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Bindung zum Unternehmen / Eine empirische Studie bei geringfügig Beschäftigten und Stammpersonal im deutschen Einzelhandel

Hermet, Vicky 04 March 2010 (has links) (PDF)
In der Dissertation nimmt sich die Verfasserin einem Phänomen an, das im deutschen Einzelhandel weit verbreitet ist, über das es aber kaum empirische Untersuchungen gibt: Die Behandlung geringfügig Beschäftigter und die entsprechenden Einstellungen der Betroffenen und des Stammpersonals. Als Grundlage für die empirische Untersuchung dienen die Soziale Identitätstheorie, das Common Ingroup Identity Model und die Revidierte Kontakttheorie. Auf Basis einer schriftlichen Befragung von 372 Stammmitarbeitern und 75 geringfügig Beschäftigten sowie 36 halbstrukturierten Interviews mit Personalverantwortlichen, Stamm- und geringfügig Beschäftigten in insgesamt 15 Unternehmen des überwiegend ostdeutschen Einzelhandels untersuchte die Verfasserin, ob sich geringfügig Beschäftigte mit ihrem Unternehmen identifizieren und sich in die Belegschaft der jeweiligen Filiale integriert fühlen. Außerdem ging die Verfasserin den Fragen nach, unter welchen Umständen sich geringfügig Beschäftigte in die Belegschaft integriert fühlen und in welchem Ausmaß und auf welche Weise die untersuchten Unternehmen die Integration der Minijobber bzw. Herausbildung einer gemeinsamen Gruppenidentität fördern. Darüber hinaus werden auch die Fragen geklärt, welche Auswirkungen eine mangelnde Integration auf die Kooperationsbeziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten sowie auf die Verbleibabsicht, die Arbeitszufriedenheit und Organizational Citizenship Behavior hat. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von Stammpersonal und geringfügig Beschäftigten zeigen, dass es scheinbar keine Beeinträchtigungen durch eine Distanzierung von geringfügig Beschäftigten im Hinblick auf die Unternehmen-Identifikation, die Kooperationsbereitschaft, die Verbleibabsicht und Allgemeine Arbeitszufriedenheit bei beiden Gruppen gibt. Die Ergebnisse der mündlichen Befragung geben dagegen Hinweise auf unkooperative, von Misstrauen geprägte Beziehungen zwischen beiden Gruppen und eine mangelnde Integration von geringfügig Beschäftigten. Eine Personalpolitik, die auf eine Ausgrenzung von geringfügig Beschäftigten ausgerichtet ist, kann die Wahrnehmung einer gemeinsamen Gruppenidentität zerstören und unkooperative und misstrauensgeprägte Beziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten bewirken.
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Geringfügige Beschäftigung und haushaltsnahe Dienstleistungen im Spannungsfeld von Familien- und Arbeitsmarktpolitik : Schaffung eines Frauenarbeitsmarktes im Niedriglohnsektor oder Lösung des Vereinbarkeitsdilemmas? ; Eine Analyse am Beispiel des 2. Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt und des Familienleistungsgesetzes

Visel, Stefanie January 2010 (has links)
Die Magisterarbeit beschäftigt sich mit der politischen Förderung der geringfügigen Beschäftigung sowie der Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen und deren Bedeutung für eine gleichstellungsorientierte Familien- und Arbeitsmarktpolitik. Als Ausgangspunkt wird die Frage gestellt, ob geringfügige Beschäftigung und haushaltsnahe Dienstleistungen einen Arbeitsmarkt für Frauen im Niedriglohnsektor schaffen oder ob sie eine Perspektive zur besseren Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Carearbeit bieten. Dazu wird die Perspektive der Beschäftigten in sogenannten Minijobs als auch der NutzerInnen haushaltsnaher Dienstleistungen analysiert. Als theoretischer Rahmen liegt der Arbeit die These der geschlechterkritischen, vergleichenden Wohlfahrtsstaatforschung zugrunde, dass Policies familialisierende und defamilialisierende Wirkungen haben können. Auf Grundlage dieses Rahmens werden zwei Gesetze und deren gleichstellungspolitische Wirkung analysiert (Familienleistungsgesetz und 2. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt – Hartz II). Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass trotz der engen Verflechtung der beiden Politikfelder Arbeitsmarkt- und Familienpolitik ein Mismatch zwischen den analysierten Gesetzen besteht. Insbesondere hinsichtlich der geringfügigen Beschäftigung gelangt die Arbeit aus einer gleichstellungspolitischen Perspektive zu dem Urteil, dass sie sich am modernisierten Ernährermodell orientiert und Frauen auf die Rolle als Zuverdienerin festlegt. Auf diese Weise werden Anreize für eine geschlechterspezifische Arbeitsteilung gelegt. / The M.A. thesis deals with current political reforms in the field of family and employment policies. The main question of the analysis is if employment in household and care services is helping to better facilitate work and life balance of women or if they are merely creating feminized jobs in the low wage sector. Based on theories of feminist welfare state research, the policy analysis is looking at recent legislation in Germany promoting employment of domestic workers on the one hand and on the other hand combating irregular employment in private households („Hartz II“, a labour market reform promoting service sector jobs and „Familienleistungsgesetz“ a family policy reform). Focusing on the macro-level the author raised the key question how labour policies regulated domestic work and care work. The analysis concentrates on the objectives of the two recent laws, their implementation and concrete outcomes as well as the political debate. Therefore data from the German employment bureau and the Federal Statistical Office is analysed. Since domestic work mostly affects women - be it as domestic workers to earn a living, or be it as their employers in order to facilitate work and family life – a perspective that allowed investigating the gender equality in Germany is adopted. Therefore the thesis focused not only on domestic workers but also on their employers. In Germany employing domestic workers has become an individual female solution for a general societal problem, the still difficult reconciliation of work and family life.
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Bindung zum Unternehmen: Eine empirische Studie bei geringfügig Beschäftigten und Stammpersonal im deutschen Einzelhandel

Hermet, Vicky 03 December 2009 (has links)
In der Dissertation nimmt sich die Verfasserin einem Phänomen an, das im deutschen Einzelhandel weit verbreitet ist, über das es aber kaum empirische Untersuchungen gibt: Die Behandlung geringfügig Beschäftigter und die entsprechenden Einstellungen der Betroffenen und des Stammpersonals. Als Grundlage für die empirische Untersuchung dienen die Soziale Identitätstheorie, das Common Ingroup Identity Model und die Revidierte Kontakttheorie. Auf Basis einer schriftlichen Befragung von 372 Stammmitarbeitern und 75 geringfügig Beschäftigten sowie 36 halbstrukturierten Interviews mit Personalverantwortlichen, Stamm- und geringfügig Beschäftigten in insgesamt 15 Unternehmen des überwiegend ostdeutschen Einzelhandels untersuchte die Verfasserin, ob sich geringfügig Beschäftigte mit ihrem Unternehmen identifizieren und sich in die Belegschaft der jeweiligen Filiale integriert fühlen. Außerdem ging die Verfasserin den Fragen nach, unter welchen Umständen sich geringfügig Beschäftigte in die Belegschaft integriert fühlen und in welchem Ausmaß und auf welche Weise die untersuchten Unternehmen die Integration der Minijobber bzw. Herausbildung einer gemeinsamen Gruppenidentität fördern. Darüber hinaus werden auch die Fragen geklärt, welche Auswirkungen eine mangelnde Integration auf die Kooperationsbeziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten sowie auf die Verbleibabsicht, die Arbeitszufriedenheit und Organizational Citizenship Behavior hat. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von Stammpersonal und geringfügig Beschäftigten zeigen, dass es scheinbar keine Beeinträchtigungen durch eine Distanzierung von geringfügig Beschäftigten im Hinblick auf die Unternehmen-Identifikation, die Kooperationsbereitschaft, die Verbleibabsicht und Allgemeine Arbeitszufriedenheit bei beiden Gruppen gibt. Die Ergebnisse der mündlichen Befragung geben dagegen Hinweise auf unkooperative, von Misstrauen geprägte Beziehungen zwischen beiden Gruppen und eine mangelnde Integration von geringfügig Beschäftigten. Eine Personalpolitik, die auf eine Ausgrenzung von geringfügig Beschäftigten ausgerichtet ist, kann die Wahrnehmung einer gemeinsamen Gruppenidentität zerstören und unkooperative und misstrauensgeprägte Beziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten bewirken.

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