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Wege zum effizienten Rückbau von Reaktorkomponenten und Betonabschirmung: Berechnung des Aktivitätsinventars und deren Validierung an Bohrkernen sowie Mobilitätsuntersuchungen von Radionukliden – WERREBAKonheiser, J., Barkleit, A., Pönitz, E. 07 August 2024 (has links)
Das Ziel des Vorhabens war es, genaue Kenntnisse über die entstandenen radioaktiven Nuk-lide während des Leistungsbetriebs eines Kernkraftwerkes, die zeitliche Veränderung der Ak-tivität und die daraus resultierende Verteilung der Aktivität in den einzelnen Phasen des Rück-baus zu erhalten. Die Aktivitätsverteilungen sollten dabei anlagenspezifisch für den Reaktor-druckbehälter (RDB), dessen Einbauten, den Reaktordeckel und die erste Betonabschirmung (biologisches Schild) bestimmt werden. Dabei lag der Schwerpunkt besonders auf der expe-rimentellen Bestimmung der Nuklidzusammensetzung sowie deren Aktivität und chemischen Bindung im Material. Die Untersuchungen wurden an Originalmaterial sowohl aus dem RDB als auch aus dem Beton durchgeführt und dienen der Validierung und Verifizierung der durchgeführten Rechnungen.
Im Fall der stark aktivierten Reaktorkomponenten könnten den Behörden und Betreibern In-formationen bereitgestellt werden, ob neben der direkten Zerlegung die Methode der Abkling-lagerung als eine ökologische und wirtschaftliche Alternative in Betracht kommt. Mit einer möglichen Zwischenlagerung könnten sowohl die endzulagernde aktive Abfallmenge reduziert als auch wertvolle Metalle wieder recycelt werden. Zusätzlich wird die Strahlenbelastung für das Rückbaupersonal verringert.
Im Fall der Betonabschirmung wurden Aussagen zur möglichen chemischen Mobilität der Radionuklide getroffen, welche direkten Einfluss auf die Rückbaustrategie und die Endlage-rung hat. Denn für beides ist nicht nur die absolute Menge, sondern auch die strukturelle Ein-bindung der Radionuklide im Beton wichtig. Diese ist entscheidend für die Stabilität der Bin-dung der Radionuklide im Beton und damit für den Umfang und die Kinetik möglicher Auflö-sungen mit Übergang in die wässrige Phase während des Rückbaus und im Endlager.
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Modell für den Strahlendurchgang in Abhängigkeit der Betonzusammensetzung im kerntechnischen RückbauAlshut, Lena 08 December 2022 (has links)
In dieser Arbeit wird der Durchgang von Gammastrahlung durch Betonstrukturen spektroskopisch und dosimetrisch untersucht, welcher im Rückbau kerntechnischer Anlagen aufgrund der Kontamination der Betonsubstanz durch radioaktive Spalt- oder Aktivierungsprodukte von Interesse ist. Dazu wurde ein Betonphantom erstellt, dessen Zusammensetzung der im Kraftwerk genutzten Substanz möglichst nahekommt, und ein Aufbau mit variierender Geometrie realisiert. Darin wurden spektroskopische Messungen mithilfe einer aus Gadolinium-Aluminium-Gallium-Granat bestehenden faseroptischen Szintillationssonde durchgeführt. Zudem wurden dosimetrische Messungen mittels Berylliumoxid-Detektoren im Phantom umgesetzt. Somit konnte sowohl die Abhängigkeit der applizierten Dosisleistung als auch der Energieverteilung der Gammastrahlung von der Phantomabmessung bestimmt werden. Eine computergestützte Simulation des Messaufbaus mit beiden Messsystemen führte daraufhin zu Ergebnissen, welche gut mit den Messwerten übereinstimmen.:1 Einleitung 1
2 Physikalische Grundlagen 2
2.1 Wichtige Gröÿen der Strahlungsphysik 2
2.2 Das Zerfallsgesetz 3
2.3 Schwächung von Photonenstrahlung 3
2.4 Wechselwirkung von Photonen mit Materie 4
2.5 Dosimetrie mittels optisch stimulierter Lumineszenz 7
2.6 Spektrometrie mittels Szintillationsdetektoren 9
2.7 Energiedepositionshistogramm eines Szintillationsdetektors 11
2.8 Entstehung von Kontaminationen im Kernreaktor 13
3 Messaufbau 15
3.1 Das Messsystem der BeO-Dosimeter 15
3.2 Das Messsystem des GAGG-Szintillationsdetektors 16
3.3 Die 22Na-Quelle 18
3.4 Aufbau des Sandphantoms 19
3.5 Messwertaufnahme 22
3.6 Simulation der Messungen 23
4 Ergebnisse und Auswertung 25
4.1 Dosimetrische Messung und Simulation 25
4.2 Spektroskopische Messung und Simulation 27
4.2.1 Kalibrierung des GAGG-Messsystems 27
4.2.2 Messergebnisse des GAGG-Detektors 29
4.3 Ergebnisse der spektroskopischen Simulation 31
4.3.1 Faltung des Simulationsspektrums 34
4.4 Auswertung der spektroskopischen Messung und Simulation 35
5 Diskussion 40
6 Zusammenfassung 43
Literatur 44
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Rückbau – eine Notwendigkeit unserer Zeit.: Anregungen für ein Regelwerk und Erfahrungen aus der PraxisSchacht, Gregor, Krill, Alfred, Lingemann, Jan 11 December 2023 (has links)
Der alternde Bauwerksbestand macht im Brückenbau seit einigen Jahren zunehmend Probleme, da die abzutragenden Verkehrslasten stetig steigen und laut Verkehrsprognosen weitere Streckenausbauten zwingend erforderlich werden. Dies führt häufig dazu, dass gerade Brücken aus den 1960er Jahren durch Neubauten ersetzt werden müssen. Da der Verkehr möglichst wenig eingeschränkt werden soll, erfolgt der Rück- und Ersatzneubau Zug um Zug. Während der Rückbau bisher oft als „Baufeldfreimachung“ aufgefasst wurde, ist dieser insbesondere bei größeren Talbrücken eine klassische Ingenieuraufgabe mit den spezifischen Fragestellungen der Planung im Bestand! Der Rückbau der Bestandsbrücken erfolgt nach wie vor ohne speziell hierfür abgestimmtes Regelwerk. Die beteiligten Bauherren, Planer und Ausführende gehen dabei Risiken ein, die es in Zukunft zu verringern gilt. Nachdem in vielen Tagungen und Gesprächen Regelungen zum Rückbau gefordert wurden, ist nun aus den Erfahrungen beim Entwurf, der Ausführungsstatik und der statisch-konstruktiven Prüfung beim Rückbau ein bislang unveröffentlichter erster Entwurf zur Regelung des Rückbaus von Brücken entstanden, dessen Inhalt und Bearbeitungsstand hier wiedergegeben ist.
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Rückbau ländlicher GebäudeRößler, Christian 06 May 2015 (has links) (PDF)
Im Auftrag des LfULG wurden 313 Rückbaumaßnahmen, die im Rahmen des Programms »Integrierte ländliche Entwicklung« gefördert wurden, untersucht. Mit dem Programm konnte der Rückbau von mehr als 550 leer stehenden ländlichen Gebäuden unterstützt werden. Als positive Folgen gelten Flächenentsiegelungen von insgesamt etwa 16 ha, die Aufwertung von Ortsbildern und die Beseitigung von Gefahrensituationen. Der Bericht fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und gibt Bewertungen der Projektträger wieder. Es werden Empfehlungen für zukünftige Rückbauförderungen abgeleitet und Beispielprojekte vorgestellt.
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Tagungsband 33. Dresdner Brückenbausymposium: Planung, Bauausführung, Instandsetzung und Ertüchtigung von Brücken: 13. und 14. März 2024Curbach, Manfred, Marx, Steffen 10 May 2024 (has links)
Das Dresdner Brückenbausymposium fand 2024 zum mittlerweile 33. Mal statt. Mit einer konstant vierstelligen Teilnehmerzahl ist es die etablierteste Tagung rund um den Brückenbau in Deutschland. Die 13 Vorträge waren thematisch bei Neubau und Bestand, Rückbau, Historie und Richtlinienarbeit angesiedelt. Der Tagungsband enthält zudem vier Zusatzbeiträge.:Dirk Hilbert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden:
Spannende Herausforderungen
Dipl.-Ing. (FH) IWE Karsten Eins, Dipl.-Ing. Stefan Burgard, Franziska Ducklaus, M. A.:
Ersatzneubau Strombrückenzug Magdeburg
Prof. Dr.-Ing. Colin Caprani:
Australian bridge loadings and bridge assessment strategies (Übersetzung: Dr.-Ing. Silke Scheerer: Brückenbelastungen und Strategien zur Brückenbewertung in Australien)
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Feix, Dipl.-Ing. Christoph Waltl, Dipl.-Ing. Dr. Matthias Egger, Dipl.-Ing. Julian Konzilia, Dipl.-Ing. Jonas Wachter, Dipl.-Ing.(FH) Norbert Plattner: Großflächige Verstärkung einer Talbrücke mit Carbonbeton
Dipl.-Ing. Tibor Sipos, Dipl. Bauing. ETH, Dr. sc. techn. Luc Trausch:
Ersatz der Überführung Bederstrasse beim Bahnhof Enge in Zürich
Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Dipl.-Ing. Dipl.-Kffr. Sandra Christein, Dipl.-Ing. Steffen Oertel M. Sc., Dipl.-Ing. Alexander Fuchs M. Sc., Dipl.-Ing. Matthias Schönberg: Chemnitzer Viadukt – technische Instandsetzung und Verstärkung eines Denkmals
Dipl.-Ing. Christian Rüters, Dipl.-Ing. (FH) Jörn Plate:
Korrosionsschutz im Stahlbrückenbau – stehendes Wasser auf Beschichtungen
Dipl.-Ing. Dr. techn. Franz Forstlechner:
Anti-Aging-Maßnahmen für Eisenbahnbrücken aus Stahl
Dr.-Ing. Gerhard Setzpfandt:
Die Firma Liebold & Co. aus Langebrück bei Dresden und die Bau- und Nutzungsgeschichte der Syratalbrücke in Plauen
Dipl.-Ing. Tobias Mansperger:
Das Bauwerk 399c – innovativ und nachhaltig
Dr. Joan Hee Roldsgaard, Dr. Claus Pedersen, Prof. Dr. Alan O‘Connor, M.Eng. Christian von Scholten, M.Eng. Alex Hansen:
Leitfaden zur zuverlässigkeitsbasierten Bewertung bestehender Brücken – Beispiele aus der Praxis
Prof. Dr.-Ing. Gero Marzahn, Dipl.-Ing. Andreas Jackmuth:
Nibelungenbrücke Worms – digitale Erhaltung für mehr Nachhaltigkeit im Brückenbau
Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Josef Hegger, Benjamin Camps, M.Sc.:
Planungshilfe zur Umsetzung modularer Brückenbausysteme in Deutschland
Dipl.-Ing. Matthias Münch, Dipl.-Ing. Michael Anschütz: Denkmalgerechte Instandsetzung der Müngstener Brücke – die Kaiser-Wilhelm-Brücke im Zuge der DB-Strecke Solingen–Remscheid über das Tal der Wupper
Dipl.-Ing. Cedric Eisermann, Dipl.-Ing. Jenny Keßler, Max Herbers, M.Sc.:
Brückenbauexkursion durch Norwegen – Bauwerke und eine Landschaft der Superlative 191
Fabian Graber, MSc Bauing. ETH/SIA, Dipl. Architekt FH:
Hängebrücke am Seilnetz – der Himmelhausmattesteg im Emmental
Daniel Krouhs M.Sc., Dr.-Ing. Martin Siffling, Jakub Bielski M.Sc.:
Neckartalbrücke Horb – Erfahrungsbericht aus der parametrischen BIM-Ausführungsplanung
Dipl.-Ing. (FH) Klaus Lanzinger, Prof. Dr.-Ing. Andreas Garg:
Dauerhafte und nachhaltige Spannbetonbrücken – Kunststoffhüllrohre für interne Spannglieder
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Rückbau ländlicher Gebäude: Maßnahmen im Rahmen der ILE: Geförderte Rückbaumaßnahmen im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung zwischen 2007 und 2012Rößler, Christian 06 May 2015 (has links)
Im Auftrag des LfULG wurden 313 Rückbaumaßnahmen, die im Rahmen des Programms »Integrierte ländliche Entwicklung« gefördert wurden, untersucht. Mit dem Programm konnte der Rückbau von mehr als 550 leer stehenden ländlichen Gebäuden unterstützt werden. Als positive Folgen gelten Flächenentsiegelungen von insgesamt etwa 16 ha, die Aufwertung von Ortsbildern und die Beseitigung von Gefahrensituationen. Der Bericht fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und gibt Bewertungen der Projektträger wieder. Es werden Empfehlungen für zukünftige Rückbauförderungen abgeleitet und Beispielprojekte vorgestellt.
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Tagungsband 32. Dresdner Brückenbausymposium: Planung, Bauausführung, Instandsetzung und Ertüchtigung von Brücken: 30./31. MAI 2023Curbach, Manfred, Marx, Steffen 20 October 2023 (has links)
Das Dresdner Brückenbausymposium fand 2023 zum mittlerweile 32. Mal statt. Mit einer konstant vierstelligen Teilnehmerzahl ist es die etablierteste Tagung rund um den Brückenbau in Deutschland. Die 13 Vorträge waren thematisch bei Neubau und Bestand, Rückbau, Historie und Richtlinienarbeit angesiedelt. Der Tagungsband enthält zudem drei Zusatzbeiträge.:Prof. Dr. Ursula M. Staudinger: Grußwort der Rektorin
Prof. Dr.-Ing. Gero Marzahn: Überarbeitung der DIN 1076 – aktueller Sachstand
Prof. Dr.-Ing. habil. Markus Oeser, Dr. Iris Hindersmann, M.Sc. Yasser Alqasem, M.Eng. Jennifer Bednorz, M.Sc. Sonja Nieborowski, M.Sc. Sarah Windmann: Vom digitalen Zwilling zum digitalen Asset-Management
Dipl.-Ing. (TH) Lutz Günther: Die Erneuerung der X-Brücke in Zittau – eine verkehrliche Besonderheit unter den Brücken Sachsens
Dr. Armand Fürst, dipl. Bauing. ETH: Erhalten oder ersetzen?
Prof. Dr.-Ing. Dieter Ungermann, Peter Hatke M.Sc., Dipl.-Ing. (FH), SFI Peter Lebelt, Dr.-Ing. Susanne Friedrich: Wetterfester Baustahl im Stahl- und Verbundbrückenbau – die neue DASt-Richtlinie 007
Dr. Alfred Krill, Dipl.-Ing. Stephan Sonnabend: Fahrbahnplatten von Spannbetonkastenträgern – Nutzen einer Quervorspannung
M. Sc. Felix Kaplan, Dipl. Ing. Kay Degenhardt, M. Sc. Martin Günther: Brückenerhaltung, eine Generationenaufgabe – Herausforderungen und Lösungsansätze aus Sicht des Landesbetriebs Straßenwesen Brandenburg
Prof. Dipl.-Ing. Cengiz Dicleli: Herbert Schambeck (1927–2013) – Ein Großmeister des Brückenbaus
o.Univ.Prof. Dr.-Ing. Johann Kollegger, Univ.-Ass. Dipl.-Ing. Franz Untermarzoner, Univ.-Ass. Dipl.-Ing. Michael Rath: LT-Brücke: Brückenbau mit dünnwandigen Fertigteilträgern und Fahrbahnplattenelementen
Dr.-Ing. Gregor Schacht, Dr.-Ing. Alfred Krill, Dr.-Ing. Jan Lingemann: Rückbau – eine Notwendigkeit unserer Zeit. Anregungen für ein Regelwerk und Erfahrungen aus der Praxis
Dipl.-Ing. Lukas Hüttig, Bernd Gericks M. Sc.: Einsatz modularer Brücken zum Wiederaufbau der Infrastruktur nach dem Jahrhunderthochwasser im Juli 2021
Michael Frey, David Hacker, Bernhard Möhrle: A96 Hochbrücke Memmingen – Durchgängiger BIM-Workflow von der Planung bis zur Bauausführung
Dr. sc. techn. Hans Grassl, Jacqueline Donner M.Sc.: Mangfallbrücke Rosenheim – Realisierung einer seilverspannten Brücke im Seeton
Dipl.-Ing. Enrico Baumgärtel, Max Herbers, M.Sc.: Auf den Spuren der alten Römer bis hin zu aktuellen Weltrekorden – Brückenbauexkursion 2022
Dr. Marc Zintel, Christian Linden, Prof. Dr. Ueli Angst: Probabilistische Lebensdauerbemessung von Stahlbetonbrücken über kostenlose Webanwendung
Chronik des Brückenbaus (Zusammengestellt von Dipl.-Ing. (FH) Sabine Wellner)
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