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Hormonelle Regulation von WNT1 und SDC1 in humanen MammakarzinomzellenBenad, Peggy 25 June 2012 (has links) (PDF)
In Europa und den USA stellt das Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung der Frau dar. Zwei Signalwege scheinen bei der Persistenz des Brustkrebses von besonderer Bedeutung zu sein – der Wnt-Signalweg und der Syndecan-1-Signalweg.
Der Wnt-Signalweg ist in über 50 % der Brustkrebsfälle aktiviert, wobei die Ursachen für diese Aktivierung noch nicht vollständig geklärt sind. Bisher konnten Studien zeigen, dass Progesteron sowohl in den kanonischen als auch nicht-kanonischen Wnt-Signalweg regulatorisch eingreift. Die Rolle der Gestagene wurde, im Gegensatz zu den Östrogenen, bei der Karzinogenese des Mammakarzinom längere Zeit kontrovers diskutiert. Neuere Studien belegen jedoch deren funktionelle Relevanz in frühen Stadien der Karzinogenese. Aufgrund dieser Erkenntnisse und ihrer mehrfach nachgewiesenen antitumoralen Wirkung rücken Antigestagen-wirkende Substanzen als Therapieansätze wieder in den Fokus der Forschung.
Innerhalb dieses Teilprojekts sollte die Wirkung des Antigestagens RU-486 auf die Regulation der am Wnt-Signalweg beteiligten Proteine untersucht werden sowie dessen funktionelle Relevanz für Brustkrebszellen. Hierfür wurden drei verschiedene Brustkrebszelllinien, MCF-7, T-47D und MDA-MB-231, verwandt. Als Ergebnis dieser Untersuchungen konnte ein neuer Wirkmechanismus von RU-486 auf Brustkrebszellen belegt werden. Dabei hemmte RU-486 die Expression von WNT1 in MCF-7-Zellen. Für diese Zelllinie scheint WNT1 ein entscheidender Überlebensfaktor zu sein, da sie einerseits die höchste WNT1-Expression aufwies und andererseits mit einer gesteigerten Vitalität auf die WNT1-Behandlung reagierte. Weitere Versuche zeigten, dass RU-486 über die Hemmung der WNT1-Expression zu einer verminderten Vitalität der MCF-7-Zellen führte. An dieser antitumoralen Wirkung von RU-486 scheint sowohl der Progesteron- als auch der Glukokortikoidrezeptor beteiligt zu sein. Da der Wnt-Signalweg in einem Großteil der Brustkrebsfälle aktiviert ist, sind in diesem Zusammenhang weitere Untersuchungen zur Wirkung von Antigestagenen auf diesen Signalweg sinnvoll. Auch der Einsatz von HSP90-Inhibitoren, welche die Aktivierung der Steroidhormonrezeptoren hemmen, wäre in diesem Kontext ein möglicher Ansatz. Diese Substanzklasse wird derzeit präklinisch und klinisch untersucht.
Das zweite Teilprojekt beschäftigte sich mit der Regulation von Syndecan-1 und dessen Auswirkung auf Brustkrebszellen und der Interaktion mit dem Osteoprotegerin. Die Rolle von Syndecan-1 beim Brustkrebs ist derzeit noch nicht vollständig geklärt. Jedoch konnten zahlreiche Studien den Einfluss dieses Proteoglykans auf physiologische und pathophysiologische Prozesse belegen. Aufgrund der vielfältigen Interaktionen von Syndecan-1 mit anderen Proteinen und dem Vorliegen zweier verschiedener Formen – membranständig und löslich, erlangt diese Thematik eine hohe Komplexität.
Innerhalb dieser Arbeit sollte die Expression und Regulation von Syndecan-1 in den schon im ersten Teilprojekt verwandten Brustkrebszellen untersucht werden. Zur Behandlung wurden für die Therapie des Mammakarzinoms relevante Substanzen ausgewählt (Zoledronsäure, Dexamethason, Aromataseinhibitor). Nachfolgend sollte der Einfluss der Syndecan-1-Regulation auf das Zellschicksal sowie die Interaktion mit Osteoprotegerin, einem bedeutenden Regulator des Knochenstoffwechsels, untersucht werden. Die Analysen zeigten, dass alle drei Zelllinien Syndecan-1 exprimierten. Eine starke Induktion der Syndecan-1-Expression erfolgte bei MCF-7-Zellen nach Behandlung mit Dexamethason. Die Frage zur funktionellen Relevanz dieser Dexamethason-abhängigen Syndecan-1-Stimulation für das Zellschicksal dieser Brustkrebszelllinie blieb, trotz der umfangreichen Untersuchungen verschiedenster Funktionen (Vitalität, Apoptose, Migration und Invasion), unbeantwortet.
Von besonderer funktioneller Bedeutung sind jedoch die Ergebnisse zur Syndecan-1/Osteoprotegerin-Interaktion. Aus der Literatur ist bereits bekannt, dass Osteoprotegerin über die Heparansulfatseitenketten von Syndecan-1 gebunden, internalisiert und abgebaut werden kann. Neu ist jedoch, dass auch auf transkriptioneller Ebene eine Regulation von Osteoprotegerin durch Syndecan-1 erfolgt. So konnte anhand von Untersuchungen innerhalb dieses Teilprojekts gezeigt werden, dass die Hemmung der Syndecan-1-Expression mittels siRNA mit einer gesteigerten Expression von Osteoprotegerin einhergeht. Aufgrund der Bedeutung von Osteoprotegerin für den Knochenstoffwechsel können weitere Untersuchungen zur Osteoklastogenese angeschlossen werden. Mittels Osteoklastenassays sollte untersucht werden, inwieweit die erhöhten Osteoprotegerinkonzentrationen im konditionierten Brustkrebszellmedium die Reifung der Osteoklasten hemmt. Ergebnisse dieser Untersuchungen könnten zum Verständnis beitragen, inwieweit die Syndecan-1-Osteoprotegerin-Wechselwirkungen zur Entstehung von Knochenmetastasen beitragen.
Zusammenfassend lässt sich hervorheben, dass durch diese Arbeit neue Erkenntnisse über zwei für das Mammakarzinom bedeutende Signalwege, den Wnt- und Syndecan-1-Signalweg, erbracht wurden. Im ersten Teilprojekt konnte ein neuer Mechanismus der antitumoralen Wirkung von RU-486, welche über die Hemmung des Protoonkogens WNT1 erfolgt, auf Brustkrebszellen belegt werden. Im zweiten Teilprojekt wurde Dexamethason als ein Regulator von Syndecan-1 identifiziert. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass sich Syndecan-1 und Osteoprotegerin nicht nur auf Protein- sondern auch auf der transkriptionellen Ebene beeinflussen.
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Análise da expressão imunoistoquímica de proteínas associadas a via de sinalização Wnt/ß-catenina em ameloblastomas sólidos e tumores odontogênicos císticos calcificantes / Analysis of the immunohistochemical expression of proteins associated with Wnt/ß-catenin signaling in ameloblastomas and calcifying cystic odontogenic tumorsDutra, Sabrina Nogueira, 1984- 20 August 2018 (has links)
Orientador: Rebeca de Souza Azevedo / Dissertação (mestrado) - Universidade Estadual de Campinas, Faculdade de Odontologia de Piracicaba / Made available in DSpace on 2018-08-20T01:17:16Z (GMT). No. of bitstreams: 1
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Previous issue date: 2012 / Resumo: O ameloblastoma (AME) é um dos tumores odontogênicos (TO) mais comuns e, apesar de ser uma lesão benigna, pode apresentar comportamento clínico agressivo, localmente destrutivo e invasivo, enquanto o tumor odontogênico cístico calcificante (TOCC) é um TO benigno cístico que apresenta similaridades microscópicas com o AME, mas, geralmente, exibe comportamento clínico de menor agressividade. A via de sinalização Wnt/ß-catenina está envolvida no desenvolvimento e progressão tumoral de neoplasias benignas e malignas, e a expressão alterada de suas proteínas já foi identificada em alguns TO, provavelmente contribuindo para suas biologias tumorais. Dessa forma, o objetivo deste estudo foi avaliar e comparar a expressão imunoistoquímica de marcadores associados a via de sinalização Wnt/ß-catenina - Wnt1, Wnt5a, ß--catenina e syndecan-1(SDC-1) - em 17 casos de AME sólido e de 6 casos de TOCC. Os resultados revelaram que nos AME, a maioria dos casos foram focalmente positivos para Wnt1 e Wnt5a, a ß--catenina foi positiva no citoplasma isoladamente ou em associação a positividade de membrana, e SDC-1 exibiu positividade epitelial em 100% dos casos e positividade estromal em 40% dos casos. Nos casos de TOCC, a positividade para Wnt1 e Wnt5a foi de 100% e incluiu também as células fantasmas. A ß--catenina foi positiva no citoplasma e no núcleo das células epiteliais da maioria dos casos, e SDC-1 exibiu positividade epitelial em 100% dos casos e positividade estromal em 16,7% dos casos. Em conclusão, este estudo evidenciou que a expressão de Wnt1 e Wnt5a é mais proeminente nos casos de TOCC, a expressão de ß--catenina em AME é citoplasmática e em TOCC é nuclear, e que a expressão estromal de SDC-1 é mais proeminente nos casos de AME, reforçando, assim, o papel de Wnt1 e Wnt5 no desenvolvimento do TOCC, de ß--catenina no desenvolvimento do TOCC e do AME, e de SDC-1 estromal no fenótipo invasivo do AME. Além disso, a expressão de Wnt1 e de Wnt5a nas células fantasmas do TOCC pode contribuir para esta histogênese. Por conseguinte, a via de sinalização Wnt/ß--catenina parece contribuir para o desenvolvimento das lesões de AME sólido e de TOCC / Abstract: Ameloblastoma (SMA) is one of the most common odontogenic tumors (OT), and although benign, it may have aggressive clinical behavior, be locally destructive and invasive, while calcifying cystic odontogenic tumor (CCOT) is a benign cystic OT that presents microscopic similarities with AME, but, in general, it has a less aggressive clinical behavior. Wnt/ß--catenin signaling pathway is involved in benign and malignant tumor development and progression, and changes in expression of its proteins have been identified in some OT, probably contributing to their tumoral biologies. Thus, the aim of this study was to evaluate and compare the immunohistochemical expression of markers associated with Wnt/ß--catenin signaling pathway - Wnt1, Wnt5a, ß--catenin and syndecan-1 (SDC-1) - in 17 cases of solid SMA and 6 cases of CCOT. The results showed that in AME, most fo the cases were focally positive for Wnt1 and Wnt5a, ß--catenin was positive in the cytoplasm only or in association with membrane positivity, and SDC-1 had epithelial positivity in 100% of the cases and stromal positivity in 40% of the cases. In CCOT cases, Wnt1 and Wnt5a was of 100% and also included ghost cells. ß--catenin was positive in the cytoplasm and in the nucleus of epithelial cells in most of the cases, and SDC-1 had epithelial positivity in 100% of the cases and stromal positivity in 16.7% of the cases. In conclusion, this study highlighted that Wnt1 and Wnt5a expression was most prominent in CCOT, ß--catenin expression was cytoplasmatic in AME and nuclear in CCOT, and that stromal expression of SDC-1 was most prominent in AME, so, reinforcing Wnt1 and Wnt5 role in CCOT development, ß--catenin role in CCOT and AME development, and stromal SDC-1 role in the AME invasive phenotype. In addition, Wnt1 and Wnt5a expression in ghost cells of CCOT may contribute to this histogenesis. Therefore, Wnt/ß--catenin signaling pathway seems to contribute to solid AME and CCOT development / Mestrado / Estomatologia / Mestre em Estomatopatologia
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Hormonelle Regulation von WNT1 und SDC1 in humanen MammakarzinomzellenBenad, Peggy 13 June 2012 (has links)
In Europa und den USA stellt das Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung der Frau dar. Zwei Signalwege scheinen bei der Persistenz des Brustkrebses von besonderer Bedeutung zu sein – der Wnt-Signalweg und der Syndecan-1-Signalweg.
Der Wnt-Signalweg ist in über 50 % der Brustkrebsfälle aktiviert, wobei die Ursachen für diese Aktivierung noch nicht vollständig geklärt sind. Bisher konnten Studien zeigen, dass Progesteron sowohl in den kanonischen als auch nicht-kanonischen Wnt-Signalweg regulatorisch eingreift. Die Rolle der Gestagene wurde, im Gegensatz zu den Östrogenen, bei der Karzinogenese des Mammakarzinom längere Zeit kontrovers diskutiert. Neuere Studien belegen jedoch deren funktionelle Relevanz in frühen Stadien der Karzinogenese. Aufgrund dieser Erkenntnisse und ihrer mehrfach nachgewiesenen antitumoralen Wirkung rücken Antigestagen-wirkende Substanzen als Therapieansätze wieder in den Fokus der Forschung.
Innerhalb dieses Teilprojekts sollte die Wirkung des Antigestagens RU-486 auf die Regulation der am Wnt-Signalweg beteiligten Proteine untersucht werden sowie dessen funktionelle Relevanz für Brustkrebszellen. Hierfür wurden drei verschiedene Brustkrebszelllinien, MCF-7, T-47D und MDA-MB-231, verwandt. Als Ergebnis dieser Untersuchungen konnte ein neuer Wirkmechanismus von RU-486 auf Brustkrebszellen belegt werden. Dabei hemmte RU-486 die Expression von WNT1 in MCF-7-Zellen. Für diese Zelllinie scheint WNT1 ein entscheidender Überlebensfaktor zu sein, da sie einerseits die höchste WNT1-Expression aufwies und andererseits mit einer gesteigerten Vitalität auf die WNT1-Behandlung reagierte. Weitere Versuche zeigten, dass RU-486 über die Hemmung der WNT1-Expression zu einer verminderten Vitalität der MCF-7-Zellen führte. An dieser antitumoralen Wirkung von RU-486 scheint sowohl der Progesteron- als auch der Glukokortikoidrezeptor beteiligt zu sein. Da der Wnt-Signalweg in einem Großteil der Brustkrebsfälle aktiviert ist, sind in diesem Zusammenhang weitere Untersuchungen zur Wirkung von Antigestagenen auf diesen Signalweg sinnvoll. Auch der Einsatz von HSP90-Inhibitoren, welche die Aktivierung der Steroidhormonrezeptoren hemmen, wäre in diesem Kontext ein möglicher Ansatz. Diese Substanzklasse wird derzeit präklinisch und klinisch untersucht.
Das zweite Teilprojekt beschäftigte sich mit der Regulation von Syndecan-1 und dessen Auswirkung auf Brustkrebszellen und der Interaktion mit dem Osteoprotegerin. Die Rolle von Syndecan-1 beim Brustkrebs ist derzeit noch nicht vollständig geklärt. Jedoch konnten zahlreiche Studien den Einfluss dieses Proteoglykans auf physiologische und pathophysiologische Prozesse belegen. Aufgrund der vielfältigen Interaktionen von Syndecan-1 mit anderen Proteinen und dem Vorliegen zweier verschiedener Formen – membranständig und löslich, erlangt diese Thematik eine hohe Komplexität.
Innerhalb dieser Arbeit sollte die Expression und Regulation von Syndecan-1 in den schon im ersten Teilprojekt verwandten Brustkrebszellen untersucht werden. Zur Behandlung wurden für die Therapie des Mammakarzinoms relevante Substanzen ausgewählt (Zoledronsäure, Dexamethason, Aromataseinhibitor). Nachfolgend sollte der Einfluss der Syndecan-1-Regulation auf das Zellschicksal sowie die Interaktion mit Osteoprotegerin, einem bedeutenden Regulator des Knochenstoffwechsels, untersucht werden. Die Analysen zeigten, dass alle drei Zelllinien Syndecan-1 exprimierten. Eine starke Induktion der Syndecan-1-Expression erfolgte bei MCF-7-Zellen nach Behandlung mit Dexamethason. Die Frage zur funktionellen Relevanz dieser Dexamethason-abhängigen Syndecan-1-Stimulation für das Zellschicksal dieser Brustkrebszelllinie blieb, trotz der umfangreichen Untersuchungen verschiedenster Funktionen (Vitalität, Apoptose, Migration und Invasion), unbeantwortet.
Von besonderer funktioneller Bedeutung sind jedoch die Ergebnisse zur Syndecan-1/Osteoprotegerin-Interaktion. Aus der Literatur ist bereits bekannt, dass Osteoprotegerin über die Heparansulfatseitenketten von Syndecan-1 gebunden, internalisiert und abgebaut werden kann. Neu ist jedoch, dass auch auf transkriptioneller Ebene eine Regulation von Osteoprotegerin durch Syndecan-1 erfolgt. So konnte anhand von Untersuchungen innerhalb dieses Teilprojekts gezeigt werden, dass die Hemmung der Syndecan-1-Expression mittels siRNA mit einer gesteigerten Expression von Osteoprotegerin einhergeht. Aufgrund der Bedeutung von Osteoprotegerin für den Knochenstoffwechsel können weitere Untersuchungen zur Osteoklastogenese angeschlossen werden. Mittels Osteoklastenassays sollte untersucht werden, inwieweit die erhöhten Osteoprotegerinkonzentrationen im konditionierten Brustkrebszellmedium die Reifung der Osteoklasten hemmt. Ergebnisse dieser Untersuchungen könnten zum Verständnis beitragen, inwieweit die Syndecan-1-Osteoprotegerin-Wechselwirkungen zur Entstehung von Knochenmetastasen beitragen.
Zusammenfassend lässt sich hervorheben, dass durch diese Arbeit neue Erkenntnisse über zwei für das Mammakarzinom bedeutende Signalwege, den Wnt- und Syndecan-1-Signalweg, erbracht wurden. Im ersten Teilprojekt konnte ein neuer Mechanismus der antitumoralen Wirkung von RU-486, welche über die Hemmung des Protoonkogens WNT1 erfolgt, auf Brustkrebszellen belegt werden. Im zweiten Teilprojekt wurde Dexamethason als ein Regulator von Syndecan-1 identifiziert. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass sich Syndecan-1 und Osteoprotegerin nicht nur auf Protein- sondern auch auf der transkriptionellen Ebene beeinflussen.
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Signal transport, levels and integration : new lessons from wingless regulation of drosophila mesoderm development /Cox, Virginia Taylor. January 2004 (has links)
Thesis (Ph. D.)--Cornell University, January, 2004. / Vita. Includes bibliographical references (leaves [170]-191).
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Characterization of different aspects of Wnt signaling : in human and mouse tumors /Chamorro, Mario Narciso. January 2009 (has links)
Thesis (Ph. D.)--Cornell University, January, 2009. / Vita. Includes bibliographical references.
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Análise das características clinicopatológicas e da expressão imunoistoquímica de proteínas da via de sinalização Wnt/beta-catenina em queilite actínica / Analysis of clinicopathological features and immunohistochemical expresion of Wnt/beta-catenin signaling pathway proteins in actinic cheilitisDutra, Sabrina Nogueira, 1984- 27 February 2015 (has links)
Orientador: Rebeca de Souza Azevedo / Tese (doutorado) - Universidade Estadual de Campinas, Faculdade de Odontologia de Piracicaba / Made available in DSpace on 2018-08-27T23:04:36Z (GMT). No. of bitstreams: 1
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Previous issue date: 2015 / Resumo: A queilite actínica (QA) é uma desordem potencialmente maligna dos lábios, resultado da exposição crônica e excessiva ao raios ultravioleta, e que pode evoluir para um carcinoma de células escamosas de lábio. A via de sinalização Wnt/?-catenina atua em genes relacionados ao ciclo e a proliferação celular e está envolvida no desenvolvimento e progressão tumoral, e algumas de suas moléculas já foram identificadas em QA. O objetivo deste estudo foi correlacionar as características histopatológicas da QA com dois sistemas de classificação para gradação histopatológica, o da OMS e do sistema binário; e avaliar a participação de marcadores da via de sinalização Wnt/?-catenina por meio de reação imunoistoquímica contra os anticorpos Wnt1, Wnt5a, ?-catenina, axina, APC e ciclina D1 em casos de QA, e relacionar esta expressão com os dois sistemas de classificação. Os resultados mostraram correlação das características histopatológicas com o aumento da displasia epitelial de forma mais evidente pelo sistema binário do que pela classificação da OMS; positividade de Wnt 1, potente ativador da via canônica, em 96,7% dos casos; marcação anormal citoplasmática com ou sem marcação nuclear de ?-catenina em 81,9% dos casos; positividade de ciclina D1 em 75,4 % dos casos; negatividade de Wnt 5a, que possui potencial inibidor da via e pode contribuir indiretamente para ativação da via canônica; positividade de APC e axina em 96,7% e 95% dos casos de QA. Além disso, os anticorpos Wnt1, ciclina D1, APC e axina apresentaram aumento do índice de marcação imunoistoquímica de acordo com o aumento do grau de displasia epitelial de forma progressiva pelo sistema binário. Pode-se, assim, sugerir uma possível relação destas proteínas da via de sinalização Wnt/?-catenina com o desenvolvimento e a progressão da QA e que o uso do sistema binário de classificação de gradação histopatológica em QA apresentou melhor correlação com as características histopatológicas e com os índices de marcação imunoistoquímica da via de sinalização Wnt/?-catenina do que o sistema de classificação da OMS / Abstract: Actinic cheilitis (AC) is a potentially malignant disorder of the lips, resulting from chronic and excessive exposure to ultraviolet radiation, which can develop into a lip squamous cell carcinoma. Wnt/?-catenin signaling pathway acts on genes related to cell cycle and proliferation and is involved in tumor development and progression, and some of its molecules have already been identified in AC. Thus, the aim of this study was to correlate the histopathological features of AC with two grading histopathological systems, the WHO and the binary system; and to evaluate Wnt/?-catenin signaling pathway involvement by means of immunohistochemistry reaction against Wnt1, Wnt5a, ?-catenin, axin, APC and cyclin D1 in AC, and to relate this expression with the two histopathological grading systems. The results showed a correlation between the histopathologic features with the increased epithelial dysplasia mainly by using the binary system than using the WHO classification; Wnt 1 positivity, a potent canonical pathway activator, in 96.7% of the cases; abnormal ?-catenin cytoplasmic staining with or without nuclear staining in 81.9% of cases; cyclin D1 positivity in 75.4% of cases; Wnt 5a negativity, which has a potential for an inhibiting the pathway and may indirectly contribute to the activation of canonical pathway; APC and axin positivity in 96.7% and 95% of AC. In addition, Wnt1, cyclin D1, APC and axin showed a progressive increased immunohistochemical staining index according to the increasing degree of epithelial dysplasia by the use of the binary system. Therefore, we were able to suggest a possible relationship of these Wnt/?-catenin signaling pathway proteins with the AC development and progression and that the use of binary grading system in the histopathological classification of AC showed a better correlation with the histopathological features and the immunohistochemical staining indexes of Wnt/?-catenin signaling pathway than the use of WHO grading system / Doutorado / Patologia / Doutora em Estomatopatologia
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