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Geschlechtervariationen : Gender-Konzepte im Übergang zur NeuzeitJanuary 2006 (has links)
Wie wurde Geschlecht in der Vormoderne konstituiert, welche Geschlechtermodelle wurden entworfen? Diesen Fragen widmet sich der Tagungsband Geschlechtervariationen. Gender-Konzepte im Übergang zur Neuzeit. <br>Anhand ausgewählter Beispiele der deutschen, französischen, italienischen und spanischen Literatur und zeitgenössischer Wissensbestände nehmen die Beiträge unterschiedliche Diskursfelder und -schnittstellen in den Blick. Sie beschreiben divergente, teils konkurrierende Geschlechter-Konfigurationen vom Spätmittelalter bis zur Aufklärung und loten zugleich das theoretisch-methodische Spektrum aus. Der Begriff der Variation bezeichnet hier das Nebeneinander der Diskurse, die "Sex" und "Gender" je unterschiedlich inszenieren.
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Wohlfahrtsregime und Einstellungen zur Wohlfahrtsproduktion : ein Vergleich elf westlicher LänderAlber, Florian January 2006 (has links)
Dieser Aufsatz verknüpft die komparative Wohlfahrtsforschung mit der traditionellen Einstellungsforschung auf Basis von quantitativen empirischen Erhebungen.
Inhalt:
1 Wohlfahrtskonzepte
1.1 Die Zieldimension
1.2 Die Wohlfahrtsproduzenten
2 Determinanten von Unterstützungen
2.1 Die Makroebene: Wohlfahrtsregimetypologien
2.2 Die Mikroebene: Interessen und Werte
3 Operationalisierung
3.1 Wohlfahrtskonzepte
3.2 Indikatoren der Mikroebene
4 Unterstützungspotentiale für die Wohlfahrtskonzepte
4.1 Die Unterstützung des Egalitarismus-Etatismus
4.1.1 Innerstaatliche Einstellungsvariationen
4.1.2 Zwischenstaatliche Einstellungsvariation
4.2 Die Unterstützung des Funktionalismus
4.3 Die Unterstützung des Investitionsprinzips
4.4 Die Unterstützung des reinen Leistungsprinzips
4.5 Die Unterstützung des Familialismus
4.6 Die Unterstützung des Chancengleichheit-Marktliberalismus-Index
4.7 Kompositionen von Wohlfahrtskonzepten
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Internationaler Vergleich der Performanz von WohlfahrtsregimenHoltmann, Dieter January 2006 (has links)
Inhalt:
Vergleich der bisherigen Performanz der Wohlfahrtsregime
- Politische Regime, Produktionsregime und Wohfahrtsregime
- Vier Idealtypen von Wohlfahrtsregimen
- Die Wertebasis der Wohlfahrtsregime
- Die berücksichtigten Länder bzw. Ländergruppen
- "Moral values" und Kriterien sozialer Wohlfahrt
- Zum Gesamtbild der Performanz der Wohlfahrtsregime und der einzelnen Länder
Herausforderungen, Randbedingungen und Veränderungsmöglichkeiten für die Wohlfahrtsregime
Zur Unterstützung der verschiedenen Wohlfahrtskonzepte
Schlussfolgerungen
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Soziale Chancengleichheit in Bildungssystemen : Länderunterschiede und ihre strukturellen UrsachenMutz, Michael January 2006 (has links)
Inhalt:
1. Einleitung
2. Zur Korrelation zwischen Bildungsniveau und sozialer Herkunft
2.1. Die mikrosoziologische Perspektive
2.2. Die Ungleichheit familiärer Lebenswelten
2.3. Bildungskarrieren als Ergebnisse rationaler Entscheidungen
3. Daten und Operationalisierung
4. Soziale Chancengleichheit im Kompetenzerwerb – der Ländervergleich
5. Strukturmerkmale von Bildungssystemen und soziale Chancengleichheit
5.1. Die makrosoziologische Perspektive
5.2. Institutionelle Diskriminierung
5.3. Soziale Entmischung
5.4. Private und kostenpflichtige Schulangebote
6. Erklärungsmodelle zur länderspezifischen Reproduktion sozialer Ungleichheit
6.1. Modellbildung und Modellhypothesen
6.2. Ergebnisse der pfadanalytischen Erklärungsmodelle
6.3. Diskussion der Ergebnisse
7. Strukturtypen von Bildungssystemen und die soziale Chancengleichheit
7.1. Bildungsstrukturtypen
7.2. Die Strukturtypen und ihre "idealen" Vertreter
7.2.1. Finnland (Strukturtyp: reine Einheitsschule)
7.2.2. Großbritannien (Strukturtyp: Einheitsschule und Privatschulen)
7.2.3. Frankreich (Strukturtyp: Späte Differenzierung)
7.2.4. Österreich (Strukturtyp: Frühe Differenzierung nach Leistung)
7.2.5. Deutschland (Strukturtyp: Frühe Differenzierung mit Elterneinfluss)
7.3. Strukturtypen und die Reproduktion sozialer Ungleichheit
8. Bildungsstrukturen als Ausdruck gesellschaftlicher Wohlfahrtsvorstellungen
9. Zusammenfassung
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Kommunaler Bürgerhaushalt in Theorie und Praxis am Beispiel Potsdams : Theoretische Reflektionen, zusammenfassende Thesen und Dokumentation eines begleitenden ProjektseminarsJanuary 2006 (has links)
Einleitung:
Zu den neueren Formen partizipativer Demokratie auf lokaler Ebene gehören die Bürgerhaushalte. Dabei wirken die Bürger einer Kommune an der Aufstellung des Haushaltes in deutlich intensiverem Umfang als bislang mit. Basierend auf einem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung (SVV) vom 5. Mai 2004 begann die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam erste Schritte zum Bürgerhaushalt im Jahr 2005.
Diese Publikation dokumentiert die Ergebnisse eines Projektseminars an der Universität Potsdam im Wintersemester 2005/2006, an dem unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Kleger und Dr. Jochen Franzke 78 Studenten der Politik- und Verwaltungswissenschaften teilnahmen. Zusätzliche Unterstützung leisten Martin Kühn, Uwe Stab und Mike Schubert. Die Projektleitung bedankt sich bei allen Teilnehmern des Seminars für Ihr außergewöhnlich hohes Engagement und selbständiges Arbeiten.
Aufgabe des Projektseminars war es, ein Meinungsbild der organisierten Bürgerschaft der Stadt Pots-dam zu den begonnenen Projekten der Bürgerkommune und des Bürgerhaushaltes zu erfragen. Zu diesem Zwecke wurden von den studentischen Teilnehmern des Projektseminars zwischen November 2005 und Januar 2006 150 Interviews mit Vertretern der organisierten Bürgerschaft durchgeführt. Eine vorläufige Gesamtauswertung legte die Arbeitsgruppe 1 vor. Weitere Abschlussberichte betreffen die sechs Sozialräume der Stadt Potsdam. Um das Meinungsbild abzurunden, wurden auch Vertreter der politischen Parteien, der Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung sowie der Stadtverwaltung befragt. Schließlich wurde auch eine AG zum Vergleich mit anderen Bürgerhaushaltsprojekten eingesetzt. Die Projektleitung bedankt sich bei allen Befragten, die sich für diese Interviews Zeit genommen haben. Eine Liste der befragten Organisationen findet sich im Anhang.
Entstanden ist eine eindrucksvolle Momentaufnahme sowohl des Zustandes der organisierten Bürger-schaft der Brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, als auch ihrer Verflechtung mit städtischer Politik und Verwaltung. Vor allem gelang es, die Positionen der organisierten Bürgerschaft zur Bürgerkommune und Bürgerhaushalt sichtbar zu machen. Des Weiteren soll diese Dokumentation allen am Prozess des Bürgerhaushaltes in der Stadt Potsdam beteiligten Akteuren Informationen liefern, die zur weiteren Profilierung dieses sinnvollen Verfahrens dienen sollen.
Diese Dokumentation umfasst in einem ersten Teil die zusammenfassenden Thesen von Jochen Franzke und Heinz Kleger zum Stand des Bürgerhaushaltsprojekts in der Stadt Potsdam sowie die Abschlussberichte der Arbeitsgruppen des Projektseminars. In einem zweiten Teil analysieren Carsten Herzberg, Anja Röcke und Yves Sintomer die Möglichkeiten und Grenzen der Bürgerhaushaltsidee im europäischen Vergleich. Zwei Beiträge von Martin Kühn und Uwe Stab, die als Praktikanten in der Stadtverwaltung dieses Projekt unmittelbar begleitet haben, bringen deren Erfahrungen in die Debatte ein. Es folgen als Anlage der bei den Interviews genutzten Fragebogen sowie eine Liste aller Befragten Verbände bzw. Einzelpersönlichkeiten aus Politik und Verwaltung der Stadt.
Die Abschlussberichte der Arbeitsgruppen sowie die freien Beiträge sind von deren Autoren eigenständig verfasst und spiegeln deren Einschätzungen wieder. Dies deckt sich nicht in jedem Fall mit den Positionen der Projektleitung.
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Ein Vergleich der geschlechtsspezifischen Berufsstrukturen von Ost- und Westdeutschland, Norwegen und den USA: Schichtselbsteinstufung und Einstellungen in Abhängigkeit von geschlechtsspezifischen beruflichen LagenSchäfer, Birgit January 1999 (has links)
Inhalt:
1 Die Trias wohlfahrtsstaatlicher Regimes
2 Der kulturelle und institutionelle Bezugsrahmen in den drei Modell-Ländern
3 Die Operationalisierung der beruflichen Lagen mit Hilfe der International Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO1968)
4 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zu staatlicher Intervention nach Geschlecht auf Basis des International Social Survey Programme 1992 (ISSP1992)
5 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zur Frauenerwerbstätigkeit nach Geschlecht auf Basis des International Social Survey Programme 1994 (ISSP1994)
6 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
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Einstellungen zur Frauenerwerbstätigkeit : ein Vergleich von Westdeutschland, Ostdeutschland und GroßbritannienVogel, Claudia January 2000 (has links)
Gegenstand der Untersuchung sind individuelle und kollektive Einstellungen zu
Frauenerwerbstätigkeit im Ländervergleich.
Inhalt:
Erklärungsansätze
- Makrosoziologische Ansätze
- Mikrosoziologische Ansätze
- Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit
- Einstellungen im Zusammenhang von Makro- und Mikroebene
Kulturelle Leitbilder und Wohlfahrtsregimes
- Westdeutschland
- Ostdeutschland
- Großbritannien
Arbeitsmarkt und Frauenerwerbsbeteiligung
- Frauenerwerbsbeteiligung
- Berufsstruktur im Vergleich
Der Einstellungsindex zu Frauenerwerbstätigkeit
- Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit
- Einstellungsindex zu Frauenerwerbstätigkeit
Variation der Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit
- Modell der Binnenvariation
- Länderanalyse: Westdeutschland, Ostdeutschland, Großbritannien
- Länderspezifische Erklärungsmuster im Vergleich
- Interstaatliche Variation der Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit
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Der Einfluß wohlfahrtsstaatlicher Charakteristika auf individuelle gesellschaftlich-politische Einstellungen : ein Vergleich von Einstellungen in Norwegen, Deutschland (West) und in den USAWeber, Steffen January 1998 (has links)
Ziel der Arbeit ist es, einen Vorschlag zur Untersuchung des Mikro-Makro Links zu unterbreiten. Die zentrale These ist, daß die in der westlichen Welt entstandenen Wohlfahrtsstaaten seit ihrer Entstehung wesentlich die Einstellungen der in ihnen lebenden Bevölkerung beeinflußt haben.
Inhalt:
Die Unterscheidung von Wohlfahrtsstaaten
Die Untersuchung von Mikro- Makrozusammenhängen
Der Zusammenhang zwischen wohlfahrtsstaatlichen Regimetypen und individuellen
Einstellungen
- Der Markt-Staat Index
- Der Akzeptanz arbeitender Mütter Index
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Ein Vergleich der Berufsstrukturen von Ost- und Westdeutschland, Norwegen und den USA: Schichtselbsteinstufung und Einstellungen in Abhängigkeit von beruflichen LagenSchäfer, Birgit January 1998 (has links)
Inhalt:
1 Die Trias wohlfahrtsstaatlicher Regimes
2 Der kulturelle und institutionelle Bezugsrahmen in den drei Modell-Ländern: Deutschland, Norwegen, USA
3 Die Operationalisierung der Berufsstrukturen mit Hilfe der international Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO1968)
4 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zu staatlicher Intervention auf Basis des International Social Survey Programme 1992 (ISSP1992)
5 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zur Frauenerwerbstätigkeit auf Basis des International Social Survey Programme 1994 (ISSP1994)
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Die Mobilitätsbereitschaft von Schülerinnen und Schülern im Land BrandenburgMohring, Katharina January 2007 (has links)
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Mobilitätsbereitschaft von Schülerinnen und Schülern im Land Brandenburg im Vorfeld ihrer Ausbildungsphase. Aus ihren Ausbildungs- und Berufswünschen, ihren Berufsausbildungsort- und Studienortpräferenzen und ihren Lebenszielen lassen sich Einflüsse auf Entscheidungsabläufe ableiten. In die Entscheidungsfindung spielt auch die regionale Herkunft mit hinein. Der Einfluss lässt sich jedoch nicht auf die individuelle Zufriedenheit mit dem Wohnort zurückführen, sondern primär durch die Wahrnehmung der Schüler der mit der Wohnregion verbundenen Chancen und Perspektiven für die Umsetzung der eigenen Lebensziele begründen.
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