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Schlachtung gravider Schafe und Ziegen in Deutschland: Untersuchungen über Häufigkeit und Ursachen

Wohlfahrt, Sophia Katharina 17 January 2018 (has links)
Einleitung: Der Tierschutz ist in Deutschland seit 2002 als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Die Schlachtung tragender Tiere widerspricht den Grundsätzen des Tierschutzes, da Schmerzen und Leiden bei den Muttertieren und deren Feten nicht ausgeschlossen werden können. Auf der Basis dieser Überlegungen ist durch die Verabschiedung eines nationalen Gesetzes, welches ab September 2017 in Kraft tritt, die Abgabe tragender Säugetiere im letzten Trächtigkeitsdrittel zur Schlachtung verboten. Schafe und Ziegen sind von dieser Regelung ausgenommen. Dies liegt unter anderem daran, dass für diese Tierarten im Vergleich zum Rind bislang keine Daten zu Vorkommen, Ausmaß und eventuellen Gründen einer Schlachtung im fortgeschrittenen Trächtigkeitsstadium vorliegen. Zur Klärung dieser Fragestellungen fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) seit Beginn 2015 das Forschungsprojekt „Untersuchungen zum Anteil von Trächtigkeiten bei geschlachteten Tieren und zu den Ursachen für die Abgabe trächtiger Schlachttiere unter Berücksichtigung der verschieden Tier- und Nutzungsarten“ (kurz: „SiGN“) unter dem Förderkennzeichen 2814HS005/012. Zielstellung: In dieser Arbeit wurde erstmalig systematisch untersucht, ob und in welchem Umfang tragende kleine Wiederkäuer in Deutschland der Schlachtung zugeführt werden. Insbesondere wurden dabei die Häufigkeit dieser Schlachtungen, die vorliegenden Trächtigkeitsstadien und der saisonale Verlauf genauer untersucht. Ein weiterer wesentlicher Punkt dieser Arbeit war eine Umfrage zur Erhebung möglicher Ursachen, die zu diesen Schlachtungen führen. Die in dieser Arbeit erhobenen Daten dienen als Basis der anschließenden Erarbeitung von Empfehlungen zur Vermeidung der Schlachtung tragender kleiner Wiederkäuer. Material und Methoden: Die Datenerhebung zur Feststellung der Prävalenz sowie weiterer tierschutzrelevanter Parameter im Zusammenhang mit der Schlachtung tragender kleiner Wiederkäuer erfolgte zweistufig. Zum einen übermittelten amtliche Tierärzte Daten aus den von ihnen überwachten Schlachtbetrieben, zum anderen wurden parallel vor Ort Untersuchungen an kooperierenden Schlachtbetrieben durchgeführt. Die Befragung zur Ursachenermittlung erfolgte mittels spezifischer Fragebögen im Rahmen von Vortragsveranstaltungen. Dabei wurden Tierhalter und auf kleine Wiederkäuer spezialisierte Tierärzte befragt. Ergebnisse: Von Januar 2015 bis Januar 2017 wurden von den amtlichen Tierärzten Untersuchungsergebnisse zu 6 335 geschlachteten weiblichen Schafen übermittelt. Von diesen waren 213 (3,4 %) tragend. Bei den Untersuchungen in den kooperierenden Schlachtbetrieben zeigte sich eine Prävalenz von 17,9 % (213/1 193). Die Schafe befanden sich auf beiden Ebenen der Untersuchung insbesondere im ersten und zweiten Drittel der Trächtigkeit. Von den tragenden Tieren waren 9,9 % (amtliche Ebene) bzw. 3,3 % (Projektebene) im letzten Trächtigkeitsdrittel tragend. Die Schlachtungen tragender Schafe und Ziegen trat chargenweise sowie saisonal gehäuft von September bis März auf, wobei der Anteil hochtragend geschlachteter Tiere zum Ende dieses Zeitraums zunahm. Angaben zu 42 weiblichen Ziegen wurden von den amtlichen Kollegen übermittelt. Vier waren im ersten Drittel tragend. Bei den Erhebungen vor Ort waren zwei von drei untersuchten weiblichen Ziegen ebenfalls im ersten Trächtigkeitsdrittel tragend. Aus der Befragung von 275 Tierhaltern und 42 Tierärzten geht hervor, dass besonders managementbedingte Ursachen zur Schlachtung gravider kleiner Wiederkäuer führen. Somit haben die Dauer des Bockeinsatzes und das Aufzuchtmanagement der Bocklämmer einen hohen Einfluss auf eine unkontrollierte Bedeckung. Die Unwissenheit im Hinblick auf eine bestehende Trächtigkeit wird als wahrscheinlichste Ursache von beiden Personengruppen angegeben. Ein sicherer Ausschluss des Deckkontaktes und eine sachgemäße Selektion der Schlachttiere sehen die Befragten als effektivste Maßnahmen zur Vermeidung dieser Schlachtungen an. Schlussfolgerungen: Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Schlachtung tragender Schafe und Ziegen in Deutschland regelmäßig vorkommt. Zur Generierung einer sicheren Datenlage ist eine genauere und kontinuierliche amtliche Überwachung nötig. Eine gezielte Beratung der Tierhalter und Tierhalter-betreuenden Personen ist notwendig, um insbesondere die Situation der Tierhalter langfristig zu verbessern. Prinzipiell scheint durch die Anwendung praxistauglicher und leicht zu implementierender Maßnahmen (Geschlechtertrennung, sachgemäße Selektion der Schlachttiere, frühzeitige Entnahme/Kastration der Bocklämmer) eine Reduzierung der Anzahl dieser Schlachtungen möglich. Allerdings ist zur Managementoptimierung eine Rückmeldung seitens der Schlachtbetriebe unerlässlich. Diese erstmalige systematische Datenerhebung zur Schlachtung tragender kleiner Wiederkäuer in Deutschland liefert relevante Informationen zur gezielten und bedarfsgerechten Schulung der Tierhalter und Tierärzte. Die Arbeit ist darüber hinaus die Grundlage zur Erarbeitung tierartspezifischer Empfehlungen zur Vermeidung dieser Schlachtungen bei Schafen und Ziegen. Weiterhin können unter anderem mit Hilfe dieser neuen Datensammlung Indikatoren erarbeitet werden, die eine sichere Alterseinteilung der Feten in die entsprechenden Trächtigkeitsdrittel ermöglichen.
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MORPHOMETRIC ANALYSIS OF THE SHEEP THORACOLUMBAR SPINE USING COMPUTED TOMOGRAPHY AND A COMPARISON WITH THE HUMAN CORRELATE

Mageed, Mahmoud 20 November 2014 (has links) (PDF)
Sheep are commonly used as animal model for in vivo testing of new spinal implants as well as surgical procedures. Therefore, extensive knowledge of the precise morphometry and biomechanics features of sheep spine is crucial for experimental design and interpretation of results obtained in these trials. Little is known about the sheep spine. Therefore, the current study, which comprises of two parts, aimed to gain more knowledge concerning the morphometry of sheep thoracolumbar spine. The first part aimed to document the morphometry of the sheep thoracolumbar vertebrae and to assess the feasibility of using sheep lumbar vertebrae as a model for human spine researches based on morphometric comparison. For this reason, computed tomographic (CT) scanning was carried out in five clinically healthy female Merino sheep (2 years, 62 ± 5.3 kg) under general anaesthesia. CT images were reformatted with 1-mm slice thickness from T2 through L6. The CT images were reformatted in transverse and sagittal planes using multiplaner reconstruction algorithm. Subsequently, CT images were transferred to a workstation and reviewed with dedicated software for measuring the dimensions of the vertebral bodies, spinal canal, intervertebral disc, and pedicles. Based on the generated morphometric data of the sheep lumbar vertebrae, four spinal indices and Pavlov’s ratio were calculated as well as the volume of the vertebral bodies. The spinal indices were concavity index, endplate index, spinal canal index and pedicle index. For measuring vertebral body volume, the transverse CT data were reformatted in 5-mm slice thickness and imported in dedicated software. Thereafter, the four spinal indices and the volume were compared to human published data. The parameter was defined comparable if the ratio sheep/human of each individual vertebra showed variation less than 20%. The second part of the current work aimed to provide quantitative morphometric data of the thoracolumbar dural sac and describe the anatomical relationship between the dural sac and its surrounding osseous structures of the spine. To achieve these aims, computed assisted myelography was carried out in five adult female blackhead sheep (2.0 ± 0.4 years, 80.6 ± 28.7 kg) under general anaesthesia. Transverse images were acquired with 2-mm slice thickness from T1 to L6. Sagittal and transverse diameters and cross-sectional area of the dural sac and the spinal canal were measured on CT images. To determine the anatomical relationship between the dural sac and osseous structures of spinal canal, the pedicle-dural sac distance and available space for dural sac were calculated. The morphometric data showed that the sheep thoracolumbar vertebral bodies and the spinal canal were wider than they were deep, most obviously in the lumbar vertebrae. The intervertebral discs were as much as 57.4% thicker in the lumbar than in the thoracic spine. The pedicles were higher and longer than they were wide over the entire thoracolumbar spine. Compared to humans, sheep lumbar vertebral body volumes were 48.6% smaller. The comparison of absolute values between both species revealed that sheep had smaller, longer and narrower vertebral bodies, thinner intervertebral discs, narrower spinal canal and narrower, higher pedicles. The comparison of the spinal indices showed a good comparability to human in terms of the vertebral endplate and spinal canal. The results of the second parts showed that the dural sac area covered 45.9% and 49.0% of the thoracic and lumbar vertebral canal area, respectively, and it is significantly (positive) correlated with the transverse diameter as well as area of the vertebral canal. The pedicledural sac distance in the lumbar vertebrae was up to 15.8% larger than in the thoracic ones. The clinical relevance of the current study, the sheep lumbar spine has good comparability to that of humans in terms of the vertebral endplate regions and spinal canal, suggesting that a sheep spinal model would be appropriate for studying artificial intervertebral discs, implantation of intervertebral fusion, etc. With regard to sheep pedicles, can be used as a model for spinal implant conditioned by adaptation of implant size to sheep pedicel dimensions. The lumbar vertebral canal shows more space for the dural sac, which seems to be safer for testing fixation spinal implants. / Schafe werden häufig als Tiermodell für In-vivo-Versuche verwendet, um neue Wirbelsäulenimplantate sowie chirurgische Prozeduren zu testen. Daher ist die umfassende Kenntnis der präzisen Morphometrie und der biomechanischen Merkmale der Schafwirbelsäule entscheidend für das experimentelle Design und die Interpretation der Ergebnisse in den Studien. Es sind wenige Daten über die Schafwirbelsäule bekannt. Auf Grund dessen zielt die aktuelle Studie darauf ab, mehr Wissen über die Morphometrie der thorakolumbalen Wirbelsäule von Schafen zu gewinnen. Der erste Teil dieser Studie soll die Morphometrie der Brust- und Lendenwirbelsäule dokumentieren. Das Ziel besteht darin, die Verwendung von Schaflendenwirbeln als Modell für die menschliche Wirbelsäule im morphometrischen Vergleich beurteilen zu können. Aus diesem Grund wurden Computertomographische Untersuchungen (CT) von fünf klinisch gesunden weiblichen Merino-Schafen (2 Jahre, 62 kg ± 5,3 kg) unter Allgemeinanästhesie durchgeführt. Die CT-Bilder wurden mit einer Schichtdicken von 1 mm aus T2 bis L6 gewonnen. Anschließend wurden die CT-Bilder in der transversalen und sagittalen Ebene multiplanar reformatiert. Danach wurden Messungen und Bewertungen mit einer geeigneten Software an den Wirbelkörpern, Wirbelkanälen, Bandscheiben und Pedikeln durchgeführt. Basierend auf den erzeugten morphometrischen Daten der Schaflendenwirbel wurden vier Wirbelsäulen-Indizes und Pavlov’s-ratio sowie das Volumen der Wirbelkörper berechnet. Die Wirbelsäulen-Indizes stellten den Konkavitäts-, Endplatten-, Spinalkanal- und Pedikel-Index dar. Für die Messung des Volumens von Wirbelkörpern wurden die transversalen CT-Daten in 5 mm Schichtdicke formatiert und in geeignete Software eingefügt. Danach wurden die vier Indizes-Wirbelsäulen und das Volumen der Lendenwirbelkörper mit den veröffentlichten Daten von menschlichen Wirbeln verglichen. Sie wurden als „vergleichbar“ definiert, wenn das Verhältnis Schaf-Mensch jedes einzelnen Wirbels Variationen von weniger als 20 % aufwies. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit hat zum Ziel, quantitative morphometrische Daten des thorakolumbalen Duralsacks zu ermitteln. Weiterhin sollen die anatomischen Beziehungen zwischen dem Duralsack und seinen umliegenden knöchernen Strukturen der Wirbelsäule beschrieben werden. Dazu wurden CT-Myelographien an fünf erwachsenen weiblichen Schwarzkopfschafen (2 Jahre ± 0,4 Jahre, 80,6 kg ± 28,7 kg) unter Allgemeinanästhesie durchgeführt. Transversale CT-Bilder wurden mit 2 mm Schichtdicke von T1 bis L6 gemessen. Sagittal- und Transversal-Durchmesser sowie die Querschnittsfläche von Duralsack und Wirbelkanal wurden auf CT-Bildern gemessen. Um die anatomische Beziehung zwischen dem Duralsack und den knöchernen Strukturen des Wirbelkanals zu ermitteln, wurden der Pedikel-Duralsack-Abstand und das Platzangebot für den Duralsack berechnet. Die Wirbelkörper und der Wirbelkanal der ovinen thorakolumbalen Wirbelsäule sind breiter als tief, vor allem im Bereich der Lendenwirbel. Die Bandscheiben sind in der Lendenwirbelsäule 57,4 % dicker als in der Brustwirbelsäule. Die Pedikel der Brust- und Lendenwirbelsäule waren höher und länger als breit. Im Vergleich zum Menschen ist das Volumen von Schaflendenwirbelkörpern 48,6 % kleiner. Der Vergleich der absoluten Werte zwischen den beiden Spezies ergab, dass Schafe kleinere, längere und schmalere Wirbelkörper, dünnere Bandscheiben, einen schmaleren Spinalkanal und schmalere, höhere Pedikel besitzen. Der Vergleich der Wirbelsäulen-Indizes zeigte eine gute Vergleichbarkeit mit menschlichen Wirbelendplatten und Wirbelkanälen. Im zweiten Teil der Studie konnte festgestellt werden, dass die Duralsackfläche 45,9 % des Brustwirbelkanals und 49,0 % des Lendenwirbelkanals einnimmt. Die Duralsackfläche korreliert deutlich positiv mit dem Querdurchmesser und der Fläche des Wirbelkanals. Der Pedikel-Duralsack-Abstand in der Lendenwirbelsäule war bis zu 15,8 % größer als in der Brustwirbelsäule.
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Deichpflege mit Schafen

Förster, Carola, Müller, Ulf 02 September 2020 (has links)
Die Studie gibt einen Überblick, wie viel Deich-Pflegeflächen derzeit von Herdenschafbeständen über 100 Mutterschafe in Sachsen bewirtschaftet werden und inwieweit sich die Standortbedingungen in den einzelnen Flussmeistereien unterscheiden. Es wird zusammengefasst, welche Probleme es aus der Sicht der Schäfereien gibt und welche Probleme die Landestalsperrenverwaltung sieht. Redaktionsschluss: 30.04.2015
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Comprehensive histological evaluation of bone implants

Rentsch, Claudia, Schneiders, Wolfgang, Manthey, Suzanne, Rentsch, Barbe, Rammelt, Stefan 14 July 2014 (has links) (PDF)
To investigate and assess bone regeneration in sheep in combination with new implant materials classical histological staining methods as well as immunohistochemistry may provide additional information to standard radiographs or computer tomography. Available published data of bone defect regenerations in sheep often present none or sparely labeled histological images. Repeatedly, the exact location of the sample remains unclear, detail enlargements are missing and the labeling of different tissues or cells is absent. The aim of this article is to present an overview of sample preparation, staining methods and their benefits as well as a detailed histological description of bone regeneration in the sheep tibia. General histological staining methods like hematoxylin and eosin, Masson-Goldner trichrome, Movat’s pentachrome and alcian blue were used to define new bone formation within a sheep tibia critical size defect containing a polycaprolactone-co-lactide (PCL) scaffold implanted for 3 months (n = 4). Special attention was drawn to describe the bone healing patterns down to cell level. Additionally one histological quantification method and immunohistochemical staining methods are described.
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Effect of different body condition score on the reproductive performance of Awassi sheep

Abboud, Mona Georges 19 June 2009 (has links)
Die Beziehungen zwischen der Reproduktionsleistung und der Körperkondition wurde in zwei Experimenten mit Awassi Schafen im Libanon untersucht. Im ersten Experiment wurden 72 Schafe in drei Altersklassen (Zutreter, primipare und multipare Mutterschafe), in zwei Körpergewichtsklassen (leichte, schwere) eingeteilt und jeweils zwei Fütterungsgruppen (ohne und mit Zufüterung) zugeordnet. Primipare und multipare Mutterschafe der Zufütterungsgruppe wiesen höhere Körperkondition, gemessen als BCS (p / The relationship between reproductive performances and body condition has been studied in 2 experiments using Awassi sheep in Lebanon. In the first exp., 72 experimental animals were grouped according to age (ewe lamb A, primiparous P, multiparous M), to body weight into small weight (SW) and large weight (LW), and kept under two management systems: traditional and improved (barley supplement). Primiparous and multiparous ewes showed a higher BCS (p
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Pre-weaning growth performance of hair x mutton sheep crosses and post-weaning growth and physiological reaction in response to different feeding levels and high ambient temperature

Simukali, Willard Lumoma Bboonko 28 March 2001 (has links)
Die Erhöhung der tierischen Leistung von Nutztieren in den Tropen kann am schnellsten durch Kreuzungszucht realisiert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Leistung von Kamerun-Schafen (C) und Ihren Kreuzungen (Kamerun x Fleischschaf, F1) und (F2 aus Kamerun x Milchschaf) unter verschiedenen Fütterungs- und Haltungsbedingungen zu vergleichen. Folgende Merkmale wurden analysiert: - Wachstum vor dem Absetzen über 90 Tage; 127 Tiere; C, F1 und F2, - Wachstum nach dem Absetzen unter verschiedenen Fütterungsbedingungen; Wechsel vom 1,5-fachen des Erhaltungsbedarfs zu ad libitum Fütterung und umgekehrt; 6 Wochen Dauer; 30 Tiere; C, F1 und F2, - Haltung der Lämmer unter zeitlich begrenztem Temperaturstress (8 Stunden täglich bei 31°C und 50% rel. Luftfeuchte): Dauer 12 Wochen; 10 Tiere C und F, - Analyse von Schlachtkörpern nach Versuchsende jeden Versuches; 40 Lämmer, C, F1 und F2. Ergebnisse: - Während der ersten Aufzugphase zeigten die Kreuzungstiere mit 213g/Tag (F1) und 236 g/Tag (F2) eine um 50 bzw. 65% erhöhte Lebendmassezunahme gegenüber den Kamerun-Lämmern (143g/Tag). Die Differenz zwischen F1 und F2 resultierte aus der unterschiedlichen Milchleistung der Muttertiere. - Der zeitlich begrenzte Hitzestress führte zu keinen unterschiedlichen physiologischen Reaktionen zwischen den Rassen. - Es gab keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der relativen Körperzusammensetzung zwischen den Rassen. Die Kreuzungstiere hatten eine signifikant erhöhte Masse des Verdauungstraktes. Schlußfolgerungen: Kreuzungszucht zwischen indigenen und exotischen Rassen ist in den Tropen eine geeignete Methode die Fleischerzeugung zu erhöhen, allerdings nur, wenn die Futterversorgung gesichert ist. Hitzestress über eine begrenzte Zeit am Tag ist für die getesteten Rassen ohne Leistungseinbußen verträglich. / Crossbreeding between indigenous and exotic sheep breeds is the fastest method of increasing the performance of sheep in the tropics. The aim of this work was to assess the performance of Cameroon sheep (C) and their crossbreds (Cameroon x Mutton, F1) and (F2 from Cameroon x Milk sheep) under different housing and feeding conditions. The following traits were analysed: - Pre-weaning performance during the first 90 days; 127 animals, C, F1 and F2. - Post-weaning growth performance at different feeding levels; changing from 1.5 x maintenance to ad libitum feed intake and vice versa; duration 6 weeks; 30 animals; C, F1 and F2. - Housing of lambs under temporal heat stress (8 hours daily at 31°C and 50% relative humidity); duration 12 weeks; 10 animals, C and F2 - Carcass traits; 40 lambs, C, F1 and F2. Results: - During the pre-weaning period the crossbred lambs showed a higher live weight gain than the Cameroon lambs, 213g/d (F1); 236g/d (F2) and 143g/d (C) respectively, that is an increase of 50% and 65% resp. The differences between the F1 and F2 resulted from the different milk yields of the ewes. - The heat stress over 8 hours did not lead to different physiological reactions between the breeds. - There were no significant differences in the relative carcass traits between the breeds. The GIT-weight was increased significantly in the crossbreds. Conclusion: Crossbreeding of indigenous and exotic sheep breeds is a suitable method for increasing meat production in the tropics if the feed supply is guaranteed. Heat stress over a limited time is not crucial for the performance of all breeds.
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Untersuchungen zur Bedeutung und Quantifizierung der Klauenqualität und Moderhinkeresistenz beim Schaf / Examination of relevance and quantification of claw quality and footrot resistance in sheep

Friedrich, Christine 11 November 2011 (has links)
No description available.
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Comprehensive histological evaluation of bone implants

Rentsch, Claudia, Schneiders, Wolfgang, Manthey, Suzanne, Rentsch, Barbe, Rammelt, Stefan 14 July 2014 (has links)
To investigate and assess bone regeneration in sheep in combination with new implant materials classical histological staining methods as well as immunohistochemistry may provide additional information to standard radiographs or computer tomography. Available published data of bone defect regenerations in sheep often present none or sparely labeled histological images. Repeatedly, the exact location of the sample remains unclear, detail enlargements are missing and the labeling of different tissues or cells is absent. The aim of this article is to present an overview of sample preparation, staining methods and their benefits as well as a detailed histological description of bone regeneration in the sheep tibia. General histological staining methods like hematoxylin and eosin, Masson-Goldner trichrome, Movat’s pentachrome and alcian blue were used to define new bone formation within a sheep tibia critical size defect containing a polycaprolactone-co-lactide (PCL) scaffold implanted for 3 months (n = 4). Special attention was drawn to describe the bone healing patterns down to cell level. Additionally one histological quantification method and immunohistochemical staining methods are described.
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MORPHOMETRIC ANALYSIS OF THE SHEEP THORACOLUMBAR SPINE USING COMPUTED TOMOGRAPHY AND A COMPARISON WITH THE HUMAN CORRELATE

Mageed, Mahmoud 08 July 2014 (has links)
Sheep are commonly used as animal model for in vivo testing of new spinal implants as well as surgical procedures. Therefore, extensive knowledge of the precise morphometry and biomechanics features of sheep spine is crucial for experimental design and interpretation of results obtained in these trials. Little is known about the sheep spine. Therefore, the current study, which comprises of two parts, aimed to gain more knowledge concerning the morphometry of sheep thoracolumbar spine. The first part aimed to document the morphometry of the sheep thoracolumbar vertebrae and to assess the feasibility of using sheep lumbar vertebrae as a model for human spine researches based on morphometric comparison. For this reason, computed tomographic (CT) scanning was carried out in five clinically healthy female Merino sheep (2 years, 62 ± 5.3 kg) under general anaesthesia. CT images were reformatted with 1-mm slice thickness from T2 through L6. The CT images were reformatted in transverse and sagittal planes using multiplaner reconstruction algorithm. Subsequently, CT images were transferred to a workstation and reviewed with dedicated software for measuring the dimensions of the vertebral bodies, spinal canal, intervertebral disc, and pedicles. Based on the generated morphometric data of the sheep lumbar vertebrae, four spinal indices and Pavlov’s ratio were calculated as well as the volume of the vertebral bodies. The spinal indices were concavity index, endplate index, spinal canal index and pedicle index. For measuring vertebral body volume, the transverse CT data were reformatted in 5-mm slice thickness and imported in dedicated software. Thereafter, the four spinal indices and the volume were compared to human published data. The parameter was defined comparable if the ratio sheep/human of each individual vertebra showed variation less than 20%. The second part of the current work aimed to provide quantitative morphometric data of the thoracolumbar dural sac and describe the anatomical relationship between the dural sac and its surrounding osseous structures of the spine. To achieve these aims, computed assisted myelography was carried out in five adult female blackhead sheep (2.0 ± 0.4 years, 80.6 ± 28.7 kg) under general anaesthesia. Transverse images were acquired with 2-mm slice thickness from T1 to L6. Sagittal and transverse diameters and cross-sectional area of the dural sac and the spinal canal were measured on CT images. To determine the anatomical relationship between the dural sac and osseous structures of spinal canal, the pedicle-dural sac distance and available space for dural sac were calculated. The morphometric data showed that the sheep thoracolumbar vertebral bodies and the spinal canal were wider than they were deep, most obviously in the lumbar vertebrae. The intervertebral discs were as much as 57.4% thicker in the lumbar than in the thoracic spine. The pedicles were higher and longer than they were wide over the entire thoracolumbar spine. Compared to humans, sheep lumbar vertebral body volumes were 48.6% smaller. The comparison of absolute values between both species revealed that sheep had smaller, longer and narrower vertebral bodies, thinner intervertebral discs, narrower spinal canal and narrower, higher pedicles. The comparison of the spinal indices showed a good comparability to human in terms of the vertebral endplate and spinal canal. The results of the second parts showed that the dural sac area covered 45.9% and 49.0% of the thoracic and lumbar vertebral canal area, respectively, and it is significantly (positive) correlated with the transverse diameter as well as area of the vertebral canal. The pedicledural sac distance in the lumbar vertebrae was up to 15.8% larger than in the thoracic ones. The clinical relevance of the current study, the sheep lumbar spine has good comparability to that of humans in terms of the vertebral endplate regions and spinal canal, suggesting that a sheep spinal model would be appropriate for studying artificial intervertebral discs, implantation of intervertebral fusion, etc. With regard to sheep pedicles, can be used as a model for spinal implant conditioned by adaptation of implant size to sheep pedicel dimensions. The lumbar vertebral canal shows more space for the dural sac, which seems to be safer for testing fixation spinal implants. / Schafe werden häufig als Tiermodell für In-vivo-Versuche verwendet, um neue Wirbelsäulenimplantate sowie chirurgische Prozeduren zu testen. Daher ist die umfassende Kenntnis der präzisen Morphometrie und der biomechanischen Merkmale der Schafwirbelsäule entscheidend für das experimentelle Design und die Interpretation der Ergebnisse in den Studien. Es sind wenige Daten über die Schafwirbelsäule bekannt. Auf Grund dessen zielt die aktuelle Studie darauf ab, mehr Wissen über die Morphometrie der thorakolumbalen Wirbelsäule von Schafen zu gewinnen. Der erste Teil dieser Studie soll die Morphometrie der Brust- und Lendenwirbelsäule dokumentieren. Das Ziel besteht darin, die Verwendung von Schaflendenwirbeln als Modell für die menschliche Wirbelsäule im morphometrischen Vergleich beurteilen zu können. Aus diesem Grund wurden Computertomographische Untersuchungen (CT) von fünf klinisch gesunden weiblichen Merino-Schafen (2 Jahre, 62 kg ± 5,3 kg) unter Allgemeinanästhesie durchgeführt. Die CT-Bilder wurden mit einer Schichtdicken von 1 mm aus T2 bis L6 gewonnen. Anschließend wurden die CT-Bilder in der transversalen und sagittalen Ebene multiplanar reformatiert. Danach wurden Messungen und Bewertungen mit einer geeigneten Software an den Wirbelkörpern, Wirbelkanälen, Bandscheiben und Pedikeln durchgeführt. Basierend auf den erzeugten morphometrischen Daten der Schaflendenwirbel wurden vier Wirbelsäulen-Indizes und Pavlov’s-ratio sowie das Volumen der Wirbelkörper berechnet. Die Wirbelsäulen-Indizes stellten den Konkavitäts-, Endplatten-, Spinalkanal- und Pedikel-Index dar. Für die Messung des Volumens von Wirbelkörpern wurden die transversalen CT-Daten in 5 mm Schichtdicke formatiert und in geeignete Software eingefügt. Danach wurden die vier Indizes-Wirbelsäulen und das Volumen der Lendenwirbelkörper mit den veröffentlichten Daten von menschlichen Wirbeln verglichen. Sie wurden als „vergleichbar“ definiert, wenn das Verhältnis Schaf-Mensch jedes einzelnen Wirbels Variationen von weniger als 20 % aufwies. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit hat zum Ziel, quantitative morphometrische Daten des thorakolumbalen Duralsacks zu ermitteln. Weiterhin sollen die anatomischen Beziehungen zwischen dem Duralsack und seinen umliegenden knöchernen Strukturen der Wirbelsäule beschrieben werden. Dazu wurden CT-Myelographien an fünf erwachsenen weiblichen Schwarzkopfschafen (2 Jahre ± 0,4 Jahre, 80,6 kg ± 28,7 kg) unter Allgemeinanästhesie durchgeführt. Transversale CT-Bilder wurden mit 2 mm Schichtdicke von T1 bis L6 gemessen. Sagittal- und Transversal-Durchmesser sowie die Querschnittsfläche von Duralsack und Wirbelkanal wurden auf CT-Bildern gemessen. Um die anatomische Beziehung zwischen dem Duralsack und den knöchernen Strukturen des Wirbelkanals zu ermitteln, wurden der Pedikel-Duralsack-Abstand und das Platzangebot für den Duralsack berechnet. Die Wirbelkörper und der Wirbelkanal der ovinen thorakolumbalen Wirbelsäule sind breiter als tief, vor allem im Bereich der Lendenwirbel. Die Bandscheiben sind in der Lendenwirbelsäule 57,4 % dicker als in der Brustwirbelsäule. Die Pedikel der Brust- und Lendenwirbelsäule waren höher und länger als breit. Im Vergleich zum Menschen ist das Volumen von Schaflendenwirbelkörpern 48,6 % kleiner. Der Vergleich der absoluten Werte zwischen den beiden Spezies ergab, dass Schafe kleinere, längere und schmalere Wirbelkörper, dünnere Bandscheiben, einen schmaleren Spinalkanal und schmalere, höhere Pedikel besitzen. Der Vergleich der Wirbelsäulen-Indizes zeigte eine gute Vergleichbarkeit mit menschlichen Wirbelendplatten und Wirbelkanälen. Im zweiten Teil der Studie konnte festgestellt werden, dass die Duralsackfläche 45,9 % des Brustwirbelkanals und 49,0 % des Lendenwirbelkanals einnimmt. Die Duralsackfläche korreliert deutlich positiv mit dem Querdurchmesser und der Fläche des Wirbelkanals. Der Pedikel-Duralsack-Abstand in der Lendenwirbelsäule war bis zu 15,8 % größer als in der Brustwirbelsäule.
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Schafhutung auf Hochwasserschutzdeichen

23 January 2023 (has links)
Schafe gehören zu den ältesten Haustierrassen. Weltweit gibt es etwa eine Milliarde Schafe mit 500 bis 600 verschiedenen Rassen – in Deutschland sind es rund eine Million Tiere. Sie liefern uns Wolle, Milch und Fleisch. Darüber hinaus sind Schafe ausgezeichnete Natur- und Landschaftspfleger. In Sachsen werden Schafe auch für die Deichpflege eingesetzt. Auf mehr als 560 Hektar Deichflächen, die durch die Landestalsperrenverwaltung unterhalten werden, weiden von Frühjahr bis Herbst über 50 Schafherden. Redaktionsschluss: 15.12.2022

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