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Die subklinische Staphylococcus aureus-Mastitis - Sanierung eines hessischen Milcherzeugerbetriebes und epidemiologische Untersuchungen mittels Staphylokokken-Protein A (spa)-Typisierung

Sauerwald, Claudia 18 November 2013 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Studie wurde die Sanierung einer durch S. aureus verursachten Eutergesundheitsstörung in einem hessischen Milchviehbestand mittels klassischer Sanierungsmaßnahmen über einen Zeitraum von 18 Monaten begleitet. Durch konsequente Einhaltung der Sanierungsmaßnahmen nach dem Fünf-Punkte-Plan und die räumliche Trennung der Herde in eine S. aureus-positive und -negative Gruppe sank die S. aureus-Prävalenz im Betrieb innerhalb von 15 Monaten von 30% auf <1%. Nach 18 Monaten waren erstmalig keine Neuinfektionen mehr mit S. aureus zu verzeichnen. Zusätzlich zu den im Abstand von drei Monaten durchgeführten Viertelanfangsgemelk (VAG)- Gesamtbestandsuntersuchungen wurden Umweltproben bakteriologisch auf das Vorhandensein von S. aureus untersucht. Diese Untersuchungen verliefen ausschließlich mit negativem Ergebnis. Die im Untersuchungszeitraum asservierten 218 S. aureus-Isolate aus diesem Betrieb wurden genotypisch mittels PCR untersucht. Thermonuklease-Gen, Protein A-Gen (IgG-bindende Region) und Polymorphismen bei Protein A-Gen (Xr-Region) sowie Koagulase-Gen ermöglichten die Unterscheidung in sechs Typen. Zusätzlich wurden 80 dieser Isolate mittels Pulsfeldgelelektrophorese (Pfge, Gold Standard) typisiert. Es konnten zwei Pfge-Typen gefunden werden: Pfge-Typ I mit insgesamt 10 Subtypen (bei 78 Isolaten) und Pfge-Typ II (bei zwei Isolaten). Der Pfge-Typ II wurde ausschließlich bei einem Zukaufstier nachgewiesen, das vor der Einstallung in diesen Betrieb nicht zytobakteriologisch untersucht worden war. Die 12 unterschiedlichen Pfge-Typen bzw. -Subtypen wurden zusätzlich mittels Staphylokokken-Protein A- (spa)-Typisierung untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle Subtypen des Pfge-Typs I dem spa-Typ t2067 zugeordnet werden konnten und der Pfge-Typ II dem spa-Typ t2112 entsprach. 92 weitere bovine S. aureus-Mastitisisolate wurden möglichst randomisiert über das Landesgebiet Hessens entnommen und mittels dieser Typisierungsmethode untersucht. Die Isolate stammten ebenfalls aus S. aureus-Problembetrieben und wurden aus VAG von (sub-) klinischen Mastitiden in Reinkultur isoliert. Insgesamt konnten 28 spa-Typen unterschieden werden. Durch den Algorithmus BURP wurden 57 dieser Isolate dem Clonal Complex CC543 zugeordnet und waren demnach genetisch eng miteinander verwandt. Der in dem Sanierungsbetrieb vorherrschende spa-Typ t2067 war dem CC543 nicht zuzuordnen. Die Anwendung der spa-Typisierung in der Routinediagnostik und damit die Möglichkeit der laborübergreifenden, möglichst zentralisierten Datendokumentation der Ergebnisse könnten zukünftig die Identifizierung besonders häufig vorkommender und damit hochkontagiöser S. aureus-Stämme ermöglichen.
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Die subklinische Staphylococcus aureus-Mastitis - Sanierung eines hessischen Milcherzeugerbetriebes und epidemiologische Untersuchungen mittels Staphylokokken-Protein A (spa)-Typisierung

Sauerwald, Claudia 08 October 2013 (has links)
In der vorliegenden Studie wurde die Sanierung einer durch S. aureus verursachten Eutergesundheitsstörung in einem hessischen Milchviehbestand mittels klassischer Sanierungsmaßnahmen über einen Zeitraum von 18 Monaten begleitet. Durch konsequente Einhaltung der Sanierungsmaßnahmen nach dem Fünf-Punkte-Plan und die räumliche Trennung der Herde in eine S. aureus-positive und -negative Gruppe sank die S. aureus-Prävalenz im Betrieb innerhalb von 15 Monaten von 30% auf <1%. Nach 18 Monaten waren erstmalig keine Neuinfektionen mehr mit S. aureus zu verzeichnen. Zusätzlich zu den im Abstand von drei Monaten durchgeführten Viertelanfangsgemelk (VAG)- Gesamtbestandsuntersuchungen wurden Umweltproben bakteriologisch auf das Vorhandensein von S. aureus untersucht. Diese Untersuchungen verliefen ausschließlich mit negativem Ergebnis. Die im Untersuchungszeitraum asservierten 218 S. aureus-Isolate aus diesem Betrieb wurden genotypisch mittels PCR untersucht. Thermonuklease-Gen, Protein A-Gen (IgG-bindende Region) und Polymorphismen bei Protein A-Gen (Xr-Region) sowie Koagulase-Gen ermöglichten die Unterscheidung in sechs Typen. Zusätzlich wurden 80 dieser Isolate mittels Pulsfeldgelelektrophorese (Pfge, Gold Standard) typisiert. Es konnten zwei Pfge-Typen gefunden werden: Pfge-Typ I mit insgesamt 10 Subtypen (bei 78 Isolaten) und Pfge-Typ II (bei zwei Isolaten). Der Pfge-Typ II wurde ausschließlich bei einem Zukaufstier nachgewiesen, das vor der Einstallung in diesen Betrieb nicht zytobakteriologisch untersucht worden war. Die 12 unterschiedlichen Pfge-Typen bzw. -Subtypen wurden zusätzlich mittels Staphylokokken-Protein A- (spa)-Typisierung untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle Subtypen des Pfge-Typs I dem spa-Typ t2067 zugeordnet werden konnten und der Pfge-Typ II dem spa-Typ t2112 entsprach. 92 weitere bovine S. aureus-Mastitisisolate wurden möglichst randomisiert über das Landesgebiet Hessens entnommen und mittels dieser Typisierungsmethode untersucht. Die Isolate stammten ebenfalls aus S. aureus-Problembetrieben und wurden aus VAG von (sub-) klinischen Mastitiden in Reinkultur isoliert. Insgesamt konnten 28 spa-Typen unterschieden werden. Durch den Algorithmus BURP wurden 57 dieser Isolate dem Clonal Complex CC543 zugeordnet und waren demnach genetisch eng miteinander verwandt. Der in dem Sanierungsbetrieb vorherrschende spa-Typ t2067 war dem CC543 nicht zuzuordnen. Die Anwendung der spa-Typisierung in der Routinediagnostik und damit die Möglichkeit der laborübergreifenden, möglichst zentralisierten Datendokumentation der Ergebnisse könnten zukünftig die Identifizierung besonders häufig vorkommender und damit hochkontagiöser S. aureus-Stämme ermöglichen.
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Beziehungen zwischen der Innerherdenprävalenz subklinischer Streptokokkenmastitiden und der Haltungs- und Melkhygiene in Thüringer Milcherzeugerbetrieben

Zimmermann, Rebekka 29 May 2017 (has links) (PDF)
Einleitung: Euterinfektionen sowohl mit kuh-, vor allem mit umweltassoziierten Streptokokken nehmen bei Milchkuhherden eine dominierende Rolle ein. Ziel der Untersuchungen: Die Beziehungen zwischen der Innerherdenprävalenz (IHP) von subklinischen Mastitiden mit Streptokokken zur Haltungshygiene und zur Melkhygiene wurden erfasst. Dabei standen laktierende Kühe mit Nachweis von äskulinpositiven Streptokokken und Streptococcus agalactiae in Viertelanfangs-gemelksproben im Mittelpunkt. Tiere, Material und Methoden: Von September 2009 bis Dezember 2010 fanden in 34 Thüringer Milchviehherden zweimalig im Abstand von etwa 100 Tagen bakteriologische Untersuchungen der Viertelanfangsgemelke von allen zu diesem Zeitpunkt laktierenden und klinisch eutergesund erscheinenden Kühen statt. Der Medianwert der Herdengröße der laktierenden Kühe betrug 246. Die bakteriologischen Untersuchungen von 81.567 Viertelanfangsgemelken erfolgten entsprechend den Leitlinien der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft durch das Labor des Tiergesundheitsdienstes der Thüringer Tierseuchenkasse. Während des ersten Bestandsbesuchs wurden die Haltungsbedingungen sowie die Melktechnik und die Melkhygiene im Betrieb mittels eines dreiteiligen, strukturierten Fragebogens erfasst. Die Bewertung der Merkmale erfolgte durch die Einteilung in zwei oder drei vorgegebene Kategorien. Mittels multivariabler Varianzanalyse wurde anschließend geprüft, ob eine Beziehung zwischen der IHP intramammärer Infektionen mit Streptococcus agalactiae bzw. äskulinpositiven Streptokokken und dem jeweiligen Risikofaktor besteht. Ergebnisse: Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken traten in allen Herden auf, während Galtstreptokokken in nur sieben der 34 Herden nachgewiesen werden konnten. Der Median der IHP der Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken lag zur Untersuchung 1 bei 8,5 %, zur Untersuchung 2 bei 4,6 %, für Infektionen mit Streptococcus agalactiae bei 4,9 % bzw. 3,1 %. Signifikante Beziehungen zur IHP von subklinischen Mastitiden mit äskulinpositiven Streptokokken oder Streptococcus agalactiae finden sich für die Sauberkeit der Liegeflächen im Bereich der Trockensteher und der kalbenden Kühe, für die Art der Laufflächen im Bereich der Trockensteher und der milchliefernden Kühe und für die regelmäßige Nutzung der Handwaschgelegenheiten durch das Melkpersonal. Für Galt-Nachweise zeigten sich signifikante Beziehungen und niedrige IHP im Zusammenhang mit der Verwendung einer Rohrmelkanlage für die Frischmelker, guter Sauberkeit der Euter der zum Melken kommenden Kühe und der Verwendung einer Tauchdesinfektion als Melkzeugzwischendesinfektion. Für subklinische Mastitiden mit äskulinpositiven Streptokokken gilt dies für Herden, in denen die Kühe der Leistungsherde mit kaum verschmutzten Eutern zum Melken kommen und stark verschmutzte Euter in der Leistungsherde vor dem Melken intensiv gereinigt werden. Schlussfolgerungen: Die Häufigkeit der Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken steht mit der Sauberkeit der Euter in Beziehung. Das Bereitstellen von sauberen und trockenen Liegeflächen und Laufgängen für alle Kühe in der Herde, auch für die trockenstehenden Tiere, trägt zu einer Senkung der IHP intramammärer Infektionen mit umweltassoziierten Streptokokken bei. Dabei geht es um die Vermeidung von Verschmutzungen der Euter. Weiterhin stellen das Melken der frischmelkenden Kühe in einem separaten Melkstand und die Melkzeugzwischendesinfektion durch Tauchen geeignete Maßnahmen zur Unterbindung der Erregerverbreitung von Euterinfektionen mit Streptococcus agalactiae dar.
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Beziehungen zwischen der Innerherdenprävalenz subklinischer Streptokokkenmastitiden und der Haltungs- und Melkhygiene in Thüringer Milcherzeugerbetrieben: Beziehungen zwischen der Innerherdenprävalenzsubklinischer Streptokokkenmastitiden und der Haltungs- und Melkhygiene inThüringer Milcherzeugerbetrieben

Zimmermann, Rebekka 06 December 2016 (has links)
Einleitung: Euterinfektionen sowohl mit kuh-, vor allem mit umweltassoziierten Streptokokken nehmen bei Milchkuhherden eine dominierende Rolle ein. Ziel der Untersuchungen: Die Beziehungen zwischen der Innerherdenprävalenz (IHP) von subklinischen Mastitiden mit Streptokokken zur Haltungshygiene und zur Melkhygiene wurden erfasst. Dabei standen laktierende Kühe mit Nachweis von äskulinpositiven Streptokokken und Streptococcus agalactiae in Viertelanfangs-gemelksproben im Mittelpunkt. Tiere, Material und Methoden: Von September 2009 bis Dezember 2010 fanden in 34 Thüringer Milchviehherden zweimalig im Abstand von etwa 100 Tagen bakteriologische Untersuchungen der Viertelanfangsgemelke von allen zu diesem Zeitpunkt laktierenden und klinisch eutergesund erscheinenden Kühen statt. Der Medianwert der Herdengröße der laktierenden Kühe betrug 246. Die bakteriologischen Untersuchungen von 81.567 Viertelanfangsgemelken erfolgten entsprechend den Leitlinien der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft durch das Labor des Tiergesundheitsdienstes der Thüringer Tierseuchenkasse. Während des ersten Bestandsbesuchs wurden die Haltungsbedingungen sowie die Melktechnik und die Melkhygiene im Betrieb mittels eines dreiteiligen, strukturierten Fragebogens erfasst. Die Bewertung der Merkmale erfolgte durch die Einteilung in zwei oder drei vorgegebene Kategorien. Mittels multivariabler Varianzanalyse wurde anschließend geprüft, ob eine Beziehung zwischen der IHP intramammärer Infektionen mit Streptococcus agalactiae bzw. äskulinpositiven Streptokokken und dem jeweiligen Risikofaktor besteht. Ergebnisse: Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken traten in allen Herden auf, während Galtstreptokokken in nur sieben der 34 Herden nachgewiesen werden konnten. Der Median der IHP der Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken lag zur Untersuchung 1 bei 8,5 %, zur Untersuchung 2 bei 4,6 %, für Infektionen mit Streptococcus agalactiae bei 4,9 % bzw. 3,1 %. Signifikante Beziehungen zur IHP von subklinischen Mastitiden mit äskulinpositiven Streptokokken oder Streptococcus agalactiae finden sich für die Sauberkeit der Liegeflächen im Bereich der Trockensteher und der kalbenden Kühe, für die Art der Laufflächen im Bereich der Trockensteher und der milchliefernden Kühe und für die regelmäßige Nutzung der Handwaschgelegenheiten durch das Melkpersonal. Für Galt-Nachweise zeigten sich signifikante Beziehungen und niedrige IHP im Zusammenhang mit der Verwendung einer Rohrmelkanlage für die Frischmelker, guter Sauberkeit der Euter der zum Melken kommenden Kühe und der Verwendung einer Tauchdesinfektion als Melkzeugzwischendesinfektion. Für subklinische Mastitiden mit äskulinpositiven Streptokokken gilt dies für Herden, in denen die Kühe der Leistungsherde mit kaum verschmutzten Eutern zum Melken kommen und stark verschmutzte Euter in der Leistungsherde vor dem Melken intensiv gereinigt werden. Schlussfolgerungen: Die Häufigkeit der Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken steht mit der Sauberkeit der Euter in Beziehung. Das Bereitstellen von sauberen und trockenen Liegeflächen und Laufgängen für alle Kühe in der Herde, auch für die trockenstehenden Tiere, trägt zu einer Senkung der IHP intramammärer Infektionen mit umweltassoziierten Streptokokken bei. Dabei geht es um die Vermeidung von Verschmutzungen der Euter. Weiterhin stellen das Melken der frischmelkenden Kühe in einem separaten Melkstand und die Melkzeugzwischendesinfektion durch Tauchen geeignete Maßnahmen zur Unterbindung der Erregerverbreitung von Euterinfektionen mit Streptococcus agalactiae dar.

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