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Der Kontrastmittelrückfluss in die Vena cava inferior in der computertomographischen pulmonalen Angiographie als Prädiktor für die 24-Stunden- und 30-Tage-Mortalität bei Patienten mit akuter Lungenarterienembolie

Bailis, Nikolaos 14 April 2023 (has links)
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Der Stellenwert von Heart-type Fatty-Acid Binding Protein bei der Risikostratifizierung normotensiver Patienten mit einer akuten Lungenarterienembolie / The predictive value of heart-type fatty acid-binding protein in normotensive patients with acute pulmonary embolism

Berner, Maik 08 June 2011 (has links)
Die akute Lungenarterienembolie stellt eine häufige Erkrankung dar, welche mit einer hohen Letalität einhergeht. Die Risikostratifizierung und Therapieplanung beruht derzeit primär auf klinischen Parametern, Biomarkerbestimmungen und den Ergebnissen der Echokardiographie. Fr¨¹here Untersuchungen zeigten einen möglichen Nutzen von Heart-type Fatty-Acid Binding Protein (H-FABP) als Prognosemarker. Hierbei wurden allerdings unselektierte Patientenkollektive verwendet. Der Nutzen von H-FABP in der Risikostratifizierung normotensiver Patienten mit einer akuten Lungenarterienembolie ist bislang nicht untersucht. H-FABP ist ein Enzym des Myokards, welches eine tragende Bedeutung im Fettstoffwechsel der Myozyten spielt. Es wird bei einer Schädigung des Herzmuskels ins Blutplasma freigesetzt und ist dort innerhalb kurzer Zeit als Marker einer Myokardischämie nachweisbar. Insgesamt wurde in dieser Studie die prognostische Aussagekraft von H-FABP bei 126 normotensiven Patienten mit einer akuten Lungenarterienembolie im Hinblick auf 30-Tages-Komplikationen sowie ihr Langzeit¨¹berleben untersucht. Innerhalb von 30 Tagen kam es bei 9 (7%) Patienten zu Komplikationen. In dieser Subpopulation zeigten sich signifikant (p<0,001) erhöhte H-FABP-Spiegel (median 11,2 ng/ml; IQR 8,0-36,8) im Vergleich zu der Patientengruppe, in der keine Komplikationen auftraten (median 3,4 ng/ml; IQR 82,1-4,9). 29 Patienten zeigten bei Aufnahme einen H-FABP-Wert oberhalb des mittels ROC-Analyse ermittelten cut-offs von 6 ng/ml. Hiervon entwickelten 8 (28%) Patienten Komplikationen. Von 97 Patienten mit einem normwertigen H-FABP-Wert kam es in einem Fall zu Komplikationen (negativer prädiktiver Wert 0,99; p<0,001). Damit lag bei einem erhöhten H-FABP-Spiegel ein 36,6-fach erhöhtes Komplikationsrisiko vor. Die etablierten Marker Troponin T und NT-proBNP waren hingegen nicht mit dem vermehrten Auftreten von Komplikationen assoziiert. Die Kombination von H-FABP mit einer Tachykardie erscheint ein äußerst n¨¹tzlicher und praktikabler Prognosemarker f¨¹r Komplikationen zu sein (OR 33,4; p<0,001). H-FABP zeigte sich außerdem als ein signifikanter Parameter f¨¹r ein verk¨¹rztes Langzeit¨¹berleben (HR 4,5; p<0,001). Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass H-FABP ein n¨¹tzlicher Biomarker in der Risikostratifizierung hämodynamisch stabiler Patienten mit einer akuten Lungenarterienembolie ist.
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Risikostratifizierung durch Korrelation der pulmonal- arteriellen Gefäßobstruktion mit klinischen Parametern bei Patient*innen mit akuter Lungenarterienembolie

Lerche, Marianne 05 June 2020 (has links)
Die Lungenarterienembolie zählt nach dem Myokardinfarkt und dem Apoplex zur dritthäufigsten kardiovaskulären Todesursache weltweit. Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung erfordern eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit von radiologisch und klinisch tätigen Ärztinnen und Ärzten. Dem Anliegen der Interdisziplinarität soll in dieser Arbeit Rechnung getragen werden. Grundanliegen ist es klinisch und bildgebend relevante Parameter im Hinblick auf die Prognose nach akuter Lungenarterienembolie zu erheben und in Bezug zueinander zu setzen. Dafür wurden in einer retrospektiven Auswertung Daten von 246 Patient*innen erhoben, die zwischen 2013 und 2017 mit der Diagnose einer LAE am Universitätsklinikum Leipzig behandelt wurden. Ein erstes Ergebnis dieser Untersuchung fand Ausdruck in der am 28.04.2019 im Journal of Clinical Medicine erschienenen Publikation „Pulmonary Vessel Obstruction Does Not Correlate with Severity of Pulmonary Embolism“. Die sich anschließende Dissertationsschrift ergänzt die Publikation durch Ausführungen zur Ableitung der Rationale: dafür wird zunächst die gesamtgesellschaftliche Bedeutung betrachtet, gefolgt von Ausführungen zu Definitionen, Pathophysiologie und Ätiologie mit dem Ziel für diese Arbeit relevante Parameter einzuführen. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und der Formulierung möglicher zukünftiger Forschungsfragen. Das Supplement beinhaltet eine Auflistung aller erhobenen Parameter dieser Untersuchung, sowie eine detaillierte Aufschlüsselung relevanter prädiktiver und prognostischer Scores.:ABBILDUNGSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG ÜBERBLICK BEDEUTUNG DER LUNGENARTERIENEMBOLIE DEFINITION UND PATHOPHYSIOLOGIE THROMBUSLAST UND PULMONAL- ARTERIELLE OBSTRUKTION KLINISCHE SYMPTOMATIK UND KLASSIFIKATION NACH AMERICAN HEART ASSOCIATION ÄTIOLOGIE PRÄDIKTIVE UND PROGNOSTISCHE SCORES ABLEITUNG DER RATIONALE METHODIK PUBLIKATIONSMANUSKRIPT ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT ABSCHLIEßENDE BEWERTUNG LIMITATIONEN SCHLUSSFOLGERUNG UND AUSBLICK REFERENZEN SUPPLEMENT ERHOBENE KLINISCHE, PARAKLINISCHE UND BILDGEBENDE PARAMETER DARSTELLUNG DES EIGENEN BEITRAGS ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT LEBENSLAUF VERZEICHNIS DER WISSENSCHAFTLICHEN VERÖFFENTLICHUNGEN

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