Spelling suggestions: "subject:"tatherrschaft"" "subject:"ratsherrschaft""
1 |
Urheberschaft und reflexives Verständnis : Untersuchungen zur Grundlage einer strafrechtlichen Beteiligungslehre /Bolowich, Michael. January 1995 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Frankfurt am Main, 1994.
|
2 |
Unrecht und Beteiligung zur Kritik des TatherrschaftsbegriffsMarlie, Marcus January 2008 (has links)
Zugl.: Kiel, Univ., Diss., 2008
|
3 |
Das gemeinschaftliche Begehen und die sogenannte additive MittäterschaftBecker, Christian January 2008 (has links)
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2008
|
4 |
Das "absichtslos/qualifikationslos-dolose Werkzeug": ein Fall der mittelbaren Täterschaft? Entstehung, Entwicklung und Ende einer umstrittenen RechtsfigurLotz, Henning January 2008 (has links)
Zugl.: Düsseldorf, Univ., Diss., 2008
|
5 |
Die Strafbarkeit des Anordnenden als Täter hinter dem Täter unter besonderer Berücksichtigung der neueren Spruchpraxis des BGH : ein Beitrag zur Täterschafts- und Teilnahmelehre /Hildenbeutel, Christian. January 2005 (has links)
Universiẗat, Diss.--Heidelberg, 2005.
|
6 |
Das gemeinschaftliche Begehen und die sogenannte additive Mittäterschaft /Becker, Christian. January 2009 (has links)
Zugl.: Hamburg, Universiẗat, Diss., 2008.
|
7 |
Das "absichtslos-dolose Werkzeug" eine umfassende Analyse einer bis heute umstrittenen Fallgruppe mittelbarer TäterschaftWitzigmann, Tobias January 2008 (has links)
Zugl.: Passau, Univ., Diss., 2008
|
8 |
Unrecht und Beteiligung : zur Kritik des Tatherrschaftsbegriffs /Marlie, Marcus. January 2009 (has links)
Zugl.: Kiel, Universiẗat, Diss., 2008.
|
9 |
Strafzumessungsrelevanz der VorsatzformenChung, Hung-Ping 29 July 2020 (has links)
Fragen: Es gibt nach h.M. der deutschen Strafrechtswissenschaft drei Vorsatzformen: Absicht, sicheres Wissen und dolus eventualis. Soll unterschiedliche Vorsatzform, ceteris paribus, auch bei der Strafzumessung unterschiedlich bewertet werden? Warum?
Methode: Diese Fragen werden in einem interdisziplinären Dialog zwischen Norm und Empirie untersucht. Neben der strafrechtlichen und verfassungsrechtlichen Ausführung bezieht sich diese Arbeit großenteils auf die Erkenntnisse aus den Bereichen Kriminalpolitik, Kriminologie, Psychologie, Verhaltensökonomie und Neurowissenschaft. Zur Auswertung der Erkenntnisse wird großer Wert auch auf Forschungsmethode gelegt.
Ergebnisse: Zur ersten Frage: Die Schuldangemessenheit gebietet, unterschiedliche Vorsatzformen bei der Strafzumessung unterschiedlich zu bewerten, wenn sie quantitative oder qualitative beachtliche Unterschiede aufweisen. Zur zweiten Frage: Der in Kapitel 6 erarbeitete Maßstab, Vorsatzformen nach dem Risiko für die Tatbestandsverwirklichung abzustufen, erweist sich als am aussichtsvollsten, sich auf solide Grundlagen der Norm und Empirie zu stützen. Möglichkeiten für Vorsatzabstufung nach diesem Maßstab werden erörtert. Eine klare Antwort bedarf aber einer Anpassung der Vorsatzformen an empirisches Wissen, weil die Studien aus anderen Bereichen den Nuancen von rechtlichen Begriffen nicht genug Rechnung tragen. Ferner wäre eine Vorsatzabstufung nach dem Bedarf einer Straftäterbehandlung, wie in Kapitel 4 gezeigt, erfolgversprechend, sollte die Beziehung zwischen den Vorsatzformen und dem Rückfallrisiko festgestellt werden.
Ausblick: Der Verfasser plädiert für eine normativ sowie empirisch fundierte Strafrechtsdogmatik. Das heißt, Strafrechtler sollen empirische Beweise vorbringen, nötigenfalls durch eigene Studien, soweit ihre Argumente empirische Thesen enthalten. Zum Schluss verweist der Verfasser auf die Erforderlichkeit, das Potenzial und die Grenzen dieses Ansatzes und die Herausforderungen auf diesem Weg. / Question: According to the prevailing view of German legal doctrines, there are three severe types of mens rea, collectively referred to as "Vorsatz," i.e., intent, knowledge, and dolus eventualis. This work examined two questions: Should criminal acts committed with different "Vorsatz" types, all other things being equal, be punished differently? Why?
Method: This work answered these questions in an interdisciplinary discourse between jurisprudence and empirical research, based chiefly on knowledge from criminal and constitutional law jurisprudence, penal policy, criminology, psychology, behavioral economics, and empirical research methods.
Conclusion: To the first question: The proportionality between the penalty and criminal act demands that criminal acts committed with different "Vorsatz" types shall be differently punished if they exhibit considerable qualitative or quantitative differences. To the second question: The state of research, as discussed in Chapter 6, indicated that a gradation of "Vorsatz" types according to the risk they pose for crime completion is the most promising guideline that could enjoy both normative and empirical justifications. Possibilities of "Vorsatz" gradation are suggested. However, revisions of the definition of "Vorsatz" types are prerequisite for all these possibilities, because the studies in other disciplines did not take sufficiently into consideration the nuances of legal notions. On the other hand, a gradation of "Vorsatz" types according to the requirements for successful offender rehabilitation, as shown in Chapter 4, would also be promising if the relation between "Vorsatz" types and recidivism risk could be proven.
Prospects: The author called for a criminal legal dogmatics on both normative and empirical bases. It means that criminal law scholars should provide evidence for arguments comprising empirical hypotheses. The necessity, potential, and limitations of this approach and challenge toward it are discussed. / 問題:按照德國刑法學通說,故意有三種類型:意圖、明知、間接故意。假設其他條件相同,不同的故意類型在量刑時是否應做不同評價?
方法:本文以規範與實證之間的對話來回答上述問題。除了刑法學和憲法學的辯證之外,本文大量援引數個領域的知識,例如刑事政策、犯罪學、心理學、行為經濟學及神經科學。為了適切評析實證知識,也注重實證研究方法的理解。
結果:回答第一個問題:罪刑相當原則要求,若故意類型之間具有量或質的重要差異,便應於量刑時做相應不同的評價。回答第二個問題:第6章提出的標準,亦即按照故意類型所代表的構成要件實現風險來做故意分級,是最有潛力同時具備堅實的規範基礎及實證基礎之標準。本章提出按照此標準來做故意分級的數種可能性。然而,必須先對故意類型的定義略做修改,才能得出明確的答案,這是因為其他領域做的研究不能充分顧及法律概念的細微變化。此外,若有朝一日能釐清故意類型與再犯風險之間的關係,則按照犯罪人矯治的需求來做故意分級,如同第4章所分析,也是很可能成功的。
展望:作者提倡「兼具規範與實證基礎的刑法釋義學」,此意味著,刑法學者應該提出經驗證據來支持自己論述當中的經驗命題,若有需要時,也應自己從事實證研究來達成此事。於論文結尾,作者提示這種研究取徑的必要性、潛力和界線,也指出追求此路徑之際可能面臨的挑戰。
|
Page generated in 0.069 seconds