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Effect of milking and feeding routines on milk production, hormone release and behaviour in dairy cattle /Johansson, Birgitta, January 1900 (has links) (PDF)
Diss. (sammanfattning) Uppsala : Sveriges lantbruksuniv. / Härtill 5 uppsatser.
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Untersuchungen zu Methoden der Milchleistungsprüfung bei dreimaligem MelkenWangler, Anke 03 July 2003 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Methoden der Milchleistungsprüfung (MLP) bei dreimaligem Melken getestet. Mit Hilfe von Modellentwicklungen und dem Test verschiedener Schätzverfahren wurde das Ziel verfolgt, den hohen Arbeitsaufwand zur MLP beim dreimal täglichen Melken zu reduzieren und trotzdem hinreichend genaue Prüfergebnisse zu garantieren. Dazu wurden Untersuchungen in zwei Milchviehbetrieben vorgenommen, die jeweils etwa 400 Kühe dreimal täglich in einem Intervall von 8:8:8 Stunden melkten. Es wurden am MLP-Tag zusätzlich zur obligatorischen Mischprobe aus allen drei Gemelken (Standardmethode) die Milchinhaltsstoffe jedes Einzelgemelkes analysiert und die Gemelksmengen erfasst. Die Untersuchungen ergaben, dass sich trotz gleicher Zwischenmelkzeiten die Mittelwerte sowohl der Milchmengen als auch der Inhaltsstoffe Fett und Eiweiß signifikant voneinander unterschieden. Dabei wiesen die Milchmengen und Inhaltsstoffe des Mittagsgemelkes die geringsten Unterschiede bzw. die höchsten Korrelationen zur Tagesgesamtleistung auf. Ein signifikanter Einfluss der Laktationsnummer und des Laktationsmonates auf die Schätzung der Tagesmilchmenge bzw. des Fett- und Eiweißgehaltes konnte nachgewiesen werden. Im Ergebnis des Vergleiches aller getesteten Schätzverfahren wurden für die Verwendung zweier Gemelke generell höhere Schätzgenauigkeiten erreicht als bei Einbeziehung lediglich eines Gemelkes in die Hochrechnung. Die alleinige Nutzung des Mittagsgemelkes ergab jedoch ähnlich hohe Schätzgenauigkeiten und erfordert einen deutlich geringeren Arbeitsaufwand. Die Methode der einfachen linearen Regression innerhalb von Klassen nach Laktation und Laktationsmonat führte zu den höchsten Übereinstimmungen in Bezug auf die wahren Tagesleistungen. Das Verfahren der MLP mit einem konstanten monatlichen Prüfgemelk (nur mittags) ergab höhere Genauigkeiten als ein monatlicher Wechsel der Probegemelke. Für die Praxis können folgende Empfehlungen gegeben werden: 1. Anhand der eigenen Ergebnisse ist ein Melkintervall von 8:8:8 Stunden anzustreben. 2. Unter den Bedingungen gleicher Zwischenmelkzeiten sollte die Probenahme aus dem Mittagsgemelk erfolgen, ohne das Prüfgemelk monatlich zu wechseln. 3. Die eigenen Auswertungen ergaben, dass sowohl der Eiweiß-, Laktose-, Zell- als auch der Harnstoffgehalt des Mittagsgemelkes hohe Übereinstimmungen zur Tagesgesamtleistung aufwiesen und demzufolge ohne Korrektur auf die Tagesleistung übertragen werden können. 4. Im Vergleich zu den anderen Inhaltsstoffen wurden für den Fettgehalt der Milch deutlich größere Variationen festgestellt. Der Fettgehalt des Mittagsgemelkes wies aber auch hier die höchsten Übereinstimmungen mit der Tagesgesamtleistung auf. Eine Korrektur zur Hochrechnung auf die Tagesleistung ist jedoch notwendig. 5. Obwohl zwischen der Milchmenge des Mittagsgemelkes und der Tagesgesamtleistung eine hohe Korrelation besteht, sollten bei vorhandener automatischer Milchmengenmessung alle Gemelke in die Prüfung einbezogen werden. Ist dies nicht möglich, bedarf auch die Milchmenge einer Korrektur zur Hochrechnung auf die Tagesleistung. Das aus dieser Arbeit abgeleitete alternative Verfahren der MLP bei dreimaligem Melken wurde indessen von der ADR anerkannt, vom ICAR genehmigt und ist offiziell zugelassen. / Various methods of milk recording for 3-times milking per day have been tested in this study. The aim of the work was to expand models for estimating daily yield from only one or two milkings per cow and day. Comparisons of different models were made to select the highest accuracy of prediction. But also practicability was taken into consideration. Investigations were made on two dairy farms each milking 400 cows 3-times daily with an milking interval of 8:8:8 hours. In addition to a mixture of all three milking samples (obligatory sample for the standard method) a separate sample from each of the three milkings was taken and analysed. Single milk yields were registered, too. The results documented significant differences between yields of milk and contents of fat and protein per milking despite equal milking intervals. Milk yields were highest at morning milking and lowest in the evening. The lowest differences in relation to the whole daily yield were found for the midday milking. This milking also had the highest correlation with daily yield. A significant influence of number and stage of lactation was established for the estimation of daily milk yield and fat and protein content, respectively. In the result of the comparison between all estimation methods generally better accuracies have been found for including two out of three milkings per day than including only one milking for estimating daily yield. But using only midday milking proved similar high precision and requires smaller expense of work and cost. Method of simple linear regression within classes of lactation number and lactation stage led to the highest correspondences in relation to the true daily yield. The testing method which included only midday samples each month (without changing) resulted in higher accuracies than a monthly change between all three milkings (morning/midday/evening). The following recommendations can be given for practice: 1. On the basis of results a milking interval of 8:8:8 hours is to prefer. 2. Under conditions of equal times between milkings samples should be taken from midday milking. 3. The corrected method with midday milking has to be used. Each month only midday milking has to be sampled and analysed, without an alternating sampling of milkings. 4. The results showed that under conditions of equal milking intervals there were high correspondences between contents of protein, lactose, somatic cell count, and urea of the midday sample and the mixed sample of all milkings per day. To estimate daily yields, here no correction is necessary. 5. The content of fat varied extremely within cow and day in comparison with other components. Midday milking showed highest correspondences with daily yield, too. But here a correction is necessary. 6. Even though there is a high correlation between milk yield of the midday milking and the whole yield of the day it is advisable to include all milking yields of the test day if automatic equipment for measuring milk yield is available. Otherwise a correction of milk yield of midday milkings is necessary, too. The in this study recommended alternative method of milk recording under conditions of 3-times daily milking is meanwhile accepted by ICAR as well as registered in Germany.
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Untersuchungen zu Milchejektionsstörungen bei erstlaktierenden KühenHeidig, Katrin 30 July 2007 (has links)
Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, das Auftreten von Milchejektionsstörungen in Produktionsherden zu erfassen und deren Ursachen zu finden. Die Fragestellung wurde in fünf methodisch sehr unterschiedlichen Untersuchungsblöcken bearbeitet, die tierindividuelle Aufzeichnungen zu Kalbung und Verlauf des Einmelkens, Verhaltensbeobachtungen im Vorabkalbezeitraum und Messungen psychophysiologischer Parameter (Herzfrequenz, Elektromyogramm, Hautpotential und Hautwiderstand) während eines Tests auf Stressstabilität sowie während des Einmelkens beinhalteten. Es nahmen 9 sächsische Betriebe an der Untersuchung teil. Die Datenerfassung erfolgte über einen Zeitraum von 20 Monaten in den Jahren 2004 / 2005. Es konnten die Daten von 1767 Färsen erfasst werden. Es wurden eindeutige Zusammenhänge zwischen dem durch suboptimale Haltungsbedingungen verursachten Wirken sozialer Stressoren in der Tiergruppe und dem Auftreten von MES gefunden. Demnach trat MES verstärkt in Betrieben auf, in denen bereits im Vorfeld der Kalbung eine chronische Stresssituation für die Tiere bestand. Hierbei konnten bei gemischten Färsen – Kuh- Gruppen die Anwesenheit der Altkühe und bei reinen Färsengruppen das zu geringe Platzangebot im Laufbereich als Hauptursache gefunden werden. Die Umstände von Abkalbung und Einmelken sind in den untersuchten Betrieben nicht primäre Ursache von MES, können aber verstärkend oder mildernd wirken. So bewirken Umstallungen kurz vor dem Abkalbetermin, eine langer Verbleib des Kalbes an der Kuh, zu kurze Pausen zwischen der Kalbung und der ersten Melkung sowie gesundheitliche Beschwerden im peripartalen Zeitraum ein Ansteigen des MES-Risikos. Betroffen sind hierbei vor allem stresslabile und rangniedrige Tiere sowie Tiere, die unter Testbedingungen bevorzugt introvertierte Verhaltensweisen (ängstlich, demütig) zeigten. Es bestand kein Unterschied hinsichtlich der Stressstabilität der Herden zwischen den Betrieben. Während des Einmelkens unterschieden sich Tiere mit und ohne MES in ihrem Verhalten und den gemessenen Parametern kaum von einander. Tiere mit MES zeigen lediglich eine verstärkte Neigung zu Überreaktionen und eingeschränkter Reaktionsfähigkeit bei den elektrodermalen Parametern, wobei die Differenzen häufig nicht statistisch zu sichern waren. Es konnte keine genetische Veranlagung zur Ausbildung einer MES nachgewiesen werden. Die errechnete Heritabilität lag bei h² = 0,009. MES ist somit als ein betriebsspezifisches Problem zu bezeichnen, das in den hier untersuchten Betrieben vor allem haltungsbedingte Ursachen hat. / The present study was designed to describe the occurrence and determine the causes of disturbed milk ejection (= MES = Milchejektionsstörung) in production herds. The question was treated in an examination with five parts with difficult methods: record individually courses of calving and the first milkings, observe the behaviour in the last weeks before the calving, measure psychophysiological parameters (heartrate, elektromyogram, skin conduction and electrical skin resistance) during a test of stress sensitivity and during the first milkings and an genetic analysis. Nine saxonian herds were involved. The data record was for 20 months in the years 2004 / 2005 and cover 1767 heifers. We found clear connections between social strains, they work in the groups of animals and was caused through suboptimal environment, and the occurrence of MES. We found more MES in herds, where animals had a chronical stress situation in the last weeks bevor the calving. The most important stressors are the presence of multiparous cows in mixed groups with cows and heifers and the lack of room for motion in the box when heifers are alone. The circumstances of calving and the first milkings are not the primary causes of MES in this study, but they can influence this problem. So we found an increase of risk for MES, when 1. the time between the transport of animals in the calving box and the calving was too short, 2. the calf stayed with the cow, 3. the time between the calving and the first milking was too short 4. the animal has health problems in the time around the calving. The animals with the highest risk for MES have low stress resistance are unstable for stress, have a low range in the herd and showed an introverted behaviour (timid, humble) in the test. There was no difference in the stress sensitivity between the herds. During the first milkings we found just little differents at behaviour and at measured parameters between animals with and without MES. Animals with MES showed a small disposition to overreactions or to restrict the ability of reaction in elektrodermal parameters, but the differences are often not significant. We couldn´t found genetic causes of MES. The heritability was h² = 0,009. In conclusion, MES is an herd specific problem. In the herds that were examine, the important causes of MES are suboptimale environment and management of the groups of animals.
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