbeitsgruppe 2: Alternative Antriebe und Kraftstoffe für Nachhaltige Mobilität: 2. Kurzbericht der AG 2

Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 24 March 2023 (has links)
Alternative Antriebs- und Kraftstofftechnologien sind zentral für die Ausgestaltung einer nachhaltigen und CO2- reduzierten Mobilität der Zukunft. Die AG 2 hat dazu die folgenden technologischen Optionen unter realen Rahmenbedingungen betrachtet: technologische Elektromobilitätskonzepte, Wasserstoff und Brennstoffzellen sowie alternative Kraftstoffe für den Verbrennungsmotor (für alle Verkehrsträger). All diese technologischen Optionen müssen genutzt werden, um die CO2-Reduktionsvorgaben zu erfüllen – Technologieoffenheit ist ein zentraler Ausgangspunkt der AG 2 im Kontext eines kosteneffizienten und möglichst effektiven Einsatzes der vorhandenen Optionen. Den Schwerpunkt bildet die Betrachtung von Pkw und Nutzfahrzeugen, da sie den größten Anteil an den CO2-Emissionen aufweisen und diesbezüglich das größte CO2-Minderungspotenzial vorhanden ist. Andere Verkehrsträger und -mittel wurden separat ohne größere Detailtiefe betrachtet. Batteriebasierte Elektromobilität ist die zum heutigen Stand technologisch am weitesten ausgereifte Lösung, um CO2 im Verkehrssektor zu senken (Tank-to-Wheel-Betrachtung). Die AG 2 geht aktuell von 7 bis 10,5 Mio. Elektrofahrzeugen (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) im Bestand im Jahr 2030 aus. Das ist zwar eine sehr ambitionierte, aber noch realisierbare Größenordnung. Pro Elektrofahrzeug werden circa 1,1 nicht öffentliche Ladepunkte errichtet, wobei dieses Verhältnis bei steigender Anzahl an Fahrzeugen sinken wird. Im Bereich der öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur werden DC-Schnelllader verstärkt notwendig und nicht nur an Autobahnen aufgebaut werden. Hinsichtlich der Batteriezellentechnologie wird der Batteriesystempreis durch Verbesserungen auf Zell-Level in den kommenden Jahren voraussichtlich auf unter 90 € / kWh fallen. Bis 2030 scheint ein kWh-Preis von 75 € erreichbar. Das Elektrofahrzeug wird definitionsgemäß in der Betriebsphase in der Tank-to-Wheel-Betrachtung als CO2-frei bewertet. Es liefert somit einen unverzichtbaren Beitrag, um die CO2-Emissionen des Verkehrssektors zu senken. Die energieintensive Produktion der Batteriezellen hat in der Lebenszyklusanalyse großen Einfluss auf die bereits eingebrachte CO2-Menge und hängt stark vom Anteil erneuerbarer Energie bei der Produktion ab. Als ein weiteres technologisches Elektromobilitätskonzept gelten Strom-Oberleitungen für schwere Nutzfahrzeuge. Aus ambitionierter Sicht ergeben sich im Jahr 2030 66.000 Oberleitungs-Lkw und ein Oberleitungsnetz von 4.000 km. Wasserstoff wird heute überwiegend mittels Dampfreformierung von Erdgas – auch „grauer“ oder „Industriewasserstoff“ genannt – und der Elektrolyse aus Wasser erzeugt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, „blauen“ Wasserstoff herzustellen. Dabei werden C-Bestandteile abgespalten und zu Synthesezwecken verwendet respektive in entsprechenden Lagerstätten gespeichert. Ziel muss es aber sein, erneuerbaren Strom zur Elektrolyse zu nutzen, um emissionsfrei „grünen“ Wasserstoff bereitstellen zu können und zusätzlich Strom in eine speicherbare Energieform zu überführen und auf diese Weise Angebot und Nachfrage zeitlich entkoppeln zu können. Weitere Details zu den Marktpotenzialen und Wettbewerbsbedingungen liefert die PtX-Roadmap der AG 5. Der Transport von großen Mengen Wasserstoff auf langen Distanzen kann durch Pipelines erfolgen – auch durch umgerüstete Erdgaspipelines. Für die Nahverteilung eignen sich je nach örtlichen Gegebenheiten auch Pipelines oder der Transport per Lkw (als Druckgas oder flüssig). Die Brennstoffzellenkosten auf Zell- und Systemebene nehmen bei zunehmender Produktion signifikant ab. [ aus Executive Summary]:Executive Summary 1 Einleitung 2 Bewertung der Rahmenbedingungen – übergreifende Themen 2.1 Politische Vorgaben und Klimaschutz 2.2 Rechtliche Rahmenbedingungen 2.3 Förderprogramme von EU, Bund und Ländern 2.4 Energieträgerkosten 2.5 Steuern, Preisgestaltung und CO2-Bepreisung der Energieträger 3 Rahmenbedingungen für Elektromobilitätskonzepte 3.1 Aufbau der Ladeinfrastruktur 3.2 Preisentwicklung Batterie 3.3 Oberleitungs-Lkw 3.4 CO2-Minderungspotenzial 3.5 Forderung, rechtliche Rahmenbedingungen 4 Rahmenbedingungen für Brennstoffzellenfahrzeuge 4.1 H2-Wirtschaft und -Infrastruktur: Förderbedarf, Preisentwicklung 4.2 Technologiereife, Forschungsbedarf bei Brennstoffzellen 4.3 CO2-Minderungspotenzial 4.4 Forderung, rechtliche Rahmenbedingungen 4.5 Abschätzung des Investitionsbedarfs 5 Rahmenbedingungen für Verbrennungsmotoren mit alternativen Kraftstoffen 5.1 Alternative Kraftstoffe aus fossilen Quellen: CNG/LNG und GtL 5.2 Bedeutung einer Wasserstoffwirtschaft für synthetische Kraftstoffe 5.3 Herstellung und Verfügbarkeit alternativer Kraftstoffe 5.4 Markthochlauf alternativer Kraftstoffe 5.5 Einsatz in der Bestandsflotte 5.6 Kosten biomasse- und strombasierter Kraftstoffe 5.7 CO2-Minderungspotenzial 5.8 Förderung, rechtliche Rahmenbedingungen 5.9 Abschätzung des Investitionsbedarfs 6 Bewertung der Rahmenbedingungen – Luftverkehr, Schifffahrt, Schienenverkehr 6.1 Luftverkehr 6.2 Schienenverkehr 6.3 Schifffahrt 7 Zukünftiger Antriebstechnologiemix 7.1 Zusammenfassende Bewertung der einzelnen Antriebstechnologien 7.2 Zusammenspiel der Antriebstechnologien untereinander und mit anderen Sektoren 7.3 Antriebsmix 2030 8 Zusammenfassung 9 Ausblick Anhang Abbildungs- Und Tabellenverzeichnis
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Zukünftige Belastungen von Niederspannungsnetzen unter besonderer Berücksichtigung der Elektromobilität / Future Loads of low-voltage grids with a special attention to electric mobility

Götz, Andreas 27 April 2016 (has links) (PDF)
Aktuell finden umfangreiche Neuerungen und Veränderungen im Elektroenergiesystem statt. Dabei stellen die Netzintegration von Energiespeichern, EE-Anlagen und Elektrofahrzeugen sowie die Realisierung von Energiemanagementsystemen wichtige Neuerungen in der Niederspannungsebene dar. Analysen der Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen zeigen einen nennenswerten Einfluss auf den Lastbedarf. Als ein Ergebnis wird die maximal zulässige Anzahl an Elektrofahrzeugen ermittelt, bei der kein Netzumbau notwendig wird. Neben der Untersuchung verschiedener Ladevarianten wird die zufällige Ladung als innovative Ladevariante vorgestellt und deren Nutzen simuliert. / Currently, fundamental innovations and changes are occurring in the power system. The grid integration of energy storage systems, renewable energy systems and electric vehicles as well as the implementation of energy management systems are important innovations in the low-voltage grid. Analyses of charging processes for electric vehicles show significant impacts on the load demand. As one result, the maximum number of electric vehicles is determined assuming that no grid expansion is needed. Besides studying various charging options, a random charging method is proposed as an innovative charging option and its benefits are shown by simulations.
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Zukünftige Belastungen von Niederspannungsnetzen unter besonderer Berücksichtigung der Elektromobilität

Götz, Andreas 02 February 2016 (has links)
Aktuell finden umfangreiche Neuerungen und Veränderungen im Elektroenergiesystem statt. Dabei stellen die Netzintegration von Energiespeichern, EE-Anlagen und Elektrofahrzeugen sowie die Realisierung von Energiemanagementsystemen wichtige Neuerungen in der Niederspannungsebene dar. Analysen der Ladevorgänge von Elektrofahrzeugen zeigen einen nennenswerten Einfluss auf den Lastbedarf. Als ein Ergebnis wird die maximal zulässige Anzahl an Elektrofahrzeugen ermittelt, bei der kein Netzumbau notwendig wird. Neben der Untersuchung verschiedener Ladevarianten wird die zufällige Ladung als innovative Ladevariante vorgestellt und deren Nutzen simuliert. / Currently, fundamental innovations and changes are occurring in the power system. The grid integration of energy storage systems, renewable energy systems and electric vehicles as well as the implementation of energy management systems are important innovations in the low-voltage grid. Analyses of charging processes for electric vehicles show significant impacts on the load demand. As one result, the maximum number of electric vehicles is determined assuming that no grid expansion is needed. Besides studying various charging options, a random charging method is proposed as an innovative charging option and its benefits are shown by simulations.

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