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PATHOGENITÄTSVERGLEICH VON SALMONELLA TYPHIMURIUM DT104 - WILDTYP UND SALMONELLA TYPHIMURIUM - DELETIONSMUTANTEN (sseD::aphT & invC::aphT) IN PERSISTENT INFIZIERTEN SCHWEINEN / COMPARISON OF THE PATHOGENICITY OF SALMONELLA TYPHIMURIUM DT104 WILD TYPE AND SALMONELLA TYPHIMURIUM DELETIONSMUTANTS (sseD::aphT & invC::aphT) IN PERSISTENT INFECTED PIGSSigmarsson, Haukur Lindberg 12 November 2012 (has links) (PDF)
ZUSAMMENFASSUNG
Haukur Lindberg Sigmarsson
PATHOGENITÄTSVERGLEICH VON SALMONELLA TYPHIMURIUM DT104 - WILDTYP UND SALMONELLA TYPHIMURIUM - DELETIONSMUTANTEN (sseD::aphT & invC::aphT) IN PERSISTENT INFIZIERTEN SCHWEINEN
Salmonella (S.) Typhimurium DT104 ist ein gram-negatives Bakterium. Es weist keine Wirtsspezifität auf und gilt als Zoonoseerreger. Jährlich erkranken daran allein in Deutschland mehrere Tausend Menschen unter dem Bild einer schwerwiegenden Diarrhö mit zum Teil tödlichem Ausgang. Das Schwein gilt als eines der Reservoire für S. Typhimurium DT104 des Menschen. S. Typhimurium DT104 gelangt über vom Schwein stammende Produkte in den menschlichen Verzehr. Die Kontrolle von S. Typhimurium DT104 einschließlich effektiver Eradikationsmassnahmen in unseren Schweinebeständen ist deshalb von entscheidender Bedeutung, um den Eintrag dieses Bakteriums in die menschliche Nahrungskette wenn möglich zu eliminieren. Dafür ist das Verständnis über S. Typhimurium DT104 einschließlich der Kenntnis seine Pathogenitätseigenschaften notwendig. Ziel dieser Arbeit waren Untersuchungen zur Pathogenität von S. Typhimurium DT104. Dabei wurden der Wildstamm mit zwei seiner Deletionsmutanten (sseD::aphT und invC::aphT) verglichen.
Die Untersuchungen erfolgten im Infektionsversuch an insgesamt 25 sechs Wochen alten männlichen Schweinen, die in einem vollklimatisierten Versuchsstall gehalten wurden. Den Tieren wurde im Anschluss an eine einwöchige Akklimatisierungsphase eines der nachfolgenden Stämme von S. Typhimurium DT104 oral in einer Konzentration von 1 x 1011 KBE verabreicht: Wildtyp (n = 8 Schweine), Deletionsmutante seeD::aphT (n = 8) und Deletionsmutante invC::aphT (n = 9). Bei den Mutanten handelt es sich um Varianten von S. Typhimurium DT104, die an den entsprechenden Abschnitten des Bakteriumgenoms (d.h. sseD-Gen bzw. invC-Gen) deletiert wurden. SseD regelt die Überlebensfähigkeit von S. Typhimurium in Makrophagen, invC dessen Invasionsvermögen. Im Mäusemodel war die Pathogenität beider Mutanten deutlich vermindert. Nach der Infektion schloss sich ein 20 tägiger Beobachtungszeitraum an, während dessen nachfolgend genannte Parameter erfasst bzw. Proben genommen wurden: klinische Symptome (Allgemeinbefinden, Erbrechen, Durchfall, Futteraufnahme, Atmung, Temperatur); Blutentnahme für Erstellung des weißen Blutbildes; Kotentnahme zum Nachweis der Ausscheidung von S. Typhimurium. Einen Tag nach Ende der Beobachtung wurden die Tiere getötet und Proben von insgesamt 15 Organen (unter anderem Tonsille; Colon und Caecum sowie dazugehörige Lymphknoten; Leber; Milz; Muskulatur) genommen. Kot sowie Gewebeproben wurden kulturell und wenn positiv auch mittels PCR untersucht.
Alle mit dem Wildtyp infizierten Schweine wurden mehr oder weniger stark krank. Häufig zeigten erkrankte Schweine zeitgleich mehrere Krankheitssymptome (z. B. Erbrechen und Durchfall). Die Erkrankung hielt über mehrere Tage an. Im Vergleich dazu waren die Krankheitssymptome der Tiere, die mit Mutanten infiziert wurden, mild. Nur wenige Tiere erkrankten und dann auch nur kurzzeitig. Gewöhnlich war nur einer der erfassten Parameter verändert. Typische Veränderungen im weißen Blutbild waren nur bei Wildtyp-infizierten Tieren zu beobachten, während Tiere beider Mutanten kaum auf die Infektion reagierten. Alle 25 infizierten Tiere schieden S. Typhimurium mit dem Kot während der ersten Woche post inocculationem aus. Danach wurden in allen drei Gruppen etwa gleichviel intermittierende Ausscheider beobachtet. Zwischen 65 und 67 % der Gewebeproben der mit dem Wildtyp und mit der sseD::aphT-Mutante infizierten Tiere waren sowohl in der Kultur als auch mittels PCR S. Typhimurium positiv, während dieser Anteil nach Infektion mit invC::aphT nur 49 % betrug. Alle Tiere waren in Mandibularlymphknoten und im Colon positiv, während S. Typhimurium nur selten in Muskulatur und Leber nachzuweisen war.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen, dass Infektionen mit dem Wildtyp von S. Typhimurium zu einer schweren Erkrankung führen können. Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass beide in dieser Arbeit verwendeten Mutanten weniger krankmachend sind. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Deletionen in den sseD bzw. invC-Bereichen tatsächlich zu Veränderungen bestimmter Eigenschaften geführt haben, die Teil der Pathogenitätsmechanismen für das Schwein sind. Im Unterschied zur Maus war sseD beim Schwein allerdings invasiv. Es kann vermutet werden, dass die durch sseD kodierten Pathogenitätseigenschaften von S. Typhimurium bei der Maus anders als beim Schwein wirken und somit unterschiedliche Bedeutung haben. Da die invC::aphT-Mutante jedoch und wie erwartet wesentlich schwächer als Wildtyp und sseD::aphT invadierte ist davon auszugehen, dass die Deletion im invC Bereich das Invasionsvermögen der Mutante beim Schwein ähnlich wie bei der Maus verringerte.
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PATHOGENITÄTSVERGLEICH VON SALMONELLA TYPHIMURIUM DT104 - WILDTYP UND SALMONELLA TYPHIMURIUM - DELETIONSMUTANTEN (sseD::aphT & invC::aphT) IN PERSISTENT INFIZIERTEN SCHWEINEN: PATHOGENITÄTSVERGLEICH VON SALMONELLATYPHIMURIUM DT104 - WILDTYP UND SALMONELLATYPHIMURIUM - DELETIONSMUTANTEN (sseD::aphT &invC::aphT) IN PERSISTENT INFIZIERTEN SCHWEINENSigmarsson, Haukur Lindberg 10 July 2012 (has links)
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Haukur Lindberg Sigmarsson
PATHOGENITÄTSVERGLEICH VON SALMONELLA TYPHIMURIUM DT104 - WILDTYP UND SALMONELLA TYPHIMURIUM - DELETIONSMUTANTEN (sseD::aphT & invC::aphT) IN PERSISTENT INFIZIERTEN SCHWEINEN
Salmonella (S.) Typhimurium DT104 ist ein gram-negatives Bakterium. Es weist keine Wirtsspezifität auf und gilt als Zoonoseerreger. Jährlich erkranken daran allein in Deutschland mehrere Tausend Menschen unter dem Bild einer schwerwiegenden Diarrhö mit zum Teil tödlichem Ausgang. Das Schwein gilt als eines der Reservoire für S. Typhimurium DT104 des Menschen. S. Typhimurium DT104 gelangt über vom Schwein stammende Produkte in den menschlichen Verzehr. Die Kontrolle von S. Typhimurium DT104 einschließlich effektiver Eradikationsmassnahmen in unseren Schweinebeständen ist deshalb von entscheidender Bedeutung, um den Eintrag dieses Bakteriums in die menschliche Nahrungskette wenn möglich zu eliminieren. Dafür ist das Verständnis über S. Typhimurium DT104 einschließlich der Kenntnis seine Pathogenitätseigenschaften notwendig. Ziel dieser Arbeit waren Untersuchungen zur Pathogenität von S. Typhimurium DT104. Dabei wurden der Wildstamm mit zwei seiner Deletionsmutanten (sseD::aphT und invC::aphT) verglichen.
Die Untersuchungen erfolgten im Infektionsversuch an insgesamt 25 sechs Wochen alten männlichen Schweinen, die in einem vollklimatisierten Versuchsstall gehalten wurden. Den Tieren wurde im Anschluss an eine einwöchige Akklimatisierungsphase eines der nachfolgenden Stämme von S. Typhimurium DT104 oral in einer Konzentration von 1 x 1011 KBE verabreicht: Wildtyp (n = 8 Schweine), Deletionsmutante seeD::aphT (n = 8) und Deletionsmutante invC::aphT (n = 9). Bei den Mutanten handelt es sich um Varianten von S. Typhimurium DT104, die an den entsprechenden Abschnitten des Bakteriumgenoms (d.h. sseD-Gen bzw. invC-Gen) deletiert wurden. SseD regelt die Überlebensfähigkeit von S. Typhimurium in Makrophagen, invC dessen Invasionsvermögen. Im Mäusemodel war die Pathogenität beider Mutanten deutlich vermindert. Nach der Infektion schloss sich ein 20 tägiger Beobachtungszeitraum an, während dessen nachfolgend genannte Parameter erfasst bzw. Proben genommen wurden: klinische Symptome (Allgemeinbefinden, Erbrechen, Durchfall, Futteraufnahme, Atmung, Temperatur); Blutentnahme für Erstellung des weißen Blutbildes; Kotentnahme zum Nachweis der Ausscheidung von S. Typhimurium. Einen Tag nach Ende der Beobachtung wurden die Tiere getötet und Proben von insgesamt 15 Organen (unter anderem Tonsille; Colon und Caecum sowie dazugehörige Lymphknoten; Leber; Milz; Muskulatur) genommen. Kot sowie Gewebeproben wurden kulturell und wenn positiv auch mittels PCR untersucht.
Alle mit dem Wildtyp infizierten Schweine wurden mehr oder weniger stark krank. Häufig zeigten erkrankte Schweine zeitgleich mehrere Krankheitssymptome (z. B. Erbrechen und Durchfall). Die Erkrankung hielt über mehrere Tage an. Im Vergleich dazu waren die Krankheitssymptome der Tiere, die mit Mutanten infiziert wurden, mild. Nur wenige Tiere erkrankten und dann auch nur kurzzeitig. Gewöhnlich war nur einer der erfassten Parameter verändert. Typische Veränderungen im weißen Blutbild waren nur bei Wildtyp-infizierten Tieren zu beobachten, während Tiere beider Mutanten kaum auf die Infektion reagierten. Alle 25 infizierten Tiere schieden S. Typhimurium mit dem Kot während der ersten Woche post inocculationem aus. Danach wurden in allen drei Gruppen etwa gleichviel intermittierende Ausscheider beobachtet. Zwischen 65 und 67 % der Gewebeproben der mit dem Wildtyp und mit der sseD::aphT-Mutante infizierten Tiere waren sowohl in der Kultur als auch mittels PCR S. Typhimurium positiv, während dieser Anteil nach Infektion mit invC::aphT nur 49 % betrug. Alle Tiere waren in Mandibularlymphknoten und im Colon positiv, während S. Typhimurium nur selten in Muskulatur und Leber nachzuweisen war.
Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen, dass Infektionen mit dem Wildtyp von S. Typhimurium zu einer schweren Erkrankung führen können. Gleichzeitig konnte gezeigt werden, dass beide in dieser Arbeit verwendeten Mutanten weniger krankmachend sind. Es muss davon ausgegangen werden, dass die Deletionen in den sseD bzw. invC-Bereichen tatsächlich zu Veränderungen bestimmter Eigenschaften geführt haben, die Teil der Pathogenitätsmechanismen für das Schwein sind. Im Unterschied zur Maus war sseD beim Schwein allerdings invasiv. Es kann vermutet werden, dass die durch sseD kodierten Pathogenitätseigenschaften von S. Typhimurium bei der Maus anders als beim Schwein wirken und somit unterschiedliche Bedeutung haben. Da die invC::aphT-Mutante jedoch und wie erwartet wesentlich schwächer als Wildtyp und sseD::aphT invadierte ist davon auszugehen, dass die Deletion im invC Bereich das Invasionsvermögen der Mutante beim Schwein ähnlich wie bei der Maus verringerte.
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Suscetibilidade a antimicrobianos e genes de virulência em Salmonella enterica de origem avícola / Antimicrobials susceptibility and virulence genes in Salmonella enterica of avicultural originOliveira, Aline Pedrosa de 22 December 2016 (has links)
Submitted by Liliane Ferreira (ljuvencia30@gmail.com) on 2018-10-02T12:04:15Z
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Previous issue date: 2016-12-22 / Conselho Nacional de Pesquisa e Desenvolvimento Científico e Tecnológico - CNPq / Salmonella enterica is a foodborne pathogen with multifactorial and complex pathogenic
mechanisms. Identification of the presence of virulence genes and antimicrobial resistance profiles
in isolates of poultry origin provides relevant information on the risk attributed to the consumption
of products contaminated by the agent. The objective of this study was to verify the susceptibility
profile of Salmonella enterica for nalidixic acid (30μg), amicacin (30μg), ampicillin (10mg),
ceftiofur (30μg), chloramphenicol (30μg), ciprofloxacin (5μg), enrofloxacin (5μg), streptomycin
(10mg), gentamicin (10mg), tetracycline (30μg), tobramycin (10mg) and trimethoprim (5μg) used
in both human and animal medicine, to investigate the presence of multiresistant isolates, to detect
the presence of the variable region of the class 1 Integron, to analyze the association between the
presence of Class 1 Integron and antimicrobial resistance and to evaluate the presence of virulence
genes located in the islands of virulence 1 (invA) and 2 (sseD), gene encoding long polar fimbriae
(lpfA) and plasmidial spvR, to identify the virulence profiles and pathogenicity potential of
Salmonella enterica serovars isolated from carcasses, hearts, livers, gizzards and environment of
slaughterhouses located in the State of Goiás and on chicken carcasses marketed in commercial
establishments in Goiânia -GO. The highest resistance frequency was observed for ceftiofur,
19.12% (13/68), followed by streptomycin, gentamicin, tobramycin, tetracycline and trimetropic,
16.18% (11/68) both, nalidixic acid 14.71% (10/68), ampicillin 13.24% (9/68), and enrofloxacin
2,94% (2/68). No resistance was observed for ciprofloxacin, only intermediate, 45.59% (31/68),
100% (68/68) of the isolates were sensitive to amikacin and chloramphenicol. Of the 68 isolates
22 (32.35%) were resistant to one or more antimicrobial principles. Twelve profiles of
antimicrobial resistance were identified, 54.54% (12/22) of the isolates presented multiresistance.
The variable region of Class 1 Integron was detected in 63.23% (43/68) of the isolates. The
presence of this region was not associated with antimicrobial resistance. All slaughterhouses and
in most commercial establishments it was possible to identify Salmonella enterica carrying the
Integron of class 1 demonstrating the ubiquity of the same. The invA gene was identified in 100%
(59/59), sseD in 92.53% (54/59), lpfA in 86.51% (52/54) and spvR in 86.18% (49/59) of the
serovars of Salmonella enterica. Six virulence profiles were identified, 77.97% of the isolates were
grouped in profile A characterized by the presence of the four virulence genes simultaneously. The
knowledge of the virulence profiles of the isolates allows to affirm that the serovars identified in
the state of Goiás are potentially virulent and capable of triggering disease in poultry production
systems and in humans. / Salmonella enterica é um patógeno de veiculação alimentar com mecanismos de patogenicidade
multifatoriais e complexos. A identificação da presença de genes de virulência e de perfis de
resistência a antimicrobianos em isolados de origem avícola fornece informações relevantes quanto
ao risco atribuído ao consumo de produtos contaminados pelo agente. Pelo exposto, objetivou-se
com este trabalho verificar o perfil de suscetibilidade de Salmonella enterica para ácido nalidíxico
(30μg), amicacina (30μg), ampicilina (10mg), ceftiofur (30μg), cloranfenicol (30μg),
ciprofloxacina (5μg), enrofloxacina (5μg), estreptomicina (10mg), gentamicina (10mg),
tetraciclina (30μg), tobramicina (10mg) e trimetoprima (5μg), utilizados tanto na medicina humana
quanto animal. Investigar a presença de isolados multirresistentes. Detectar a presença do Integron
de classe e analisar a associação entre a presença deste e a resistência antimicrobiana. Ainda avaliar
a presença de genes de virulência localizados nas ilhas de virulência 1 (invA) e 2 (sseD), gene
codificador de fímbria polar longa (lpfA) e o plasmidial spvR em sorovares de Salmonella enterica
isolados a partir de carcaças, corações, fígados, moelas e ambiente de abate de abatedouros
localizados no estado de Goiás e em carcaças de frango comercializadas em estabelecimentos
comerciais de Goiânia -GO. A maior frequência de resistência foi obervada para ceftiofur, 19,12%
(13/68), seguido pelos antimicrobianos, estreptomicina, gentamicina, tobramicina, tetraciclina e
trimetropima, 16,18% (11/68), ácido nalidíxico 14,71% (10/68), amplicilina 13,24% (9/68), e
enrofloxacina 2,94% (2/68). Não foi observado resistência dos isolados para ciprofloxacina, sendo,
45,59% (31/68), considerados apenas intermediários. Entretanto, 100% (68/68) dos isolados foram
sensíveis à amicacina e ao cloranfenicol. Dos 68 isolados, 22 (32,35%) foram resistentes a um ou
mais princípios antimicrobianos. Foram identificados 12 perfis de resistência à antimicrobianos e
54,54% (12/22) dos isolados apresentaram multirresistência. A região variável do Integron de
Classe 1 foi detectado em 63,23% (43/68) dos isolados. A presença desta região não apresentou
associação com a resistência aos antimicrobianos. Em todos os abatedouros e na maioria dos
estabelecimentos comerciais foi possível identificar Salmonella enterica transportando o Integron
de classe 1, demonstrando a ubiquidade do mesmo. O gene invA foi identificado em 100% (59/59),
sseD em 92,53% (54/59), lpfA em 86,51% (52/54) e spvR em 86,18% (49/59) dos sorovares de
Salmonella enterica. Foram identificados seis perfis de virulência (A, B, C, D, E e F). Ao todo,
77,97 % dos isolados se agruparam no perfil A, caracterizado pela presença dos quatro genes de
virulência simultaneamente. O conhecimento dos perfis de virulência dos isolados permite afirmar
que os sorovares identificados no estado de Goiás são potencialmente virulentos e capazes de
desencadear doença em sistemas de produção avícola e em humanos.
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Neurodynamic treatment in combination with manual therapy in patients with persistent lateral elbow pain : A Single Subject Experimental Design study / Neurodynamisk behandling i kombination med manuell terapi hos patienter med långvarig lateral armbågssmärta : En Single Subject Experimental Design studieHeedman, Linus January 2021 (has links)
Introduction Lateral elbow pain is a common disorder and affects 1-3 % of the population each year. Beside the typical characterization with pain in restricted dorsal and radial deviation of the wrist and local tenderness of the lateral epicondyle, a neurodynamic dysfunction of the radial nerve can co-exist with the tendon dysfunction. Purpose The aim of the study was to evaluate the effects of individualized neurodynamic treatment in combination with neurodynamic self-treatment in patient with persistent lateral elbow pain with a neurodynamic dysfunction of the radial nerve on grip strength, pain, disability, and function. Method A single subject experimental design with A-B-A design was conducted. Seven participants with lateral elbow pain and a neurodynamic dysfunction of the radial nerve were recruited for the study. Five participants completed the study which consisted of individualized neurodynamic treatment directed to the neurodynamic dysfunction in combination with home exercises which included self-mobilization with sliders and/or tensioners in combination of the strengthening- and stretching exercises. The treatment was evaluated by pain-free and maximal grip strength, the Disabilities of the Arm, Shoulder and Hand (DASH) and Patient-rated Tennis Elbow Evaluation (PRTEE) questionnaires and range of motion of the upper limb neurodynamic test (ULNT) biased n. radialis. Results The result of this SSED shows that neurodynamic treatment with manual mobilization and self-mobilization improves the ROM of the ULNT n. radialis in all five participants. Neurodynamic treatment also improved outcomes of DASH and PRTEE in 3 of the 5 participants. Conclusion Neurodynamic treatment including manual mobilization and self-mobilization in combination with individual strength exercises tends to improve self-rated pain and disability, function and mechanosenstivity of the radial nerve in patients with persistent lateral elbow pain.
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