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Einflussfaktoren bei der Etablierung, Validierung und praktischen Umsetzung von Testverfahren zur Mehrparameterdiagnostik von Infektionskrankheiten beim Schwein am Beispiel von Flüssigchip-Technologie und Multiplex-PCR

Schulze Esking, Wiebke 22 October 2008 (has links) (PDF)
Respiratorische Krankheitsbilder, an denen mehr als ein Pathogen ursächlich beteiligt ist, gewinnen in der Schweinepopulation zunehmend an Bedeutung. Diagnostische Methoden zum simultanen Nachweis mehrerer Erreger sind Bestandteil einer schnellen und effizienten Therapie und tragen zum ökonomischen Bestandsmanagement bei. Im Rahmen dieser Arbeit sollten Methoden für den Multiplex-Nachweis von Antikörpern und Nukleinsäuren viraler Erreger von respiratorischen Krankheitsgeschehen des Schweins entwickelt werden. Die Methode für den Multiplex-Nachweis von Antikörpern sollte auf Basis der xMAP® Flüssigchip-Technologie (Luminex Corporation, Austin, T, USA) an der LiquiChip®- Workstation (Qiagen, Hilden, D) etabliert werden. Da es sich um eine für den Antikörpernachweis im veterinärmedizinischen Bereich bislang nicht genutzte Methode handelte, erfolgte die Prüfung der Machbarkeit zunächst im Einfach-Format am Beispiel des Porzinen Circovirus Typ 2. Im Laufe der Arbeit wurde deutlich, daß die Kopplung des PCV2 ORF2-Proteins als Capture-Molekül sowie die Erstellung der Versuchsansätze mit akzeptablem Aufwand ohne Spezialtechniken durchführbar war. Aufgrund der Anordnung der Proben auf Platten im 96-well-Format und der vollautomatischen Messung war ein hoher Probendurchsatz möglich. Nach der Einführung von Waschschritten in die Versuchsansätze konnten hohe Fluoreszenzsignale erzeugt werden. Im Laufe der Optimierungsversuche wurde allerdings die fehlende Korrelation dieser Fluoreszenzsignale mit den Ergebnissen der Referenzmethode deutlich. Aufgrund der unbekannten Testeigenschaften sowie fehlender Kontrollmöglichkeiten wurden diese nicht sogleich als unspezifische bzw. falsch positive Signale erkannt. Erst durch die Testung von positiven und negativen Feldseren an verschiedensten Bead-Arten wurde ersichtlich, daß die Fluoreszenzen nicht ausschließlich durch die spezifische Bindung der PCV2-Antikörper an das Capture-Protein entstanden. Im Ausschlussverfahren konnte die Ursache eingegrenzt werden. Bestandteile aus dem Schweineserum führten vermutlich durch unspezifische Bindungen an die LiquiChip®-Beads zu einem Fluoreszenzereignis. Durch Vorinkubation der Beads in Pferdeserum und der Feldseren mit einem Block-Puffer wurde versucht, diese Serumbestandteile abzusättigen und so eine Bindung an die Beads zu verhindern. Die Inkubationsvarianten führten weder zu einer Minimierung der unspezifischen Bindung noch zu einer verbesserten Differenzierung PCV2-positiver und negativer Seren. Die in der vorliegenden Arbeit verwendeten Bead-Arten sind für den Nachweis von Antikörpern gegen das PCV2 ORF2-Protein nicht geeignet. Alternative Bead-Arten für einen vergleichbaren Versuchsansatz stehen derzeit nicht zur Verfügung. Ein weiteres Ziel der Arbeit bestand darin, eine bereits in der Diagnostik von Schweineviren etablierte Methode, die PCR, zu einer Multiplex-PCR zu erweitern. Als zu detektierende Parameter wurden die derzeit bedeutendsten viralen Erreger von respiratorischen Erkrankungen des Schweins, das PRRS-Virus (Typ 1 und Typ 2), das Porzine Influenzavirus mit den Subtypen H1N1, H3N2 und H1N2 und PCV2 gewählt. Es wurden die Primersequenzen von bereits etablierten Einfach-PCRs an die besonderen Ansprüche einer Multiplex-PCR angepasst und die Methode zunächst im Einzelansatz auf Funktionsfähigkeit überprüft. Im Anschluss wurden die Parameter zu einer Multiplex-PCR zusammengeführt, die Methode optimiert und auf Spezifität, Sensitivität und Verhalten in der Routinediagnostik überprüft. Aufgrund der im Gegensatz zur Einfach-PCR zum Teil herabgesetzten Sensitivität ist diese Methode für Ausschlussuntersuchungen weniger geeignet. Für die Untersuchung von Probenmaterial klinisch erkrankter Tiere ist sie jedoch gut geeignet und bietet die Möglichkeit einen schnellen Überblick über das Erregerspektrum zu erhalten. Es muss jedoch berücksichtigt werden, daß bestimmte Parameter, z.B. PCV2, die Sensitivität des Nachweises der anderen Parameter sehr deutlich herabsetzen kann. Dies ist insbesondere von Bedeutung, da PCV2-DNA in Probenmaterial von klinisch erkrankten Tieren in sehr hohen Mengen vorhanden ist und dadurch die weiteren Parameter noch zusätzlich beeinflusst werden können.
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Zur Wirksamkeit der postpartalen Ferkel-Impfung mit der attenuierten Lebendvakzine Salmoporc® bei der Infektion von Absatzferkeln mit Salmonella Typhimurium

Stief, Michael 20 April 2009 (has links) (PDF)
Das Ziel dieser Arbeit war es, anhand von klinischen, kulturellen, serologischen sowie hämatologischen Parametern den frühen Einsatz des Salmonella-Lebendimpfstoffs Salmoporc® bei Saugferkeln in der ersten Lebenswoche zu prüfen. Dabei ergaben sich im Wesentlichen zwei zentrale Fragestellungen. Zum einen waren die Wirksamkeit sowie die Verträglichkeit der Vakzine bei der Anwendung bei Saugferkeln am dritten Lebenstag sowie im Alter von vier Wochen zu prüfen. Zum anderen war zu hinterfragen, ob der Antikörperstatus bzw. die präpartale Impfung von Muttersauen einen Einfluss auf den Impferfolg bei deren Ferkeln haben. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen dieser Arbeit Impf- und Infektionsversuche mit Sauen und deren Ferkeln nach einem bereits etablierten Modell durchgeführt. Es wurden neun tragende und Salmonellen-freie Sauen in drei Gruppen zu je drei Sauen eingeteilt. Eine Gruppe Sauen wurde sechs sowie drei Wochen ante partum parenteral mit Salmoporc® geimpft. Deren Ferkel sowie die Ferkel von drei ungeimpften Sauen wurden am dritten und am 28. Lebenstag oral immunisiert. Die Ferkel der drei verbleibenden ungeimpften Sauen wurden nicht vakziniert und dienten als Kontrollgruppe. Die Versuche zeigten, dass die Impfung der Ferkel am dritten Lebenstag und in der 4. Lebenswoche sowohl bei den Ferkeln der nicht immunisierten Sauen wie auch bei den Ferkeln der vor der Geburt geimpften Sauen zu keinerlei klinischen Symptomen post vaccinationem führte, was für eine sehr gute Verträglichkeit der untersuchten Vakzine beim Saugferkel spricht. Die bakteriologische Untersuchung ausgewählter immunologisch und fleischhygienisch relevanter Organe von einem Teil der geimpften Ferkel am zehnten Lebenstag offenbarte zudem die noch erhaltene Invasivität des Impfstammes, welche einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbildung einer belastbaren Immunität der Tiere post vaccinationem hat. So waren extraintestinale Nachweise des Impfstamms in den Tonsillen und Mandibularlymphknoten aller Tiere und bei einem Großteil der Tiere auch in den darmassoziierten Lymphknoten und teilweise in der Milz möglich. Am 49. Lebenstag wurden alle verbliebenen Ferkel via Magenschlundsonde intragastral mit je 1 x 1010 KbE eines Salmonella Typhimurium DT104-Wildstammes infiziert und anschließend über sieben Tage klinisch und bakteriologisch untersucht. Eine Woche post infectionem wurden schließlich ausgewählte Organe der Tiere kulturell auf den Infektionsstamm hin untersucht. Nach der Belastungsinfektion offenbarten sich deutliche klinische Effekte der Impfung. Bei den Tieren der nicht geimpften Kontrollgruppe wurden deutliche Symptome einer Salmonelleninfektion beobachtet, wohingegen bei den geimpften Ferkeln, unabhängig vom Impfstatus der Muttersauen, keinerlei Salmonelloseanzeichen feststellbar waren. Auch bei den kulturellen Untersuchungen zeigten sich deutliche Effekte der Impfung auf die Salmonellen-Ausscheidungskinetik. So schieden die geimpften Tiere beider Impfgruppen den vollvirulenten Challenge Stamm in signifikant niedrigerer Menge mit den Fäzes aus als die Kontrolltiere, weshalb die Saugferkelvakzinierung gut geeignet erscheint, die Salmonellenverbreitung durch die Fäzes infizierter Tiere zu reduzieren. Die bakteriologischen Organuntersuchungen zeigten in den lymphatischen Geweben, aber vor allem auch in den fleischhygienisch relevanten Organen deutliche Unterschiede zwischen den geimpften Ferkeln und den Kontrolltieren, die den Infektionsstamm in diesem frühen Infektionsstadium zu teilweise hohen Prozentsätzen in Leber, Milz und Unterarm-Muskulatur aufwiesen. Somit konnte gezeigt werden, dass der untersuchte Impfstoff auch bei der Anwendung beim neugeborenen Saugferkel gut verträglich ist und zudem eine belastbare Immunität induziert. Der Vakzinierungsstatus der Muttertiere hat hierbei keinen negativen Einfluss auf den Impfschutz der Ferkel. Die Anwesenheit maternaler Immunglobuline scheint sogar geeignet, die zelluläre Immunantwort der Ferkel in besonders hohem Maße zu stimulieren. Auch die Anforderungen nach § 5 der Schweine-Salmonellen-Verordnung vom 13. März 2007 an eine Salmonellenimpfung, die serologische Untersuchung auf Salmonellen-Antikörper nicht zu beeinträchtigen, werden durch Salmoporc® erfüllt.
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Vergleichende Charakterisierung der Salmonelleninfektion des Schweins mit den Salmonella enterica-Serovaren Typhimurium, Derby und Infantis

Leffler, Martin 04 June 2009 (has links) (PDF)
Ziel dieser Arbeit war es, die porzine Salmonelleninfektion unter Berücksichtigung der drei beim Schwein am häufigsten vorkommenden Salmonella-Serovaren anhand des klinischen Bildes, der quantitativen und qualitativen Erregerausscheidung, des Kolonisationsverhaltens, der Serokonversion bezüglich der unterschiedlichen Immunglobulin-Isotypen IgA, IgG und IgM sowie durch die Labordiagnostik näher zu charakterisieren. Bisherige Studien an Schweinen wurden überwiegend mit S. Typhimurium durchgeführt, weitere Serovare sind bisher nur unzureichend erforscht worden, obwohl sie ebenfalls zoonotisches Potential besitzen, aber vergleichsweise nur als gering virulent und kaum invasiv gelten. Die Durchführung dieser Studie erfolgte mit 6 Wochen alten Absatzferkeln, welche nach einem bereits etablierten Modell mit den jeweiligen Salmonella-Serovaren infiziert wurden. Nach dem Challenge wurden die Tiere täglich klinisch untersucht und es wurden Kotproben zur qualitativen und quantitativen Erregerausscheidung entnommen. Parallel dazu wurden im Abstand von zwei bzw. drei Tagen Blutproben für ein Differentialblutbild, Blutchemie sowie für die serologische Untersuchung gewonnen. Nach einer Woche wurden die Tiere getötet und es wurden insgesamt 13 sterile Organproben gewonnen, um eine Aussage über das Kolonisationsverhalten treffen zu können. Die Infektionsversuche zeigten, dass nach oraler Verabreichung von 1x1010 KbE die Tiere der mit S. Infantis infizierten Gruppe, entgegen den Erwartungen, die stärksten klinischen Symptome einer Salmonellose mit Diarrhoe, Fieber, Anorexie sowie reduziertem Allgemeinbefinden zeigten. Nach dem Challenge schieden alle Tiere der drei Infektionsgruppen den jeweiligen Challengestamm zu allen Zeitpunkten des Experimentes aus. Dabei war die quantitative Erregerausscheidung bei der S. Infantis-Infektionsgruppe stets am höchsten, bei der S. Derby-Gruppe stets am geringsten. Die Kolonisationsrate in den untersuchten Organproben war bei der S. Derby-Gruppe mit insgesamt 80,7 % am höchsten, gefolgt von der S. Typhimurium DT104-Gruppe mit 80,3 %. S. Infantis wurde mit einer Kolonisationsrate von 73,6 % am seltensten isoliert. Bei der quantitativen bakteriologischen Untersuchung der Organproben wurden bei der S. Typhimurium DT104-Gruppe die meisten Salmonellen vorwiegend aus den lymphatischen Organen isoliert, während bei der S. Infantis-Gruppe die Salmonellenbelastung in den essbaren Organen am höchsten war. Die serologische Untersuchung mittels isotypspezifischen ELISA offenbarte für IgG einzig bei der S. Typhimurium DT104-Gruppe einen deutlichen Anstieg der spezifischen Antikörperaktivität, während für IgM die höchste Aktivität bei der S. Derby-Gruppe gemessen wurde. Für IgA fand bei allen Tieren der drei Infektionsgruppen keine Serokonversion statt. Im Differentialblutbild stellten sich bei allen Tieren der drei Infektionsgruppen nach dem Challenge mit einer Leukozytose, einer Linksverschiebung und einer Monozytose typische Anzeichen einer bakteriellen Infektion ein. Die blutchemische Untersuchung offenbarte besonders bei der S. Typhimurium DT104-Gruppe und der S. Infantis-Gruppe größere Verluste von Natrium und Chlorid nach dem Challenge, während es bei der S. Derby-Gruppe zu keinen Elektrolytverschiebungen im Plasma kam. Im Rahmen dieser Arbeit wurde deutlich, dass S. Infantis auch beim Schwein schwere klinische Verläufe verursachen kann und auch in essbaren Organen kolonisiert. Diese invasiven Isolate stellen neben den wirtschaftlichen Verlusten ein großes Verbraucher- schutzproblem dar. Obwohl die Prävalenz von S. Infantis beim Schwein nicht so hoch wie die von S. Typhimurium ist, so sollte diese Serovar in Zukunft besonders beobachtet werden. Für S. Derby wurde trotz schwacher Virulenz die höchste Kolonisationsrate nachgewiesen, was deren Potential, klinisch inapparente Salmonelleninfektionen auszulösen, deutlich macht. Somit belegt diese Arbeit, dass S. Infantis und S. Derby für den Menschen sehr bedeutsam sein können und daher ein entsprechendes Monitoring erfordern.
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Reagentenselektion - eine mögliche Strategie zur Bekämpfung der Progressiven Rhinitis atrophicans (PRa)in einem geschlossenen Schweinebestand unter der Berücksichtigung der Dynamik und der Nachweismethoden toxinogener Pasteurella multocida

Thom, Bodo 22 April 2010 (has links) (PDF)
Über eine lange Zeit galt die Merzung der gesamten Herde und die Repopulation aus von toxinogenen Pasteurella multocida (Pmt) freien Herkünften als der einzig sichere Weg zur Eradikation des Erregers und so zur Verhinderung klinischer Erkrankungen der Progressiven Rhinitis atrophicans (PRa). Die Selektion infizierter Tiere schien nur in seltenen Ausnahmefällen erfolgreich zu verlaufen. In früheren Versuchen (GEIGER et al. 1992, DE JONG et al. 1994, ALT et al. 1996, SCHNÜLL 2001) wurde ein Sanierungserfolg in der Regel in kleinen, manchmal akut infizierten Herden mit weniger als 100 Sauen und / oder durch die Kombination der selektiven Diagnostik mit organisatorischen, medikamentösen und / oder immunprophylaktischen Maßnahmen erreicht. Im Unterschied zu diesen Beispielen wurde hier versucht, die Keime aus einer latent infizierten, geschlossenen Zuchtherde mit etwa 500 produktiven Sauen und Eigenremontierung an nur einem Standort ohne ein Frühabsetzen, Medikation oder Vakzinierung bei laufender Produktion allein durch die Selektion der Keimträger zu eradikieren. Der Bestand, der Mastläufer, Jungsauen für die Eigenremontierung und Zuchteberferkel für eine Besamungseberstation produziert, ist in 4 Stalleinheiten (Belegstall, Wartestall, Abferkel- und Absetzläuferstall, Jungsauenaufzuchtstall) untergebracht. Anlass für den Versuch waren klinische Erscheinungen der PRa bei gelieferten Mastläufern. In der Untersuchungsherde selbst aber traten nie klinische Symptome der Krankheit auf. Der Versuch lief in 4 zeitlichen Phasen ab: 1. Nachweis der Pmt, 2. Reagentenselektion nach gruppenweiser serologischer und bakteriologischer Untersuchung im Enzym linked immunosorbent assay (ELISA), 3. Selektion der Keimträger nach bakteriologischen Gesamtbestandsuntersuchungen durch Nasen- und Rachentupferproben mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und 4. Kontrolle und Überwachung des Sanierungserfolgs. Zu Beginn wurden eine serologische Prävalenz von 4,8 % und eine bakteriologische Nachweishäufigkeit von 7,7 % im ELISA ermittelt. Nach einer Erregerreduzierung betrug der Anteil der Pmt-Nachweise mit der PCR anfangs noch 6,2 %. Durch die Selektion infizierter Tiere konnte der Erreger aus der Herde eliminiert werden, was regelmäßige klinische, bakteriologische und serologische Kontrollen bestätigten. Im eigenen Mastbestand wurden keine Symptome der PRa beobachtet. Aus dem Versuch ist zu schlussfolgern: Die Sanierung größerer Zuchtherden auf dem beschriebenen Weg ist möglich. Neben guten Umwelt- und arbeitsorganisatorischen Bedingungen sind dazu ein hoch sensitives Verfahrens zur Erkennung der infizierten Tiere und kurze Untersuchungsperioden notwendig. Zur Diagnostik eignen sich die Entnahme von Nasen- und Rachentupferproben und ihre Untersuchungen in der PCR. Der Sanierungserfolg kann nur nach einer längeren Periode (ca. 2 Jahre) regelmäßiger klinischer, bakteriologischer und serologischer Kontrollen als sicher betrachtet werden.
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Die inkonsequente Tabuisierung von Sus scrofa Linnaeus, 1758 im alten Ägypten : seine ökonomische und religiöse Bedeutung

Huseny, Abd el-Hamid M. el- January 2006 (has links)
Zugl.: Tübingen, Univ., Diss., 2004
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Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Fötalentwicklung beim Schwein

Häußler, Susanne, January 2007 (has links)
Hohenheim, Univ., Diss., 2007.
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Die Regulation der Futteraufnahme beim Schwein Untersuchung der Wirkungen eines Serotonin Noradrenalin Wiederaufnahmehemmers (Sibutramin) und eines MCH-R1 Antagonisten (Compound B4) /

Sommer, Torsten, January 2007 (has links)
Hohenheim, Univ., Diss., 2007.
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Untersuchungen zu Schlachtkörperqualität und Ebergeruchsstoffen bei mit einem GnRH-Analogon geimpften, chirurgisch kastrierten und intakten männlichen Mastschweinen

Sauer, Franziska 09 December 2014 (has links)
Untersuchungen zu Schlachtkörperqualität und Ebergeruchsstoffen bei mit einem GnRH-Analogon geimpften, chirurgisch kastrierten und intakten männlichen Mastschweinen Franziska Sauer Universität Leipzig, Medizinische Tierklinik, Leipzig, Deutschland Zielstellung Ziel der vorliegenden Studie war, Auswirkungen der Impfung gegen Ebergeruch bei männlichen Mastschweinen in konventioneller Haltung zu untersuchen und mit intakten Mastebern und Kastraten zu vergleichen. Tiere und Methode Insgesamt 348 männliche Mastschweine wurden in vier Gruppen wie folgt unterteilt: Zwei Gruppen enthielten mit Improvac® geimpfte Schweine (1. Impfung 11. Lebenswoche (LW)): Gruppe 1: n=84, 2. Impfung 18. LW, Gruppe 2: n=83, 2. Impfung 21. LW. Gruppe 3 bestand aus 90 Kastraten und Gruppe 4 aus 91 unkastrierten männlichen Mastschweinen. Die Schweine wurden im Alter von 26 bzw. 27 Wochen geschlachtet. Mast- und Schlachtleistung, das Fettsäuremuster im Rückenfett sowie Hodengewicht, Hodenhistologie und Ebergeruchsstoffe im Rückenfett wurden untersucht. Ergebnisse GnRH-geimpfte Schweine wiesen eine bessere Futterverwertung als chirurgisch kastrierte auf. Die Schlachtkörper der Geimpften hatten einen signifikant höheren Magerfleischanteil und weniger Rückenfett als die der Kastraten und erzielten dadurch einen höheren Schlachterlös. Das Fettsäuremuster der geimpften Schweine gleicht im Hinblick auf die Menge an PUFA eher den intakten als den chirurgisch kastrierten. In früherem Alter geimpfte Schweine zeigen histologisch eher eine Hodenhypoplasie, später geimpfte eher eine Hodenatrophie. Ebergeruchsstoffe im Rückenfett waren in beiden Impfgruppen und bei den Kastraten signifikant niedriger als bei intakten Mastebern. Schlussfolgerung Die Impfung männlicher Schweine mit Improvac® ist eine tierschutzgerechte, praktikable und wirtschaftliche Alternative zur Vermeidung von Ebergeruch. Literatur Sattler et al: BMTW 2014; 127:10-16 Sauer et al: WTM 2014;101:103-109 franziska.sauer@vetmed.uni-leipzig.de:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 2 2.1 Ebergeruch 2 2.2 Methoden zur Vermeidung von Ebergeruch 3 2.2.1 Chirurgische Kastration 3 2.2.2 Ebermast 3 2.2.3 Impfung gegen Ebergeruch 4 2.2.3.1 Wirkungsweise 4 2.2.3.2 Rückstände 5 2.2.3.3 Wirkung auf Kryptorchiden 6 2.2.3.4 Frühe Impfung 6 2.2.3.5 Langzeiteffekte und Regeneration 7 2.2.3.6 Wirkung auf das Verhalten 8 2.2.3.7 Wirkung auf die Mastleistung 9 2.2.3.8 Wirkung auf die Schlachtkörper- und Fleischqualität 9 3 Publikation 1: Effect of time of second GnRH vaccination on feed intake, carcass quality and fatty acid composition of male fatteners compared to entire boars and barrows 11 4 Publikation 2: Einfluss des Alters bei der zweiten Improvac®-Vakzination auf Hodengewicht, Hodenhistologie und Ebergeruchsstoffe von männlichen Mastschweinen im Vergleich zu intakten Mastebern und Kastraten 31 5 Diskussion 39 5.1 Futterverwertung 40 5.2 Körpermasseentwicklung 41 5.3 Schlachtkörperqualität 41 5.4 Fettsäuremuster 42 5.5 Hodenhistologie 43 5.5.1 Atrophie-Degenerations-Score 44 5.6 Ebergeruchsstoffe 45 5.6.1 Androstenon 46 5.6.2 Skatol und Indol 47 5.7 Ökonomische Aspekte 48
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Leistungsprüfung bei Schweinen: Jahresbericht 2009 der LPA Köllitsch

Gschwender, Felicitas, Milich, Andrea 24 August 2010 (has links)
Im Prüfjahr 2009 erhielten 842 Tiere (davon 492 Eber der Deutschen Landrasse) einen Prüfabschluss. 39 Eber mit hervorragender Eigenleistung wurden durch den Mitteldeutschen Schweinezuchtverband e.V als Besamungseber angekauft. Der Jahresbericht dokumentiert den Prüfablauf und die Prüfergebnisse. Bei den geprüften Rassen wurden u.a. die Mast- und Schlachtleistung sowie die Fleischqualität untersucht. Die Durchführung der Leistungsprüfung erfolgt praxisnah in Gruppen mit elektronischer Einzeltiererkennung und tierindividueller Erfassung des Futterverzehrs. Es erfolgt eine kombinierte Eigenleistungs-, Geschwister- und Nachkommenprüfung mit hohem Anteil Ebereigenleistungsprüfung zur züchterisch effizienten Nutzung der Prüfkapazitäten. Grundlage der Prüfung, die seit 1995 im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch durchgeführt wird, sind die bundeseinheitlichen »Richtlinien für die Stationsprüfung auf Mastleistung, Schlachtkörperwert und Fleischbeschaffenheit beim Schwein (Geschwister- und Nachkommenprüfung)«, die vom Zentralverband der Deutschen Schweineproduktion e.V. herausgegeben werden.
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Verlaufsuntersuchungen zum Vorkommen potentiell humanpathagener Yersinia enterocolitica und Campylobacter spp. in Schweinebeständen von der Geburt bis zur Schlachtung sowie Genotypisierung ausgewählter Isolate

Kasimir, Sandra 24 February 2005 (has links)
Campylobacter (C.) spp. und Yersinia (Y.) enterocolitica sind in Deutschland nach den Salmonellen die häufigsten Erreger der Enteritis infectiosa. Das Schwein wird als Reservoirtier für C. coli und Y. enterocolitica Bioserovar 4/O:3 angesehen. Da diese Infektionen beim Schwein zumeist klinisch inapparent verlaufen, sind sie bei der Schlachttier- und Fleischuntersuchung nicht feststellbar. Die Erreger können somit unerkannt in die Lebensmittelkette gelangen. In dieser Arbeit sollte ein Beitrag zur Epidemiologie dieser Erreger geleistet werden. Dazu wurden Prävalenzdaten in Betrieben und zum Schlachtzeitpunkt erhoben, Eintragungsquellen gesucht und genotypische Vergleiche durchgeführt. Im Zeitraum von Mai 2002 bis März 2004 wurden in vier verschiedenen Betrieben Verlaufsuntersuchungen zum Vorkommen dieser beiden Erreger durchgeführt. Dafür wurden Schweine von ihrer Geburt bis zur ihrer Schlachtung verfolgt. In drei dieser vier Betriebe wurden die Schweine konventionell, in einem ökologisch gehalten. Für die Untersuchungen wurden jeweils 100 Ferkel drei Tage nach ihrer Geburt mit einer Ohrmarke gekennzeichnet. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte eine erste Kotprobenentnahme mittels eines sterilen Tupfers. Die Tiere mit den Marken 1-40 wurden auf Campylobacter spp. und Y. enterocolitica, die mit den Nummern 41-100 nur auf Y. enterocolitica untersucht. Eine zweite Untersuchung der Ferkel erfolgte kurz vor dem Absetzen. An diesen beiden Terminen wurden auch die Muttersauen beprobt. Nur in dem Ökobetrieb war eine Sauenuntersuchung aufgrund der Haltungsform nicht möglich. Weitere Untersuchungen wurden kurz vor dem Ausstallen aus dem Läuferstall, im Maststall und auf dem Schlachthof durchgeführt. Für den Nachweis von Y. enterocolitica wurden die Proben in ITC angereichert und auf CIN-Agar ausgestrichen. Bolton-Bouillon und mCCD-Agar wurden für die Anzucht der Campylobacter-Keime genutzt. Wie zu erwarten war, konnten hohe Prävalenzen (bis zu 100%) von C. coli nachgewiesen werden. Vor allem kurz vor dem Absetzen wurde der Erreger häufig isoliert. Aber es gab auch einen Betrieb, wo der Nachweis nur im Maststall und nur bei sehr wenigen Tieren gelang. Nicht nur in den Betrieben, sondern auch auf dem Schlachthof waren hohe Prävalenzen festzustellen. Vor allem aus dem Kot und aus den Tonsillen konnte der Erreger häufig isoliert werden. Auch die Schlachttierkörperoberfläche war häufig stark kontaminiert. Nach der Kühlung jedoch konnte der Erreger nur bei 3 von 443 (0,7%) untersuchten Tieren nachgewiesen werden. Zu bemerken ist, dass es sich hierbei nicht um C.coli, sondern um C. jejuni handelte. Auch aus einigen Umgebungsproben der Betriebe konnte C. coli isoliert werden. Die Genotypen dieser Isolate wurden mit den Genotypen zeitgleich isolierter Schweinestämme verglichen. Als Methode hierfür wurde die AFLP (Amplified Fragment Length Polymorphism) genutzt. Dabei konnte eine enge Verwandtschaft von Schweine- und Umgebungsproben beobachtet werden. In zwei der vier Betriebe konnte Y. enterocolitica aus Kotproben isoliert werden. Der Nachweis gelang aber nur im Maststall. Hier konnten im Kot sehr hohe Prävalenzen (bis zu 65,4%) nachgewiesen werden. Sauen, Ferkel und Läufer wurden immer als negativ getestet. Zum Schlachtzeitpunkt gelang die Isolierung sehr häufig aus den Tonsillen, im Kot war der Erreger zu diesem Zeitpunkt kaum noch nachzuweisen. Alle Isolate gehörten dem humanpathogenen Bioserovar 4/O:3 an, nur eines wurde als 3/O:9 identifiziert. Aus den 458 untersuchten Umgebungsproben konnte Y. enterocolitica nicht isoliert werden. Des Weiteren wurde mittels einer PCR untersucht, ob die isolierten Yersinien ein Virulenzplasmid beherbergen. Dieses ist notwendig, um eine volle Pathogenität auszubilden. Von insgesamt 263 isolierten Stämmen konnten 236 Stämme (89,7%) als plasmidtragend identifiziert werden. Auffallend war hierbei, dass 110 von 111 Stämmen (99,1%), die im Maststall isoliert wurden, das Plasmid besaßen. Im Gegensatz dazu konnte bei den Schlachthofisolaten das Plasmid nur bei 126 von 152 Stämmen (82,9%) nachgewiesen werden. Einige Isolate eines Betriebes wurden mit Hilfe der PFGE (Pulsed Field Gel Electrophoresis) unter Nutzung des Restriktionsenzyms NotI genotypisiert. Wie in der Literatur beschrieben, war innerhalb eines Bestandes auch nur ein Genotyp zu finden. Auch die Isolate aus Kot und Tonsillen waren klonal. Ebenso waren plasmidtragende nicht von plasmidlosen Stämmen zu unterscheiden. Auch wenn fast alle Herden stark mit Campylobacter spp. belastet sind, scheint aus Sicht des Verbraucherschutzes eine Bekämpfung auf Bestandsebene nicht notwendig zu sein, da die Kühlung des Schlachtkörpers den sauerstoff- und austrocknungsempfindlichen Erreger offensichtlich sehr effektiv zurückdrängt. Anders verhält es sich bei den Yersinien. Obwohl im Schweinefleisch nur relativ selten der Erreger nachweisbar ist, so sind Schlachtnebenprodukte oft stark belastet. Vor allem durch Kreuzkontaminationen im Küchenbereich der privaten Haushalte geht vom Fleisch und von den Nebenprodukten eine nicht zu unterschätzende Gefahr aus. Da über die Epidemoiologie des Erregers auf Bestandsebene noch relativ wenig bekannt ist, kann er momentan nur auf Schlachthofebene durch Einhaltung einer strikten Hygiene in seiner Ausbreitung begrenzt werden. Auf Bestandsebene scheint die Einführung von Monitoringprogrammen sinnvoll, um stark belastete Herden zu erkennen, diese möglichst am Schluss zu schlachten und somit das Lebensmittel Schweinefleisch sicherer zu machen.

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