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Systemische Entzündungsreaktionen (SIRS) bei der Korrektur kongenitaler Herzfehler, low flow cardiopulmonary bypass (LFCPB) versus deep hypothermic cardiac arrest (DHCA)

Heilmaier, Martina Stefanie. January 2004 (has links) (PDF)
München, Techn. Univ., Diss., 2004.
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Etablierung von Referenzwerten für die venöse Blutgasanalyse, Hämatologie und Blutchemie bei neugeborenen Alpakafohlen und Durchführung eines Vergleichstests zwischen einem stationären und einem mobilen Blutgasgerät

Felton, Christina 24 April 2017 (has links) (PDF)
Einleitung: Alpakas gehören zu einer Tiergruppe, die in den vergangenen Jahren im Patientengut der Tierärzte immer häufiger anzutreffen ist. Daher ist es von großer Bedeutung, sich mit der Physiologie und Pathologie dieser Tierart zu beschäftigen. Die Versorgung der Neonaten spielt dabei eine große Rolle. Da Alpakacrias, wenn überhaupt, dann erst sehr spät, klinische Anzeichen einer Erkrankung zeigen, ist es für den Untersucher von großem Nutzen, einen Einblick in den Blutgas- und Säure-Basen-Haushalt, sowie Kenntnis von den hämatologischen und blutchemischen Parametern des Neonaten zu erhalten. Des Weiteren bietet die Blutuntersuchung ein wichtiges Hilfsmittel zur Überprüfung der Versorgung mit kolostralen Antikörpern. Ziele der Untersuchungen: Ein Ziel der Untersuchungen war die Erstellung von bisher nicht vorhandenen Referenzwerten für die venöse Blutgasanalyse, die Hämatologie und für einige blutchemische Parameter bei gesunden, lebensfrischen Alpakacrias innerhalb der ersten drei Lebenstage. Des Weiteren sollte in diesem Zusammenhang die Eignung eines mobil einsetzbaren Blutgasanalysegerätes (epoc®, Fa. Alere GmbH, Köln) für die Tierart Alpaka eruiert werden. Hierfür wurden Doppelbestimmungen der Proben mit einem etablierten stationären Blutgasanalysegerät (ABL90 FLEX®, Fa. Radiometer, Kopenhagen) durchgeführt. Tiere, Material und Methoden: In die Studie wurden 20 gesunde neugeborene Alpakacrias integriert. Die Fohlen stammten vornehmlich aus Stuten, die zur Geburtsüberwachung in die Klinik eingestallt wurden, bei anderen handelte es sich um solche, die innerhalb der ersten Lebensstunden wegen vermeintlich verzögerter Tränkeaufnahme vorgestellt worden waren, was sich aber nicht bestätigte. Alle Alpakafohlen wurden nach dem Gießener Vorsorgeschema II für neonatale Equiden klinisch untersucht. Anschließend erfolgte 3-8 Stunden p. n., 24 Stunden p. n. und 72 Stunden p. n. je eine Blutprobenentnahme. Der erste Analysezeitpunkt wurde bewusst nicht unmittelbar post natum gewählt, da die Etablierung einer stabilen Prägungsphase zwischen Muttertier und Cria nach der ersten Tränkeaufnahme abgewartet werden sollte. Die Blutentnahme erfolgte nach Reinigung und Desinfektion aus der ungestauten V. jugularis externa im Bereich des sechsten Halswirbels. Die Blutgasanalyse wurde innerhalb von 15 Minuten mit den zuvor genannten Blutgasautomaten durchgeführt. Die hämatologischen Parameter wurden mit dem pocH-100 iV (Fa. Sysmex Deutschland GmbH, Norderstedt) bestimmt, die blutchemischen Untersuchungen erfolgten mit dem FUJI DRI CHEM 3500 (Fa. Sysmex Deutschland GmbH, Norderstedt). Insgesamt wurden 55 Blutproben entnommen und analysiert. Pro Analysegerät (epoc®, ABL90 FLEX®, pocH-100 iV, FUJI DRI-CHEM 3500) wurden je 55 Messungen durchgeführt. Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Programm IBM SPSS Statistics 22.0. Die Normalverteilung wurde mittels Shapiro-Wilk-Test überprüft. Für den Gerätevergleich (epoc®/ABL90 FLEX®) fand der Wilcoxon-Test Anwendung. Der Vergleich der Zeitpunkte erfolgte über den Friedman-Test für verbundene Stichproben. Des Weiteren wurden für die einzelnen Parameter der Median und die Perzentile, bzw. der Mittelwert und die Standardabweichung bestimmt. Die grafische Darstellung erfolgte mit Boxplots und Bland-Altman-Plots. Ergebnisse: Im Gerätevergleich konnte insgesamt auf eine gute Übereinstimmung der Messwerte geschlossen werden. Signifikante und gleichzeitig klinisch relevante Unterschiede gab es lediglich bei der Bestimmung der Sauerstoffsättigung und des Hämatokrits, was auf unterschiedliche Mess- und Berechnungsmethoden bei den Geräten zurückzuführen ist. So liegen die Hämatokritwerte beim epoc® deutlich unter denen vom ABL90 FLEX®. In diesem Zusammenhang wichtig für die Interpretation der Ergebnisse ist, dass für jedes Messgerät die individuellen Referenzbereiche berücksichtigt werden müssen. Die venöse Blutgasanalyse ergab für gesunde Crias zu Beginn des ersten Lebenstages einen pH-Wert von 7,34 – 7,40, einen Sauerstoffpartialdruck (pO2) von 21,6 – 29,2 mmHg, einen Kohlendioxidpartialdruck (pCO2) von 37,3 – 46,0 mmHg, eine Sauerstoffsättigung (sO2) von 30,5 – 48,0 %, ein aktuelles Bikarbonat (HCO3-) von 21,3 – 25,1 mmol/l, eine Standardbasenabweichung (SBE) von -3,3 – 0,2 mmol/l und einen Laktatgehalt von 1,6 – 3,4 mmol/l. Der pH Wert ähnelte im Verlauf dabei dem von Kälbern und Lämmern gleichen Alters, der pO2 war insgesamt etwas niedrig, aber konstant und ähnelte über den Messzeitraum dem von Kälbern. Es wurden bei den Crias im Vergleich zu Fohlen, Kälbern und Lämmern niedrigere pCO2-Werte festgestellt. Die Sauerstoffsättigung ähnelte der von Equidenfohlen, über den Messzeitraum fällt die Konzentration im Mittel geringfügig ab, bei den anderen Vergleichstierarten steigt sie an. Die Glukosekonzentrationen waren postnatal höher als bei anderen Haustierneonaten (3-8 h p.n.: 4,4 – 8,2; 24 h p.n.: 7,3 – 12,8; 72 h p.n.: 7,3 – 16,2 mmol/l). Laktat kann nicht, wie es beim Equidenfohlen postuliert wird, als Indikator für den Gesundheitszustand eines Alpaka-Crias genutzt werden. Hämatologisch sind die spezielle Form und die hohe Anzahl der Alpakaerythrozyten, die hohe Zahl an Leukozyten und Thrombozyten (speziell bei den Crias), sowie die hohe MCHC zu nennen. Schlussfolgerungen: Es konnten teilweise bisher fehlende Daten zur venösen Blutgasanalyse für die Beurteilung der Stoffwechsellage neugeborener Alpakacrias etabliert werden. Das mobile Blutgasgerät epoc® stellt eine für die Anwendung geeignete Alternative dar.
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Positioning of term infants during delivery room routine handling – analysis of videos

Konstantelos, Dimitrios, Gurth, Heidrun, Bergert, Renate, Ifflaender, Sascha, Rüdiger, Mario 07 July 2014 (has links) (PDF)
Background: Delivery room management (DR) of the newly born infant should be performed according to international guidelines, but no recommendations are available for an infant’s position immediately after birth. The present study was performed to answer the following questions: 1. How often is DR-management performed in term infants in side position? 2. Is routine DR-management possible in side position? 3. Is there any benefit of side position with respect to agitation or vital parameters? Methods: Cross-sectional study of video-recorded DR-management in term newborns delivered by C-section in 2012. Videos were analysed for infant’s position, administered interventions, vital parameters and agitation. Results: 187 videos were analysed. The Main Position (defined as position spent more than 70% of the time) was “supine” in 91, “side” in 63 and “not determinable” in 33 infants. “Supine” infants received significantly (p < 0.001) more often stimulation (12.5% of the total time) than “side” infants (3.9% of time). There were no differences between both groups with regard to suctioning; CPAP was exclusively (98%) administered in supine position. Newborns on side were less agitated than those on supine. There was a trend towards a better oxygenation in “side” positioned infants (p = 0.055) and significantly (p = 0.04) higher saturation values in “left-sided” infants than “right-sided” infants at 8th minute. “Side” positioned infants reached oxygen saturation values >90% earlier than “supine” positioned infants (p = 0.16). Conclusions: DR-management is feasible in the side position in term infants. Side position seems to be associated with reduced agitation and improved oxygenation. However, it remains unclear whether this represents a causal relationship or an association. The study supports the need for a randomized controlled trial.
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Positioning of term infants during delivery room routine handling – analysis of videos

Konstantelos, Dimitrios, Gurth, Heidrun, Bergert, Renate, Ifflaender, Sascha, Rüdiger, Mario 07 July 2014 (has links)
Background: Delivery room management (DR) of the newly born infant should be performed according to international guidelines, but no recommendations are available for an infant’s position immediately after birth. The present study was performed to answer the following questions: 1. How often is DR-management performed in term infants in side position? 2. Is routine DR-management possible in side position? 3. Is there any benefit of side position with respect to agitation or vital parameters? Methods: Cross-sectional study of video-recorded DR-management in term newborns delivered by C-section in 2012. Videos were analysed for infant’s position, administered interventions, vital parameters and agitation. Results: 187 videos were analysed. The Main Position (defined as position spent more than 70% of the time) was “supine” in 91, “side” in 63 and “not determinable” in 33 infants. “Supine” infants received significantly (p < 0.001) more often stimulation (12.5% of the total time) than “side” infants (3.9% of time). There were no differences between both groups with regard to suctioning; CPAP was exclusively (98%) administered in supine position. Newborns on side were less agitated than those on supine. There was a trend towards a better oxygenation in “side” positioned infants (p = 0.055) and significantly (p = 0.04) higher saturation values in “left-sided” infants than “right-sided” infants at 8th minute. “Side” positioned infants reached oxygen saturation values >90% earlier than “supine” positioned infants (p = 0.16). Conclusions: DR-management is feasible in the side position in term infants. Side position seems to be associated with reduced agitation and improved oxygenation. However, it remains unclear whether this represents a causal relationship or an association. The study supports the need for a randomized controlled trial.
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Etablierung von Referenzwerten für die venöse Blutgasanalyse, Hämatologie und Blutchemie bei neugeborenen Alpakafohlen und Durchführung eines Vergleichstests zwischen einem stationären und einem mobilen Blutgasgerät

Felton, Christina 07 February 2017 (has links)
Einleitung: Alpakas gehören zu einer Tiergruppe, die in den vergangenen Jahren im Patientengut der Tierärzte immer häufiger anzutreffen ist. Daher ist es von großer Bedeutung, sich mit der Physiologie und Pathologie dieser Tierart zu beschäftigen. Die Versorgung der Neonaten spielt dabei eine große Rolle. Da Alpakacrias, wenn überhaupt, dann erst sehr spät, klinische Anzeichen einer Erkrankung zeigen, ist es für den Untersucher von großem Nutzen, einen Einblick in den Blutgas- und Säure-Basen-Haushalt, sowie Kenntnis von den hämatologischen und blutchemischen Parametern des Neonaten zu erhalten. Des Weiteren bietet die Blutuntersuchung ein wichtiges Hilfsmittel zur Überprüfung der Versorgung mit kolostralen Antikörpern. Ziele der Untersuchungen: Ein Ziel der Untersuchungen war die Erstellung von bisher nicht vorhandenen Referenzwerten für die venöse Blutgasanalyse, die Hämatologie und für einige blutchemische Parameter bei gesunden, lebensfrischen Alpakacrias innerhalb der ersten drei Lebenstage. Des Weiteren sollte in diesem Zusammenhang die Eignung eines mobil einsetzbaren Blutgasanalysegerätes (epoc®, Fa. Alere GmbH, Köln) für die Tierart Alpaka eruiert werden. Hierfür wurden Doppelbestimmungen der Proben mit einem etablierten stationären Blutgasanalysegerät (ABL90 FLEX®, Fa. Radiometer, Kopenhagen) durchgeführt. Tiere, Material und Methoden: In die Studie wurden 20 gesunde neugeborene Alpakacrias integriert. Die Fohlen stammten vornehmlich aus Stuten, die zur Geburtsüberwachung in die Klinik eingestallt wurden, bei anderen handelte es sich um solche, die innerhalb der ersten Lebensstunden wegen vermeintlich verzögerter Tränkeaufnahme vorgestellt worden waren, was sich aber nicht bestätigte. Alle Alpakafohlen wurden nach dem Gießener Vorsorgeschema II für neonatale Equiden klinisch untersucht. Anschließend erfolgte 3-8 Stunden p. n., 24 Stunden p. n. und 72 Stunden p. n. je eine Blutprobenentnahme. Der erste Analysezeitpunkt wurde bewusst nicht unmittelbar post natum gewählt, da die Etablierung einer stabilen Prägungsphase zwischen Muttertier und Cria nach der ersten Tränkeaufnahme abgewartet werden sollte. Die Blutentnahme erfolgte nach Reinigung und Desinfektion aus der ungestauten V. jugularis externa im Bereich des sechsten Halswirbels. Die Blutgasanalyse wurde innerhalb von 15 Minuten mit den zuvor genannten Blutgasautomaten durchgeführt. Die hämatologischen Parameter wurden mit dem pocH-100 iV (Fa. Sysmex Deutschland GmbH, Norderstedt) bestimmt, die blutchemischen Untersuchungen erfolgten mit dem FUJI DRI CHEM 3500 (Fa. Sysmex Deutschland GmbH, Norderstedt). Insgesamt wurden 55 Blutproben entnommen und analysiert. Pro Analysegerät (epoc®, ABL90 FLEX®, pocH-100 iV, FUJI DRI-CHEM 3500) wurden je 55 Messungen durchgeführt. Die statistische Auswertung erfolgte mit dem Programm IBM SPSS Statistics 22.0. Die Normalverteilung wurde mittels Shapiro-Wilk-Test überprüft. Für den Gerätevergleich (epoc®/ABL90 FLEX®) fand der Wilcoxon-Test Anwendung. Der Vergleich der Zeitpunkte erfolgte über den Friedman-Test für verbundene Stichproben. Des Weiteren wurden für die einzelnen Parameter der Median und die Perzentile, bzw. der Mittelwert und die Standardabweichung bestimmt. Die grafische Darstellung erfolgte mit Boxplots und Bland-Altman-Plots. Ergebnisse: Im Gerätevergleich konnte insgesamt auf eine gute Übereinstimmung der Messwerte geschlossen werden. Signifikante und gleichzeitig klinisch relevante Unterschiede gab es lediglich bei der Bestimmung der Sauerstoffsättigung und des Hämatokrits, was auf unterschiedliche Mess- und Berechnungsmethoden bei den Geräten zurückzuführen ist. So liegen die Hämatokritwerte beim epoc® deutlich unter denen vom ABL90 FLEX®. In diesem Zusammenhang wichtig für die Interpretation der Ergebnisse ist, dass für jedes Messgerät die individuellen Referenzbereiche berücksichtigt werden müssen. Die venöse Blutgasanalyse ergab für gesunde Crias zu Beginn des ersten Lebenstages einen pH-Wert von 7,34 – 7,40, einen Sauerstoffpartialdruck (pO2) von 21,6 – 29,2 mmHg, einen Kohlendioxidpartialdruck (pCO2) von 37,3 – 46,0 mmHg, eine Sauerstoffsättigung (sO2) von 30,5 – 48,0 %, ein aktuelles Bikarbonat (HCO3-) von 21,3 – 25,1 mmol/l, eine Standardbasenabweichung (SBE) von -3,3 – 0,2 mmol/l und einen Laktatgehalt von 1,6 – 3,4 mmol/l. Der pH Wert ähnelte im Verlauf dabei dem von Kälbern und Lämmern gleichen Alters, der pO2 war insgesamt etwas niedrig, aber konstant und ähnelte über den Messzeitraum dem von Kälbern. Es wurden bei den Crias im Vergleich zu Fohlen, Kälbern und Lämmern niedrigere pCO2-Werte festgestellt. Die Sauerstoffsättigung ähnelte der von Equidenfohlen, über den Messzeitraum fällt die Konzentration im Mittel geringfügig ab, bei den anderen Vergleichstierarten steigt sie an. Die Glukosekonzentrationen waren postnatal höher als bei anderen Haustierneonaten (3-8 h p.n.: 4,4 – 8,2; 24 h p.n.: 7,3 – 12,8; 72 h p.n.: 7,3 – 16,2 mmol/l). Laktat kann nicht, wie es beim Equidenfohlen postuliert wird, als Indikator für den Gesundheitszustand eines Alpaka-Crias genutzt werden. Hämatologisch sind die spezielle Form und die hohe Anzahl der Alpakaerythrozyten, die hohe Zahl an Leukozyten und Thrombozyten (speziell bei den Crias), sowie die hohe MCHC zu nennen. Schlussfolgerungen: Es konnten teilweise bisher fehlende Daten zur venösen Blutgasanalyse für die Beurteilung der Stoffwechsellage neugeborener Alpakacrias etabliert werden. Das mobile Blutgasgerät epoc® stellt eine für die Anwendung geeignete Alternative dar.
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Natalizumab during pregnancy and lactation

Proschmann, Undine, Thomas, Katja, Ziemssen, Tjalf, Thiel, Sandra, Hellwig, Kerstin 04 November 2019 (has links)
Background: Managing medication during pregnancy and lactation in multiple sclerosis (MS) patients needs to balance potential risks to the newborn with the substantial risks of ongoing disease activity. Objective: To evaluate the potential transfer of natalizumab (NAT) into breast milk and into the serum of newborn babies in women who continued NAT treatment during pregnancy and lactation. Methods: Serum samples of 11 mother–infant pairs and mother milk samples of a further 4 women were analyzed for free NAT using a HL60 cell-based fluorescence-activated cell sorting (FACS) assay. Two mother–baby pairs were analyzed for cell-bound NAT, very-late-antigen (VLA)-4 expression, and saturation with NAT on immune cells by FACS analysis. Results: In the majority of the mother–infant serum pairs (6/11) and in all breast milk samples, free NAT was detectable. Cell-bound NAT was measurable in both mother–baby pairs with significant higher levels in babies. VLA-4 expression seems to be higher in newborns. Saturation with NAT was comparable between newborns and mothers. Conclusion: NAT can pass placental barrier before delivery and into breast milk. Measurable NAT on neonatal lymphocytes may have functional impact. Further investigations are needed to clarify safety and risk of NAT exposure during pregnancy and lactation.

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