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Lumineszierende, transparente Nanokomposite - Synthese und CharakterisierungAlthues, Holger 11 July 2007 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurden neue Nanopartikel/Polymer-Kompositmaterialien und Methoden zur ihrer Herstellung entwickelt. Durch die Verwendung lumineszierender, anorganischer Nanopartikel und transparenter Polymere konnte für verschiedene Systeme die Lumineszenz als Funktion auf die Nanokomposite übertragen werden. Zunächst wurden in allen Fällen stabile Partikeldispersionen in Monomeren oder Polymerlösungen erzeugt, die in einem zweiten Schritt durch in-situ-Polymerisation oder Filmgießen in Komposite verarbeitet wurden. So konnten orangelumineszierende ZnS:Mn-Nanopartikel durch eine Cofällungsreaktion dargestellt und in eine stabile Dispersion in Acrylsäure überführt werden. Diese Dispersion konnte mit dem Tintenstrahldrucker als transparente Schicht gedruckt und durch Strahlungshärtung polymerisiert werden. Durch die Beimengung von MMA gelang erstmals die Herstellung transparenter ZnS:Mn-Nanokomposite durch die thermische Copolymerisation in Masse. Eine weitere Modifizierung mit Oleylamin ermöglichte die Stabilisierung der Partikel in Laurylacrylat und die Herstellung von ZnS:Mn/PLA-Nanokompositen durch Photopolymerisation der Dispersion. ZnS:Mn/PMMA-Nanokomposite und die isolierten Partikel weisen eine Fluoreszenzquantenausbeute von ca. 30 % auf. Dieser Wert übertrifft bisher publizierte Werte für ZnS:Mn-Nanopartikel deutlich. Blau-grün lumineszierende, kupferdotierte ZnS-Nanopartikel wurden in Wasser synthetisiert und durch einen Phasentransfer mit Octylamin hydrophob modifiziert. Mit den modifizierten ZnS:Cu-Nanopartikeln wurden PLA-Nanokomposite durch Redispergierung und in-situ-Polymerisation hergestellt. Des Weiteren konnten ZnS/PMMA-Filme durch ein Gießverfahren mit den hydrophobisierten ZnS:Mn- und ZnS:Cu-Partikeln hergestellt werden. Zinkoxid-Nanopartikel wurden in Ethanol synthetisiert. Die Partikel konnten als stabile Dispersion in BDMA überführt werden. Die Methode erlaubt die Kontrolle über Partikelgrößen im Bereich von 6-10 nm (DLS) und über die Partikelkonzentration bis zu 10 Gew%. Wachstumsprozesse, die für ZnO in Ethanol nur schwer zu kontrollieren sind, sind in BDMA vollständig eingestellt. Alternativ konnten die Zinkoxid-Nanopartikel durch die Zugabe von Oleylamin aus der ethanolischen Dispersion isoliert und gleichzeitig modifiziert werden. Die hydrophobisierten Partikel sind redispergierbar in unpolaren Monomeren. Mit dieser Methode wurden ZnO-Dispersionen in Laurylacrylat hergestellt. Dispersionen in BDMA und LA konnten photopolymerisiert werden. Die stabilen ZnO-Dispersionen in Acrylatmonomeren mit Konzentrationen bis 10 Gew% und daraus herstellbare, transparente Polymernanokomposite durch UV-Härtung sind als Neuheit zu bewerten. Zur Herstellung von YVO4:Eu/Polymer-Nanokompositen wurde eine Methode für die in-situ-Generierung der Nanopartikel in Methylmethacrylat entwickelt. Dazu wurden neuartige, inverse Mikroemulsionen mit MMA als Ölphase erzeugt. In den Mizellen entstanden durch eine Fällungsreaktion rot-emittierende YVO4:Eu- Nanopartikel. Die resultierende Partikeldispersion in MMA wurde polymerisert und so in Nanokomposite umgewandelt. Eine alternative Herstellungsmethode basiert auf der Synthese von citratstabilisierten YVO4:Eu-Nanopartikeln in Wasser und anschließendem Phasentransfer mit Octylamin. Man erhält ein hydrophobes Pulver, das in Laurylacrylat zu einer stabilen Mischung redispergiert werden kann. Die resultierenden Dispersionen sind photopolymerisierbar [169]. YVO4:Eu enthaltende Polymernanokomposite wurden bisher nicht beschrieben. Der Phasentransfer mit Alkylaminen wurde bereits für Gold-Nanopartikel demonstriert. Die Anwendung auf ZnS:Cu- und YVO4:Eu-Nanopartikel ist als Weiterentwicklung zu betrachten. Zur Partikelgrößenbestimmung an den Monomerdispersionen und Pulvern wurden dynamische Lichtstreuung, Kleinwinkelröntgenstreuung, Transmissionselektronenmikroskopie und Röntgendiffraktometrie eingesetzt. Alle genannten Nanokompositmaterialien konnten mit hoher Transparenz und geringer Trübung hergestellt werden, wie mit Transmissionsmessungen und Trübungsmessungen gezeigt wurde. Mit Transmissionselektronenmikroskopie an Ultramikrotomdünnschnitten konnte für ZnS/PMMA- und ZnO/PBDMA-Nanokomposite eine homogene Partikelverteilung im Polymer nachgewiesen werden. Durch die Variation des Partikelanteils wurden für die verschiedenen Systeme Konzentrationsgrenzen im Bereich von 3-10 Gew% zur Herstellung transparenter Komposite ermittelt. Die Nanokomposite weisen eine intensive Photolumineszenz auf. Blau- (ZnS:Cu), grün- (ZnO), orange- (ZnS:Mn) und rot- (YVO4:Eu) emittierende Nanokomposite wurden erhalten (Abbildung 75). Mit Fluoreszenzspektroskopie wurden die charakteristischen Anregungs- und Emissionsspektren der Kompositproben aufgenommen. Neben der Lumineszenz können die intensive UV-Absorption des ZnO, bzw. der hohe Brechungsindex des ZnS in Nanokompositen nutzbar gemacht werden. Die entwickelten Methoden beruhen auf einfachen, aufskalierbaren Prozessen und die verwendeten Edukte sind kommerziell erhältlich und ungiftig. Die entwickelten stabilen, druckbaren und strahlungshärtbaren Nanopartikeldispersionen in Acrylatund Methacrylatmonomeren sind daher auch für industrielle Anwendungen geeignet.
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"Corporate governance in Germany - an empirical examination of ownership structures, payout policy and disclosure regulation" /Andres, Christian. January 2007 (has links)
Zugl.: Bonn, University, Diss., 2007.
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Eine serviceorientierte Middleware für die Bereitstellung von Diensten im Internet unter Berücksichtigung von Transparenz, Offenheit und ZuverlässigkeitHillenbrand, Markus January 2008 (has links)
Zugl.: Kaiserslautern, Techn. Univ., Diss., 2008
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Transparenz im Gesetzgebungsprozess : das Prinzip der Öffentlichkeit staatslenkender Entscheidungen zwischen Anspruch der Rechtsordnung und Realität /Eckert, Christoph. January 2004 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität Frankfurt am Main, 2003. / Includes bibliographical references (p. 333-348).
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Influence of Transparency Implications of Russia's WTO Accession /Kokajeva, Ingrid. January 2007 (has links) (PDF)
Master-Arbeit Univ. St. Gallen, 2007.
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Prognosen, Szenarien und ihre Zeithorizonte – Anforderungen und Erfahrungen der PraxisKoschitzki, Robert 24 June 2016 (has links)
Entscheider brauchen Prognosen. Die Vorhersage von Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsbedarfszahlen interessiert vor allem die Wohnungspolitik und die Wohnungswirtschaft von der lokalen bis hin zur Bundesebene. Wohnungsmarktanalysen können bis hinunter auf die kommunale Ebene den Bedarf an kleinen und großen, verdichteten und aufgelockerten, preiswerten und teuren Gebäude- bzw. Wohnformen aufzeigen. Entscheidende Größen für wohnungsmarktrelevante Prognosen sind der Altersaufbau der Bevölkerung und die (zukünftigen) Zuzüge. Zukünftiges Wachstum braucht eine Ausweitung des Angebots, d. h. Neubau und Revitalisierung nicht mehr marktfähiger Bestände. Absehbare Schrumpfung verlangt die Anpassung des Bestands nach unten (Abriss) und zur Seite (Umbau oder Abriss und Neubau). Schon diese Überlegungen stellen enorme Ansprüche an geeignete Prognosen.
Hinzu kommen eine sich ständig weiter ausdifferenzierende Wohnungsnachfrage und die Alterung der Gesellschaft, die ein Wohnprodukt immer wichtiger werden lässt: die bezahlbare barrierearme Wohnung in einem ebensolchen Umfeld mit guter Nahversorgung, die medizinische Angebote ebenso einschließt wie einen ausreichenden ÖPNV. Der Beitrag zeigt, dass praktikable (und damit einfache) Prognosemodelle oftmals schon auf hochaggregierter Landesebene die Zukunft regelmäßig unzutreffend vorhersagen, weil vor allem die Zuwanderungen nicht hinreichend abschätzbar sind. Umso wichtiger ist die Transparenz des Prognosemodells inklusive der Annahmen. Nur so können Entscheider die Prognoseergebnisse beurteilen bzw. einordnen. Dann bleiben Wohnungsbedarfsprognosen wichtig, weil sie die aktuellen und mutmaßlich zukünftigen Entwicklungen verdeutlichen und damit zum (gegen)steuern aufrufen. Darüber hinaus erwarten Praktiker von Prognosen einerseits kurzfristige „Aktionsprogramme“ und andererseits mittel- bzw. langfristige „Strategiehilfen“.
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Offenlegung der Beteiligungsverhältnisse bei Publikumsgesellschaften /Röthlisberger, Alain P. January 1998 (has links) (PDF)
Univ., Diss--Bern.
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Transparenz der Risikoberichterstattung : Anforderungen und Umsetzung in der Unternehmenspraxis /Filipiuk, Bogna. January 2008 (has links)
Zugl.: Frankfurt (Oder), Universiẗat, Diss., 2008.
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Der Erwerb eigener Aktien nach dem KonTraG : unter besonderer Berücksichtigung der Bilanzierung eigener Aktien /Hirsch, Hendrik. January 2004 (has links) (PDF)
Univ., Diss.-2003--Heidelberg, 2002. / Literaturverz. S. XXV - XLVII.
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Transparency in the banking sector : a microeconomic analysis of informational aspects in the credit market /Eickhoff, Andreas. January 2008 (has links)
Zugl.: Bielefeld, University, Diss., 2008.
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