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Detektion eines Lungenödems mittels transpulmonaler Thermodilutionsmessung und quantitativer Computertomographie im Schafmodell

Rau, Anna 28 January 2014 (has links) (PDF)
Das extravaskuläre Lungenwasser (EVLW) bezeichnet eine Akkumulation extravaskulärer Flüssigkeit im Lungengewebe und ist charakteristisch für das akute Lungenversagen (ALI/ARDS). Die bettseitige Messung des EVLWs eröffnet dem Kliniker die Möglichkeit einer frühzeitigen Detektion und Quantifizierung eines Lungenödems. Neben gravimetrischen und bildgebenden Methoden ist das transpulmonale Thermodilutionsverfahren ein bettseitiges Verfahren zur EVLW Bestimmung. Das transpulmonale Thermodilutionsverfahren findet entweder als Doppel- oder als Einzelindikatorverfahren Anwendung. Das Einzelindikatorverfahren ist aufgrund der einfacheren und kosteneffektiveren Handhabung zu einer weitverbreiteten Methode geworden. Trotz guter Validierung an einer Vielzahl von alternativen Methoden zur EVLW Messung ist die Einzelindikatormethode nicht vollends etabliert. Daher bedarf es der Überprüfung der Zuverlässigkeit der EVLW Bestimmung durch das Einzelindikator-Thermodilutionsverfahren anhand anderer Methoden, die zur Quantifizierung von Lungenödemen eingesetzt werden können. Diese Arbeit ist Teil eines interdisziplinären Forschungsprojektes der veterinär- und humanmedizinischen Fakultäten der Universität Leipzig zur Quantifizierung eines durch Applikation des alpha2-Rezeptotagonisten Xylazin induzierten Lungenschadens im Großtiermodell der Spezies Schaf. Neben der quantitativen Computertomographie (qCT) wurde das Einzelindikator-Thermo¬dilutions¬verfahren zur Quantifizierung eines möglichen Lungenödems eingesetzt. Hierfür wurden 16 Versuchsschafe narkotisiert und maschinell beatmet. In zwei Experimenten wurde niedrig dosiertes Xylazin (0,15 mg/kg) und in einem dritten Experiment hoch dosiertes Xylazin (0,3 mg/kg) intravenös verabreicht. Alle drei Versuchsabschnitte wurden in denselben Tieren mit jeweils mindestens 8 Wochen Zeitabstand durchgeführt. Vor und wiederholt nach der Xylazinapplikation wurden mittels qCT das Gesamtlungengewicht (MLunge) und das Gesamtlungenvolumen (VLunge), sowie mittels Einzelindikatorverfahren das EVLW bestimmt. Für die Auswertung wurde auch der auf das Körpergewicht bezogene EVLW Index (EVLWI) verwendet. In allen drei Versuchsabschnitten stiegen nach Xylazinapplikation MLunge und EVLWI an, VLunge hingegen sank erheblich ab. Der EVLWI Anstieg erreichte nach Xylazingabe nicht die Schwellenwerte für das akute Lungenversagen, sondern war vereinbar mit einem gering bis mäßig ausgeprägten Lungenödem. Die CT-basierten Parameter bestätigten dies. Vielmehr konnte mit der qCT der Nachweis von Atelektasen als wesentliche Ursache der Belüftungsstörung nachgewiesen werden. Die EVLW Messung ermöglichte darüber hinaus die Differenzierung zwischen einem mäßigen und einem ausgeprägten Lungenödem. Die vorliegende Arbeit zeigte weiterhin, dass das EVLW mit dem simultan mittels qCT bestimmten Parameter MLunge korrelierte. Für die vorliegende Xylazin-induzierten Lungenveränderung wies das Einzelindikator-Thermodilutionsverfahren jedoch bei der Überwachung von Veränderungen des EVLWs, d.h. im Sinne eines Verlaufsparameters, Schwächen auf. Zusammenfassend war die Detektion des erhöhten EVLWs nach Xylazinapplikation durch die Einzelindikator-Thermodilutionsmethode zum Nachweis und zur Quantifizierung und Differenzierung der Xylazin-induzierten Belüftungsstörung übereinstimmend mit den Ergebnissen der qCT gut möglich. Für die quantitative und differentialdiagnostische Beurteilung von CT Infiltraten ist das mittels Einzelindikator-Thermodilutionsverfahren bestimmte EVLW damit ein hilfreicher, bettseitig bestimmbarer Parameter.
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Detektion eines Lungenödems mittels transpulmonaler Thermodilutionsmessung und quantitativer Computertomographie im Schafmodell

Rau, Anna 27 November 2012 (has links)
Das extravaskuläre Lungenwasser (EVLW) bezeichnet eine Akkumulation extravaskulärer Flüssigkeit im Lungengewebe und ist charakteristisch für das akute Lungenversagen (ALI/ARDS). Die bettseitige Messung des EVLWs eröffnet dem Kliniker die Möglichkeit einer frühzeitigen Detektion und Quantifizierung eines Lungenödems. Neben gravimetrischen und bildgebenden Methoden ist das transpulmonale Thermodilutionsverfahren ein bettseitiges Verfahren zur EVLW Bestimmung. Das transpulmonale Thermodilutionsverfahren findet entweder als Doppel- oder als Einzelindikatorverfahren Anwendung. Das Einzelindikatorverfahren ist aufgrund der einfacheren und kosteneffektiveren Handhabung zu einer weitverbreiteten Methode geworden. Trotz guter Validierung an einer Vielzahl von alternativen Methoden zur EVLW Messung ist die Einzelindikatormethode nicht vollends etabliert. Daher bedarf es der Überprüfung der Zuverlässigkeit der EVLW Bestimmung durch das Einzelindikator-Thermodilutionsverfahren anhand anderer Methoden, die zur Quantifizierung von Lungenödemen eingesetzt werden können. Diese Arbeit ist Teil eines interdisziplinären Forschungsprojektes der veterinär- und humanmedizinischen Fakultäten der Universität Leipzig zur Quantifizierung eines durch Applikation des alpha2-Rezeptotagonisten Xylazin induzierten Lungenschadens im Großtiermodell der Spezies Schaf. Neben der quantitativen Computertomographie (qCT) wurde das Einzelindikator-Thermo¬dilutions¬verfahren zur Quantifizierung eines möglichen Lungenödems eingesetzt. Hierfür wurden 16 Versuchsschafe narkotisiert und maschinell beatmet. In zwei Experimenten wurde niedrig dosiertes Xylazin (0,15 mg/kg) und in einem dritten Experiment hoch dosiertes Xylazin (0,3 mg/kg) intravenös verabreicht. Alle drei Versuchsabschnitte wurden in denselben Tieren mit jeweils mindestens 8 Wochen Zeitabstand durchgeführt. Vor und wiederholt nach der Xylazinapplikation wurden mittels qCT das Gesamtlungengewicht (MLunge) und das Gesamtlungenvolumen (VLunge), sowie mittels Einzelindikatorverfahren das EVLW bestimmt. Für die Auswertung wurde auch der auf das Körpergewicht bezogene EVLW Index (EVLWI) verwendet. In allen drei Versuchsabschnitten stiegen nach Xylazinapplikation MLunge und EVLWI an, VLunge hingegen sank erheblich ab. Der EVLWI Anstieg erreichte nach Xylazingabe nicht die Schwellenwerte für das akute Lungenversagen, sondern war vereinbar mit einem gering bis mäßig ausgeprägten Lungenödem. Die CT-basierten Parameter bestätigten dies. Vielmehr konnte mit der qCT der Nachweis von Atelektasen als wesentliche Ursache der Belüftungsstörung nachgewiesen werden. Die EVLW Messung ermöglichte darüber hinaus die Differenzierung zwischen einem mäßigen und einem ausgeprägten Lungenödem. Die vorliegende Arbeit zeigte weiterhin, dass das EVLW mit dem simultan mittels qCT bestimmten Parameter MLunge korrelierte. Für die vorliegende Xylazin-induzierten Lungenveränderung wies das Einzelindikator-Thermodilutionsverfahren jedoch bei der Überwachung von Veränderungen des EVLWs, d.h. im Sinne eines Verlaufsparameters, Schwächen auf. Zusammenfassend war die Detektion des erhöhten EVLWs nach Xylazinapplikation durch die Einzelindikator-Thermodilutionsmethode zum Nachweis und zur Quantifizierung und Differenzierung der Xylazin-induzierten Belüftungsstörung übereinstimmend mit den Ergebnissen der qCT gut möglich. Für die quantitative und differentialdiagnostische Beurteilung von CT Infiltraten ist das mittels Einzelindikator-Thermodilutionsverfahren bestimmte EVLW damit ein hilfreicher, bettseitig bestimmbarer Parameter.

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