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Fahrplan Industriekultur: Erforschen – Sichern – Entwickeln – Vermitteln30 September 2020 (has links)
Der »Fahrplan Industriekultur« enthält alle staatlichen Aktivitäten mit dem Ziel, die Industriekultur in Sachsen zu einem zentralen Landesthema zu entwickeln. Mit 36 definierten Maßnahmen sollen die vier zentralen Aufgaben im Umgang mit dem industriekulturellen Erbe erfüllt werden: Sichern, Erforschen, Entwickeln und Vermitteln. Der Fahrplan wurde in einer Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Ministerien für Wissenschaft und Kunst, Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Kultus sowie Inneres, mit der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH und der Koordinierungsstelle Sächsische Industriekultur bei der Kulturstiftung erarbeitet.
Redaktionsschluss: 30.04.2019
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Industriekultur - ein Fundbuch07 November 2022 (has links)
Die Region
Chemnitz-Zwickau der letzten 200 Jahre
ist reich an industriellen Aufbrüchen,
Untergängen und Verwandlungen.
Das hat sich in diese Region tief eingeschrieben,
in Stadtgrundrisse, in die
Natur und in das kulturelle Gedächtnis
der Menschen, die hier leben. Der aufmerksame
Betrachter findet Narben in der
Landschaft, teils offene Wunden in den
Städten. Vieles vom Wandel ist auch nicht
mehr sichtbar, allenfalls zu ahnen, weil es
von Neuem überwachsen ist.
Industriekultur ist vor allem das, was der
Mensch aus der Industrie und mit ihr macht.
Das ist unsere ganz subjektive Erkenntnis,
denn wir waren auf Spurensuche an den
Orten der Industrie. Wir haben Menschen
getroffen, die uns von ihren Erlebnissen in
diversen Industriezweigen erzählt haben.
Menschen, die ihre ganz persönliche Sichtweise
auf die Industrie und ihre kulturellen
Wirkungen entwickelt haben. Und wir
haben Menschen getroffen, die aus dem
industriellen Erbe der Region kreativ ihre
ganz eigene, neue Welt geschaffen haben.
All diese Spuren und Sichtweisen haben
wir in diesem Fundbuch zusammengetragen.
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Industriekultur in Sachsen: Lebendige Zeugen eines Goldenen Zeitalters01 November 2019 (has links)
Sachsen hat bekanntermaßen viel zu bieten, insbesondere wenn es um Architektur, Musik und Kunst oder auch schöne Landschaften geht. Aber Sachsen hat noch eine andere Seite: Vom „Rétablissement“, seinem ganz eigenen Wirtschaftswunder nach dem Siebenjährigen Krieg, bis zum Zweiten Weltkrieg war Sachsen die führende Wirtschaftsregion Deutschlands. Industrie und Handel trafen sich in der Metropole Leipzig, dem weltweit führenden Messestandort. Sachsen war am dichtesten besiedelt und nicht nur in Chemnitz und Dresden, sondern auch in kleinen Städten und Dörfern stellten Unternehmen, die oft Weltmarktführer waren, vielfältigste Maschinen und Produkte her. Das goldene Zeitalter endete abrupt nach dem Zweiten Weltkrieg, als Sachsen seiner traditionellen Märkte beraubt wurde, Führungs- und Fachkräfte in den Westen flohen und bekannte sächsische Marken wie Audi und Wella dort einen Neustart wagen mussten. Dennoch blieb Sachsen das Zentrum der Industrieproduktion in der DDR und eines der wichtigsten des ganzen Ostblocks. Mit der deutschen Wiedervereinigung wurde ein totaler Neuanfang notwendig, der für vieles das Ende bedeutete, aber auch manches zu neuer Blüte führte. Es lohnt sich, die Zeugen der sächsischen Industriegeschichte anzuschauen. Deren Bewahrung und Pflege hat in Sachsen eine lange Tradition: 1908 wurde mit dem Frohnauer Hammer das erste technische Denkmal in Deutschland überhaupt unter Schutz gestellt. Er ist noch voll funktionsfähig und wird regelmäßig vorgeführt. Auch viele andere Sehenswürdigkeiten sind keine „toten“ Museen, sondern lebendige Orte, an denen eine große Tradition bewahrt wird. Und bei manchen ist die alte Zeit nur Teil einer fortlaufenden Erfolgsgeschichte.
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Dokumentation Lebendiges Netzwerk Industriekultur im Ehrenamt: Veranstaltungsreihe im Jahr der Industriekultur in Sachsen 202016 April 2021 (has links)
Zum sächsischen „Jahr der Industriekultur“ 2020 führte die Arbeitsgruppe Industriekultur des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e. V. das Projekt „Lebendiges Netzwerk der Industriekultur im Ehrenamt. Akteure und Möglichkeiten“ durch. Es bestand aus drei Teilen: einer Arbeitstagung, einem Markt der Akteure und einer ganzjährigen Veranstaltungsreihe, die aufgrund der Corona-Pandemie bis 2021 verlängert wurde. Die Veröffentlichung dokumentiert die einzelnen Teilprojekte und Veranstaltungen.
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Dokumentation Lebendiges Netzwerk Industriekultur im Ehrenamt: Veranstaltungsreihe im Jahr der Industriekultur in Sachsen 202022 February 2022 (has links)
Zum sächsischen „Jahr der Industriekultur“ 2020 führte die Arbeitsgruppe Industriekultur des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e. V. das Projekt „Lebendiges Netzwerk der Industriekultur im Ehrenamt. Akteure und Möglichkeiten“ durch. Es bestand aus drei Teilen: einer Arbeitstagung, einem Markt der Akteure und einer ganzjährigen Veranstaltungsreihe, die aufgrund der Corona-Pandemie bis 2021 verlängert wurde. Die Veröffentlichung dokumentiert die einzelnen Teilprojekte und Veranstaltungen.
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Veranstaltungen 2022 - Lebendiges Netzwerk Industriekultur im Ehrenamt: Möglichkeiten und Akteure29 November 2022 (has links)
Die Arbeitsgruppe Industriekultur des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e. V. konnte auch im Jahr 2022 im Rahmen des Projektes „Lebendiges Netzwerk der Industriekultur im Ehrenamt. Akteure und Möglichkeiten“ wieder verschiedene Rundgänge, Führungen, Exkursionen, Vorträge, Aktionen und andere Projekte organisieren. Wie schon in den Jahren zuvor liegt der besondere Fokus auf der Präsentation der Bedeutung und Leistungsfähigkeit des Ehrenamtes bei der Erforschung, Bewahrung, Fortschreibung und Verankerung der sächsischen Industriekultur in der Öffentlichkeit. Das Projekt wurde 2020 initiiert als Beitrag zu den anderen im Jahr der Industriekultur in Sachsen 2020 stattfindenden Aktivitäten. In der Dokumentation erhalten Sie einen Eindruck von den Veranstaltungen im Jahr 2022.
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