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Berechnung von STM-Profilkurven und von Quantenbillards endlicher WandhoeheSbosny, Hartmut 09 September 1996 (has links) (PDF)
Die Arbeit befasst sich mit zweierleiZum einen wird der STM-Abbildungsprozess simuliert, indem Probe
und Spitze durch zweidimensionale Sommerfeld-Metalle frei
waehlbarer Geometrie beschrieben werden und der Tunnelstrom im
Transfer-Hamiltonian-Formalismus bestimmt wird. Die Berechnung der
Eigenzustaende der Elektroden erfolgt numerisch durch Diskretisierung
der Schroedingergleichung im Differenzenverfahren. Ueber die
geometrische Entfaltung der erhaltenen Konstantstromprofile mit
der Spitzengeometrie werden der Vergleich zum geometrischen
(mechanischen) Abtasten gezogen und Moeglichkeiten einer Vermessung
von Spitze und Probe diskutiert.
Zum anderen wird durch Berechnung von Eigenzustaenden in
grossen zweidimensionalen Potentialkaesten (Quantenbillards)
endlicher Wandhoehe der Frage nachgegangen, welchen Einfluss
klassisch verbotene Gebiete (Aussenraum, Tunnelbarriere) auf
Eigenfunktionen in semiklassisch grossen Systemen haben.
Betrachtet wird insbesondere ein Gesamtsystem bestehend aus zwei
Potentialkaesten, die ueber eine Tunnelbarriere koppeln
(¨Quantenbillards endlicher Wandhoehe im Tunnelkontakt¨).
Bei einer Reihe von Zustaenden zeigen sich Scars, die aus der
Barriere austreten und in diese zuruecklaufen. Das Gesamtsystem ist
in hohem Masse nichtintegrabel, ¨sichtbar¨ wird dieses aber nur fuer
Bahnen entweder des Kontinuums oder fuer komplexe Orbits. Eine
semiklassische Beschreibung dieses Phaenomens mit der gegenwaertigen,
auf klassischen Orbits fussenden Theorie periodischer Bahnen ist nicht
mehr moeglich. Die Einbeziehung komplexer Orbits oder Bahnen des
Kontinuums (¨ungebundener Orbits¨) wird durch diese Ergebnisse angemahnt.
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Berechnung von STM-Profilkurven und von Quantenbillards endlicher WandhoeheSbosny, Hartmut 20 October 1995 (has links)
Die Arbeit befasst sich mit zweierleiZum einen wird der STM-Abbildungsprozess simuliert, indem Probe
und Spitze durch zweidimensionale Sommerfeld-Metalle frei
waehlbarer Geometrie beschrieben werden und der Tunnelstrom im
Transfer-Hamiltonian-Formalismus bestimmt wird. Die Berechnung der
Eigenzustaende der Elektroden erfolgt numerisch durch Diskretisierung
der Schroedingergleichung im Differenzenverfahren. Ueber die
geometrische Entfaltung der erhaltenen Konstantstromprofile mit
der Spitzengeometrie werden der Vergleich zum geometrischen
(mechanischen) Abtasten gezogen und Moeglichkeiten einer Vermessung
von Spitze und Probe diskutiert.
Zum anderen wird durch Berechnung von Eigenzustaenden in
grossen zweidimensionalen Potentialkaesten (Quantenbillards)
endlicher Wandhoehe der Frage nachgegangen, welchen Einfluss
klassisch verbotene Gebiete (Aussenraum, Tunnelbarriere) auf
Eigenfunktionen in semiklassisch grossen Systemen haben.
Betrachtet wird insbesondere ein Gesamtsystem bestehend aus zwei
Potentialkaesten, die ueber eine Tunnelbarriere koppeln
(¨Quantenbillards endlicher Wandhoehe im Tunnelkontakt¨).
Bei einer Reihe von Zustaenden zeigen sich Scars, die aus der
Barriere austreten und in diese zuruecklaufen. Das Gesamtsystem ist
in hohem Masse nichtintegrabel, ¨sichtbar¨ wird dieses aber nur fuer
Bahnen entweder des Kontinuums oder fuer komplexe Orbits. Eine
semiklassische Beschreibung dieses Phaenomens mit der gegenwaertigen,
auf klassischen Orbits fussenden Theorie periodischer Bahnen ist nicht
mehr moeglich. Die Einbeziehung komplexer Orbits oder Bahnen des
Kontinuums (¨ungebundener Orbits¨) wird durch diese Ergebnisse angemahnt.
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