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Präventivmedizinisches Konzept zur Früherkennung und Behandlung metabolischer Anomalien bei Frauen mit polyzystischem Ovarsyndrom

Fait, Vladimir 21 December 2017 (has links) (PDF)
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) mit einer Prävalenz von 5 % – 10 % ist eine der häufigsten Endokrinopathien bei Frauen vor der Menopause. Wie bisher vermutet, handelt es sich bei PCOS um ein sogenanntes multifaktorielles Krankheitsgeschehen. Einzelne Manifestationen des Metabolischen Syndroms (MetS), wie Hyperandrogenämie, Insulinresistenz (IR) und damit verbundene Hyperinsulinämie, Dyslipidämie und ein erhöhter CRP-Spiegel, werden bereits als Risikofaktoren für Typ 2 Diabetes mellitus (DM-II) und kardiovaskulären Krankheiten (KVK) bei den Patientinnen mit PCOS verwendet. Die Konzentrationen von Leptin und Adiponektin könnten nützliche und zuverlässige Marker für das Ausmaß der metabolischen Störung bei PCOS-Patientinnen sein. In zahlreichen Studien wurde davon berichtet, dass eine additive Gabe von Metformin die IR und andere Surrogat-Parameter des MetS in gleicher Weise bei adipösen und normalgewichtigen Probandinnen verbessert. In dieser Studie wurde der Insulin-Spiegel im Rahmen eines oralen Glukose-Toleranz-Test bei der Erstdiagnose und ca. ein bis eineinhalb Jahren nach der Metformintherapie bestimmt. Die Nüchtern-Insulinwerte der Vor-Therapie-Gruppe sind im Vergleich zur Nach-Therapie-Gruppe bei 75 % der Teilnehmerinnen signifikant aus dem hyperinsulinämischen Bereich in den normoinsulinämischen Bereich abgesunken (29.7 ± 6.7 µU/ml bzw. 13.7 ± 2.7 µU/ml, P = 0.045). Vergleichbar signifikant haben sich die Werte nach ein und zwei Stunden verbessert (154.5 ± 13.6 µU/ml vs. 96.2 ± 13.9 µU/ml, P = 0.0096 bzw. 128.0 ± 19.0 µU/ml vs. 59.2 ± 13.3 µU/ml, P = 0,0104). Konsistent damit senkte sich der HOMA-Index (5.9 ± 1.4 vs. 2.8 ± 1.6, P = 0,521). Die Leptin-Konzentration sank um 50 % (39.9 ± 9.7 vs. 20.3 ± 2.9 ng/ml, P = 0.0737 bzw. (mittlere Insulinspiegel nüchtern) 29.7 ± 6.7 µU/ml vs. 13.7 ± 2.7 µU/ml, P = 0,045), und die Adiponektin-Konzentration der Nach-Therapie-Gruppe im Vergleich zur Vor-Therapie-Gruppe stieg deutlich an (5.34 ± 0.6 vs. 6.35 ± 0.8 ug/ml, P = 0.4666, ns). Somit sind die Plasmaspiegel von Leptin und Adiponektin günstige Marker zur Risikoabschätzung und Diagnostik eines PCOS, zweitens eine metabolische Frühdiagnostik, und eine frühere Erwägung und Anwendung einer Strategie zur Senkung der Insulinresistenz sind aus präventiver Sicht ratsam.
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Präventivmedizinisches Konzept zur Früherkennung und Behandlung metabolischer Anomalien bei Frauen mit polyzystischem Ovarsyndrom

Fait, Vladimir 26 June 2017 (has links)
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) mit einer Prävalenz von 5 % – 10 % ist eine der häufigsten Endokrinopathien bei Frauen vor der Menopause. Wie bisher vermutet, handelt es sich bei PCOS um ein sogenanntes multifaktorielles Krankheitsgeschehen. Einzelne Manifestationen des Metabolischen Syndroms (MetS), wie Hyperandrogenämie, Insulinresistenz (IR) und damit verbundene Hyperinsulinämie, Dyslipidämie und ein erhöhter CRP-Spiegel, werden bereits als Risikofaktoren für Typ 2 Diabetes mellitus (DM-II) und kardiovaskulären Krankheiten (KVK) bei den Patientinnen mit PCOS verwendet. Die Konzentrationen von Leptin und Adiponektin könnten nützliche und zuverlässige Marker für das Ausmaß der metabolischen Störung bei PCOS-Patientinnen sein. In zahlreichen Studien wurde davon berichtet, dass eine additive Gabe von Metformin die IR und andere Surrogat-Parameter des MetS in gleicher Weise bei adipösen und normalgewichtigen Probandinnen verbessert. In dieser Studie wurde der Insulin-Spiegel im Rahmen eines oralen Glukose-Toleranz-Test bei der Erstdiagnose und ca. ein bis eineinhalb Jahren nach der Metformintherapie bestimmt. Die Nüchtern-Insulinwerte der Vor-Therapie-Gruppe sind im Vergleich zur Nach-Therapie-Gruppe bei 75 % der Teilnehmerinnen signifikant aus dem hyperinsulinämischen Bereich in den normoinsulinämischen Bereich abgesunken (29.7 ± 6.7 µU/ml bzw. 13.7 ± 2.7 µU/ml, P = 0.045). Vergleichbar signifikant haben sich die Werte nach ein und zwei Stunden verbessert (154.5 ± 13.6 µU/ml vs. 96.2 ± 13.9 µU/ml, P = 0.0096 bzw. 128.0 ± 19.0 µU/ml vs. 59.2 ± 13.3 µU/ml, P = 0,0104). Konsistent damit senkte sich der HOMA-Index (5.9 ± 1.4 vs. 2.8 ± 1.6, P = 0,521). Die Leptin-Konzentration sank um 50 % (39.9 ± 9.7 vs. 20.3 ± 2.9 ng/ml, P = 0.0737 bzw. (mittlere Insulinspiegel nüchtern) 29.7 ± 6.7 µU/ml vs. 13.7 ± 2.7 µU/ml, P = 0,045), und die Adiponektin-Konzentration der Nach-Therapie-Gruppe im Vergleich zur Vor-Therapie-Gruppe stieg deutlich an (5.34 ± 0.6 vs. 6.35 ± 0.8 ug/ml, P = 0.4666, ns). Somit sind die Plasmaspiegel von Leptin und Adiponektin günstige Marker zur Risikoabschätzung und Diagnostik eines PCOS, zweitens eine metabolische Frühdiagnostik, und eine frühere Erwägung und Anwendung einer Strategie zur Senkung der Insulinresistenz sind aus präventiver Sicht ratsam.

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