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Phänotyp-Analyse und Genotyp-Phänotyp-Assoziationen bei 83 mit FOXG1-Syndrom / Phenotyp-analysis and genotype–phenotype association in 83 patients with FOXG1 syndromePlümacher, Kim Sarah 22 May 2019 (has links)
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Vytváření interpersonálního vztahu dětská sestra - matka na neonatologickém oddělení prostřednictvím modelu H. Peplau / Interpersonal relationship development between children's nurse and mother in the neonatology department by means of the H. E. Peplau modelAMBROŽOVÁ, Helena January 2010 (has links)
The dissertation objective on the theme {\clqq}Interpersonal relationship development between children's nurse and mother in the neonatology department by means of the H. E. Peplau model`` is to chart individual phases utilization in the process, professional relationship development between children´s nurse and mother according to the H. E. Peplau model. Further through created documentation to find out differences at the approaches during professional relationship connecting between children´s nurse and mother in the neonatology department in the Hospital JSC in České Budějovice. To meet these objectives the dissertation is divided into theoretical part which focuses on differences at the care of developed and underdeveloped infant, nursing model H. Peplau including its application into practice. The second, practical part is divided into quantitative and qualitative parts. The quantitative part concentrates on factors finding out which influence professional relationship between children´s nurse and mother in compliance with the H. E. Peplau model and concurrently specifies individual nurse roles changing during professional relationship children´s nurse and mother. The data of the quantitative research part have been learned by means of questionnaire disquisition. By the dissertation results summarizing I found out facts regarding H. E. Peplau model individual phases utilization at the children nurse {--} mother relationship establishing in neonatology. Hypothesis 1 {\clqq}Children nurses with own children establish faster the professional relationship with mother`` {--} has come true. Hypothesis 2 {\clqq}Children nurse practice length influences the ability to establish the professional relationship with mother`` {--} has come true. Hypothesis 3 {\clqq}Children nurses undertake the role of the mentor in most cases`` {--} hasn´t come true. The data of the qualitative research part were identified by observation, conversation with children nurse, creating of the documentation own proposal at the mothers of prematured children hospitalized by ROOM IN system and its application in practice. Mothers were divided into two groups, the common way of the interpersonal relationship establishing with mother was used in the first group, the way of the interpersonal relationship establishing with mother according to the H. E. Peplau model was applied in the second one. At the quasiexperiment it has been identified the interpersonal relationship establishing with mother proceeds better at the nursing H. E. Peplau model utilisation. The dissertation knowledge can be partly utilised by neonatology department of the Hospital JSC in České Budějovice, in particular by children nurses to master the abilities for professional relationship establishing with mother and to provide subsequently mother and child with the complex nursing care. Further to students and other interested people in this issue.
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Einfluss einer modifizierten Form der Kryoenergieapplikation auf die Formation von Ablationsläsionen und die Koronarperfusion am wachsenden Myokard / Double Cryoenergy Application (Freeze-Thaw-Freeze) at Growing Myocardium: Lesion Volume and Effects on Coronary Arteries Early After Energy Application.Jakobi, Johannes Felix 15 March 2017 (has links)
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Inzidenz von Epilepsien bei Kindern und Jugendlichen: eine prospektive Studie in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Göttingen / Incidence of Epilepsies in Children and Adolescents: A Prospective Study from the University Children's Hospital of Göttingen, GermanyIsenberg, Mara 21 March 2018 (has links)
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Analýza dýchacích cest předčasně narozených dětí na základě MRI a CT dat / Airway analysis of prematurely born babies based on X-ray CT and MRI scansLázňovský, Jakub January 2020 (has links)
Předkládaná Diplomová práce se zabývá analýzou a tvorbou modelů dýchacích cest předčasně narozených dětí. Nejprve je položen teoretický základ v oblasti vývoje dýchacího ústrojí a tvorby modelů dýchacích cest. Poté jsou představeny využité zobrazovací modality a popsány metody pro práci s obrazovými daty. Praktická část práce se zabývá vytvořením modelů dýchacích cest tří novorozenců. Všechny tyto modely jsou vytvořeny na základě klinických CT a MRI dat novorozenců narozených ve 30. týdnu gestačního věku. U těchto vytvořených modelů jsou dále analyzovány vybrané parametry související s anatomickou strukturou dýchacích cest. Na základě analýzy těchto parametrů byl následně navrhnut reprezentativní model, odpovídající dýchacím cestám novorozence daného gestačního věku.
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Design novorozeneckého inkubátoru / Design of Infant IncubatorBrávková, Markéta January 2015 (has links)
The topic of this master’s thesis is design of infant incubator. The thesis concerns own design of infant incubator that meet the basic technical, ergonomical and social requirements and also brings a new look and shape as solution to the main topic. The infant incubator is designed in regard to modern materials and technologies.
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Dopplersonographische Normalwerte für Blutflussparameter der Niere bei gesunden Neugeborenen am ersten und dritten Lebenstag: Dopplersonographische Normalwerte für Blutflussparameter der Nierebei gesunden Neugeborenen am ersten und dritten LebenstagKorten, Insa 29 October 2014 (has links)
Eine Vielzahl von Faktoren können am Lebensanfang eine ausreichende
Perfusion der Niere gefährden und ihre Funktion beeinträchtigen. Umgekehrt
spiegelt eine suffiziente Nierendurchblutung meist auch eine stabile systemische
Hämodynamik des Neugeborenen wieder. Laborwerte sind in diesem Alter wenig
aussagefähig bezüglich der Nierenfunktion. Ziel dieser Studie war die Erstellung
von dopplersonographischen Normalwerten der Blutflussparameter beim
gesunden Neugeborenen am ersten und dritten Lebenstag.
Es wurden Mittelwerte für die systolische, mittlere und diastolische arterielle
Flussgeschwindigkeit in der A. renalis am ersten und dritten Lebenstag beim
gesunden Neugeborenen durch dopplersonographische Messung bestimmt.
Es konnten dopplersonographische Referenzparameter der Durchblutung der
Niere ermittelt werden, die als unkompliziert messbare Parameter in der
neonatologischen Praxis zur Einschätzung systemisch hämodynamischer
Veränderungen sowie funktioneller Störungen der Niere bis zum akuten
Nierenversagen benutzt werden können.
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Mütterliches Rooming-in bei frühgeborenen Kindern: Die Entwicklung von Bonding, Selbstwirksamkeit, Selbstvertrauen und psychischer BelastungFaßlrinner, Dorothea Maria 30 October 2019 (has links)
Eltern von frühgeborenen Kindern erfahren eine starke emotionale Belastung durch die frühzeitige Geburt ihres Kindes. Vor allem die Unfähigkeit, ihre Elternrolle nicht ausüben zu können sowie eine Trennung vom Kind gehören zu den größten Stressoren für die Eltern. Im Rahmen eines Paradigmenwandels in der Neonatologie erfolgte eine Sensibilisierung für die Wichtigkeit der Einbeziehung der Familie in die Versorgung des frühgeborenen Kindes. Der Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung wird eine zentrale Rolle für die weitere Entwicklung der frühgeborenen Kinder zugemessen. Im Rahmen einer familienzentrierten Pflege sollen die Eltern von frühgeborenen Kindern schon während des stationären Aufenthaltes optimal im Bindungsaufbau zu ihrem Kind unterstützt werden. Es wird angenommen, dass die räumliche Gestaltung und der Aufbau der neonatologischen Stationen Einfluss auf die Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung haben. Ein Rooming-in, eine gemeinsame Unterbringung von Mutter/Vater und Kind in einem Zimmer im Krankenhaus, wird dabei als unterstützender Faktor angesehen. Aus Kapazitätsgründen bieten jedoch bisher nur wenige Krankenhäuser in Deutschland Rooming-in Einheiten für eine längere stationäre Mitaufnahme der Mutter/des Vaters an. Die Auswirkungen eines Rooming-ins auf die Eltern von frühgeborenen Kindern sind derzeit ein wichtiger Forschungsgegenstand wobei die Studienlage noch recht gering ist. Das Ziel der vorliegenden Längsschnittstudie bestand darin, zu untersuchen, wie sich bei Müttern von frühgeborenen Kindern während eines Rooming-ins das mütterliche Bonding, ihre Selbstwirksamkeit und ihr Selbstvertrauen sowie die psychische Belastung entwickeln. In den Hypothesen wurde angenommen, dass Mütter von Frühgeborenen, die ein Rooming-in wahrgenommen haben, am Ende des Aufenthaltes auf der Nachsorgestation weniger Anzeichen eines gestörten mütterlichen Bondings zeigen, eine höhere Selbstwirksamkeit und ein höheres mütterliches Selbstvertrauen haben und eine geringere psychische Belastung zeigen als zu Beginn des Aufenthaltes. Zusätzlich war die Entwicklung der genannten Aspekte nach der Entlassung zum ersten Nachsorgetermin Gegenstand der Untersuchung. Ergänzend wurden explorativ weitere Aspekte des Rooming-ins wie die Gründe der Mütter für ein Rooming-in, ihre Erwartungen sowie ihre Vorbereitung auf die Entlassung erhoben.
Die Befragung fand im Zeitraum Mai 2015 bis September 2016 auf der Nachsorgestation des Klinikums St. Georg in Leipzig statt, das überwiegend Rooming-in Einheiten zur Verfügung stellt. An der Studie nahmen 51 Mütter von frühgeborenen Kindern (mittleres Gestationsalter 32 Schwangerschaftswochen) teil, die ein durchschnittliches Rooming-in von 14,5 Tagen wahrnahmen. Die Befragung erfolgte zu Beginn und Ende eines Rooming-ins ≥ 6 Tagen sowie zur ersten Nachsorgeuntersuchung der Kinder nach Entlassung nach Hause. Als Instrumente dienten standardisierte Fragebögen wie der Post-partum Bonding Questionnaire (PBQ), der Perceived Maternal Parenting self-efficacy Fragebogen (PMP-SE), die Lips Maternal self-confidence scale (LMSCS) und die Depression-Angst-Stress-Skala für die Peripartalzeit (DASS-P). Ergänzend wurden für die explorativen Fragestellungen offene Fragen sowie Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten formuliert. In Übereinstimmung mit den Hypothesen zeigten sich folgende Ergebnisse: Während eines Rooming-ins kam es zu einer Abnahme mütterlicher Bondingprobleme, zu einer deutlichen Zunahme der mütterlichen Selbstwirksamkeit und des Selbstvertrauens und zu einer Abnahme der psychischen Belastung. In der Follow-up Befragung zum Nachsorgetermin zeigte sich eine weitere Zunahme der mütterlichen Selbstwirksamkeit und Abnahme der psychischen Belastung. Jedoch kam es zu keiner signifikanten Zunahme an mütterlichem Selbstvertrauen und die Mütter zeigten eine Zunahme an Bondingproblemen. Zusammenfassend zeigte sich, dass die Unterstützung von Müttern von Frühgeborenen sowie die adäquate Vorbereitung auf die Entlassung im Rahmen eines Rooming-ins besonders in Bezug auf die mütterliche Selbstwirksamkeit und das mütterliche Selbstvertrauen gelingt. Es wird angenommen, dass dies mit der erhöhten mütterlichen Beteiligung an der Versorgung des Kindes während des Rooming-ins zusammenhängt. Eine Kontrollgruppe konnte durch die hohe Inanspruchnahme des Rooming-ins (85% der Mütter) nicht gewonnen werden, was die Aussagekraft der Studie limitiert.
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Intraventrikuläre Hirnblutungen bei Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1000 Gramm: Ein Vergleich von Präventionsmaßnahmen und Risikofaktoren in zwei PerinatalzentrenCipowicz, Clara Christin 21 January 2019 (has links)
Hintergrund: Im Rahmen eines Projekts zur konsequenten Überwachung und Vermeidung zahlreicher bekannter Risikoindikatoren sank die Inzidenz von intraventrikulären Hämorrhagien (IVH) am Ulmer Perinatalzentrum. Ein Vergleich mit dem Leipziger Zentrum sollte Hinweise liefern, welche der Risikofaktoren besonders wichtig sind und an welchen Stellen es an beiden Zentren noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
Methoden: Eine retrospektive Datenerhebung wurde für 316 Leipziger Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht von unter 1000g durchgeführt. Die gleichen Parameter wurden an der Universitätsklinik in Ulm für insgesamt 166 Frühgeborene untersucht. Dieser Ulmer Datensatz wurde freundlicherweise für diese Arbeit zur Verfügung gestellten. Für diese Daten wurde ein Vergleich zwischen den beiden Zentren bezüglich der IVH-Inzidenz, sowie einzelner IVH-Risikoindikatoren durchgeführt.
Ergebnisse:
In Leipzig trat eine postnatale Hypothermie und Hypokapnie häufiger auftrat als in Ulm. Weiterhin wurden postnatale Blähmanöver seltener angewendet als in der Vergleichsgruppe aus Ulm. Die Vorgabe einer langsamen postnatalen Volumengabe, die höchstens 15ml/kg innerhalb der ersten 30 Minuten betragen sollte, solange keine Hypovolämie- oder Hämorrhagiezeichen vorlagen, wurde in Ulm häufiger eingehalten. Im Gegensatz dazu erfolgte in Ulm im Vergleich zu Leipzig seltener eine prophylaktische Surfactantgabe im Kreißsaal innerhalb der ersten 30 Minuten nach Indikationsstellung und es wurde häufiger Bikarbonat verabreicht. Für die im Maßnahmenkatalog festgelegte abgeschlossene Lungenreife bei Geburt, die Vermeidung von Hypotension und die Bevorzugung der Sectio als Geburtsmodus konnten keine Unterschiede zwischen den beiden Zentren festgestellt werden.
Weiterhin zeigte sich, dass die allgemeine IVH-Inzidenz in Ulm nach Einführung des Maßnahmenkatalogs 14,6% betrug, während in Leipzig im gleichen Zeitraum 28,4% der ELBW-Frühgeborenen eine IVH entwickelten (p=0,011). Eine schweren IVH trat in Leipzig in 6,1% und in Ulm 4,5% der Fälle auf (p=0,686).
Schlussfolgerung: Potenziell vermeidbare Risikofaktoren traten in beiden Zentren in unterschiedlicher Häufigkeit auf. Diese Ergebnisse ermöglichen es beiden Zentren, die jeweils mit erhöhte Häufigkeit aufgetretenen Risikofaktoren gezielt zu vermeiden und so die IVH-Rate weiter abzusenken.:1 Einleitung
1.1 Die intraventrikuläre Hirnblutung
1.1.1 Pathogenese
1.1.2 Risikofaktoren
1.1.3 Klinische Symptome
1.1.4 Therapie IVH
1.1.5 Folgen einer IVH
1.1.6 Prävention
1.2 Studie zur prospektiven Überwachung von IVH-Risikofaktoren
1.3 Leipziger Behandlungsstandard
1.3.1 2008 gültiger Behandlungsstandard
1.3.2 Veränderungen des Behandlungsstandards bis 2014
1.4 Aufgabenstellung
2 Patienten und Methoden
2.1 Datenerhebung
2.1.1 Datenerhebung des Perinatalzentrums Leipzig
2.1.2 Datenerhebung des Perinatalzentrums Ulm
2.2 Gruppenbildung
2.3 Statistische Analyse
3 Ergebnisse
3.1 Basiskenngrößen
3.2 Kindliche Ausgangssituation
3.3 Vergleich der Einhaltung von Behandlungsstandards
3.3.1 Vergleich der Umsetzung von Behandlungsstandards
3.3.2 Einhaltung Ulmer Maßnahmenkatalog
3.5 IVH-Inzidenz im Vergleich
3.6 Risikofaktoren für IVH
4 Diskussion
4.1 Einordnung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
4.1.1 Umsetzung von Behandlungsstandards
4.1.2 IVH-Inzidenz im Vergleich
4.1.3 Inzidenz der IVH-Risikofaktoren
4.2 Unterschiede im klinischen Standardprozedere
4.3 Limitationen der Arbeit
4.4 Ausblick
5 Zusammenfassung
Anhang
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Qualitätsbeurteilung der Messung systolischer Zeitintervalle in der neonatologischen Praxis durch Analyse der inter- und intraindividuellen Reliabilität: prospektive klinische StudieIsberner, Riekje 06 October 2021 (has links)
Eine der häufigsten diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen der Neonatologie stellen kardiovaskuläre Pathologien und im Rahmen dessen Kreislaufdysregulationen bei Neugeborenen dar. Eine adäquate postnatale Kreislaufadaptation ist entscheidend für das Überleben der Kinder.3 Die Echokardiographie ist dabei ein außerordentlich bedeutendes diagnostisches Mittel zur Beurteilung der hämodynamischen Situation der Neonaten. Über die beste diagnostische Methode gibt es bisher keinen Konsens. In der vorliegenden Arbeit wurde die Wiederholbarkeit (repeatability) und die Verlässlichkeit (reliability) der dopplersonographischen Messung systolischer Zeitintervalle analysiert. Die Messung der STIs ist einfach. Sie erfordert neben der dopplersonographischen Erhebung der Flussprofile der Semilunarklappen lediglich eine parallele EKG-Ableitung. Die Präejektionsphase (PEP) umfasst das Zeitintervall ab der Ventrikeldepolarisation bis zum Beginn der Austreibungsphase. Die linksventrikuläre Ejektionsphase (LVET) ist begrenzt durch Öffnung und Schluss der Aortenklappe und die rechtsventrikuläre Ejektionsphase (RVET) entsprechend durch das Öffnen und Schließen der Pulmonalklappe.2,15,16
Die STI-Messung stellt somit eine nicht-invasive Möglichkeit dar, die globale Herzfunktion zu beurteilen1,2,14,19, weshalb die Methode deutschlandweit an mehreren Universitätskliniken routinemäßig angewandt wird. Aktuelle Studien haben die Reproduzierbarkeit der STIs hinterfragt, ausführliche statistische Analysen dahingehend gibt es nicht. Das vorrangige Bestreben dieser Arbeit war, die Reliabilität der STIs anhand einer aussagekräftigen Kohorte und differenziert nach möglichen Einflussfaktoren zu überprüfen. Unseres Wissens nach, ist dies die erste Arbeit, die sich derart spezifisch, nicht nur mit der intra-, sondern auch der interindividuellen Übereinstimmung und Reproduzierbarkeit wiederholter STI-Messungen auseinandersetzt. Die statistische Auswertung erfolgte mittels Bland et. Altmann plots, mit Hilfe des Repeatability Koeffizienten (Wiederholbarkeitskoeffizient), des Repeatability Index (Wiederholbarkeitsindex) und dem Kappa Koeffizienten nach Cohen.
Im Zeitraum vom 06.10.2016 bis zum 09.02.2018 wurden in der neonatologischen Abteilung der Universitätsklinik Leipzig alle Kinder, die in der klinischen Arbeit routinemäßig oder indikationsbezogen eine Echokardiographie erhielten, als mögliche Teilnehmer der Studie erfasst. So konnte ein umfangreicher Datensatz mit 98 Teiluntersuchungen zu je drei Messungen an insgesamt 75 Probanden erhoben werden. Die Möglichkeit sowohl einer doppelten Messung durch den ersten Untersucher, als auch einer zeitnahen Kontrollmessung (verblindet) durch einen zweiten Untersucher innerhalb einer maximalen Untersuchungsdauer von 10 Minuten war dabei Voraussetzung. Ein probandenbezogener Studienabbruch aufgrund unerwarteter Ereignisse, wie starker Unruhe, ersichtlichen Schmerzen oder vermutetem Unwohlsein, trat nicht ein. Auf gleichbleibende Untersuchungsvoraussetzungen wurde strikt geachtet. Die Dokumentation fand auf zuvor ausgearbeiteten Bögen statt. Neben den STIs wurden sämtliche unseres Erachtens nach entscheidenden Einflussfaktoren festgehalten, insbesondere die Agitiertheit der Patienten während der Untersuchung, sowie die Herzfrequenz, aber auch Charakteristika wie das Vorhandensein eines PDA, Katecholamin-, oder Beatmungstherapie, Gestationsalter, Geburtsgewicht u.v.m. Diese Faktoren wurden vor Studienbeginn anhand klinischer Erfahrungen festgelegt.
Die Arbeit demonstriert die Ergebnisse einer höchst differenzierten statistischen Auswertung des Datensatzes. Zunächst erfolgte die Generierung von Bland et. Altmann Diagrammen zur Veranschaulichung der Schwankungsbreite der Differenzen zwischen den intraindividuell/ interindividuell wiederholten Messwerten der STIs. Systematische Messfehler konnten dadurch ausgeschlossen werden. Anschließend erfolgte eine erste explizite Analyse der Reproduzierbarkeit mit Hilfe des Repeatability Coefficient (RC). Er beschreibt den Erwartungswert, unter dem mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% die absolute Differenz zwischen zwei Ergebnissen einer wiederholten STI-Analyse liegt.40 Der Repeatybility index (RI) ist das Ergebnis der Division des RC durch den Mittelwert aller Messungen. Er stellt somit das Verhältnis der doppelten Standardabweichung des Mittelwertes der Differenzen sämtlicher Messungen gegenüber dem Mittelwert der Ergebnisse aller Messungen dar.31 Außerdem analysierten wir die Daten durch den Koeffizienten nach Kappa qualitativ. Der Wert beschreibt das Verhältnis zwischen der zufällig zu erwartenden Übereinstimmung pe und der tatsächlich beobachteten Übereinstimmung.41
Es erfolgte in jeder Untersuchung zunächst die Analyse des gesamten Datensatzes, anschließend gefiltert nach entsprechenden Kategorien hinsichtlich festgelegter möglicher Einflussfaktoren. Bei der RC-, RI-, sowie der Cohens Kappa-Analyse filterten wir die Daten in einer zusätzlichen Auswertung nach gleichbleibenden Untersuchungsvoraussetzungen bezüglich Agitiertheit und Herzfrequenz des Neugeborenen währen der Untersuchung.
Die Mehrheit der Ausreißer in den Bland et. Altmann Diagrammen waren Frühgeborene. Ein weiteres häufig assoziiertes Charakteristikum der aberranten Werte in der Bland et Altmann Analyse war ein GG<1500 g. Bei sämtlichen STI-Betrachtungen lagen >90% der Differenzen innerhalb des jeweiligen 95%-Konfidenzintervalls. Bezüglich der Repeatability Indices (RI) konnte zunächst gezeigt werden, dass nur die intraindividuell wiederholten VET-Messungen im Akzeptanzbereich RI≤0,1 lagen. Dieser Wert wurde bei Ermangelung eines offiziellen Richtwertes in der Literatur durch uns festgelegt. Nachdem die Kohorte bzgl. gleichbleibender HF und unveränderter Vigilanz selektiert wurde, war auch die interindividuelle LVET-Messung ausreichend reproduzierbar. Bei der anschließenden Analyse der akzeptablen RIs hinsichtlich möglicher Einflussfaktoren, wurden die schlechtesten RIs zumeist in der Kategorie Geburtsgewicht (Subgruppe GG <1500g) bzw. APGAR (Subgruppe 5-Minuten APGAR von 5-7) detektiert.
Kinder mit einem GG ≥ 1500g oder einem APGAR ≥ 8 erzielten innerhalb der akzeptablen RIs äußerst zufriedenstellende Werte. Die statistische Auswertung der Daten anhand des Kappa- Koeffizienten nach Cohen zeigte ebenfalls eine ausgeprägte Reliabilität der intraindividuellen VET-Messungen. Sowohl in der Gesamtheit aller Untersuchungen, als auch selektiert nach gleichbleibender HF und Vigilanz. Auch die Kappa Werte wiesen auf eine besonders hohe Reliabilität der STI-Messungen bei Probanden mit einem APGAR-Wert ≥8 und einem GG≥1500g hin.
Insgesamt muss jedoch gesagt werden, dass keine klaren Tendenzen in den nach Kategorien gefilterten Daten feststellbar waren. Weder bei der RI-, noch bei der Kappa-Analyse waren klare Trends in den Subgruppenanalysen erkennbar. Es gab vereinzelt Hinweise auf einen möglichen Einfluss der einzelnen Charakteristika.
Die untersuchte Methode ist simpel, kostensparend, leicht zu erlernen, ubiquitär verfügbar und nicht invasiv. Verlaufsbeurteilungen sind möglich. Der Messung systolischer Zeitintervalle wird in der aktuellen Literatur vergleichend zu anderen echokardiographisch eruierbaren Parametern teilweise eine bessere (vgl. Varianzanalyse zu LVEF, GLS)16, teilweise eine schlechtere Reproduzierbarkeit zugesprochen (vgl. RI-Erhebung zu Flussmessung ACA, CA und LA/Ao-ratio).31
Langfristig wird in größeren Studien untersucht werden müssen, ob sich die STI Erhebung gegenüber neueren Methoden, wie beispielsweise der seit einigen Jahren populären Speckle- strain-Echokardiographie, durchsetzen kann.
Die vorliegende Studie hat zu wichtigen Erkenntnissen bezüglich der klinischen Anwendbarkeit der STI-Erhebung geführt. Die wichtigste Erkenntnis für den klinischen Alltag ist, dass nur die dopplersonographische VET-Ermittlung eine ausreichende Reproduzierbarkeit und damit diagnostische Verlässlichkeit gewährleistet. Die PEP hat im optimalen Fall eine moderate Verlässlichkeit geboten. Zudem zeigten intraindividuell wiederholte Messungen in der Regel eine höhere Übereinstimmung. Auch ein 5-Minuten-APGAR ≥8, sowie ein Geburtsgewicht ≥1500g scheinen die Übereinstimmung der Messungen positiv zu beeinflussen. Umgekehrt verringern ein 5-Minuten-APGAR <8 und ein GG<1500g, sowie Frühgeburtlichkeit die Genauigkeit. Es gilt zu erwähnen, dass eine Ko-Abhängigkeit zwischen den Faktoren besteht.
Entsprechend kann die VET-Messung als Standarddiagnostikum im Alltag auf neonatologischen Stationen zur Beurteilung des hämodynamischen Status Neugeborener in Betracht gezogen werden, insbesondere, wenn die Individuen ein GG≥1500g und einen 5- Minuten-APGAR-Wert≥8 aufweisen. Derzeit gibt es dahingehend noch keine generellen Empfehlungen.:1. Abkürzungsverzeichnis
2. Einführung 1
2.1 Herzmechanik 1
2.2 Herz- und Kreislauffunktion in der Neonatologie 2
2.3 Systolische Zeitintervalle 3
2.3.1 Allgemeines 4
2.3.2 Bedeutung systolischer Zeitintervalle in der Diagnostik des hsPDA 7
3. Aufgabenstellung 9
4. Material/Methodik 10
4.1 Patientenkollektiv 10
4.2 Datenerhebung und Dokumentation 11
4.3 Theorie und Durchführung der Echokardiographie zur STI-Ermittlung 14
4.4 Grundlagen zur Statistik 16
4.4.1 Allgemeine Statistik 16
4.4.2 Bland et Altmann Plots 16
4.4.3 Repeatability Coefficient and Repeatability Index 18
4.4.4 Cohen’s Kappa coefficient 20
5. Ergebnisse 24
5.1 Basisdaten 24
5.2 Übersicht der Ergebnisse der Messungen der STIs 26
5.2.1 Untersuchungsvoraussetzungen 26
5.2.2 Übersicht zur durchschnittlichen Dauer der erhobenen STIs und zu den ermittelten WR 28
5.3 Betrachtung der Daten mittels Bland et Altmann plots 29
5.4 Inter-/Intraindividuelle Wiederholbarkeit anhand des RC und dem RI 32
5.5 Inter-/Intraindividuelle Wiederholbarkeit anhand des RC und dem RI bei gleichbleibenden Voraussetzungen hinsichtlich HF und Agitiertheit 38
5.6 Inter-/Intraindividuelle Wiederholbarkeit anhand des Cohens Kappa Koeffizienten 46
5.7 Inter-/Intraindividuelle Wiederholbarkeit anhand des Cohens Kappa Koeffizienten bei
gleichbleibenden Voraussetzungen hinsichtlich HF und Agitiertheit 54
5.8 Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 61
6. Diskussion 62
Zusammenfassung 71
Abbildungsverzeichnis 76
9. Tabellenverzeichnis 77
10. Literaturverzeichnis 79
11. Anhang 83
12. Selbstständigkeitserklärung 85
13. Lebenslauf 86
Danksagung 89
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