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Zusammensetzung und Transparenz von Verwaltungsräten von Schweizer GrossunternehmenStoller, Roger. January 2005 (has links) (PDF)
Bachelor-Arbeit Univ. St. Gallen, 2005.
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Homo ludens, BRD.: Zu Werner Ruhnaus SpielraumkonzeptionenLazardzig, Jan 22 July 2021 (has links)
Die Spielraumkonzeptionen des Architekten Werner Ruhnaus (1922–2015) sind eng mit der gesellschafts- und architekturpolitischen DNA der bundesrepublikanischen Nachkriegsmoderne verwoben. Von den Theaterbauten in Münster und Gelsenkirchen in den 1950er Jahren, die programmatisch für Offenheit und Transparenz, Gemeinschaft und Mündigkeit stehen, über die variablen Spielraumentwürfe vermittels eines „Podienklaviers“, bis hin zur Entwicklung der „Spielstraße“ als Teil des Kulturprogramms der Olympischen Spiele 1972 in München, die auf kommunikationstheoretischer Grundlage Formen der Spektakelkritik spielerisch-partizipatorisch realisierte, lässt sich ein post-heroisches Verständnis von Architektur als Spielraum nachzeichnen. Ruhnaus Konzeptionen, die in der Regel aus kollaborativen, partizipativen Arbeitsformen entstanden, können als Befragung von Mensch und Architektur im Zeichen einer anti-totalitären Moderne verstanden werden.
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Lumineszierende, transparente Nanokomposite - Synthese und CharakterisierungAlthues, Holger 25 June 2007 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden neue Nanopartikel/Polymer-Kompositmaterialien und Methoden zur ihrer Herstellung entwickelt. Durch die Verwendung lumineszierender, anorganischer Nanopartikel und transparenter Polymere konnte für verschiedene Systeme die Lumineszenz als Funktion auf die Nanokomposite übertragen werden. Zunächst wurden in allen Fällen stabile Partikeldispersionen in Monomeren oder Polymerlösungen erzeugt, die in einem zweiten Schritt durch in-situ-Polymerisation oder Filmgießen in Komposite verarbeitet wurden. So konnten orangelumineszierende ZnS:Mn-Nanopartikel durch eine Cofällungsreaktion dargestellt und in eine stabile Dispersion in Acrylsäure überführt werden. Diese Dispersion konnte mit dem Tintenstrahldrucker als transparente Schicht gedruckt und durch Strahlungshärtung polymerisiert werden. Durch die Beimengung von MMA gelang erstmals die Herstellung transparenter ZnS:Mn-Nanokomposite durch die thermische Copolymerisation in Masse. Eine weitere Modifizierung mit Oleylamin ermöglichte die Stabilisierung der Partikel in Laurylacrylat und die Herstellung von ZnS:Mn/PLA-Nanokompositen durch Photopolymerisation der Dispersion. ZnS:Mn/PMMA-Nanokomposite und die isolierten Partikel weisen eine Fluoreszenzquantenausbeute von ca. 30 % auf. Dieser Wert übertrifft bisher publizierte Werte für ZnS:Mn-Nanopartikel deutlich. Blau-grün lumineszierende, kupferdotierte ZnS-Nanopartikel wurden in Wasser synthetisiert und durch einen Phasentransfer mit Octylamin hydrophob modifiziert. Mit den modifizierten ZnS:Cu-Nanopartikeln wurden PLA-Nanokomposite durch Redispergierung und in-situ-Polymerisation hergestellt. Des Weiteren konnten ZnS/PMMA-Filme durch ein Gießverfahren mit den hydrophobisierten ZnS:Mn- und ZnS:Cu-Partikeln hergestellt werden. Zinkoxid-Nanopartikel wurden in Ethanol synthetisiert. Die Partikel konnten als stabile Dispersion in BDMA überführt werden. Die Methode erlaubt die Kontrolle über Partikelgrößen im Bereich von 6-10 nm (DLS) und über die Partikelkonzentration bis zu 10 Gew%. Wachstumsprozesse, die für ZnO in Ethanol nur schwer zu kontrollieren sind, sind in BDMA vollständig eingestellt. Alternativ konnten die Zinkoxid-Nanopartikel durch die Zugabe von Oleylamin aus der ethanolischen Dispersion isoliert und gleichzeitig modifiziert werden. Die hydrophobisierten Partikel sind redispergierbar in unpolaren Monomeren. Mit dieser Methode wurden ZnO-Dispersionen in Laurylacrylat hergestellt. Dispersionen in BDMA und LA konnten photopolymerisiert werden. Die stabilen ZnO-Dispersionen in Acrylatmonomeren mit Konzentrationen bis 10 Gew% und daraus herstellbare, transparente Polymernanokomposite durch UV-Härtung sind als Neuheit zu bewerten. Zur Herstellung von YVO4:Eu/Polymer-Nanokompositen wurde eine Methode für die in-situ-Generierung der Nanopartikel in Methylmethacrylat entwickelt. Dazu wurden neuartige, inverse Mikroemulsionen mit MMA als Ölphase erzeugt. In den Mizellen entstanden durch eine Fällungsreaktion rot-emittierende YVO4:Eu- Nanopartikel. Die resultierende Partikeldispersion in MMA wurde polymerisert und so in Nanokomposite umgewandelt. Eine alternative Herstellungsmethode basiert auf der Synthese von citratstabilisierten YVO4:Eu-Nanopartikeln in Wasser und anschließendem Phasentransfer mit Octylamin. Man erhält ein hydrophobes Pulver, das in Laurylacrylat zu einer stabilen Mischung redispergiert werden kann. Die resultierenden Dispersionen sind photopolymerisierbar [169]. YVO4:Eu enthaltende Polymernanokomposite wurden bisher nicht beschrieben. Der Phasentransfer mit Alkylaminen wurde bereits für Gold-Nanopartikel demonstriert. Die Anwendung auf ZnS:Cu- und YVO4:Eu-Nanopartikel ist als Weiterentwicklung zu betrachten. Zur Partikelgrößenbestimmung an den Monomerdispersionen und Pulvern wurden dynamische Lichtstreuung, Kleinwinkelröntgenstreuung, Transmissionselektronenmikroskopie und Röntgendiffraktometrie eingesetzt. Alle genannten Nanokompositmaterialien konnten mit hoher Transparenz und geringer Trübung hergestellt werden, wie mit Transmissionsmessungen und Trübungsmessungen gezeigt wurde. Mit Transmissionselektronenmikroskopie an Ultramikrotomdünnschnitten konnte für ZnS/PMMA- und ZnO/PBDMA-Nanokomposite eine homogene Partikelverteilung im Polymer nachgewiesen werden. Durch die Variation des Partikelanteils wurden für die verschiedenen Systeme Konzentrationsgrenzen im Bereich von 3-10 Gew% zur Herstellung transparenter Komposite ermittelt. Die Nanokomposite weisen eine intensive Photolumineszenz auf. Blau- (ZnS:Cu), grün- (ZnO), orange- (ZnS:Mn) und rot- (YVO4:Eu) emittierende Nanokomposite wurden erhalten (Abbildung 75). Mit Fluoreszenzspektroskopie wurden die charakteristischen Anregungs- und Emissionsspektren der Kompositproben aufgenommen. Neben der Lumineszenz können die intensive UV-Absorption des ZnO, bzw. der hohe Brechungsindex des ZnS in Nanokompositen nutzbar gemacht werden. Die entwickelten Methoden beruhen auf einfachen, aufskalierbaren Prozessen und die verwendeten Edukte sind kommerziell erhältlich und ungiftig. Die entwickelten stabilen, druckbaren und strahlungshärtbaren Nanopartikeldispersionen in Acrylatund Methacrylatmonomeren sind daher auch für industrielle Anwendungen geeignet.
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Prinzipielle Verfügbarkeit und strategische Transparenz: Zur Rolle von Dokumenten aus politischen Prozessen in ForschungsdesignsGroth, Stefan 02 April 2020 (has links)
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What can we learn from Deferred Tax Accountig?Görlitz, Anna 04 November 2022 (has links)
Die StuFo-Expo gibt mir die Möglichkeit meine Forschung im Rahmen meines Promotionsprojektes zugänglich für eine breite, fachübergreifende Öffentlichkeit zu machen. Zudem erhalte ich die Chance, Forschungsthemen, -ergebnisse und -methoden fachübergreifend kennenzulernen. Es ist ein einzigartiges Projekt, welches Studierende miteinander vernetzt und wichtige Fähigkeiten der Studierenden fördert.
Das Thema meiner Forschung ist die Wertrelevanz latenter Steuern. Ich untersuche die Fragestellung ob latente Steuern bei der Vorhersage der zukünftigen Unternehmensentwicklung zusätzliche Informationen für verschiedene Stakeholder liefern. Dafür analysiere ich die knapp 1.800 verfügbaren Jahresabschlüsse aller im DAX Prime Standard gelisteten Firmen zwischen 2007 und 2018.
Das von mir eingereichte Poster zeigt, dass latente Steuern dabei helfen, die Entwicklung des Marktwertes des Eigenkapitals bis zu zwei Jahren im Voraus zu prognostizieren. Dabei tragen aktive latente Steuern als wahrscheinliche zukünftige Steuerrückzahlungen positiv zum Unternehmenswert und deshalb zum Marktwert bei und passive latente Steuern als wahrscheinliche zukünftige Steuerzahlungen negativ zum Unternehmenswert und deshalb zum Marktwert bei. Ferner kann ich nachweisen, dass die ergänzende Berichterstattung über latente Steuern eher negativ von Marktteilnehmern bewertet wird. Mögliche Gründe hierfür sind die hohe Komplexität der Informationen und die fehlende Überleitbarkeit dieser Informationen auf Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnungszahlen. Auch zeigen Interviewstudien, dass das Vertrauen in latente Steuern und die dazugehörige Berichterstattung gering ist, da Stakeholder vermuten, dass latente Steuern zumindest teilweise für Bilanzpolitik genutzt werden. / The StuFo-Expo gives me the opportunity to make my research accessible to a broad, interdisciplinary public as part of my doctoral project. I also get the chance to get to know research topics, results and methods across disciplines. It is a unique project that connects students with one another and promotes important student skills.
The topic of my research is the value relevance of deferred taxes. I am investigating the question of whether deferred taxes provide additional information for various stakeholders when predicting future corporate development. To do this, I analyze the almost 1,800 available annual financial statements of all companies listed in the DAX Prime Standard between 2007 and 2018.
The poster I submitted shows that deferred taxes help forecast the development of the market value of equity up to two years in advance. Deferred tax assets as probable future tax repayments contribute positively to the company value and therefore to the market value, and deferred tax liabilities as probable future tax payments contribute negatively to the company value and therefore to the market value. I can also prove that the supplementary reporting on deferred taxes is rated negatively by market participants. Possible reasons for this are the high complexity of the information and the lack of transferability of this information to balance sheet and income statement figures. Interview studies also show that trust in deferred taxes and the associated reporting is low, as stakeholders suspect that deferred taxes are at least partially used for accounting policy.
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Web-based Benchmarks for Forecasting Systems: The ECAST PlatformUlbricht, Robert, Hartmann, Claudio, Hahmann, Martin, Donker, Hilko, Lehner, Wolfgang 10 January 2023 (has links)
The role of precise forecasts in the energy domain has changed dramatically. New supply forecasting methods are developed to better address this challenge, but meaningful benchmarks are rare and time-intensive. We propose the ECAST online platform in order to solve that problem. The system's capability is demonstrated on a real-world use case by comparing the performance of different prediction tools.
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Interactive Image-space Point Cloud Rendering with Transparency and ShadowsDobrev, Petar, Rosenthal, Paul, Linsen, Lars 24 June 2011 (has links) (PDF)
Point-based rendering methods have proven to be effective for the display of large point cloud surface models. For a realistic visualization of the models, transparency and shadows are essential features. We propose a method for point cloud rendering with transparency and shadows at interactive rates. Our approach does not require any global or local surface reconstruction method, but operates directly on the point cloud. All passes are executed in image space and no pre-computation steps are required. The underlying technique for our approach is a depth peeling method for point cloud surface representations. Having detected a sorted sequence of surface layers, they can be blended front to back with given opacity values to obtain renderings with transparency. These computation steps achieve interactive frame rates. For renderings with shadows, we determine a point cloud shadow texture that stores for each point of a point cloud whether it is lit by a given light source. The extraction of the layer of lit points is obtained using the depth peeling technique, again. For the shadow texture computation, we also apply a Monte-Carlo integration method to approximate light from an area light source, leading to soft shadows. Shadow computations for point light sources are executed at interactive frame rates. Shadow computations for area light sources are performed at interactive or near-interactive frame rates depending on the approximation quality.
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Horizontale Markttransparenz im Zeitalter einer Informationsgesellschaft : eine kartellrechtliche Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Marktmechanismen des elektronischen Handels /Krone, Peter. January 2003 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Münster, 2003. / Literaturverz. S. XI - XXXIV.
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Demokratisches Bauen / Eine architekturtheoretische Diskursanalyse zu Parlamentsbauten in der Bundesrepublik DeutschlandBrendgens, Guido 15 July 2008 (has links) (PDF)
Was können wir unter "demokratischem Bauen" verstehen? Für den Parlamentsbau in der Bundesrepublik Deutschland wird in Broschüren und Publikationen, in Faltblättern und auf Internetseiten von der "Demokratie als Bauherr", von Offenheit, Transparenz und "demokratischem Bauen" berichtet. Ob als Architekt oder Architekturkritiker, Politiker oder Bürger, Zeitungsleser oder Architekturinteressierter - wir begegnen einem allgemein benutzten Sprachvokabular. Die vorliegende Arbeit, die von der Technischen Universität Dresden als Dissertation angenommen wurde, untersucht den seit der Gründung der Bundesrepublik entstandenen Diskurs um "demokratisches Bauen". Anhand von Beispielen, beginnend mit dem Bundeshaus in Bonn von Hans Schwippert über den neuen Plenarbereich von Behnisch & Partner bis hin zu jüngeren Landtagsprojekten wird der Diskurs kritisch rekonstruiert. Mit den einbezogenen Erfahrungen der Nutzer im Umgang mit dem Gebäude des Sächsischen Landtags tritt die Diskussion um "angemessene Architektur" in den Mittelpunkt. Dadurch wird die Interpretation von Architektur durch Architekten, Architekturkritiker oder Bauherren in einem "professionellen" Diskurs erstmals konsequent um das Architektur-Erleben erweitert. Die Arbeit zeigt, wie Gebrauchserfahrungen empirisch erschlossen werden können und mit der Perspektive der Wohnerfahrung das Verständnis von der Bedeutung der Architektur bereichert wird. - (Die Dissertation ist veröffentlicht im Shaker Verlag GmbH, Postfach 101818, 52018 Aachen, Deutschland, http://www.shaker.de, Dresden, ISBN:978-3-8322-7301-9)
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Synthese und Charakterisierung lumineszenter, transparenter Dünnfilme und deren Anwendung in GasentladungslampenStoeck, Andrea 08 March 2013 (has links) (PDF)
Thema der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung und Konstruktion einer Gasentladungslampe unter Verwendung von transparenten, lumineszenten Dünnfilmen. Zunächst wurden Leuchtstoffe in nanoskaligem Maßstab hergestellt, um daraus anschließend dünne Filme herzustellen, die für Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich durchlässig sind. Diese Filme können nach Anregung mit UV-Strahlung sichtbares Licht emittieren und eignen sich daher für den Bau einer transparenten Gasentladungslampe.
Als Leuchtstoffe kommen Verbindungen in Frage, die auch in herkömmlichen Leuchtstoffröhren verwendet werden. Dazu zählt unter anderem YVO4:Eu als viel genutzter rot emittierender Leuchtstoff und LaPO4:Ce,Tb mit charakteristischer grüner Emission. Diese beiden Verbindungen wurden zunächst als funktionalisierte Nanopartikel hergestellt. Unter Verwendung einer Mikrowelle wurden agglomeratfreie, wässrige YVO4:Eu Dispersionen synthetisiert, deren Partikel einen hydrodynamischen Durchmesser im Bereich von 45,6 nm bis 51,7 nm aufwiesen. Diese Partikel kristallisieren im tetragonalen Kristallsystem und besitzen eine Kristallitgröße zwischen 9 nm bis 10 nm. Die in wässriger Dispersion ausgelöschte Lumineszenz ist nachweisbar, nachdem die Partikel mit Aceton destablisiert wurden. Die getrockneten Pulverproben zeigen dann nach Anregung mit UV-Licht die typische rote Emission des Eu3+ mit Intensitätsmaximum bei 618 nm und besitzen eine Quantenausbeute von ca. 17,3 %. Durch eine Temperaturbehandlung bei 600 °C konnte die Kristallinität der Partikel erhöht werden. Dies führte zu einer Erhöhung der Quantenausbeute auf bis zu 37,2 %.
Die Stabilisierung der LaPO4:Ce,Tb Partikel erfolgte im Gegensatz zu YVO4:Eu aus einem Gemisch von Zitronensäure und Phosphorhexansäure. Auf diese Weise konnten stabile wässrige Dispersionen mit 39 nm (hydrodynamischer Durchmesser) großen Partikeln hergestellt werden. Allerdings konnte nicht eindeutig belegt werden, dass es sich LaPO4 mit hexagonalem Kristallsystem handelt, da die Partikel nur sehr schlecht kristallisieren. Daher ist auch die Bestimmung der Kristallitgröße nicht möglich gewesen. Fällt man die Partikel aus wässriger Dispersion aus, so ist anschließend im Fluoreszenzspektrum die charakteristische Tb3+ Lumineszenz mit Intensitätsmaximum bei = 544 nm nachweisbar. Die Kristallisierung dieser Partikel durch eine Temperaturbehandlung bei 600 °C führte zur Bildung von monoklinem LaPO4. Dabei kam es jedoch zu einem unerwünschten Nebeneffekt. Das im LaPO4:Ce,Tb enthaltene Cer wurde von Ce3+ zu Ce4+ oxidiert und damit die komplette Tb3+-Emission ausgelöscht. Dieser Vorgang ist reversibel, so dass Tempern unter reduktiven Bedingungen die Lumineszenz wieder aktivierte.
Um die Partikel in organischen Medien dispergieren zu können, wurde die Oberfläche beider Partikelsysteme mit Octylamin funktionalisiert. Die agglomeratfreien Dispersionen in THF konnten anschließend für Schleuderprozesse zur Dünnfilmerzeugung genutzt werden. Dünne Schichten von YVO4:Eu bzw. LaPO4:Ce,Tb auf Glassubstraten besaßen auch nach Tempern bei 600 °C eine sehr hohe Transmission im sichtbaren Wellenlängenbereich und emittierten charakteristische Fluoreszenz nach Anregung mit UV-Licht.
YVO4:Eu beschichtete Substrate wiesen trotz geringer Schichtdicken von ca. 350 nm hohe Quantenausbeuten in Höhe von 22,9 % auf und eignen sich hervorragend für die Verwendung in Gasentladungslampen. Dagegen sind LaPO4:Ce,Tb beschichtete Substrate problematisch, da die Lumineszenz erst durch Reduktion im Wasserstoffstrom aktiviert werden muss (Reduzierung von Ce4+ zu Ce3+).
Ziel war es, mit den hergestellten lumineszenten Dünnfilmen eine transparente Gasentladungslampe herzustellen. Bei der Planung der Konstruktion mussten viele Punkte beachtet werden. Dazu gehörte unter anderem die Art des Füllgases, das Elektrodenmaterial, die Abdichtung der Gaskammer, Messung des Kammerdrucks, Art des Dielektrikums und vor allem Spannungsversorgung. Im Verlauf mehrerer Serien wurden die hergestellten Lampen bis zu einem Prototyp laufend in Hinsicht Gasabdichtung, Gaszuführung und Druckkontrolle weiterentwickelt. Letztlich konnte eine funktionierende Gasentladungslampe gebaut werden, die nach Anlegen einer Spannung von 4 kV bei 50 kHz Licht in der Farbe des Leuchtstoffes der Schicht (rot – YVO4:Eu) emittierte.
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