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Revisionäre Zeit- und Geschwindigkeitsbetrachtungen im Dreieck des Sustainable DevelopmentsSalzmann, Oliver 19 May 2003 (has links) (PDF)
Zunehmender Massenwohlstand ging im Verlauf der industriegesellschaftlichen Entwicklung mit wachsender Beschleunigung, Entrhythmisierung und Zeitverknappung einher. Gerade im Denken und Handeln des 20. Jahrhunderts nehmen Zeit und Geschwindigkeit eine immer dominantere Rolle ein. Dabei wirkt das zeitdynamische System der Ökonomie verzerrend auf die zeitplastischeren Systeme der Umwelt, der Gesellschaft und des Individuums ein. Im Zuge des in Japan bereits Mitte der siebziger Jahre begonnen Zeitwettbewerbs befinden sich zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen in folgender trilemmatischer Situation: Dem durch ein geeignetes Lokalisieren zeitbeanspruchender, ökonomischer Aktivitäten "natürlich" generierten Bedarf nach Zeitstauchung (Zeiteinsparung) zur schnellen Produktentwicklung und Markteinführung steht die Notwendigkeit der Zeitdehnung für aufwendige, immer komplexere Forschung und Entwicklung und Produktionsvorbereitung gegenüber. Das Problem der optimalen zeitlichen Navigation wird zusätzlich durch die Turbulenzen des wirtschaftlichen Umfeldes verschärft. Neben ökonomischen Komplikationen (z. B. Beschleunigungsfalle) lassen sich in zunehmendem Maße Pathogenesen der Öko- und Sozialsysteme beobachten. Die offensichtliche Notwendigkeit zu einer zeit- und geschwindigkeitsoptimalen Revision lässt sich sowohl mit physikalisch-thermodynamischen als auch systemtheoretischen Mitteln untermauern. Zur Zeit stattfindende Sensibilisierungsprozesse und Paradigmenwechsel (z. B. Trend vom Produkt zur Dienstleistung, Eklektizismen, Leapfrogging etc.) können für diese Umorientierung ein günstigeres Klima schaffen. Entschleunigungskonzepte der Langlebigkeit und der Beachtung der systemischen Rhythmen und Eigenzeiten sind ein Schritt in die richtige Richtung. Essentiell für die Marktfähigkeit nachhaltiger Geschwindigkeiten ist jedoch eine Änderungen der Rahmenbedingungen.
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Prinzip Nachhaltigkeit ein Entwurf aus theologisch-ethischer PerspektiveVogt, Markus January 2009 (has links)
Zugl.: Luzern, Univ., Habil.-Schr.
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Das Konzept der zukunftsfähigen Entwicklung im Recht : Untersuchungen zur völkerrechtlichen, europarechtlichen, verfassungsrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Relevanz eines neuen politischen Leitbildes /Beaucamp, Guy. January 2002 (has links) (PDF)
Univ., Habil.-Schr.--Rostock, 2001. / Literaturverz. S. [433] - 475. Nebent.: Zukunftsfähige Entwicklung im Recht.
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4th PhD conference: Sustainability? - Your research - our world ; AbstractsZienert, Tilo 03 February 2020 (has links)
These are the abstracts of the oral and poster presentations of the 4th PhD conference held on 06. June 2019 in Freiberg.
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Revisionäre Zeit- und Geschwindigkeitsbetrachtungen im Dreieck des Sustainable DevelopmentsSalzmann, Oliver 19 May 2003 (has links)
Zunehmender Massenwohlstand ging im Verlauf der industriegesellschaftlichen Entwicklung mit wachsender Beschleunigung, Entrhythmisierung und Zeitverknappung einher. Gerade im Denken und Handeln des 20. Jahrhunderts nehmen Zeit und Geschwindigkeit eine immer dominantere Rolle ein. Dabei wirkt das zeitdynamische System der Ökonomie verzerrend auf die zeitplastischeren Systeme der Umwelt, der Gesellschaft und des Individuums ein. Im Zuge des in Japan bereits Mitte der siebziger Jahre begonnen Zeitwettbewerbs befinden sich zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen in folgender trilemmatischer Situation: Dem durch ein geeignetes Lokalisieren zeitbeanspruchender, ökonomischer Aktivitäten "natürlich" generierten Bedarf nach Zeitstauchung (Zeiteinsparung) zur schnellen Produktentwicklung und Markteinführung steht die Notwendigkeit der Zeitdehnung für aufwendige, immer komplexere Forschung und Entwicklung und Produktionsvorbereitung gegenüber. Das Problem der optimalen zeitlichen Navigation wird zusätzlich durch die Turbulenzen des wirtschaftlichen Umfeldes verschärft. Neben ökonomischen Komplikationen (z. B. Beschleunigungsfalle) lassen sich in zunehmendem Maße Pathogenesen der Öko- und Sozialsysteme beobachten. Die offensichtliche Notwendigkeit zu einer zeit- und geschwindigkeitsoptimalen Revision lässt sich sowohl mit physikalisch-thermodynamischen als auch systemtheoretischen Mitteln untermauern. Zur Zeit stattfindende Sensibilisierungsprozesse und Paradigmenwechsel (z. B. Trend vom Produkt zur Dienstleistung, Eklektizismen, Leapfrogging etc.) können für diese Umorientierung ein günstigeres Klima schaffen. Entschleunigungskonzepte der Langlebigkeit und der Beachtung der systemischen Rhythmen und Eigenzeiten sind ein Schritt in die richtige Richtung. Essentiell für die Marktfähigkeit nachhaltiger Geschwindigkeiten ist jedoch eine Änderungen der Rahmenbedingungen.
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Aufgaben- und Organisationsstruktur der Umweltpolitik in der Bundesrepublik DeutschlandGünther, Edeltraud, Krebs, Maja 26 September 2001 (has links) (PDF)
Der Schutz der Umwelt und eine darauf ausgerichtete (Umwelt-)Politik gehören zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben der Menschheit. Umweltpolitik wird dabei verstanden als Gesamtheit aller Handlungen, die darauf abzielen, Umwelteingriffe zu vermeiden, zu vermindern und eingetretene Umweltschäden zu beseitigen. Wesentliche Ziele sind in diesem Zusammenhang die Realisierung eines integrierten Umweltschutzes, d. h. die Einbeziehung aller Politikbereiche, und die Orientierung am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung. Politische Querschnittsaufgaben wie die Umweltpolitik sind im Gegensatz zu herkömmlichen Fachaufgaben jedoch grundsätzlich dadurch charakterisiert, daß sie nicht in der Federführung desjenigen Ressorts liegen, welches die Probleme bewältigen soll. Seit Etablieren der staatlichen deutschen Umweltpolitik vor rund 30 Jahren wurde zwar im Bereich der sichtbaren Umweltbelastungen viel erreicht. Der geforderten Querschnitts- und Präventionsaufgabe der Umweltpolitik wurde aber aufgrund staatlicher Strategie-, Regelungs- und Vollzugsdefizite nicht Rechnung getragen. Diese Kritik konkretisiert sich letztendlich im Begriff des umweltpolitischen Staatsversagens.
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Ökologie und traditionelle Nutzung der Lontarpalme (Borassus sundaicus Becc.) auf der Insel Savu, Indonesien /Sundawati, Leti. January 2001 (has links)
Thesis--Georg-August-Universität Göttingen. / Vita. Includes bibliographical references (p. 115-120).
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Infrastrukturbedarf von Sport-Mega-Events : Entwicklung und Überprüfung von Modellen zur Abgrenzung eventbedingter Investitionen /Moesch, Christian, January 2008 (has links) (PDF)
Univ., Diss--Bern, 2008.
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Nachhaltige Ernährung Netzwerk-Politik auf dem Weg zu nachhaltiger GemeinschaftsverpflegungBiermann, Brigitte January 2006 (has links)
Zugl.: Hagen, Fernuniv., Diss., 2006
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Indigenous knowledge of Borana pastoralists in natural resource management a case study from southern EthiopiaHomann, Sabine January 2004 (has links) (PDF)
Zugl.: Giessen, Univ., Diss., 2004
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