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Vascular plant species richness at the landscape scale: Patterns and processes

Schmiedel, Inga 18 December 2014 (has links)
Die auf verschiedenen Skalen-Ebenen heterogene Verteilung des Artenreichtums fasziniert Naturforscher und Biologen seit Jahrhunderten, so dass eine Vielzahl von Hypothesen zur Erklärung dieser Muster aufgestellt wurde. Es besteht breiter Konsens darüber, dass eine Vielzahl verschiedener Prozesse für die Variation des Artenreichtums verantwortlich ist. Je nachdem welche Taxa, welche Orte und welche räumlichen und zeitlichen Skalen betrachtet werden, wird den verschiedenen Faktoren dabei eine unterschiedlich große Bedeutung zugemessen. Umweltgradienten gelten in diesem Zusammenhang als die wichtigsten, den Artenreichtum bestimmende Faktoren. Da jedoch die Landschaften und damit Habitate der Arten weltweit und vor allem in Mitteleuropa stark anthropogen überprägt sind, sollte der auf den Artenreichtum wirkende Einfluss anthropogener Interventionen in diesem Zusammenhang nicht vernachlässigt werden. Die durch den Menschen und seine Aktivitäten verursachten Landnutzungsänderungen, eine steigende Landschaftsfragmentierung und -degradation sowie die Intensivierung der Landnutzung haben sich bereits im Verlust (halb-)natürlicher Landschaftselemente, dem Rückgang der Biodiversität und der Verschlechterung von Ökosystemfunktionen niedergeschlagen; eine weitere Verschlechterung der Zustände wird vorhergesagt. In diesem Zusammenhang dient die Ausweisung von Schutzgebieten vielfach dazu, den auf die Arten und ihre Habitate wirkenden Druck zu vermindern. Da die Lage dieser Gebiete jedoch häufig nicht auf Grundlage der Kenntnis über das Vorkommen von Arten bestimmt wurde, dürfte die Effektivität der Schutzgebiete für den Artenschutz vielfach eingeschränkt sein. Die vorliegende, die norddeutschen Bundesländer Niedersachsen und Bremen umfassende Arbeit untersucht 1.) die Muster des Artenreichtums der Gefäßpflanzenarten in den beiden Ländern; 2.) die Effektivität des Schutzgebietsnetzwerks des norddeutschen Tieflands für den Schutz seltener und bedrohter Gefäßpflanzenarten und 3.) den Zusammenhang zwischen Mustern des Artenreichtums und den ihnen zugrundeliegenden Prozessen unter besonderer Berücksichtigung des anthropogenen Einflusses. Die Arbeit basiert auf einem umfangreichen, im Rahmen des Niedersächsischen Pflanzenartenerfassungsprogramms (NLWKN 1982-2003) erhobenen Datensatzes, der räumlich explizite Informationen zur Verbreitung aller in den Bundesländern vorkommenden Arten liefert. Die floristischen Daten wurden für die durchgeführten Analysen mit hochaufgelösten Daten zu Landbedeckung und Umweltbedingungen kombiniert. Damit repräsentiert die vorliegende Arbeit die erste umfassende Auswertung des umfangreichen floristischen Datensatzes. Für die Untersuchung der Muster des Gefäßpflanzenreichtums innerhalb der Untersuchungsregion wurden für die Gesamtzahl der Arten sowie für fünf auf Grundlage des floristischen Status’ und des Gefährdungsgrades der Arten zusammengestellte Untergruppen der Artenreichtum pro Landschaftseinheit (1.762 Messtischblatt-Quadranten à ca. 30 km²) berechnet. Der Artenreichtum aller Gruppen zeigte eine heterogene Verteilung in der Untersuchungsregion, wobei eine Zunahme der Artenzahlen von Nord nach Süd und zum Teil auch von West nach Ost erkennbar war. Die Zentren hoher Artenvielfalt der verschiedenen Gruppen korrelierten miteinander. Die Analyse der Effektivität der Schutzgebiete für den Schutz der seltenen und bedrohten Gefäßpflanzenarten zeigte, dass die Artvorkommen im niedersächsischen Tiefland zu einem relativ hohen Anteil durch Naturschutz- und Fauna-Flora-Habitat-Gebiete abgedeckt sind, wobei letztere Gebiete die erstgenannten sinnvoll ergänzten. Im Rahmen der Analyse konnte jedoch nicht untersucht werden, inwiefern sich der nachgewiesene effektive Gebietsschutz in einem effektiven Artenschutz niederschlägt. Der anthropogene Einfluss auf die Landschaft der Untersuchungsregion wurde im Rahmen zweier separater Analysen untersucht, wobei der Zusammenhang zwischen Artenreichtum und Landschaftsfragmentierung einerseits und dem Grad der Landschaftsmodifikation andererseits analysiert wurde. Die Landschaftsfragmentierung wurde in der vorliegenden Arbeit mittels des Landschaftsmaßes der 'Effektiven Maschenweite' (meff; engl. Effective Mesh Size Index) untersucht. Der Zusammenhang zwischen meff und dem Artenreichtum aller Gefäßpflanzenarten sowie fünf weiteren nach ihrem floristischen bzw. Gefährdungsstatus definierten Gruppen wurde mittels einer Varianzpartitionierung ermittelt, die die Effekte der Landschaftsfragmentierung von den durch Umweltvariablen und räumliche Autokorrelation der Daten verursachten Effekten separiert. Der Grad der Landschaftsfragmentierung erklärte einen signifikanten, jedoch unterschiedlich großen Anteil des Artenreichtums aller untersuchten Gruppen, wobei der stärkste Effekt für die Gruppe der Neophyten und der geringste für die Gruppe der seltenen und bedrohten Arten erkennbar waren. Eine Cluster-Analyse auf Grundlage verschiedener, die Komposition und Konfiguration der Landschaft beschreibender Landschaftsmaße identifizierte für die Modellregion einen sechsstufigen 'Landschaftsmodifikations'-Gradienten. Dieser Gradient reichte von stark fragmentierten urbanen hin zu wenig fragmentierten Landschaften mit hohem Waldanteil. Der Gesamtartenreichtum sowie die Artenzahlen von sieben verschiedenen, nach ihrem floristischen Status, ihrer Gefährdung bzw. ihrer Habitat-Bindung bestimmten Artengruppen zeigten signifikante Unterschiede entlang des Gradienten. Die Gesamtartenzahl wie auch der Reichtum der indigenen, der bedrohten sowie der an Waldlebensräume und nährstoffarme Habitate gebundenen Arten war jeweils an den Enden des Gradienten am höchsten. Der Reichtum der Neophyten sowie der an urbane Räume und nährstoffreiche Habitate gebundenen Arten nahm dagegen von den urbanen zu den wenig beeinflussten Landschaften hin ab. Die im Rahmen der Arbeit erhaltenen Ergebnisse können zukünftig als Grundlage für naturschutzfachliche Planungen in der Untersuchungsregion dienen, indem sie die Ausweisung von für den Naturschutz relevante Landschaftsräume unterstützen. Sofern entsprechende, qualitativ mit denen der vorliegenden Arbeit vergleichbare Grundlagendaten vorliegen, eignen sich die im Rahmen der Arbeit angewendeten und entwickelten Methoden, um auf andere Regionen übertragen zu werden und auch dort naturschutzfachliche und landschaftsplanerische Prozesse zu unterstützen.
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Biogeography and conservation of Amazon palms

Valles, Carlos Mariano Alvez 22 February 2018 (has links)
Submitted by Renata Lopes (renatasil82@gmail.com) on 2018-03-27T19:45:32Z No. of bitstreams: 1 carlosmarianoalvesvalles.pdf: 5972976 bytes, checksum: 908806a8077c5751983d6b9690d566cd (MD5) / Approved for entry into archive by Adriana Oliveira (adriana.oliveira@ufjf.edu.br) on 2018-04-09T19:22:27Z (GMT) No. of bitstreams: 1 carlosmarianoalvesvalles.pdf: 5972976 bytes, checksum: 908806a8077c5751983d6b9690d566cd (MD5) / Made available in DSpace on 2018-04-09T19:22:27Z (GMT). No. of bitstreams: 1 carlosmarianoalvesvalles.pdf: 5972976 bytes, checksum: 908806a8077c5751983d6b9690d566cd (MD5) Previous issue date: 2018-02-22 / - / Palms are abundant in tropical forests and are recognized as effective bioindicators of hot climates. Moreover, play an important ecological and economic role for local populations. Though palms remain relatively well-conserved, they are under increasing pressure from deforestation. Therefore, endemicity is important for the delimitation of conservation areas. The purposes of the study is 1) to synthesize available information in the literature on species diversity, ecological aspects, use and conservation of Amazon palms (Chapter 1); to analyse palms species richness patterns relative to the latitudinal gradient, sample efforts, and deforestation in the Amazon region (Chapter 2); to compare richness and floristic similarities patterns among the Amazonian sub-regions (Chapter 2); to detect endemic areas for palms in the Amazon region (Chapter 3); and to determine whether the species that define these endemic areas are protected within conservation units (Chapter 3). Records of occurrences were extracted from the Global Biodiversity Information Facility (GBIF). The final dataset consisted of 17,310 records, for 177 species of Amazonian palms. The areas with the greatest richness were in the western, central and northeastern Amazon, principally at latitudes 0–5ºS. Most palms species grow in different habitats, but the highest species richness are found in terra firme forest. Palms are widely used with different category of use according to the regions and species, principally are used for human consumption, elaboration of utensils and tools, and construction of houses. Highest rates of deforestation (>2000 km2) were found in the southern and eastern brazilian Amazon, which coincide with low species richness and gaps in records. Similarity analysis resulted in two groups of sub-regions: the first included the Amazon s.s., Andes and Guiana, and the other group included the Plateau and Gurupi sub-region. The combination of PAE and NDM-VNDM analyses resulted in eight endemic palm areas in western Amazon shared with Andean sub-region. Of the species that define the endemic areas, five are threatened with extinction in one of three IUCN categories (EN, VU, NT), and they are not protected in any conservation units. In conclusion, the western Amazon, besides having high palm richness, also has palm endemic areas, especially, near the Andean sub-region and the Peruvian Amazon, and areas with low species richness, especially those areas with data deficiency, need to be further researched for a better knowledge of their diversity and richness patterns.

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