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Analyse der Lebensqualität nach Stapesoperation / Analysis of quality of life after stapedial operation

Heveling, Nicola January 2008 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde die Lebensqualität nach Stapesoperation bei Patienten mit Otosklerose untersucht. Die Otosklerose ist eine Erkrankung, bei der es durch eine Fixierung des Stapes zu einer Schallleitungsschwerhörigkeit kommt. Durch eine Stapesoperation (Stapedotomie bzw. Stapedektomie) kann die Schallübertragung und damit das Hörvermögen verbessert werden. In sehr verschiedenen Lebensbereichen sind die Patienten zuvor eingeschränkt und können durch ihre otosklerotisch bedingte Hörminderung nicht mehr wie gewohnt am Leben teilnehmen. Oftmals handelt es sich um einen langjährigen Prozess, bis die Patienten Hilfe bekommen und etwas an ihren erschwerten Lebensumständen geändert werden kann. Die Untersuchung zeigt, dass die Patienten zum größten Teil, mit 82,7%, ihre Lebensqualität positiv bewerten. Die Hörfähigkeit konnte in 81,8% der Fälle verbessert werden. 70,9% der Patienten bezeichnen ihr Hörvermögen jetzt als gut. Nach der Operation schätzen die Patienten ihr Hörvermögen erheblich besser ein als vor der Operation. In Alltagsituationen kommen sie besser zurecht. Im Radio und Fernsehen verstehen sie wieder besser, die Kommunikation mit anderen Menschen fällt ihnen leichter oder ist wieder möglich. Sowohl in normaler Umgebung als auch in geräuschvoller Umgebung, wie auf lauten Feiern, kommen die Menschen besser zurecht. Ebenso das Telefonieren funktioniert besser. Die Menschen haben das Gefühl, wieder richtig am Leben teilnehmen zu können. Sie können sich ohne Hindernisse mit ihren Mitmenschen austauschen. Sie haben nicht mehr das Gefühl, dass sie von einem Gespräch nur die Hälfte mitbekommen und Wesentliches verpassen. In der Gesellschaft können sie wieder mit mehr Sicherheit auftreten und müssen sich nicht mehr zurückziehen. Sie können sich wieder unter ihre Mitmenschen begeben und sich dabei wohl fühlen. Bei sehr wenigen Patienten traten massive Komplikationen auf. Sie haben ihr Hörvermögen verloren und sind ertaubt. Das wirkt sich verständlicherweise negativ auf die Bewertung ihrer Lebensqualität aus. Die Einschätzung der Lebensqualität ist abhängig von der Operationsmethode nicht verschieden. / In this retrospective study we evaluated the quality of life in patients with otosclerosis, who were operated at the “Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und ästhetische Operationen der Universität Würzburg“ between february 2001 and june 2003. Due to the stapedial ankylosis the patients suffered of hearing loss. After the operation of the stapes the patients mentioned a good improvement of their hearing ability. More than 82% of the patients mentioned a good quality of life and more than 81% declared their hearing ability as good. There was no significative difference between the two operations.
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Untersuchung der Prävalenz und der klinischen Bedeutung von Bogengangsdehiszenzen in Computertomographie und Magnetresonanztomographie / Prevalence and clinical significance of semicircular canal dehiscence

Henze, Alexander January 2009 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurden zwei Patientenkollektive untersucht, um zum einen die Prävalenz und zum anderen die klinische Bedeutung von Bogengangsdehiszenzen zu erfassen. Des Weiteren wurde bei Patienten, bei denen sowohl eine MRT als auch eine CT des Felsenbeins zur Verfügung standen, die Vergleichbarkeit dieser beiden Bildgebungs- modalitäten bei der Beurteilung von Bogengangsdehiszenzen geprüft. Zur Berechnung der Prävalenz von Bogengangsdehiszenzen wurde ein Kollektiv gewählt, bei dem eine Schnittbildgebung des Felsenbeins vorliegt und von dem kein Zusammenhang mit dem Auftreten von Bogengangsdehiszenzen vermutet werden kann (Patienten mit Akustikusneurinom aus dem Archiv des Klinikums Fulda). Bei 2,1 % der Patienten bzw. 1,1 % der beurteilbaren Felsenbeinen wurde eine Grad 2, d.h. sichere Dehiszenz, bei 11,3 % der Patienten bzw. 7,3 % der Felsenbeine eine Grad 1, d.h. mögliche Dehiszenz festgestellt. Zur Ermittlung der klinischen Relevanz von Bogengangsdehiszenzen wurden 400 CTs und MRTs der Schädelbasis auf das Auftreten von Dehiszenzen hin untersucht. Von den Patienten mit Grad 2 Dehiszenzen wurde die Krankenakte aus dem Archiv angefordert und nach Symptomen gesucht, die in Zusammenhang mit der Bogengangsdehiszenz stehen könnten. Als Kontrolle wurden den 20 Fällen jeweils ein Patient gleichen Geschlechts und etwa gleichen Alters in matched - pair Technik zugeordnet. In 90,9 % der Fälle und bei 82,8% der Patienten aus dem Kontrollkollektiv (jeweils bezogen auf die einzelnen Felsenbeine) trat eine Innenohrschwerhörigkeit auf, bei 8,7 % der Fälle und 7,3 % der Kontrollen trat ein Ohrgeräusch auf. Bei 15 % der Patienten mit Grad 2 Dehiszenz wurde eine Schwindelsymptomatik, bei 10 % eine angeborene Fehlbildung des Ohres festgestellt; beides war bei keiner der Personen in der Vergleichsgruppe der Fall. Vor allen Dingen bei 4 der 20 Fälle sollte auf Grund der Symptomkonstellation differentialdiagnostisch die Grad 2 Dehiszenz als ursächlich für die klinische Symptomatik in Betracht gezogen werden. Bei 80% der Felsenbeine mit Bogengangsdehiszenz, von denen eine Tonschwellenaudiometrie vorlag, wurde eine Schallleitungsstörung festgestellt. Dagegen wurde bei nur 31 % der Felsenbeine ohne Bogengangsdehiszenz eine solche Schallleitungskomponente beschrieben. In der Korrelation der Graduierung der Bogengangsdehiszenzen in der MRT und der CT wurde kein systematischer Unterschied gefunden. Wir sehen daher beide Bildgebungsmodalitäten als gleichwertig in der Diagnosefindung von Bogengangs- dehiszenzen an. Unsere Studie könnte insofern zur Qualitätsverbesserung des ärztlichen Handelns beitragen, als dass sie den Hinweis liefert, dass vor allem beim Vorliegen einer Fistelsymptomatik bzw. eines Tulliophänomens eine Bogengangsdehiszenz als Differentialdiagnose in Betracht zu ziehen und auch als solche im Befund festzuhalten ist. Dies könnte den weiteren Therapieverlauf entscheidend beeinflussen. / In this study imagery of the temporal bone of two different groups of patients were retrospectively explored in order to determine the prevalence and the clinical significance of semicircular canal dehiscence (SCD). Furthermore the value of MRI and CT for delineation of a SCD was compared. In order to evaluate the prevalence of SCD a collective of patients who underwent a high resolution imagery of the temporal bone for a reason that was not related to SCD (patients with acoustic neuroma) were reviewed. SCD was classified in 3 grades (grade 2 – a part of the cross section of the posterior or superior semicircular canal appeared to over the cortical bone of the petrosal bone and no margin was detectable; grade 1 – no margin between the SC and the liquor was visible but the cross section of the SC appeared to be completely situated in the petrosal bone; grade 0 - a margin between SC and liquor was clearly visible). In 2,1 % of the patients and 1,1% of the temporal bones a grade 2 dehiscence was found; in 11,3% of the patients and 7,3% of the temporal bones respectively a grade 1 dehiscence was found. In order to evaluate the clinical significance of SCD 400 CT and MRI of the base of the skull were reviewed. Clinical records of patients with grade 2 dehiscence were reviewed for symptoms related to SCD. As a control group 20 patients of the same age and gender were matched. In 90,9 % of the patients and 82,8% of the control group respectively a labyrinthine hypacusia was found, in 8,7% of the cases and 7,3 % of the control group respectively tinnitus was reported. 15% of the patients with grade 2 SCD suffered from vertigo, 10% had a congenital malformation of the ear; none of the patients of the control group had either. In 4 of the 20 Patients with SCD the symptoms presented could have been related to the dehiscence. In 80% of the temporal bones with SCD a conductive hearing loss was found, whereas only 31% of the control group presented a conductive hearing loss. MRI and CT was found to be of equal value in the delineation of SCD.
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Long-Term Outcomes of Vibroplasty Coupler Implantations to Treat Mixed/Conductive Hearing Loss

Zahnert, Thomas, Mlynski, Robert, Löwenheim, Hubert, Beutner, Dirk, Hagen, Rudolf, Ernst, Arneborg, Zehlicke, Thorsten, Kühne, Hilke, Friese, Natascha, Tropitzsch, Anke, Luers, Jan Christoffer, Todt, Ingo, Hüttenbrink, Karl-Bernd 19 May 2020 (has links)
Objective: To evaluate the long-term safety and performance of four different vibroplasty couplers (round window, oval window, CliP and Bell coupler) in combination with an active middle ear implant. Methods: This was a multicentre, prospective, long-term study including 5 German hospitals. Thirty adult subjects suffering from conductive or mixed hearing loss were initially enrolled for the study, 24 of these were included in the final analysis with up to 36 months of postsurgical follow-up data. Bone conduction and air conduction were measured pre- and postoperatively to evaluate safety. Postoperative aided sound field thresholds and Freiburger monosyllable word recognition scores were compared to unaided pre-implantation results to confirm performance. Additional speech tests compared postoperative unaided with aided results. To determine patient satisfaction, an established quality-of-life questionnaire developed for conventional hearing aid usage was administered to all subjects. Results: Mean postoperative bone conduction thresholds remained stable throughout the whole study period. Mean functional gain for all couplers investigated was 38.5 ± 11.4 dB HL (12 months) and 38.8 ± 12.5 dB HL (36 months). Mean word recognition scores at 65 dB SPL increased from 2.9% in the unaided by 64.2% to 67.1% in the aided situation. The mean postoperative speech reception in quiet (or 50% understanding of words in sentences) shows a speech intelligibility improvement at 36 months of 17.8 ± 12.4 dB SPL over the unaided condition. The signal-to-noise ratio (SNR) improved by 5.9 ± 7.2 dB SNR over the unaided condition. High subjective device satisfaction was reflected by the International Inventory for Hearing Aids scored very positively. Conclusion: A significant improvement was seen with all couplers, and audiological performance did not significantly differ between 12 and 36 months after surgery.
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Multicenter Clinical Trial of Vibroplasty Couplers to Treat Mixed/Conductive Hearing Loss: First Results

Zahnert, Thomas, Löwenheim, Hubert, Beutner, Dirk, Hagen, Rudolf, Ernst, Arneborg, Pau, Hans-Wilhelm, Zehlicke, Thorsten, Kühne, Hilke, Friese, Natascha, Tropitzsch, Anke, Lüers, Jan-Christoffer, Mlynski, Robert, Todt, Ingo, Hüttenbrink, Karl-Bernd 22 May 2020 (has links)
Objective: To evaluate the safety and effectiveness of round window (RW), oval window (OW), CliP and Bell couplers for use with an active middle ear implant. Methods: This is a multicenter, long-term, prospective trial with consecutive enrollment, involving 6 university hospitals in Germany. Bone conduction, air conduction, implant-aided warbletone thresholds and Freiburger monosyllable word recognition scores were compared with unaided preimplantation results in 28 moderate-to-profound hearing-impaired patients after 12 months of follow-up. All patients had previously undergone failed reconstruction surgeries (up to 5 or more). In a subset of patients, additional speech tests at 12 months postoperatively were used to compare the aided with the unaided condition after implantation with the processor switched off. An established quality-of-life questionnaire for hearing aids was used to determine patient satisfaction. Results: Postoperative bone conduction remained stable. Mean functional gain for all couplers was 37 dB HL (RW = 42 dB, OW = 35 dB, Bell = 38 dB, CliP = 27 dB). The mean postoperative Freiburger monosyllable score was 71% at 65 dB SPL. The postimplantation mean SRT 50 (speech reception in quiet for 50% understanding of words in sentences) improved on average by 23 dB over unaided testing and signal-to-noise ratios also improved in all patients. The International Outcome Inventory for Hearing Aids (IOI-HA) quality-of-life questionnaire was scored very positively by all patients. Conclusion: A significant improvement was seen with all couplers, and patients were satisfied with the device at 12 months postoperatively. These results demonstrate that an active implant is an advantage in achieving good hearing benefit in patients with prior failed reconstruction surgery.

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