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Volcano deformation analysis in the Lazufre area (central Andes) using geodetic and geological observations

Ruch, Joël January 2010 (has links)
Large-scale volcanic deformation recently detected by radar interferometry (InSAR) provides new information and thus new scientific challenges for understanding volcano-tectonic activity and magmatic systems. The destabilization of such a system at depth noticeably affects the surrounding environment through magma injection, ground displacement and volcanic eruptions. To determine the spatiotemporal evolution of the Lazufre volcanic area located in the central Andes, we combined short-term ground displacement acquired by InSAR with long-term geological observations. Ground displacement was first detected using InSAR in 1997. By 2008, this displacement affected 1800 km2 of the surface, an area comparable in size to the deformation observed at caldera systems. The original displacement was followed in 2000 by a second, small-scale, neighbouring deformation located on the Lastarria volcano. We performed a detailed analysis of the volcanic structures at Lazufre and found relationships with the volcano deformations observed with InSAR. We infer that these observations are both likely to be the surface expression of a long-lived magmatic system evolving at depth. It is not yet clear whether Lazufre may trigger larger unrest or volcanic eruptions; however, the second deformation detected at Lastarria and the clear increase of the large-scale deformation rate make this an area of particular interest for closer continuous monitoring. / Vulkanische Deformationen in großem Maßstab, die mittels InSAR gemessen wurden, liefern neue Informationen und dadurch einen neuen Blickwinkel auf vulkan-tektonische Aktivitäten und das Verständnis von langlebigen, magmatischen Systemen. Die Destabilisierung eines solchen Systems in der Tiefe beeinflusst dauerhaft die Oberfläche durch Versatz des Bodens, magmatische Einflüsse und vulkanische Unruhen. Mit der Kombination aus kleinräumigem Bodenversatz gemessen mittels InSAR, numerischer Modellierung und langfristigen geologischen Beobachtungen, analysieren wir die Gegend um den Vulkan Lazufre in den Zentralanden, um die raumzeitliche Entwicklung der Region zu bestimmen. Bodenversatz wurde hierbei im Jahr 1997 mittels Radar-Interferrometrie (InSAR) gemessen, was eine Fläche von 1800 km² ausmacht, vergleichbar mit der Größe der Deformation des Kraters. Im Jahr 2000 wurde zusätzlich eine kleinräumige Deformation am Nachbarvulkan Lastarria entdeckt. Wir sehen räumliche als auch zeitliche Verbindungen zwischen der Deformation des Vulkans und vulkanischen Strukturen innerhalb der betroffenen Gegend. Wir folgern daraus, dass diese Beobachtungen der Ausdruck eines langlebigen, magmatischen Systems in der Tiefe an der Oberfläche sind. Es ist noch nicht klar, ob Lazufre größere vulkanische Unruhen, wie zum Beispiel Eruptionen auslösen könnte, aber die Deformation am Vulkan Lastarria und ein Anstieg der großräumigen Deformationsrate, machen diese Region interessant für eine zukünftige, kontinuierliche Überwachung.
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Das kompositorische Schaffen von Manfred Weiss im Spannungsfeld von Tradition und Avantgarde, von Sozialistischem Realismus und christlicher Identität

Kneppe, Julia 09 February 2015 (has links) (PDF)
Christlich orientierte Künstler sahen sich in der DDR angesichts eines staatlich propagierten Atheismus vor einen konfliktreichen Balanceakt gestellt. Bekennende Christen und Mitglieder einer Kirchengemeinde galten bereits durch ihre weltanschauliche Haltung wie natürlich zur Opposition. Trotz Repressalien und Zugeständnissen zum Staat blieben die Kirchen jedoch weiterhin eigenständige gesellschaftliche Akteure. Sie stellten mithin eine relativ geschützte Nische im System dar. Wie wirkte sich dieses Spannungsverhältnis auf das musikalische Schaffen von Komponisten mit christlicher Identität aus? Inwieweit war es diesen Komponisten im Rahmen avantgardistischer Musik möglich sich weltanschaulich positionierend bemerkbar zu machen, ohne Aufführungs-, Druckverbote und gravierende berufliche Benachteiligungen auf sich zu ziehen? Lässt sich ein bekenntnishafter Ausdruck heutzutage überhaupt noch als „absolutes“, musikalisches Bezugssystem nachweisen? Oder gründete sich das Verständnis dieser Musik vielmehr ausschließlich auf einem damaligen Konsens zwischen Komponist und Publikum? Diesen Fragen möchte die folgende Darstellung auf den Grund gehen. In ihrem Mittelpunkt steht das Schaffen des Komponisten Manfred Weiss (*1935), der seit 1959 als Lehrer für Tonsatz und Gehörbildung, später als Dozent und Professor für Komposition und Tonsatz an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden wirkte. Nach der Wende gestaltete er die Neuausrichtung dieser Institution als Prorektor entscheidend mit. Weiss komponierte bis zum Mauerfall vorwiegend Instrumentalwerke. Als bekennender Christ und Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine wollte er nicht für die Schublade komponieren. Ihm war es ein Anliegen Musik für große Säle zu schreiben, um möglichst viele Menschen mit seiner Musik zu erreichen. Ziel der Betrachtung ist es, anhand drei seiner Werke exemplarisch das daraus resultierende Spannungsfeld nachzuzeichnen. Bei den in dieser Arbeit thematisierten Stücken handelt es sich um die Musik für zwölf Blechbläser und Pauken, die Sinfonische Fantasie und das Konzert für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug, welche zwischen 1972 und 1976 komponiert worden sind: in einer politischen Phase also, die selbst ein Spannungsfeld aus Liberalisierungstendenzen und Restaurationsbestrebungen darstellt. Die drei Werke sind unmittelbar bezogen aufeinander entstanden. Darüber hinaus ist vor allem das Orgelkonzert ein Schlüsselwerk des Komponisten, für welches er 1977 den Hanns-Eisler-Preis des Rundfunks der DDR und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden erhielt.
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Detektion eines mesozoischen Gangschwarmes in NW Namibia und Rekonstruktion regionaler Spannungszustände während der Südatlantiköffnung

Hahne, Kai January 2004 (has links)
Gangschwärme nehmen eine bedeutende Stellung im Verständnis zur kontinentalen Fragmentierung ein. Einerseits markieren sie das Paläo-Spannungsfeld und helfen bei der Rekonstruktion der strukturellen Entwicklung der gedehnten Lithosphäre, andererseits gibt ihre petrologische Beschaffenheit Aufschluß über die Entstehung des Magmas, Aufstieg und Platznahme und schließlich erlaubt ihre Altersbestimmung die Rekonstruktion einer chronologischen Reihenfolge magmatischer und struktureller Ereignisse.<br><br> Das Arbeitsgebiet im namibianischen Henties Bay-Outjo Dike swarm (HOD) war zur Zeit der Unterkreide einem Rifting mit intensiver Platznahme von überwiegend mafischen Gängen unterworfen. Geochemische Signaturen weisen die Gänge als erodierte Förderkanäle der Etendeka Plateaubasalte aus. Durch den Einsatz von hochauflösenden Aeromagnetik- und Satellitendaten war es möglich, die Geometrie des Gangschwarmes erstmals detailliert synoptisch zu erfassen. Viele zu den Schichten des Grundgebirges foliationsparallel verlaufende magnetische Anomalien können unaufgeschlossenen kretazischen Intrusionen zugeordnet werden.<br><br> Bei der nach Norden propagierenden Südatlantiköffnung spielte die unterschiedliche strukturelle Vorzeichnung durch die neoproterozoischen Faltengürtel sowie Lithologie und Spannungsfeld des Angola Kratons eine bedeutende Rolle. Im küstennahen zentralen Bereich war dank der Vorzeichnung des Nordost streichenden Damara-Faltengürtels ein Rifting in Nordwest-Südost-Richtung dominierend, bis das Angola Kraton ein weiteres Fortscheiten nach Nordosten hemmte und die Vorzeichnung des Nordwest streichenden Kaoko-Faltengürtels an der Westgrenze den weiteren Riftverlauf und die letztendlich erfolgreiche Öffnung des Südatlantiks bestimmte. Aus diesem Grund kann das Gebiet des HOD als ein failed rift betrachtet werden.<br><br> Die Entwicklung des Spannungsfeldes im HOD kann folgendermaßen skizziert werden:<br><br> 1. Platznahme von Gängen bei gleichzeitig hoher Dehnungsrate und hohem Magmenfluß.<br> 2. Platznahme von Zentralvulkanen entlang reaktivierter paläozoischer Lineamente bei Abnahme der Dehnungsrate und fortbestehendem hohen Magmenfluß.<br> 3. Abnahme/Versiegen des Magmenflusses und neotektonische Bewegungen führen zur Bildung von Halbgräben. / Dike swarms play a fundamental role in understanding continental breakup. On the one hand they represent strain markers of the paleo-deformation field and help to reconstruct the structural evolution of the rifted lithosphere. On the other hand their magmatic infill contains information about the conditions of magma generation, ascent and emplacement. Finally, dating of dikes allows reconstructing a chronological order of magmatic and structural events. The study area of the Namibian Henties Bay-Outjo Dike swarm (HOD) underwent tectonic extension in the Lower Cretaceous associated with the widespread emplacement of predominantly mafic dikes and intrusive ring complexes representing the remnants of volcanic centres. Geochemical signatures of the dikes prove them to be the feeder structures of the Etendeka Plateau Basalts. The application of recent high resolution aeromagnetic surveys and satellite imaging revealed the dike swarm's extent and geometry for the first time. The distribution and geometry of the dikes shown in the aeromagnetics reflect the propagation of the South Atlantic opening from south to north by their relative-ages.<br><br> Northwest-southeast-directed rifting was dominant in the central coastal area, due to the structural control of the northeast striking basement structures until further propagation was hampered by the Angola Craton. Subsequently the structural control of the coast-parallel Kaoko Belt became dominant and determined the successful opening of the South Atlantic. Hence, the area of the HOD can be considered as a failed rift.<br><br> The stress field evolution within the HOD can be outlined as follows:<br><br> 1. Intrusion of dikes when extension rates as well as magma supply were high.<br> 2. Intrusion of volcanic ring complexes along reactivated Panafrican lineaments when extension rates decreased and magma supply remained high.<br> 3. Neotectonic movements create half-grabens after the termination of magmatism.
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Das kompositorische Schaffen von Manfred Weiss im Spannungsfeld von Tradition und Avantgarde, von Sozialistischem Realismus und christlicher Identität: am Beispiel der Musik für zwölf Blechbläser und Pauken (1974), der Sinfonischen Fantasie für Orchester (1975) und dem Konzert für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug (1975/76)

Kneppe, Julia 18 February 2014 (has links)
Christlich orientierte Künstler sahen sich in der DDR angesichts eines staatlich propagierten Atheismus vor einen konfliktreichen Balanceakt gestellt. Bekennende Christen und Mitglieder einer Kirchengemeinde galten bereits durch ihre weltanschauliche Haltung wie natürlich zur Opposition. Trotz Repressalien und Zugeständnissen zum Staat blieben die Kirchen jedoch weiterhin eigenständige gesellschaftliche Akteure. Sie stellten mithin eine relativ geschützte Nische im System dar. Wie wirkte sich dieses Spannungsverhältnis auf das musikalische Schaffen von Komponisten mit christlicher Identität aus? Inwieweit war es diesen Komponisten im Rahmen avantgardistischer Musik möglich sich weltanschaulich positionierend bemerkbar zu machen, ohne Aufführungs-, Druckverbote und gravierende berufliche Benachteiligungen auf sich zu ziehen? Lässt sich ein bekenntnishafter Ausdruck heutzutage überhaupt noch als „absolutes“, musikalisches Bezugssystem nachweisen? Oder gründete sich das Verständnis dieser Musik vielmehr ausschließlich auf einem damaligen Konsens zwischen Komponist und Publikum? Diesen Fragen möchte die folgende Darstellung auf den Grund gehen. In ihrem Mittelpunkt steht das Schaffen des Komponisten Manfred Weiss (*1935), der seit 1959 als Lehrer für Tonsatz und Gehörbildung, später als Dozent und Professor für Komposition und Tonsatz an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden wirkte. Nach der Wende gestaltete er die Neuausrichtung dieser Institution als Prorektor entscheidend mit. Weiss komponierte bis zum Mauerfall vorwiegend Instrumentalwerke. Als bekennender Christ und Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine wollte er nicht für die Schublade komponieren. Ihm war es ein Anliegen Musik für große Säle zu schreiben, um möglichst viele Menschen mit seiner Musik zu erreichen. Ziel der Betrachtung ist es, anhand drei seiner Werke exemplarisch das daraus resultierende Spannungsfeld nachzuzeichnen. Bei den in dieser Arbeit thematisierten Stücken handelt es sich um die Musik für zwölf Blechbläser und Pauken, die Sinfonische Fantasie und das Konzert für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug, welche zwischen 1972 und 1976 komponiert worden sind: in einer politischen Phase also, die selbst ein Spannungsfeld aus Liberalisierungstendenzen und Restaurationsbestrebungen darstellt. Die drei Werke sind unmittelbar bezogen aufeinander entstanden. Darüber hinaus ist vor allem das Orgelkonzert ein Schlüsselwerk des Komponisten, für welches er 1977 den Hanns-Eisler-Preis des Rundfunks der DDR und den Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden erhielt.

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