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Der Stellenwert von Heart-type Fatty-Acid Binding Protein bei der Risikostratifizierung normotensiver Patienten mit einer akuten Lungenarterienembolie / The predictive value of heart-type fatty acid-binding protein in normotensive patients with acute pulmonary embolismBerner, Maik 08 June 2011 (has links)
Die akute Lungenarterienembolie stellt
eine häufige Erkrankung dar, welche mit einer hohen Letalität
einhergeht. Die Risikostratifizierung und Therapieplanung beruht
derzeit primär auf klinischen Parametern, Biomarkerbestimmungen und
den Ergebnissen der Echokardiographie. Fr¨¹here Untersuchungen
zeigten einen möglichen Nutzen von Heart-type Fatty-Acid Binding
Protein (H-FABP) als Prognosemarker. Hierbei wurden allerdings
unselektierte Patientenkollektive verwendet. Der Nutzen von H-FABP
in der Risikostratifizierung normotensiver Patienten mit einer
akuten Lungenarterienembolie ist bislang nicht untersucht. H-FABP
ist ein Enzym des Myokards, welches eine tragende Bedeutung im
Fettstoffwechsel der Myozyten spielt. Es wird bei einer Schädigung
des Herzmuskels ins Blutplasma freigesetzt und ist dort innerhalb
kurzer Zeit als Marker einer Myokardischämie nachweisbar.
Insgesamt wurde in dieser Studie die prognostische Aussagekraft von
H-FABP bei 126 normotensiven Patienten mit einer akuten
Lungenarterienembolie im Hinblick auf 30-Tages-Komplikationen sowie
ihr Langzeit¨¹berleben untersucht. Innerhalb von 30 Tagen kam es
bei 9 (7%) Patienten zu Komplikationen. In dieser Subpopulation
zeigten sich signifikant (p<0,001) erhöhte H-FABP-Spiegel
(median 11,2 ng/ml; IQR 8,0-36,8) im Vergleich zu der
Patientengruppe, in der keine Komplikationen auftraten (median 3,4
ng/ml; IQR 82,1-4,9). 29 Patienten zeigten bei Aufnahme einen
H-FABP-Wert oberhalb des mittels ROC-Analyse ermittelten cut-offs
von 6 ng/ml. Hiervon entwickelten 8 (28%) Patienten Komplikationen.
Von 97 Patienten mit einem normwertigen H-FABP-Wert kam es in einem
Fall zu Komplikationen (negativer prädiktiver Wert 0,99;
p<0,001). Damit lag bei einem erhöhten H-FABP-Spiegel ein
36,6-fach erhöhtes Komplikationsrisiko vor. Die etablierten Marker
Troponin T und NT-proBNP waren hingegen nicht mit dem vermehrten
Auftreten von Komplikationen assoziiert. Die Kombination von H-FABP
mit einer Tachykardie erscheint ein äußerst n¨¹tzlicher und
praktikabler Prognosemarker f¨¹r Komplikationen zu sein (OR 33,4;
p<0,001). H-FABP zeigte sich außerdem als ein signifikanter
Parameter f¨¹r ein verk¨¹rztes Langzeit¨¹berleben (HR 4,5;
p<0,001). Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass
H-FABP ein n¨¹tzlicher Biomarker in der Risikostratifizierung
hämodynamisch stabiler Patienten mit einer akuten
Lungenarterienembolie ist.
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Untersuchung einer Calcineurin-bindungsdefizienten FKBP12.6-Mutante in Kardiomyozyten / Examination of a FKBP12.6 mutant with calcineurin binding deficiency in cardiomyocytesKania, Astrid 11 August 2010 (has links)
No description available.
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Die Hemmung der PI3K verstärkt die Kontraktilität in alpha1-adrenerg stimuliertem Myokard / Inhibition of PI3K improves contractility in alpha1-adrenergically stimulated myocardiumKortlepel, Swantje 08 December 2010 (has links)
No description available.
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Regulation nukleoplasmatischer Kalziumtransienten in Kardiomyozyten / Regulation of nucleoplasmatic Calcium in adult CardiomyocytesAsgarzoei, Mojib-Ahmad 27 November 2012 (has links)
No description available.
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Die prognostische Bedeutung der Adipozytokine Leptin und Adiponectin bei der akuten Lungenembolie / The prognostic relevance of Leptin and Adiponectin in acute pulmonanry embolismReiner, Christian 11 October 2011 (has links)
Hintergrund: Leptin ist ein unabhängiger kardiovaskulärer Risikofaktor und scheint prothrombotische Effekte zu besitzten. Adiponectin hingegen scheint vor Thrombosen zu schützen. Wir untersuchten deswegen die Bedeutung dieser beiden Adipozytokine bei Patienten mit einer akuten Lungenembolie. Durchführung: Im Rahmen einer prospektiven Fall-Kontroll-Studie schlossen wir zwischen 2003 und 2006 97 Patienten mit gesichterter Lungenembolie und 40 Patienten mit dem Ausschluß einer Lungenembolie ein. Die Lungenembolie-Patienten wurden bezüglich eines komplizierten Verlaufs innerhalb der ersten 30 Tage nach dem Ereignis (Tod, Katecholaminebedarf, Reanimation, Intubation, Hypotonie) sowie bezüglich des Langzeit-Überlebens beobachtet. Ergebnisse: Bei Patienten mit Lungenembolie ist ein höherer Leptinspiegel ein prognostischer Parameter für eine niedrigere 30-Tages-Komplikationsrate und ein besseres Langzeit-Überleben. Patienten mit einer Lungenembolie weisen signifikant höhere Adiponectinwerte als Patienten ohne Lungenembolie auf. Eine prognostische Bedeutung hat Adiponectin bei Patienten mit einer Lungenembolie nicht. Schlußfolgerung: Niedrige Leptinspiegel sind bei Patienten mit einer akuten Lungenembolie ein unabhängiger prognostischer Parameter für einen komplizierten 30-Tages-Verlauf und eine erhöhte Mortalität im Langzeit-Verlauf. Lungenembolie-Patienten weisen eine Hyperoadiponectinämie auf, dies könnten Ausdruck einer kardialen Sekretion und Wirkung des Asiponectins infolge der Lungenembolie sein.
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Retrospektive Analyse von ventrikulären Makroreentrytachykardien bei Patienten nach Korrekturoperation einer Fallot / Retrospective Analysis of Ventricular Macro-Reentrant Tachycardia in Patients after surgical correction of Tetralogy of Fallot with Dynamic Substrate MappingSchill, Manfred Helmut 27 October 2010 (has links)
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Nukleäre Funktionen des Muscle LIM Proteins in der Herzmuskelhypertrophie / Nuclear functions of muscle LIM protein in cardiac hypertrophyDonner, Charlotte 21 June 2011 (has links)
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Zum Einfluss von DYRK1A auf den aktivierten Calcineurin/NFAT-Signalweg und die Hypertrophie in Kardiomyozyten / The influence of DYRK1A on the activated Calcineurin/NFAT signaling pathway and hypertrophy in cardiomyocytesGrau, Simon Philipp 11 January 2012 (has links)
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Functional and Mutational Analysis of Kinase Domain of the Giant Protein Titin / Funktionale und Mutationale Analyse von der Kinase Domäne des Gigantischen Protein TitinKirova, Aleksandra 26 June 2012 (has links)
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Effekte eines körperlichen Trainingsprogrammes auf die diastolische Funktion und die Leistungsfähigkeit bei Patienten mit diastolischer Herzinsuffizienz / Effects of exercise training on diastolic function and exercise capacity in patients with heart failure with preserves ejection fractionFröhling, Stefan 04 December 2012 (has links)
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