• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 6
  • 3
  • 1
  • Tagged with
  • 10
  • 9
  • 7
  • 6
  • 5
  • 5
  • 5
  • 3
  • 3
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Histomorphologische und immunhistologische Charakterisierung altersassoziierter Veränderungen der Cochlea bei Hunden

Scheil, Katrin 28 June 2010 (has links) (PDF)
Eine der häufigsten Behinderungen des alternden Menschen stellt die Beeinträchtigung der Hörfunktion durch degenerative Veränderungen der Cochlea, beispielsweise am Ganglion spirale, am CORTI-Organs oder an der Stria vascularis dar. Basierend auf histologischen und funktionellen Untersuchungen, wird die Altersschwerhörigkeit (Presbycusis) beim Menschen durch SCHUKNECHT und GACEK (1993) in sechs verschiedenene Typen eingeteilt: sensorisch, strial/metabolisch, neural, cochlear-konduktiv, gemischt, unbestimmt. Die in diesem Rahmen auftretenden pathophysiologischen und pathomorphologischen Veränderungen der Cochlea sind bedingt durch hörschädigende Faktoren (u.a. Lärm, ototoxische Substanzen, Infektionen sowie genetische Ursachen), die im Laufe des Lebens im Bereich des peripheren Hörorgans und der zentral auditiven Verarbeitung gewirkt haben. Die meisten in der Literatur beschriebenen Untersuchungen, die sich mit cochleären Alterationen mit zunehmendem Alter befassen, wurden an Labortieren unternommen und beschreiben oft nur Alterationen einzelner Strukturen, nicht aber der gesamten Cochlea. Bei Hunden sind in der Literatur überwiegend ausführliche Untersuchungen bezüglich der kongenitalen vererbten Taubheit, z.B. bei Dalmatinern, beschrieben. Es existieren jedoch kaum Studien über altersbedingte morphologische und funktionelle Veränderungen der Cochlea bei Hunden. Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der (immun-) histologischen Untersuchung der Cochlea von 50 Hunden im Alter von 7 Tagen bis 16 Jahren, um altersbedingte morphologische und funktionelle Veränderungen in der Cochlea von Hunden, die nicht unter Laborbedingungen gehalten wurden, zu charakterisieren und sie mit den Befunden an Innenohren von anderen Tierarten und des Menschen zu vergleichen. Anhand der erhobenen Befunde sollen anschließend eventuelle Rückschlüsse auf intra vitam vorhandene Hörstörungen gezogen werden.
2

Untersuchungen zu Anforderungen an Freilaufflächen für Hunde: Artgerechte Hundehaltung in Städten bezogen auf das Freilaufbedürfnis

Feinhals, Katharina 14 November 2018 (has links)
Zusammenfassung Untersuchungen zu Anforderungen an Freilaufflächen für Hunde - Artgerechte Hundehaltung in Städten bezogen auf das Freilaufbedürfnis - Schlüsselwörter Hunde, Freilaufflächen, Bewegungsbedürfnis von Hunden, Artgerechte Hundehaltung, Tierschutz, Schutz der Bevölkerung vor möglichen Gefahren durch Hunde Einleitung Die Hundehaltung in der Stadt unterliegt einer strengen Gesetzgebung. Um eine Gefährdung oder Belästigung der Stadtbewohner so gering wie möglich zu halten, wird insbesondere der unangeleinte Freilauf von Hunden stark reglementiert. Der Hundehalter gerät aufgrund dieser Gesetze und der ebenfalls gesetzlichen Verpflichtung zur artgerechten Hundehaltung häufig in Konfliktsituationen. Ziel der Untersuchungen In dieser Arbeit wurden die Möglichkeiten einer artgerechten Hundehaltung in der Stadt mit dem Schwerpunkt auf Freilaufmöglichkeiten untersucht. Darüber hinaus wurden die Probleme der Hundehaltung in der Stadt ermittelt. Für die Problematiken wurden teilweise Lösungsvorschläge herausgearbeitet. Material und Methoden Als Grundlage für in Deutschland gehaltene Hunde wurden die Zahlen der Steuerämter, des Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) und Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) und vor allem des größten deutschen Hundeverbandes, dem Verband für das deutsche Hundewesen (VDH), verwendet. Mit den Welpenzahlen innerhalb des VDH konnten darüber hinaus die Präferenzen der Hundehalter für die verschiedenen Hunderassen ermittelt werden. Dies war besonders deshalb wichtig, da es bei keinem anderen Tier so große auch morphologische innerartliche Unterschiede gibt wie beim Hund, die das Bewegungsbedürfnis beeinflussen. Da sich das Freilaufbedürfnis auch aus Erkundungs- und Sozialverhalten der Hunde ergibt, ist nicht nur die Flächengröße, sondern auch die Strukturierung einer Fläche für deren Eignung ausschlaggebend. In diesem Zusammenhang wurden die Freilaufflächen in sechs Städten mit einer Einwohnerzahl von ca. 60.000 bis 600.000 (Aachen, Düsseldorf, Erfurt, Göttingen, Leipzig und Weimar) untersucht. Außer in Göttingen besteht in diesen, wie auch in den meisten anderen Städten, ein weitreichender Leinenzwang von dem lediglich ausgewiesene Flächen ausgenommen sind. Bei den durchgeführten Untersuchungen wurde bei allen Freilaufflächen die Lage, Größe und Struktur erfasst. Um die Problematik der Hundehaltung in der Stadt aus Sicht der Bürger exemplarisch zu erfassen, wurde für die Stadt Leipzig ein Fragebogen entworfen. Dabei wurden auch mögliche Lösungsansätze berücksichtigt. Der Fragebogen enthielt 66 Fragen und wurde von 382 Personen beantwortet. Es wurden sowohl Hundehalter als auch Nicht-Hundehalter befragt. Bei der Auswertung des Fragebogens wurde unter anderem eine analytische Statistik vorgenommen. Hierzu wurden Kreuztabellen erstellt. Die Signifikanz wurde mit Hilfe des Chi-Quadrat-Tests nach Pearson bzw. dem Exakten Test nach Fisher überprüft. Ergebnisse Es zeigte sich, dass in den letzten zehn Jahren konstant vor allem große Hunde gehalten wurden. Ca. 80 % der gehaltenen Hunde haben eine Schulterhöhe von über 40 cm, ca. 50 % sogar über 60 cm. Die Befragungen innerhalb Leipzigs bestätigten, dass hier über 65 % große Hunde gehalten werden. Die Untersuchungen zu den Freilaufflächen ergaben, dass nur in der Stadt Erfurt über 50 % der Flächen größer als 0,5 ha sind, in Düsseldorf und Leipzig sind es nur 13 bzw. 24 %, während in Aachen alle Flächen maximal 0,05 ha groß sind. Durch die unmittelbare Nähe zu Verkehrswegen und Kinderspielplätzen ist eine Gefährdung nur durch eine entsprechende Umzäunung zu vermeiden. Umzäunungen gibt es nur in Aachen und Düsseldorf bei über 80 % der Flächen. In Leipzig und Erfurt sind keine bzw. nur 14 % der Flächen eingezäunt. Das direkte Angrenzen von Verkehrswegen in bis zu 74 % der untersuchten Flächen bzw. an Gehwege in bis zu 96 % erschwert ein freies Umherlaufen von Hunden. Ebenso die unmittelbare Nähe von Kinderspielplätzen bei 27 % der Flächen in Düsseldorf bzw. 23 % der Flächen in Leipzig. Meist ist weder ein artgerechter Freilauf möglich, noch eine Gefährdung oder Belästigung anderer Bürger auszuschließen. Der Fragebogen für die Stadt Leipzig ergab, dass das Konzept der Freilaufflächen von 71 % der Nicht-Hundehalter und 90 % der Hundehalter als nicht sinnvoll oder nicht ausreichend umgesetzt beurteilt wurde. 85 % der Hundehalter gaben an, die Freilaufflächen nicht oder nur sehr selten zu nutzen, weil sie diese, vor allem wegen einer ungünstigen Lage und einer zu geringen Größe sowie einer fehlenden Abgrenzung von Verkehrswegen oder Kinderspielplätzen, für ungeeignet halten. Schlussfolgerungen Die meisten untersuchten Freilaufflächen sind nach den angelegten Kriterien als ungeeignet zu beurteilen. Diese Einschätzung wurde durch die Daten, die aus dem Fragebogen zur Problematik der Hundehaltung in der Stadt Leipzig gewonnen wurden, bestätigt. Die Kernfragen zu Problematik und Sicherheit ergaben, dass die Verschmutzung durch Hundekot als Hauptproblem empfunden wird und nicht eine Belästigung durch freilaufende Hunde. Ebenso werden vor dem Leinenzwang die Sachkunde des Halters und der Gehorsam des Hundes als sinnvolle Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit favorisiert. Diese Erkenntnisse in Verbindung mit der Unmöglichkeit in Städten ausreichende Freilaufflächen zu schaffen, legt die Lösung nahe, den Freilauf auch auf andere Weise zu ermöglichen. Wie in einigen Städten bereits umgesetzt, könnte eine Befreiung vom generellen Leinenzwang nach bestandener Sachkunde und Gehorsamsprüfung erlaubt werden. Mit einer solchen Lösung wäre sowohl dem Tierschutz als auch dem Schutz der Bevölkerung Rechnung getragen.
3

Bedeutung und Operationalisierung der Selbstobjektfunktion von Hunden für psychische Gesundheit und Selbstwert als Kompensation ungünstiger Bindung

Pereira Lita, Laura 22 July 2020 (has links)
Hintergrund: Für die das Selbst stabilisierenden Selbstobjektfunktionen Spiegelung, Alter-Ego und Idealisierung nach Kohut existieren erste, ausbaubare Operationalisierungen. Neuere Befunde weisen auf ein erhöhtes Bedürfnis nach Spiegelung und einem Alter-Ego für ängstliche Bindungsstile hin, für welche die Bindungsforschung wiederholt Defizite in psychischer Gesundheit und Selbstwert betont hat. Diese Dissertation hatte die Übertragung der Mensch-Hund-Interaktion und ihrer günstigen psychologischen Korrelate in selbstpsychologische Konzepte zum Ziel. Mithilfe der Konstruktion des dreifaktoriellen Fragebogens zur Erfassung der Selbstobjektfunktionen von Hunden (FES-H) fand die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem Selbstobjekt Hund und den Bindungsmustern ihrer Besitzer sowie der möglichen Kompensation bindungsimmanenter Nachteile in psychischer Gesundheit und Selbstwert statt. Zusätzlich fokussiert wurde die Rolle, die Haus- oder Nutzhundehaltung hierbei spielen. Methode: An einer weiblichen Onlinestichprobe (NU = 725) wurde die psychometrische Optimierung des Fragebogens Der Hund als Selbstobjekt (Hartmann, 2008) durchgeführt, der um Items aus selbstobjektassoziierten Instrumenten ergänzt wurde. Eine zweite Onlinestichprobe (N = 1125) ermöglichte die item- und faktoranalytische Überprüfung sowie inhaltliche Validierung. Mit dem FES-H erfolgte die Hypothesenprüfung an zwei weiblichen Substichproben aus N. Ergebnisse: Es resultierten drei psychometrisch attraktive Selbstobjektskalen. Der bisherige Forschungsstand wurde überwiegend repliziert. Ängstlich-ambivalente Hundebesitzer stabilisierten über das spiegelnde Selbstobjekt Hund ihre psychische Gesundheit und ihren Selbstwert über den Hund als Alter-Ego. Keine zusätzlich signifikante Rolle spielte dabei die Art der Hundehaltung (Haus- vs. Nutzhund). Diskussion: Die Operationalisierung theoriekonformer Selbstobjektskalen ist mit Einschränkungen zulasten der diskriminanten Validität gelungen. Die Ergebnisse legen die Relevanz des Hundes als Selbstobjekts nah und betonen den Nutzen tiergestützter Interventionen.
4

Anvendelse af semikvantitative ELISA progesterontest til bestemmelse af ovulationstidspunktet hos tæven = The use of semi-quantitative ELISA progesterone assay for determination the ovulation time in the bitch

Ingvordsen, Mette. January 2006 (has links) (PDF)
Veterinært speciale, 27 ECTS point. / Haves kun i elektronisk udg.
5

Studien zur Prävalenz von Antikörpern gegen das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus bei Wildtieren und Hunden im Freistaat Sachsen

Balling, Anneliese 09 September 2015 (has links) (PDF)
Einleitung Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zählt europaweit zu den bedeutendsten Zecken-übertragenen Krankheiten und ist verantwortlich für mehrere tausend Tote jedes Jahr. Hauptüberträger in Zentraleuropa ist Ixodes ricinus, der Gemeine Holzbock. In Deutschland konzentrieren sich die humanen Fälle vorrangig auf Süddeutschland mit anteilig 83,8% der Fälle, wobei anhand einer Falldefinition, die sich auf humane Meldedaten stützt, Risikogebiete definiert werden. Dabei wird ein Landkreis dann als Risikogebiet gewertet, wenn in einem Fünf-Jahresintervall die Inzidenz von einem Fall pro 100.000 Einwohnern pro Jahr überschritten wird. In Sachsen erscheint diese Risikoabschätzung erschwert, da hier nur wenige sporadische Fälle gemeldet werden. Jedoch wurde im April 2014 der Vogtlandkreis als erstes sächsisches Risikogebiet ernannt. Ziele der Untersuchungen Eine Risikobewertung, die sich alleine auf humane gemeldete Erkrankungsfälle stützt, erscheint überholt, weshalb schon in der Vergangenheit nach einem optimalen Sentineltier für Seroprävalenzstudien gesucht wurde. Im Rahmen dieser Dissertation wurden zwei Veröffentlichungen angefertigt, in denen mithilfe von Seroprävalenzstudien bei Wildtieren und bei Hunden das Risiko für eine Infektion mit der FSME in Sachsen bewertet werden sollte. Materialien und Methoden In der ersten Veröffentlichung wurden 1.886 Wildtierseren, vorrangig von Wildschweinen, auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen das FSMEV untersucht. Die zweite Veröffentlichung befasste sich mit 331 Seren von Hunden, die Sachsen in den letzten fünf Jahren nicht verlassen hatten. Für die Untersuchung wurde zunächst ein ELISA (Enzyme-linked-immunosorbent Assay) und zur Bestätigung der positiven Proben ein SNT (Serumneutralisationstest) durchgeführt. Ergebnisse Bei den Wildtierseren wurde eine Gesamtprävalenz von 10,5% ermittelt. Im aktuell ernannten Risikogebiet Vogtlandkreis wurden 20% seropositive Tiere gefunden, im Kreis Meißen sogar 23% flächendeckend nachgewiesen. Sieben der untersuchten Hundeseren waren positiv, wobei vier Tiere hiervon Hunde von Förstern waren. Die positiven Proben kamen aus den Landkreisen Mittelsachsen (1), Erzgebirgskreis(1), Leipziger Land (2) und Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge (3). Schlussfolgerungen In ganz Sachsen konnten Antikörper gegen das FSMEV gefunden werden was auf ein flächendeckendes Vorkommen des Virus in Sachsen hinweist. Die Eignung von Wildtieren und Hunden als Sentinels wurde bestätigt. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden dargestellt. Eine stichprobenhafte Untersuchung auf FSME im Rahmen von Screeningprogrammen könnte auch zukünftig zur besseren Lokalisation von FSMEV-Naturherden in Sachsen beitragen. Weiterhin ungeklärt bleibt die Diskrepanz zwischen der hohen ermittelten Seroprävalenz bei den Wildtieren und den wenigen humanen gemeldeten Fällen. Auch die Hundestudie konnte hierzu keine weiteren Informationen liefern. Eine Impfung ist vor allem für Menschen sinnvoll, die sich im Vogtlandkreis aufhalten.
6

Studien zur Prävalenz von Antikörpern gegen das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus bei Hunden und Katzen im Freistaat Bayern

Riederer, Sandra Agnes 01 July 2021 (has links)
No description available.
7

Histomorphologische und immunhistologische Charakterisierung altersassoziierter Veränderungen der Cochlea bei Hunden

Scheil, Katrin 13 April 2010 (has links)
Eine der häufigsten Behinderungen des alternden Menschen stellt die Beeinträchtigung der Hörfunktion durch degenerative Veränderungen der Cochlea, beispielsweise am Ganglion spirale, am CORTI-Organs oder an der Stria vascularis dar. Basierend auf histologischen und funktionellen Untersuchungen, wird die Altersschwerhörigkeit (Presbycusis) beim Menschen durch SCHUKNECHT und GACEK (1993) in sechs verschiedenene Typen eingeteilt: sensorisch, strial/metabolisch, neural, cochlear-konduktiv, gemischt, unbestimmt. Die in diesem Rahmen auftretenden pathophysiologischen und pathomorphologischen Veränderungen der Cochlea sind bedingt durch hörschädigende Faktoren (u.a. Lärm, ototoxische Substanzen, Infektionen sowie genetische Ursachen), die im Laufe des Lebens im Bereich des peripheren Hörorgans und der zentral auditiven Verarbeitung gewirkt haben. Die meisten in der Literatur beschriebenen Untersuchungen, die sich mit cochleären Alterationen mit zunehmendem Alter befassen, wurden an Labortieren unternommen und beschreiben oft nur Alterationen einzelner Strukturen, nicht aber der gesamten Cochlea. Bei Hunden sind in der Literatur überwiegend ausführliche Untersuchungen bezüglich der kongenitalen vererbten Taubheit, z.B. bei Dalmatinern, beschrieben. Es existieren jedoch kaum Studien über altersbedingte morphologische und funktionelle Veränderungen der Cochlea bei Hunden. Das Ziel dieser Arbeit besteht daher in der (immun-) histologischen Untersuchung der Cochlea von 50 Hunden im Alter von 7 Tagen bis 16 Jahren, um altersbedingte morphologische und funktionelle Veränderungen in der Cochlea von Hunden, die nicht unter Laborbedingungen gehalten wurden, zu charakterisieren und sie mit den Befunden an Innenohren von anderen Tierarten und des Menschen zu vergleichen. Anhand der erhobenen Befunde sollen anschließend eventuelle Rückschlüsse auf intra vitam vorhandene Hörstörungen gezogen werden.
8

Studien zur Prävalenz von Antikörpern gegen das Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus bei Wildtieren und Hunden im Freistaat Sachsen

Balling, Anneliese 07 July 2015 (has links)
Einleitung Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zählt europaweit zu den bedeutendsten Zecken-übertragenen Krankheiten und ist verantwortlich für mehrere tausend Tote jedes Jahr. Hauptüberträger in Zentraleuropa ist Ixodes ricinus, der Gemeine Holzbock. In Deutschland konzentrieren sich die humanen Fälle vorrangig auf Süddeutschland mit anteilig 83,8% der Fälle, wobei anhand einer Falldefinition, die sich auf humane Meldedaten stützt, Risikogebiete definiert werden. Dabei wird ein Landkreis dann als Risikogebiet gewertet, wenn in einem Fünf-Jahresintervall die Inzidenz von einem Fall pro 100.000 Einwohnern pro Jahr überschritten wird. In Sachsen erscheint diese Risikoabschätzung erschwert, da hier nur wenige sporadische Fälle gemeldet werden. Jedoch wurde im April 2014 der Vogtlandkreis als erstes sächsisches Risikogebiet ernannt. Ziele der Untersuchungen Eine Risikobewertung, die sich alleine auf humane gemeldete Erkrankungsfälle stützt, erscheint überholt, weshalb schon in der Vergangenheit nach einem optimalen Sentineltier für Seroprävalenzstudien gesucht wurde. Im Rahmen dieser Dissertation wurden zwei Veröffentlichungen angefertigt, in denen mithilfe von Seroprävalenzstudien bei Wildtieren und bei Hunden das Risiko für eine Infektion mit der FSME in Sachsen bewertet werden sollte. Materialien und Methoden In der ersten Veröffentlichung wurden 1.886 Wildtierseren, vorrangig von Wildschweinen, auf das Vorhandensein von Antikörpern gegen das FSMEV untersucht. Die zweite Veröffentlichung befasste sich mit 331 Seren von Hunden, die Sachsen in den letzten fünf Jahren nicht verlassen hatten. Für die Untersuchung wurde zunächst ein ELISA (Enzyme-linked-immunosorbent Assay) und zur Bestätigung der positiven Proben ein SNT (Serumneutralisationstest) durchgeführt. Ergebnisse Bei den Wildtierseren wurde eine Gesamtprävalenz von 10,5% ermittelt. Im aktuell ernannten Risikogebiet Vogtlandkreis wurden 20% seropositive Tiere gefunden, im Kreis Meißen sogar 23% flächendeckend nachgewiesen. Sieben der untersuchten Hundeseren waren positiv, wobei vier Tiere hiervon Hunde von Förstern waren. Die positiven Proben kamen aus den Landkreisen Mittelsachsen (1), Erzgebirgskreis(1), Leipziger Land (2) und Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge (3). Schlussfolgerungen In ganz Sachsen konnten Antikörper gegen das FSMEV gefunden werden was auf ein flächendeckendes Vorkommen des Virus in Sachsen hinweist. Die Eignung von Wildtieren und Hunden als Sentinels wurde bestätigt. Die jeweiligen Vor- und Nachteile werden dargestellt. Eine stichprobenhafte Untersuchung auf FSME im Rahmen von Screeningprogrammen könnte auch zukünftig zur besseren Lokalisation von FSMEV-Naturherden in Sachsen beitragen. Weiterhin ungeklärt bleibt die Diskrepanz zwischen der hohen ermittelten Seroprävalenz bei den Wildtieren und den wenigen humanen gemeldeten Fällen. Auch die Hundestudie konnte hierzu keine weiteren Informationen liefern. Eine Impfung ist vor allem für Menschen sinnvoll, die sich im Vogtlandkreis aufhalten.:1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 2 2.1 Klassifikation, Taxonomie und geschichtlicher Hintergrund 2 2.2 Aufbau des FSMEV 4 2.3 Epidemiologie 5 2.4 Übertragungswege 8 2.4.1 Zeckenstich 8 2.4.2 Alimentärer Infektionsweg 10 2.5 Rolle verschiedener Spezies als Wirte der FSME 11 2.6 Pathogenese 13 2.7 Klinik beim Menschen 14 2.8 Klinik bei Tieren 15 2.8.1 Wild 15 2.8.2 Hund 15 2.8.3 Weitere Tierarten 17 Pferd 17 Mufflon 17 Affe 17 Ziege 17 2.9 Diagnose 18 2.10 Prävalenzstudien 20 2.10.1 Wild 20 2.10.2 Hund 21 2.10.3 Weitere Tierarten 22 Pferd 22 Mäuse 22 Zecken 22 Füchse 23 Ziegen 24 Schafe 24 Rinder 24 Vögel 25 2.11 Vorbeugung und Kontrolle 26 2.11.1 Impfung beim Menschen 26 2.11.2 Impfung bei Tieren 27 2.12 Sachsen 29 3 Veröffentlichung 1 30 4 Veröffentlichung 2 42 5 Gemeinsame Diskussion und Schlussfolgerung 55 6 Zusammenfassung 59 7 Summary 61 8 Referenzen 63 Literaturverzeichnis 63 Abbildungsverzeichnis 71 Tabellenverzeichnis 71 9 Danksagung 72
9

Vergleichende computertomografische Untersuchungen zur Anatomie der tränenableitenden Wege bei brachyzephalen Hunden / Comparative computed tomographic analysis of the anatomy of the lacrimal drainage system in brachycephalic dogs

Sahr, Sabine 26 May 2014 (has links) (PDF)
This study aimed to investigate the course of the nasolacrimal drainage system in three different brachycephalic dog breeds in comparison to normocephalic dogs and to draw conclusions on potentially adverse consequences for the drainage function. A computed tomographic-dacryocystography (CT-DCG) was performed in 51 brachycephalic dogs, consisting of 23 Pugs, 18 French and 10 English bulldogs. Six normocephalic dogs of different breeds and body size served as a comparison. Two- and three dimensional images were obtained and evaluated. Several parameters (length, angulation, gradient) were used to describe the nasolacrimal drainage system and to quantify distinctions between different breeds. Furthermore several additional characteristics were analysed, including the relative position of lacrimal foramen and nasolacrimal ostium, crossing of the nasolacrimal duct below the root of the upper canine tooth, the patency of the lacrimal drainage system and the presence of an accessory opening. While the length of the nasolacrimal duct is substantially reduced in brachycephalic dogs, their lacrimal canaliculi have much larger dimensions than those of normocephalic dogs. Additionally varying parts of the nasolacrimal drainage system follow an inverse direction in short-headed dogs, giving the entire nasolacrimal apparatus a characteristic U- or V-shaped appearance. The nasolacrimal duct exhibits a much steeper alignment in brachycephalic dogs compared to normocephalic ones. This strong slope however does not interfere with drainage function because of a consistently present accessory opening, being the main or only outflow pathway in all brachycephalic dogs and hence facilitating proper tear drainage regardless of the steepness.
10

Vergleichende computertomografische Untersuchungen zur Anatomie der tränenableitenden Wege bei brachyzephalen Hunden

Sahr, Sabine 25 March 2014 (has links)
This study aimed to investigate the course of the nasolacrimal drainage system in three different brachycephalic dog breeds in comparison to normocephalic dogs and to draw conclusions on potentially adverse consequences for the drainage function. A computed tomographic-dacryocystography (CT-DCG) was performed in 51 brachycephalic dogs, consisting of 23 Pugs, 18 French and 10 English bulldogs. Six normocephalic dogs of different breeds and body size served as a comparison. Two- and three dimensional images were obtained and evaluated. Several parameters (length, angulation, gradient) were used to describe the nasolacrimal drainage system and to quantify distinctions between different breeds. Furthermore several additional characteristics were analysed, including the relative position of lacrimal foramen and nasolacrimal ostium, crossing of the nasolacrimal duct below the root of the upper canine tooth, the patency of the lacrimal drainage system and the presence of an accessory opening. While the length of the nasolacrimal duct is substantially reduced in brachycephalic dogs, their lacrimal canaliculi have much larger dimensions than those of normocephalic dogs. Additionally varying parts of the nasolacrimal drainage system follow an inverse direction in short-headed dogs, giving the entire nasolacrimal apparatus a characteristic U- or V-shaped appearance. The nasolacrimal duct exhibits a much steeper alignment in brachycephalic dogs compared to normocephalic ones. This strong slope however does not interfere with drainage function because of a consistently present accessory opening, being the main or only outflow pathway in all brachycephalic dogs and hence facilitating proper tear drainage regardless of the steepness.

Page generated in 0.046 seconds