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Histomorphologische und immunhistologische Charakterisierung altersassoziierter Veränderungen der Cochlea bei HundenScheil, Katrin 28 June 2010 (has links) (PDF)
Eine der häufigsten Behinderungen des alternden Menschen stellt die Beeinträchtigung der Hörfunktion
durch degenerative Veränderungen der Cochlea, beispielsweise am Ganglion spirale,
am CORTI-Organs oder an der Stria vascularis dar. Basierend auf histologischen und funktionellen
Untersuchungen, wird die Altersschwerhörigkeit (Presbycusis) beim Menschen durch
SCHUKNECHT und GACEK (1993) in sechs verschiedenene Typen eingeteilt: sensorisch,
strial/metabolisch, neural, cochlear-konduktiv, gemischt, unbestimmt. Die in diesem Rahmen
auftretenden pathophysiologischen und pathomorphologischen Veränderungen der Cochlea sind
bedingt durch hörschädigende Faktoren (u.a. Lärm, ototoxische Substanzen, Infektionen sowie
genetische Ursachen), die im Laufe des Lebens im Bereich des peripheren Hörorgans und der
zentral auditiven Verarbeitung gewirkt haben.
Die meisten in der Literatur beschriebenen Untersuchungen, die sich mit cochleären Alterationen
mit zunehmendem Alter befassen, wurden an Labortieren unternommen und beschreiben oft nur
Alterationen einzelner Strukturen, nicht aber der gesamten Cochlea. Bei Hunden sind in der Literatur
überwiegend ausführliche Untersuchungen bezüglich der kongenitalen vererbten Taubheit,
z.B. bei Dalmatinern, beschrieben. Es existieren jedoch kaum Studien über altersbedingte morphologische
und funktionelle Veränderungen der Cochlea bei Hunden.
Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der (immun-) histologischen Untersuchung der Cochlea
von 50 Hunden im Alter von 7 Tagen bis 16 Jahren, um altersbedingte morphologische und
funktionelle Veränderungen in der Cochlea von Hunden, die nicht unter Laborbedingungen gehalten
wurden, zu charakterisieren und sie mit den Befunden an Innenohren von anderen Tierarten
und des Menschen zu vergleichen.
Anhand der erhobenen Befunde sollen anschließend eventuelle Rückschlüsse auf intra vitam
vorhandene Hörstörungen gezogen werden.
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Histomorphologische und immunhistologische Charakterisierung altersassoziierter Veränderungen der Cochlea bei HundenScheil, Katrin 13 April 2010 (has links)
Eine der häufigsten Behinderungen des alternden Menschen stellt die Beeinträchtigung der Hörfunktion
durch degenerative Veränderungen der Cochlea, beispielsweise am Ganglion spirale,
am CORTI-Organs oder an der Stria vascularis dar. Basierend auf histologischen und funktionellen
Untersuchungen, wird die Altersschwerhörigkeit (Presbycusis) beim Menschen durch
SCHUKNECHT und GACEK (1993) in sechs verschiedenene Typen eingeteilt: sensorisch,
strial/metabolisch, neural, cochlear-konduktiv, gemischt, unbestimmt. Die in diesem Rahmen
auftretenden pathophysiologischen und pathomorphologischen Veränderungen der Cochlea sind
bedingt durch hörschädigende Faktoren (u.a. Lärm, ototoxische Substanzen, Infektionen sowie
genetische Ursachen), die im Laufe des Lebens im Bereich des peripheren Hörorgans und der
zentral auditiven Verarbeitung gewirkt haben.
Die meisten in der Literatur beschriebenen Untersuchungen, die sich mit cochleären Alterationen
mit zunehmendem Alter befassen, wurden an Labortieren unternommen und beschreiben oft nur
Alterationen einzelner Strukturen, nicht aber der gesamten Cochlea. Bei Hunden sind in der Literatur
überwiegend ausführliche Untersuchungen bezüglich der kongenitalen vererbten Taubheit,
z.B. bei Dalmatinern, beschrieben. Es existieren jedoch kaum Studien über altersbedingte morphologische
und funktionelle Veränderungen der Cochlea bei Hunden.
Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der (immun-) histologischen Untersuchung der Cochlea
von 50 Hunden im Alter von 7 Tagen bis 16 Jahren, um altersbedingte morphologische und
funktionelle Veränderungen in der Cochlea von Hunden, die nicht unter Laborbedingungen gehalten
wurden, zu charakterisieren und sie mit den Befunden an Innenohren von anderen Tierarten
und des Menschen zu vergleichen.
Anhand der erhobenen Befunde sollen anschließend eventuelle Rückschlüsse auf intra vitam
vorhandene Hörstörungen gezogen werden.
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