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Die Wertigkeit des Liquorbiomarkers CXCL-13 in der Diagnostik der Neuroborreliose und anderer neuroinflammatorischer Erkrankungen / Sensitivity and specificity of cerebrospinal fluid CXCL13 for diagnosing Lyme neuroborreliosis : A study on 1410 patients and review of the literature

Lintner, Hannes January 2022 (has links) (PDF)
Zu den häufigsten Symptomen der Neuroborreliose zählen Meningopolyradikulitis, lymphozytäre Meningitis und eine Beteiligung von Hirnnerven. Die Diagnosestellung erfolgt anhand klinischer Symptomatik, Liquoranalyse und Antikörperuntersuchungen von Liquor und Serum. Besonders in der Frühphase der Infektion gestaltet sich die Diagnosesicherung aufgrund der noch fehlenden Antikörperreaktion jedoch oftmals sehr schwierig. Die Ergebnisse mehrerer Studien legen nahe, dass CXCL-13 einen wertvollen Beitrag leisten könnte, um diese diagnostische Lücke zu schließen. Ziel der Studie war es, die Wertigkeit des Liquorbiomarkers CXCL-13 in der Diagnostik der Neuroborreliose und anderer neuroinflammatorischer Erkrankungen anhand eines großen unselektierten Kollektivs zu ermitteln, einen cut-off Wert für die Verwendung im klinischen Alltag zu definieren und die Ergebnisse mit der bestehenden Literatur zu vergleichen. Dafür wurden am Klinikum Wels-Grieskirchen über einen Zeitraum von 3 Jahren alle Patienten analysiert, bei denen im Rahmen einer Liquorpunktion die CXCL-13 Konzentration bestimmt wurde. Die Patienten wurden anhand der Hauptdiagnose bei Entlassung in 12 Diagnosegruppen aufgeteilt, für die Einteilung der Neuroborreliose Patienten wurden die Diagnoseleitlinien der DGN herangezogen. Alle Liquorproben wurden routinemäßig auf Zellzahl, Gesamteiweiß und Laktat untersucht, die CXCL-13 Konzentration wurde anhand eines enzyme-linked immunsorbent assay (CXCL-13 ELISA, Euroimmun) bestimmt. Unter den 1410 augewerteten Patienten fanden sich 29 Fälle mit gesicherter Neuroborreliose sowie 9 Fälle mit wahrscheinlicher/möglicher Neuroborreliose. Beide Neuroborreliosegruppen zeigten eine deutlich erhöhte mediane CXCL-13 Konzentration (554pg/ml bzw. 649pg/ml), in der Gruppe der bakteriellen und Pilzinfektionen (n=6) fand sich ebenfalls ein deutlich erhöhter Median von 410pg/ml. Alle anderen Gruppen wiesen signifikant niedrigere CXCL-13 Konzentrationen auf (p<0,001), lediglich bei sechs Patienten aus der Gruppe der soliden Tumore, darunter ein kutanes Lymphom und fünf hirneigene Tumore, wurden Werte über 500pg/ml gefunden. Anhand einer ROC-Kurve wurde der ideale cut-off für die Diagnose der gesicherten Neuroborreliose errechnet. Dieser lag bei 55,5pg/ml mit einer Sensitivität von 96,6% (95% KI 80,4-99,8%) und einer Spezifität von 94,9% (95% KI 93,5-95,9%). Bei 28 der 29 gesicherten Neuroborreliosefälle konnte ein positiver Antikörperindex nachgewiesen werden, dies entspricht einer Sensitivität von 96,6%. Der direkte Erregernachweis mittels PCR wurde bei neun Patienten durchgeführt, er war lediglich in zwei Fällen positiv, die Sensitivität lag bei 22,2%. Bei den Patienten mit wahrscheinlicher Neuroborreliose (n=5) war eine Bestimmung des Antikörper-Index nicht möglich, da entweder nur im Serum oder im Liquor borrelienspezifische Antikörper vorlagen. Alle Patienten zeigten eine typische klinische Symptomatik, eine lymphozytäre Pleozytose und deutlich erhöhte CXCL-13 Konzentrationen. Es erfolgte eine antibiotische Therapie mit Ceftriaxon, worauf die Symptomatik rasch rückläufig war. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die hohe Wertigkeit von CXCL-13 für die Diagnose der Neuroborreliose und belegen die Übertragbarkeit der bisherigen Funde auf ein unselektiertes Patientenkollektiv. Die CXCL-13 Bestimmung ist dem direkten Erregernachweis deutlich überlegen, dieser ist aufgrund der niedrigen Sensitivität lediglich als Bestätigungstest geeignet. Im Vergleich zum borrelienspezifischen Antikörper-Index ist CXCL-13 als in etwa ebenbürtig anzusehen. Besonders in der Frühphase der Infektion bietet die CXCL-13 Bestimmung aufgrund der Latenzzeit bis zur Nachweisbarkeit von Antikörpern jedoch einen deutlichen Vorteil. Zusätzlich fällt die CXCL-13 Konzentration nach erfolgter Therapie rasch wieder ab, wodurch es sich auch als Verlaufsparameter eignet. Ein positiver Antikörper-Index kann über viele Jahre persistieren, weshalb eine Unterscheidung zwischen akuter und abgelaufener Infektion unmöglich ist. Am sinnvollsten erscheint eine Kombination von CXCL-13 und Antikörper-Index, in Verbindung mit der klinischen Präsentation ergibt sich so eine sehr hohe diagnostische Sicherheit in allen Stadien der Erkrankung. / Introduction: The B-cell chemoattractant CXCL13 has been suggested as a cerebrospinal fluid (CSF) biomarker for Lyme neuroborreliosis (LNB). Our aim was to substantiate the value of CXCL13 in a large unselected cohort and determine a practical cut-off value to diagnose LNB. Methods: We retrospectively studied clinical and CSF data of consecutive patients who underwent CSF CXCL13 testing over a period of three years (February 2015 to January 2018) at our academic teaching hospital. Patients were classified into 12 groups according to their final diagnosis. To diagnose LNB (definite or probable/possible), definitions of the respective guideline of the German Neurological Society were applied. Results: Of 1410 patients, 29 were diagnosed with definite LNB and 9 with probable/possible LNB. Median CXCL13 levels were highly elevated in both LNB groups (exceeding the test limit of 500 pg/mL) and the group with bacterial/fungal CNS infections (410 pg/mL; n= 6), while the other nine disease groups had markedly lower median CXCL13 levels (p < 0.001). For definite LNB, the best CXCL13 test cut-off was 55.5 pg/mL with a sensitivity of 96.6% (95% confidence interval, CI, 80.4%-99.8%) and a specificity of 94.9% (95% CI 93.5%- 95.9%). All patients diagnosed with LNB showed improvement of clinical symptoms after antibiotic treatment. Conclusion: In this large monocentric cohort, CSF CXCL13 was found to be a highly sensitive and useful marker for LNB. A review of the literature on the sensitivity and specificity of CSF CXCL13 in the differential of LNB is provided.
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Vergleichende Untersuchungen zur Komplementresistenz von B. spielmanii sp. nov. und Rückfallfieber-Borrelien sowie Identifizierung und Charakterisierung des Faktor H und FHL-1 bindenden BsCRASP-1-Proteins /

Herzberger, Pia. January 2009 (has links)
Zugl.: Frankfurt (Main), Universiẗat, Diss., 2009.
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Porins of Lyme Disease and Relapsing Fever Spirochetes / Porine aus Lyme-Borreliose- und Rückfallfieber- Spirochäten

Thein, Marcus January 2009 (has links) (PDF)
Die Gattung Borrelia gehört zur Abteilung der Spirochäten, einem alten Zweig der Bakteriendomäne, der nur entfernt mit Gram-negativen Bakterien verwandt ist. Sämtliche Arten dieser Gattung sind obligate Parasiten. Borrelien können in die Erreger zweier humaner Krankheiten eingeteilt werden: die Lyme-Borreliose und das Rückfallfieber. Borrelien besitzen mit 0.91 Mb ein sehr kleines Chromosom und sind daher in ihren metabolischen Fähigkeiten eingeschränkt. Folglich ist das Überleben sämtlicher Borrelienarten absolut abhängig von Nährstoffen, die von ihren Wirten bereitgestellt werden. Der Transport dieser Nährstoffe und anderer Moleküle über die äußere Membran wird durch porenformende Proteine, so genannte Porine ermöglicht. Porine sind wassergefüllte Kanäle, die in zwei Klassen unterteilt werden können: allgemeine Diffusionsporen und substratspezifische Porine. Aus dem Lyme-Borreliose Erreger Borrelia burgdorferi wurden bisher drei mutmaßliche Porine charakterisiert und beschrieben: P13, Oms28 und P66. Demgegenüber sind die Kenntnisse über Porine in Rückfallfieberarten rudimentär und es wurde bisher noch kein einziges Porin für Vertreter dieser Krankheit identifiziert. Unter Berücksichtigung dieses Hintergrunds war die allgemeine Zielsetzung dieser Arbeit, einen Einblick in die Porinzusammensetzung von sowohl Lyme Borreliose- als auch Rückfallfieber-Spirochäten zu erlangen. Dieses Ziel konnte erreicht werden, indem Porine aus den Außenmembranen von Borrelien isoliert und identifiziert wurden und anschließend biophysikalisch in künstlichen Lipidmembranen charakterisiert wurden. Ein Kapitel dieser Arbeit beschreibt die Identifizierung und Charakterisierung des ersten Porins aus Rückfallfiebererregern. Das porenformende Protein wurde aus den Außenmembranen von Borrelia duttonii, Borrelia hermsii und Borrelia recurrentis isoliert und Oms38 genannt, für „outer membrane-spanning protein of 38 kDa“. Die biophysikalische Charakterisierung mit der „black lipid bilayer“ Methode zeigte, dass Oms38 kleine, wassergefüllte Kanäle mit einer Einzelkanalleitfähigkeit von 80 pS in 1 M KCl bildet. Diese Kanäle sind nicht spannungsabhängig und leicht selektiv für Anionen mit einem Permeabilitätsverhältnis von Kationen zu Anionen von 0,41 in KCl. Ein homologes Protein zu Oms38 wurde in den Lyme Borreliose Erregern Borrelia burgdorferi, Borrelia garinii und Borrelia afzelii identifiziert. Das porenformende Protein dieser Arten weist eine hohe Sequenzhomologie zu Oms38 auf und zeigt ähnliche biophysikalische Eigenschaften, das heißt es formt Poren von 50 pS in 1 M KCl. Durch Titrationsexperimente konnte gezeigt werden, dass die Pore teilweise durch Dicarboxylate blockiert werden kann. Eine Auswertung dieser Versuche legte nahe, dass dieses Protein keine allgemeine Diffusionspore darstellt, sondern einen Kanal mit einer spezifischen Bindestelle für diese Komponenten. Daher wurde dieses Porin DipA genannt, was für „dicarboxylate-specific porin A“ steht. In einer anderen Versuchsreihe wurde gezeigt, dass das Porin P66 sowohl in Lyme Borreliose Erregern als auch in Rückfallfieberarten vorhanden ist. Hierfür wurden die Außenmembranen der Lyme Borreliose Erreger Borrelia burgdorferi, Borrelia afzelii und Borrelia garinii und der Rückfallfieberarten Borrelia duttonii, Borrelia recurrentis und Borrelia hermsii genauer untersucht. Mit Ausnahme des P66 Homologs von Borrelia hermsii rekonstituierten P66 Proteine aus allen Arten sehr aktiv in künstliche Membranen und formten Poren zwischen 9 und 11 nS in 1 M KCl. Die biophysikalischen Eigenschaften der Homologe wurden in Experimenten mit „black lipid bilayer“ Membranen ausführlich verglichen. Des Weiteren wurden Porendurchmesser und Konstitution des Borrelia burgdorferi Porins P66 genau untersucht. Hierfür wurde die P66 Einzelkanalleitfähigkeit in Anwesenheit von verschiedenen Nichtelektrolyten in künstlichen Lipidmembranen analysiert. Der effektive Durchmesser des P66 Wasserlumens wurde auf ~1.9 nm bestimmt. Darüber hinaus konnte P66 mit bestimmten Nichtelektrolyten wie PEG 400, PEG 600 und Maltohexaose blockiert werden. Weitere Blockierungsexperimente auf Einzelkanalebene deckten sieben Unterzustände von P66 auf, die auf ein P66 Heptamer schließen ließen. Dieser heptamere Charakter konnte durch Blue native PAGE Analysen bestätigt werden. Zusammenfassend beschreibt diese Dissertation detaillierte biochemische und biophysikalische Untersuchungen von Porinen aus sowohl Lyme Borreliose- als auch Rückfallfieber-Borrelien. Erkenntnisse aus dieser Arbeit bringen das Verstehen der Nährstoffaufnahme über Außenmembranen dieser streng wirtsabhängigen, pathogenen Spirochäten einen großen Schritt vorwärts. Ein fundiertes Wissen über oberflächenexponierte Proteine wie Porine ist Vorraussetzung für die Herstellung erfolgreicher Impfstoffe und Therapeutika gegen die von Borrelien verursachten Krankheiten. / The genus Borrelia belongs to the spirochete phylum, an ancient evolutionary branch of the domain bacteria that is only afar related to Gram-negative bacteria. Borreliae can be subdivided into the agents of the two borrelian-caused human diseases, Lyme disease and relapsing fever. Both disease patterns are closely related to the peculiar biology of Borrelia species and exhibit a wide spectrum of diverse clinical manifestations. Due to the small 0.91 Mb chromosome, borreliae have a lack of biosynthetic capacity. Thus, all Borrelia species are highly dependent on nutrients provided by their hosts. The transport of nutrients and other molecules across the outer membrane is enabled by pore-forming proteins, so-called porins. Porins are water-filled channels and can be subdivided into two different classes, general diffusion pores and substrate-specific porins. In terms of the Lyme disease agent Borrelia burgdorferi, three putative porins were characterized in previous studies: P13, Oms28 and P66. In contrast to Lyme disease species, the porin knowledge of relapsing fever Borrelia is low, which means that not any porin has actually been described for representatives of these agents. Thus, the general aim of this thesis was to provide insight into the porin content of both, Lyme disease and relapsing fever spirochetes. This aim could be achieved by isolating and identifying porins from Borrelia outer membranes and by biophysically characterizing them in artificial lipid membranes. In one chapter of this study, the first identification and characterization of a relapsing fever porin is presented. The pore-forming protein was isolated from outer membranes of Borrelia duttonii, Borrelia hermsii and Borrelia recurrentis and designated Oms38, for “outer membrane-spanning protein of 38 kDa”. Biophysical characterization of Oms38 was achieved by using the black lipid bilayer method and demonstrated that Oms38 forms small, water-filled channels with a single-channel conductance of 80 pS in 1 M KCl. The Oms38 channel did not exhibit voltage-dependent closure and is slightly selective for anions with a permeability ratio of cations over anions of 0.41 in KCl. Subsequently, a protein homologous to Oms38 was identified in the Lyme disease agents Borrelia burgdorferi, Borrelia garinii and Borrelia afzelii. The pore-forming protein of these species exhibits high sequence homology to Oms38 and similar biophysical properties, i.e. it forms pores of 50 pS in 1 M KCl. Interestingly, titration experiments revealed that this pore could be partly blocked by dicarboxylic anions, which means that this protein does not form a general diffusion pore but a channel with a binding-site specific for those compounds. Consequently, this porin was termed DipA, for “dicarboxylate-specific porin A”. In another set of experiments, it was shown that the porin P66 is present in both Lyme disease and relapsing fever species. Therefor, the outer membranes of the Lyme disease species Borrelia burgdorferi, Borrelia afzelii, Borrelia garinii and the relapsing fever species Borrelia duttonii, Borrelia recurrentis and Borrelia hermsii were closer investigated. Except of the P66 homologue of Borrelia hermsii P66 of all species was highly active in artificial lipid membranes, forming pores with huge single-channel conductances between 9 and 11 nS in 1 M KCl. Moreover, the channel diameter and the constitution of Borrelia burgdorferi P66 were investigated in detail. Therefor, the P66 single-channel conductance in the presence of different nonelectrolytes with known hydrodynamic radii was analyzed in black lipid bilayers. The effective diameter of the P66 channel lumen was determined to be ~1.9 nm. Furthermore, as derived from multi-channel experiments the P66-induced membrane conductance could be blocked by certain nonelectrolytes, such as PEG 400, PEG 600 and maltohexaose. Additional blocking experiments on the single-channel level revealed seven subconducting states and indicated a heptameric constitution of the P66 channel. This indication could be confirmed by Blue native PAGE analysis which demonstrated that P66 units form a complex with a corresponding mass of approximately 440 kDa. Taking together, this thesis describes detailed biochemical and biophysical investigations of both Lyme disease and relapsing fever Borrelia porins and represents an important step forward in understanding the outer membrane pathways for nutrient uptake of these strictly host-dependent, pathogenic spirochetes. Furthermore, it provides some knowledge of the outer-membrane protein composition of Borrelia spirochetes. A profound knowledge of surface-exposed proteins, such as porins, is one precondition for the production of a successful vaccine and the drug design against the two borrelian-caused diseases.
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Aspectos Cl?nicos e Laboratoriais da Cinomose, Ehrlichiose e Borreliose em C?es (Canis familiaris, Linnaeus, 1758) Naturalmente Infectados. / Laboratory of Clinical Aspects of Canine Distemper, Ehrlichiosis and Borreliosis in Dogs (Canis familiaris, Linnaeus, 1758) Naturally Infected.

Santos, Vania Gomes dos 10 July 2008 (has links)
Made available in DSpace on 2016-04-28T20:18:30Z (GMT). No. of bitstreams: 1 2008 - Vania Gomes dos Santos.pdf: 493126 bytes, checksum: 3cd32670acfcb8f78f94330257390af6 (MD5) Previous issue date: 2008-07-10 / Conselho Nacional de Desenvolvimento Cient?fico e Tecnol?gico / Most infectious and parasitic diseases in dogs, have an initial phase with nonspecific symptoms such as apathy, anorexia and occasionally fever with respiratory, gastrointestinal and nervous abnormalities. Generally these changes are related to infection by canine distemper, Ehrlichia sp and the potential presence of exotic etiological agents such as Borrelia sp. This study aimed to detect the occurrence of the canine distemper virus, antibodies against Ehrlichia sp and homologous antibodies against Borrelia burgdorferi in dogs of the Zoonotic Diseases Control Center Paulo Dacorso Filho, of Rio de Janeiro, Brazil correlating with clinical symptoms and haematological disorders. To conduct the research, blood samples were collected from 38 animals collectively housed in five boxes from a population of 125 dogs without defined race, sex, different ages and with an unknown vaccination history. The presence of a positive animal for the canine distemper virus and the absence of clinical cases indicate that the dogs were naturally immunized or have subclinical infection. The number of positive but asymptomatic animals, for Anaplasma platys and Ehrlichia canis in the morphological analysis of blood smears was high, especially for A. platys indicating a high prevalence of sub-clinical infection. However, there was a high title of antibodies against Ehrlichia sp showing prior exposure to this agent. The high titles of homologous antibodies against Borrelia burgdorferi, indicates prior exposure or crossreaction with the spirochete Borrelia sp. and indicates the presence of the causative agent in the region. / A maioria das enfermidades infecciosas e parasit?rias em c?es apresenta uma fase inicial com sintomas inespec?ficos como apatia, anorexia e ocasionalmente febre evoluindo com altera??es respirat?rias, gastrointestinais e nervosas. Em geral essas altera??es s?o relacionadas com a infec??o por viroses como cinomose, bacterioses como Ehrlichia sp., al?m da potencial presen?a de agentes etiol?gicos ex?ticos como Borrelia sp. O presente estudo teve como objetivos detectar qualitativamente o ant?geno do v?rus da cinomose, avaliar a ocorr?ncia de anticorpos anti-Ehrlichia sp. e anticorpos hom?logos contra Borrelia burgdorferi em c?es acautelados no Centro de Controle de Zoonoses (CCZ) Paulo Dacorso Filho, pertencente ao Munic?pio do Rio de Janeiro, Brasil e correlacionar com sintomas cl?nicos e altera??es hematol?gicas. Para realiza??o da pesquisa, foram coletadas amostras de sangue de 38 animais alojados coletivamente em cinco baias de uma popula??o de 125 c?es sem ra?a definida, machos e f?meas, de diferentes idades e com hist?rico de vacina??o desconhecido. A presen?a de um animal positivo para o v?rus da cinomose e aus?ncia de casos cl?nicos indica que os c?es estavam naturalmente imunizados ou com infec??o subcl?nica. O n?mero de animais positivos, por?m assintom?ticos, para Anaplasma platys e Ehrlichia canis ? an?lise morfol?gica em esfrega?os sang??neos foi elevado, especialmente para A. platys indicando uma alta preval?ncia de infec??o sub-cl?nica. Em contrapartida houve um alto t?tulo de anticorpos anti-Ehrlichia sp. evidenciando exposi??o pr?via a este agente. A elevada presen?a de anticorpos hom?logos anti-Borrelia burgdorferi indica exposi??o pr?via ou rea??o cruzada com espiroqueta do g?nero Borrelia e indica a circula??o do agente etiol?gico na regi?o estudada.
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Diagn?stico sorol?gico de Rickettsia spp. e Borrelia spp. em c?es no munic?pio de Serop?dica, RJ / Serological diagnosis of Rickettsia spp. and Borrelia spp. in dogs in the municipality of Serop?dica, RJ

CORDEIRO, Matheus Dias 29 February 2012 (has links)
Submitted by Jorge Silva (jorgelmsilva@ufrrj.br) on 2017-04-11T21:16:25Z No. of bitstreams: 1 2012 - Matheus Dias Cordeiro.pdf: 852495 bytes, checksum: c420562c23340ca737374426f8c5e0f7 (MD5) / Made available in DSpace on 2017-04-11T21:16:25Z (GMT). No. of bitstreams: 1 2012 - Matheus Dias Cordeiro.pdf: 852495 bytes, checksum: c420562c23340ca737374426f8c5e0f7 (MD5) Previous issue date: 2012-02-29 / CNPq / Brazilian Spotted Fever and Baggio-Yoshinari Syndrome are emerging diseasest characterized as the only known to tick-borne zoonoses in Brazil. This study aimed to avaluate IgG antibodies against Borrelia burgdorferi and Rickettsia rickettsii in stray and domiciled dogs from Serop?dica-RJ and studying the fauna of ixodida these animals. To investigate the prevalence of antibodies against R. rickettsii and B. burgdorferi was performed to collect blood from 293 dogs in four areas of the city of Serop?dica-RJ. Serum samples were processed by Indirect Immunofluorescence (IFA) against crude antigens of R. rickettsii. The same animals were tested for IgG antibodies against B. burgdorferi strain of North American origin, using the Indirect Enzyme-linked immunosorbent assay (ELISA). To confirm the presence of Borrelia spp., 102 positive samples were tested by Western Blotting (WB). Ticks were also collected from the inspection of the animals. The specimens found were manually removed and stored in polypropylene bottles, and later identified. The association between seropositive animals and variables, were performed using the chi-square and analysis of variance (ANOVA) with significance level of 5%. Of the 283 sera tested by IFA, 23.67% (67/283) showed reactivity against species-specific antigens of R. rickettsii. Thus, we found a prevalence of 21.11% (19/90) in "40 km", 21.84% (19/87) in "Km 49", 25% (8 / 32) in "54 km" and 28.38% (21/74) in UFRRJ. The titles ranged from 1:64 to 1:512. On the other hand, of the 293 animals studied, 154 (52.56%) were positive for homologous antibodies anti-B. burgdorferi. It was founded a prevalence of 43.75% (14/32) in the "54 km", 51.72% (45/87) in the "49 km", 46.67% (42/90) in the "40 km" and 63.1% (53/84) in UFRRJ. It was no significant difference (p<0.05) between the prevalence of antibodies against Borrelia sp. in stray dogs and domiciled. Dogs with access to the street had a frequency against R. rickettsii significantly (p<0.05) greater than animals kept in prison. There were no statistical differences (p>0.05) the relationship between the variables: presence of ticks, animal sex, habits, frequenting pastures and age of the animals with seropositivity observed in either species. Regarding ticks, at least 64.5% (189/293) dogs were infested with ticks at the moment of collection. Only two species of ticks were identified, Rhipicephalus sanguineus and Amblyomma cajennense. The presence of antibodies anti-R. rickettsii and anti-B. burgdorferi in dogs from Serop?dica-RJ is indicative of the presence of rickettsias of the Rock Mountain Spotted Fever Group and spirochetes dogs in this area. / A Febre Maculosa Brasileira e a S?ndrome de Baggio-Yoshinari s?o enfermidades emergentes, caracterizadas como as ?nicas zoonoses conhecidamente transmitidas por carrapatos, no Brasil. O presente estudo teve como objetivo detectar anticorpos da classe IgG contra Rickettsia rickettsii e Borrelia burgdorferi e estudar a fauna de Ixod?deos nesses animais. Para investigar a preval?ncia de anticorpos contra R. rickettsii e B. burgdorferi foi efetuada a coleta de sangue de 293 c?es, em quatro ?reas do munic?pio de Serop?dica-RJ. Os soros obtidos foram processados atrav?s da Rea??o de Imunofluoresc?ncia Indireta (RIFI), contra ant?genos brutos de R. rickettsii. Os mesmos animais foram submetidos ? pesquisa de anticorpos hom?logos da classe IgG contra B. burgdorferi cepa americana G39/40, utilizando Ensaio de Imunoadsor??o Enzim?tico (ELISA) Indireto. Para confirma??o da presen?a de Borrelia spp. no munic?pio, 102 amostras positivas foram testadas pelo Western Blotting (WB). A fauna de ixod?deos foi estudada atrav?s da coleta de carrapatos a partir da inspe??o das regi?es das orelhas, dorso e coxins palmares e plantares dos animais. Os esp?cimes encontrados foram removidos manualmente e acondicionados em frascos de polipropileno, e posteriormente, identificados. O estudo da associa??o entre animais soropositivos e as vari?veis avaliadas, foram realizados por meio do teste de Qui-quadrado e An?lise de Vari?ncia (ANOVA), com n?vel de signific?ncia de 5%. Dos 283 soros testados ? RIFI, 23,67% (67/283) apresentaram reatividade contra ant?genos esp?cie-espec?fico de R. rickettsii, sendo encontrada uma frequ?ncia de 21,11% (19/90) no ?Km 40?, 21,84% (19/87) no ?Km 49?, 25% (8/32) no ?Km 54? e 28,38% (21/74) no campus da UFRRJ. A titula??o variou entre 1:64 ? 1:512. Por outro lado, dos 293 animais estudados, 154 (52,56%) foram positivos para anticorpos hom?logos anti-B. burgdorferi, sendo encontrada uma frequ?ncia de 43,75% (14/32) no ?Km 54?, 51,72% (45/87) no ?Km 49?, 46,67% (42/90) no ?Km 40? e 63,1% (53/84) na UFRRJ. Houve diferen?a significativa (p<0,05) entre as preval?ncias de anticorpos contra Borrelia spp. encontradas em caninos errantes e domiciliados. Os c?es com acesso a rua tiveram uma frequ?ncia de anticorpos contra R. rickettsii significativamente (p<0,05) maior que animais mantidos preso. N?o foram observadas diferen?as estat?sticas (p>0,05) entre a rela??o das vari?veis: presen?a de carrapatos, sexo dos animais, h?bitos de frequentar pastos e idade dos animais com a soropositividade observada em nenhuma das duas esp?cies. Quanto aos carrapatos, 64,5% (189/293) dos c?es estavam infestados por carrapatos no momento da coleta. Apenas duas esp?cies de carrapatos foram identificadas, Rhipicephalus sanguineus e Amblyomma cajennense. A presen?a de anticorpos hom?logos anti-R. rickettsii e anti-B. burgdorferi em caninos de Serop?dica-RJ ? um indicativo da presen?a de rickettsia do grupo da Febre Maculosa e espiroquetas em c?es nesta ?rea.
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Langzeitverlauf der Borreliose bei Kindern und Jugendlichen / Longterm follow up of lyme disease on children and adolescent

Schönmann [geb. Simon], Anna-Lena January 2012 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit sollten die unterschiedlichen Manifestationsformen der Borreliose anhand verschiedener Parameter verglichen und der Verlauf einer Borrelioseerkrankung analysiert werden. Dabei konnte gezeigt werden, dass es sich um eine ganzjährige Erkrankung handelt, die jedoch - je nach Manifestationsform - verschiedene jahreszeitliche Gipfel aufweist. So kommen die Neuroborreliose und die Frühborreliose gehäuft im Frühling und im Sommer vor, während die Lyme Arthritis durchweg ganzjährig auftritt. Da die Borrelien erst nach ca. 12 Stunden Latenz auf den Wirt übertragen werden, sind es vor allem die unbemerkten Zeckenstiche, die eine Infektion verursachen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass sich nur rund 55 % der Patienten an einen zurück liegenden Zeckenstich erinnern konnten. Bei der Untersuchung der verschiedenen Laborparameter ergaben sich keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Manifestationsformen bezüglich Hämoglobingehalt, Blutsenkungsgeschwindigkeit, Thrombozyten und Leukozyten im Serum. Desweiteren ergaben sich keine Hinweise auf eine Beteiligung des Rheumafaktors oder antinukleärer Antikörper an den immunologischen Prozessen während einer Lyme Arthritis Erkrankung. IL-17 konnte mittels ELISA weder in Serum/Plasma noch in Synovialflüssigkeit signifikant erhöht nachgewiesen werden. Es bleibt jedoch unklar, ob dies aufgrund einer langen Lagerung der Proben der Fall war oder ob IL-17 tatsächlich nicht signifikant erhöht vorlag. Aus der Literatur kann man entnehmen, dass IL-17 bei den Abläufen einer Infektion mit B. burgdorferi eine wichtige Rolle zu spielen scheint. Dies könnte einen Ansatz für neue Behandlungsmethoden der Lyme Arthritis darstellen, weshalb die Durchführung weitere Untersuchungen wichtig ist. Durch die Analyse der initialen Serologie konnte die Antikörperreaktion während einer Infektion mit B. burgdorferi veranschaulicht werden, die mit der Bildung von IgM- Antikörpern beginnt und dann einen Shift zu IgG-Antikörpern vollzieht. Die Antigene p19, p31/34, p39 und p65 scheinen hierbei vor allem bei der Lyme Arthritis im Vordergrund zu stehen. Weiterhin konnte bei dieser Analyse beobachtet werden, dass teilweise zahlreiche serologische Untersuchungen bei ein und demselbem Patienten statt fanden, was darauf schließen lässt, dass diese Untersuchung zur Verlaufskontrolle benutzt wurde. Grundsätzlich ist die Serologie hierzu jedoch nicht geeignet. Vielmehr sollte sie lediglich zur Diagnosestellung dienen. In dieser Funktion ist sie bei korrekter Interpretation ein hervorragendenes diagnostisches Mittel. Leider werden serologische Untersuchungen jedoch häufig falsch interpretiert und angewendet, was dazu führt, dass Patienten häufiger oder auch länger als nötig antibiotisch behandelt werden. So erhielten auch rund 8 % der Lyme Arthritis Patienten mehr als 2 Zyklen antibiotischer Therapie. Die Nebenwirkungen dieser langwierigen antibiotischen Behandlung sind nicht zu vernachlässigen. Die aktuellen Leitlinien sehen im Gegensatz dazu nämlich nach dem zweiten antibiotischen Zyklus den Beginn einer Therapie mit DMARD ́s vor, selten kommen auch intraartikuläre Steroide zum Einsatz. Diese beobachtete „Überdiagnostik und Übertherapie“ der Borrelioseerkrankung spiegelt vermutlich die Angst vor chronischen Verlaufsformen in der Bevölkerung und teilweise auch unter Ärzten wider. Bereits in anderen Studien konnte die Existenz einer therapieresistenten Verlaufsform der Borreliose - insbesondere der Lyme Arthritis – nachgewiesen werden. In der vorliegenden Arbeit litten 24 % der Lyme Arthritis Patienten nach einer adäquaten antibiotischen Behandlung laut eigenen Angaben zum Zeitpunkt der Umfrage noch unter Gelenkbeschwerden. Ob es sich hierbei nun um eine schwerwiegendere Verlaufsform in Europa handelt, bleibt zunächst offen. Zur Objektivierung der Beschwerden, zum Ausschluss einer Zweitinfektion oder aber auch einer Fibromyalgie als mögliche Differentialdiagnose sind prospektive Studien mit klinischer Untersuchung der Patienten im Verlauf nötig. Eindeutig ist jedoch, dass durch eine frühzeitige antibiotische Behandlung nach Infektion das Fortschreiten der Erkrankung effektiv verhindert werden kann. Chronische Beschwerden gaben hingegen auch die Patienten mit zurückliegender Neuroborreliose an. Rund 20% der Patienten litten nach eigener Angabe unter Allgemeinsymptomen, die ihre Lebensqualität subjektiv wesentlich einschränkten. Der spezifische Zusammenhang zwischen diesen Beschwerden und einer Neuroborreliose bzw. einer Borrelioseerkrankung im Allgemeinen ließ sich jedoch nicht endgültig klären. Es wäre hierfür der Vergleich mit einer gesunden Kohorte und die Anwendung spezieller neuropsychologischer Untersuchungen nötig. / This paper should compare different manifestations of borreliosis based on various parameters as well as analyze the development of a borreliosis infection. It could be shown that it is a year-round disease reaching different seasonal peaks depending on its manifestation. As an example, neuro borreliosis and early borreliosis occur frequently in spring and summer, whereas lyme arthritis infections occur during the whole year. As borrelia are transmitted to the host only after 12 hours of latency, especially tick bites that go unnoticed cause infections. That is why it does not come as a surprise that only 55% of the patients were able to remember a tick bite in the past. Examining the different laboratory parameters, no substantial differences between the different types of manifestation regarding haemoglobin content, erythrocyte sedimentation rate, thrombocytes and leucocytes in the serum were discovered. In addition, there were no hints as to a contribution of the rheumatic factor or antinuclear antibodies to immunologic processes during a lyme arthritis infection. Using ELISA, IL-17 could neither be detected in serum/plasma nor in synovial liquid in significantly increased concentrations. However, it remains unclear whether this was due to the long storage of the samples or whether IL-17 was actually not significantly increased. According to literature on this topic, IL-17 seems to play a major role during the course of an infection with B. burgdorferi. This could be a starting point for new ways of treating lyme arthritis and makes further research necessary. By analyzing initial serology, the antibody reaction during an infection with B. burgdorferi could be shown. It starts with the creation of IgM antibodies and then shifts to IgG antibodies. The antigenes p19, p31/34, p39 and p65 seem to be especially important when it comes to lyme arthritis. The analysis also made it clear that in some cases a single patient was exposed to numerous serological examinations what makes it probable that this examination was used to control the course of the infection. Basically, serology is not a suitable instrument to do so. It should rather be used to diagnose. Interpreting it correctly, it is in that function an excellent means of diagnosing. Unfortunately, serological examinations are often interpreted and applied in the wrong way, what leads to a more frequent or unnecessarily long antibiotics treatment of patients. Around 8% of lyme arthritis patients received more than two cycles of antibiotics treatment. The side effects of this longsome antibiotics treatment are not to be neglected. In contrast, current guidelines recommend a DMARDs therapy after the second cycle of antibiotics treatment, in rare cases intraarticular steroids are used. This observed “overdiagnostics and overtherapy” of borreliosis infections presumably reflects the fear of chronic infections among the population and partly among doctors. There have already been other studies proving the existence of a form of borreliosis infection resistant to therapy – especially regarding lyme arthritis. According to this paper, 24% of lyme arthritis patients said, when they were interrogated, that they were still suffering from arthralgia after an adequate antibiotics treatment. It remains open whether this is just a more serious progression in Europe. To come to an objective judgement of the pains, to exclude a second infection or a fibromyalgia as a potential differential diagnosis, prospective studies invoving clinical examinations of the patients are necessary. However, it is beyond any doubt that an early antibiotics treatment after the infection can effectively prevent the progress of the infection. Nevertheless, also patients with an overcome neuroborreliosis reported chronic pains. About 20% of the patients reported that they were suffering from general syndromes limiting their quality of life subjectively essentially. The specific connection between these pains and a neuroborreliosis respectively a borreliosis infection in general could, however, not be proven in the end. For this, it would be necessary to make a comparison with a healthy cohort and to apply special neuropsychological studies.
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Characterization of the humoral immune response in dogs after vaccination against the causative agent of the Lyme Borreliosis, Borrelia burgdorferi, with different vaccines using two different vaccination schedules / Charakterisierung der humoralen Immunantwort im Hund nach Impfung mit verschiedenen Impfstoffen gegen den Erreger der Lyme-Borreliose, Borrelia burgdorferi, unter Berücksichtigung zweier verschiedener Impfstrategien

Töpfer, Katharina 10 October 2005 (has links) (PDF)
Lyme-Borreliose, die mittlerweile in der nördlichen Hemisphäre wichtigste durch Vektoren übertragene Erkrankung, wird durch Spirochäten aus der Borrelia burgdorferi sensu lato Gruppe hervorgerufen. Viele der in letzter Zeit veröffentlichten Studien haben darauf hingewiesen, dass durch Antibiotikagaben eine vollständige Erregerelimination nach Infektion nicht erreicht werden kann. Eine prophylaktische Versorgung rückt somit immer weiter in den Vordergrund des Interesses. Eine Impfung ist jedoch auch nicht unproblematisch: Untersuchungen beim Menschen haben gezeigt, dass nach zweimaliger Immunisierung im ersten Jahr lediglich 68% der Probanden geschützt waren und mit einer weiteren, sich anschließenden Immunisierung der Schutz gesteigert werden konnte. Deshalb sollte die hier an Hunden durchgeführte Studie aufzeigen, ob durch eine dreimalige Impfstoffapplikation im Verlauf der Grundimmunisierung mit kommerziell erhältlichen Impfstoffen die im Hund gebildeten Antikörperspiegel zu steigern. Ein höheres Antikörperniveau führt zu einem verzögerten Antikörperabfall und somit zu einem verlängerten Schutz. Weiterhin sollte zusätzlich das induzierte Antikörperprofil näher charakterisiert und somit auch eine Aussage über die Wirksamkeit gegenüber verschiedenen Borrelienspezies ermöglicht werden. Die im Verlauf dieser Studie durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass zunächst eine höher als erwartete Infektionsrate für die Lyme-Borreliose in Sachsen innerhalb der Hundepopulation auftritt. Der prozentuale Anteil seropositiver Tiere beträgt 20,3%. Eine serologisch nachgewiesene Infektion steht allerdings nicht in direktem Zusammenhang mit einem Ausbruch der Erkrankung und darf demnach nicht mit der Erkrankungsrate innerhalb der Hundepopulation gleichgesetzt werden. Die bisher auf dem Markt erhältlichen und hier untersuchten Impfstoffe Merilym (B. burgdorferi s. s. Lysatimpfstoff, Merial, Deutschland), LymeVax (B. burgdorferi s. s. Lysatimpfstoff, Fort Doge, USA), Biocan (B. garinii, B. afzelii Lysatimpfstoff, Bioveta, Tschechien), ProLyme (rekombinanter Outer surface protein A (OspA) Impfstoff, Intervet, USA) und RecombitekLyme (rekombinanter OspA Impfstoff, Merial, USA) wurden in seronegativen Tieren bezüglich der induzierten Gesamtantikörper, der spezifisch gegen OspA gerichteten Antikörper und ihrer Kreuzreaktivität gegenüber heterologen Spezies untersucht, wobei der Einfluss von zwei verschiedenen Impfstrategien von besonderem Interesse war. Durch eine dreifache Antigengabe im Rahmen der Grundimmunisierung konnte nur bei zwei der untersuchten Impfstoffe (Merilym und Biocan) eine deutliche Erhöhung der Antikörperspiegel erreicht werden, die sich aber statistisch nicht signifikant von den anderen unterscheidet. Somit ist eine Umsetzung dieses Impfregimes in die Praxis nicht zu empfehlen. Es zeigt im Verlauf des Jahres bei allen Impfstoffen ein Titerabfall, sowohl bei den Gesamtantikörpern, als auch bei den OspA-Antikörpern. Mit Ausnahme von Biocan, hier sind kaum OspA-Antikörper nachweisbar, induzieren alle Impfstoffe nach der Impfung vor allem OspA-Antikörper, die jedoch sehr schnell wieder abfallen und nach einem halben Jahr nur mehr in geringem Maße nachweisbar sind. Diese OspA-Antikörper sind speziesspezifisch und nur in sehr geringem Umfang kreuzreaktiv. Diese Ergebnisse weisen auf eine Suszeptibilität der geimpften Tiere bezüglich einer Borrelieninfektion innerhalb mehrerer Monate nach Impfung hin. Es empfiehlt sich eine dritte Immunisierung nach sechs Monaten, um auch in der zweiten Jahreshälfte schützende Antikörperspiegel zu ermöglichen. Untersuchungen der Kreuzreaktivität in-vitro sprechen für eine mangelhafte Bindungsfähigkeit induzierter Impfantikörper gegenüber anderen Borrelienspezies, die in Zusammenhang mit einem geringen Schutz in-vivo gesehen werden könnten. Somit ist ein rein speziesspezifischer Impfschutz wahrscheinlich. Da vor allem in Europa eine große Borrelien-Artenvielfalt vorherrscht, deuten die hier vorgestellten Ergebnisse eine nur gegen eine Spezies gerichtete Immunität bei geimpften Hunden an. Die Notwendigkeit der Entwicklung eines neuen Impfstoffes, basierend auf einer Mischung speziesspezifischer OspA-Antigene gewonnen aus B. burgdorferi s. s., B. garinii und B. afzelii in Kombination mit weiteren Antigenen, da der Schutzmechanismus beruhend auf OspA bereits durch eine OspA-Variation seitens der Borrelien durchbrochen werden kann, wird durch die hier vorgelegten Resultate gestützt. Da ein solcher Impfstoff bisher nicht erhältlich ist und die Schutzwirkung der erhältlichen Impfung als partiell angesehen werden kann, rücken einfache, aber in der Regel zuverlässigere Methoden in den Vordergrund. Die tägliche Entfernung von Zecken ist eine wirksame Vorgehensweise, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Auch der Einsatz akarizider Substanzen und Repellentien bietet sich an, um die Übertragung der Borreliose und weiterer, von Zecken übertragene Erreger zu unterbinden. / Lyme-Borreliose, currently the most important vector-borne disease in the northern hemisphere, is caused by spirochetes from the Borrelia burgdorferi sensu lato complex. Recently published studies have indicated that a complete eradication of the bacterium from the host’s tissue by antibiotic treatment is not possible. Therefore prophylactic measures become more important. However, vaccines are not unproblematic: studies in humans have shown that only 68% of the participants were protected after two immunizations applied during the first year, while the level of protection rose when an additional immunization was given. Therefore, the study presented here was designed to reveal whether three initial immunizations with commercial vaccines are able to raise the antibody levels in dogs. Higher antibody levels are the basis for a delayed disappearance of antibodies due to natural decay and therefore provide an extended protection from infection. Furthermore, the induced antibody profile was subject of a more precise characterization in order to draw possible conclusions about their efficacy against other Borrelia species. The results presented in this study show a higher than expected prevalence of Borrelia burgdorferi sensu lato seropositivity in dogs from Saxony. The percentage of seropositive dogs was 20.3%. Since seropositivity is not necessarily linked with the onset of the disease, this result does not describe the disease incident in the dog population. In the course of the study, commercially available vaccines, Merilym (B. burgdorferi s. s. lysate, Merial, Germany), LymeVax (B. burgdorferi s. s. lysate, Fort Dodge, USA), Biocan (B. afzelii, B. garinii lysate, Bioveta, Czech Republic), ProLyme (recombinant Outer surface protein A (OspA) with adjuvant, Intervet, USA) and RecombitekLyme (recombinant OspA without adjuvant, Merial, USA) were evaluated for induced antibody levels and the amount of OspA antibodies in seronegative dogs, in which two different vaccination schedules were of special interest. In addition the cross reaction of antibodies on heterologous antigens was analyzed. Three immunizations during the first year with two (Merilym and Biocan) of the five vaccines tested increase the vaccinal antibody levels, but this increase of antibody levels is not statistically significant. Therefore a recommendation for a third antigen application within the first six weeks after basic immunisation can not be given. All vaccine-induced antibody levels show a decrease within the first year concerning total antibody titers as well as OspA antibody titers. Except for Biocan the specificity of the initially induced antibodies by vaccination are directed mainly against OspA. These antibody titers decrease quickly resulting in minimum amounts of detectable antibodies within the period of six months. These OspA antibodies are species-specific and show only a minor cross reactivity. The results presented here suggest that vaccinated animals are susceptible for a borrelia infection within months after immunization. Therefore a third vaccination six months after the basic immunization is advisable in order to induce a long lasting protective antibody level during the period of one year. These data generated with in-vitro systems suggest that only a species-specific protection can be expected in-vivo. The species heterogeneity within Europe suggests that the vaccine available in Europe only protects from infection with the species used for vaccine preparation. These results underline the necessity to develop a new vaccine consistent of a mixture of OspA derived from at least B. burgdorferi s. s., B. garinii and B. afzelii in combination with other antigens, since protection from infection via OspA can be circumvented by minor OspA variations on the part of the borrelia. Since such a vaccine is not yet available, and therefore other methods that provide protection are necessary. Daily control of the dog and the removal of adherent ticks can help to prevent a possible infection since borrelia take at least 24 hours to migrate from the midgut of the tick to the salivary gland where they can infect the host. In addition, the use of repellent or acarizides might be helpful to avoid attachment or achieve the death of adherent ticks and therefore minimize the risk of infection with borrelia as well as other tick-borne diseases.
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Infektionen mit Borrelia burgdorferi sensu lato und deren serologischer Nachweis mittels spezifischer C6-Peptide bei Hunden sowie im murinen Infektionsmodell

Krupka, Inke 12 April 2010 (has links) (PDF)
Die sichere Diagnose der Lyme-Borreliose und der Nachweis des verursachenden Spirochäten Borrelia burgdorferi bei Mensch und Tier sind problematisch. In Nordamerika ist B. burgdorferi sensu stricto (B. burgdorferi s.s.) die einzige pathogene Spezies, während in Europa und Asien mit B. garinii und B. afzelii mindestens zwei weitere pathogene Arten vorkommen. B. valaisiana, B. spielmanii und B. lusitaniae werden ebenfalls als Verursacher der Lyme-Borreliose diskutiert. Der indirekte Erregernachweis durch Detektion von Antikörpern mittels Antigen aus Borrelienlysat im Zweistufentest (ELISA und Western-Blot) gilt seit langem trotz der anspruchsvollen Interpretationskriterien als Methode der Wahl. Ein hochspezifischer ELISA mit dem synthetischen C6 Peptid als Antigenkomponente ergänzt erst seit wenigen Jahren die Diagnostik. Das C6-Peptid basiert auf der invariablen Region 6, welche eine konstante Region des ansonsten hochvariablen Borrelien-Oberflächenproteins VlsE darstellt. Nur metabolisch aktive Borrelien exprimieren VlsE/C6 Epitope im Säugetierwirt. Studien zeigten, dass C6-Antikörper mehrere Monate nach einer potenziell erfolgreichen antibiotischen Therapie deutlich messbar und langfristig absinken. In Deutschland sind ein C6-Schnelltest (4Dx®SNAP®, IDEXX Inc., USA) und ELISA (Quant C6®, IDEXX Inc., USA) für die Serodiagnostik bei Hunden erhältlich. Über die Anwendbarkeit des C6-Peptids für die kanine Borreliosediagnostik in Deutschland liegen wenige Daten vor, aber zunehmend wird der Ersatz des Zweistufentests durch das C6-Peptid diskutiert. In dieser Arbeit sollte zunächst festgestellt werden, ob potenzielle kanine Infektionen in der Routinediagnostik mit dem C6-Peptid ebenso sensitiv detektiert werden können wie mit dem Zweistufentest und ob C6-positive Hunde nach einer Antibiose mit dem deutlichen Sinken der C6 Antikörperspiegel als Zeichen eines potenziellen Therapieerfolges reagieren. Dafür wurden 510 Sera von Hunden aus verschiedenen deutschen Tierarztpraxen untersucht, wobei neben der serologischen Untersuchung eine Analyse der Vorberichte erfolgte. Eine dort angegebene, bestehende Infektion konnte in 93,3 % der Fälle serologisch nicht bestätigt werden und nur bei 3,3 % der Hunde wurden infektionsspezifische Antikörper ermittelt. Der Zweistufentest und der C6 Schnelltest wiesen hier eine vollständige Übereinstimmung auf. Unabhängig vom Vorliegen klinischer Anzeichen wurden für diese Studie C6-positive Hunde mit Antibiotika behandelt. Vier bis 18 Monaten nach der Therapie wurde von insgesamt 27 Hunden eine zweite Blutprobe untersucht. Die C6 Antikörperspiegel waren bei acht Hunden im ELISA um mindestens 50 % gesunken. Für deutliche Effekte musste aber ein ausreichend hoher initialer C6-Antikörperspiegel vorliegen. Da in Europa mindestens drei pathogene Borrelienarten vorkommen, wurde in einem murinen Infektionsmodell analysiert, ob speziesspezifische C6-Peptide von B. burgdorferi s.s., B. garinii und zwei Varianten von B. afzelii sicher Antikörper detektieren, die durch definierte experimentelle Monoinfektionen mit B. burgdorferi s.s. N40, B. garinii PBi, B. afzelii Slovakia, B. afzelii PKo, B. valaisiana, B. spielmanii oder B. lusitaniae induziert wurden. Um die erfolgreiche Infektion zu belegen, wurden murine Gewebe zur Borrelienisolation in Kulturmedien inkubiert und zusätzlich eine qPCR zum Nachweis von ospA durchgeführt. Eine PCR zur Detektion von essenziellen Plasmiden ergab, dass die B.-lusitaniae- und B.-valaisiana-Isolate nicht infektiös waren. Eine Infektion konnte durch Gewebekultur und qPCR dagegen bei mit B.-burgdorferi-s.s.-, B- garinii-, B.-afzelii- und B. spielmanii-inokulierten Mäusen belegt werden. Die Ergebnisse des C6-Peptid-ELISAs wurden mit dem des Zweistufentests als Goldstandard verglichen und die Sensitivitäten der C6-Peptide ermittelt. Diese betrug bei C6-Peptiden von B. burgdorferi s.s. und B. garinii je 100 % für B.¬burgdorferi¬s.s.¬N40, B. garinii-PBi- oder B.-afzelii-PKo-spezifische C6-Antikörper. Dagegen konnten C6-Peptide basierend auf B. afzelii nur B.-afzelii-PKo-spezifische Antikörper zu 100 % erfassen. Antikörper gegen B. afzelii Slovakia wurden von jedem C6-Peptid schlechter erfasst als Antikörper gegen B. afzelii PKo, was das Vorkommen stamm- oder isolatspezifischer C6-Antikörperfraktionen nahelegt. Die Untersuchung der 27 C6-positiven Hundesera aus der serologischen Studie ergab zudem, dass der Großteil der Sera ausschließlich gegenüber B.-burgdorferi-C6 und B.-garinii-C6 deutlich messbar reagierte. Die Eignung des C6-Peptids in praxi als ein schneller, hochspezifischer Infektionsmarker für den serologischen Nachweis bei Hunden aus Deutschland kann bestätigt werden. Allerdings kann der alleinige Nachweis von C6-Antikörpern weder einen detaillierten Vorbericht, noch den Zweistufentest auf Lysatantigen-Basis ersetzen. Seine Eignung als Marker für einen potenziellen Therapieerfolg ist nur unter definierten Bedingungen gegeben. Die divergenten Sensitivitäten verschiedener C6 Peptidsequenzen gegenüber Antikörpern von in Europa vorkommenden Borrelien-Arten und Isolaten machen deutlich, dass zukünftig weiterer, intensiver Forschungsbedarf bezüglich der Etablierung von ausreichend sensitiven C6-Testsystemen für europäische Bedürfnisse notwendig ist.
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Untersuchungen zur Biologie und Ökologie der Herbstmilbe Neotrombicula autumnalis (Acari: Trombiculidae) im Hinblick auf Bekämpfungsmöglichkeiten sowie zu ihrer Bedeutung als Vektor der Borreliose

Schöler, Arne. Unknown Date (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2003--Bonn.
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Estudo da Transmiss?o Experimental de Borrelia anserina (Sakharoff, 1891) por Argas (Persicargas) miniatus Koch, 1844 e Avalia??o Comparativa de Par?metros Cl?nicos e Hematol?gicos em Gallus gallus Linnaeus, 1758 / A Study on the Experimental Transmission of Borrelia anserina (Sakharoff, 1891) by Argas (Persicargas) miniatus Koch, 1844 and a Comparison of Clinical and Hematological Parameters

Lisb?a, Raquel Silva 24 February 2006 (has links)
Made available in DSpace on 2016-04-28T20:15:36Z (GMT). No. of bitstreams: 1 2006-Raquel Silva Lisboa.pdf: 3491225 bytes, checksum: e18ca335db22717674936719fe4abae7 (MD5) Previous issue date: 2006-02-24 / Coordena??o de Aperfei?oamento de Pessoal de N?vel Superior / Avian spirochetosis is an acute septicemic disease, cosmopolite, of a variety of avian species caused by Borrelia anserina (Sakharoff, 1891). This spirochete is usually present in the blood of infected birds during the early stages of the disease. The present study assesses the experimental transmission of B. anserina by infected ticks Argas miniatus, observing the pre-patent and patent period, and comparing the clinical and hematological alterations. Twenty-seven fowls of the species Gallus gallus were randomly allocated into three groups composed by nine animals each. One group was exposed to B. anserina infected ticks (group 1), other one to ticks free of this agent (group 2), besides one group not exposed to ticks (group 3). Blood smears of the fowls were taken, daily, since the first day the fowls were exposed to the ticks, up to the 25? day after exposure (DAE). Blood samples were collected three days before exposure, three DAE, eight DAE, and for the last time in eighteen DAE for hematologic tests. The examination of group three s smears revealed a great number of spirochetes. The biological parameters of the pre-patent and patent period for this group were, 6 ? 0,83 and 5 ? 1,96 days, respectively. Group 2 and group 3 blood smears were negatives during the whole period under exam. About the clinical signs observed, since the sixth and seventh DAE, the fowls of group 1 presented: nibs bristle, pale crist, somnolence, inappetence, loss of weight and green diarrhoea wich were continuing until the 12? DAE coinciding with the end of the spirochetemia, after this, occured clinical evolution which self-cure. In agreement with the hematological evaluation results, the fowls exposed to infected ticks showed a normocytic normochromic anemia in eight DAE, leucocytosis with initial heterophilia and monocytosis in concomitance with the spirochetemia. After the patent period, eighteen DAE, a linphocytosis was detected. The present study confirmed the viability of the experimental transmission of B. anserina by infected ticks A. miniatus. Infected G. gallus with avian spirochetosis showed clinical alterations wich cursed in concomitance to the spirochetemia period, evoluting to selfcure, moreover hematological alterations compatible with the bacterial infection. / A Borreliose avi?ria ? uma doen?a septic?mica aguda, cosmopolita, que acomete diferentes esp?cies avi?rias, sendo causada por Borrelia anserina (Sakharoff, 1891). Esta espiroqueta pode ser encontrada no plasma sang??neo das aves infectadas durante os est?gios iniciais da doen?a. Os objetivos do presente trabalho foram estudar a transmiss?o experimental de B. anserina por carrapatos Argas miniatus infectados, observando o per?odo pr?-patente e per?odo de pat?ncia, e estudo comparativo das altera??es cl?nicas e hematol?gicas. Um total de 27 aves da esp?cie Gallus gallus foram divididas em tr?s grupos inteiramente casualizados contendo nove animais cada. Um grupo foi exposto a carrapatos infectados por B. anserina (grupo 1); outro a carrapatos livres deste agente (grupo 2); al?m de um grupo n?o exposto aos carrapatos (grupo 3). Realizaram-se esfrega?os sang??neos das aves, diariamente, a partir do primeiro dia em que as aves foram expostas aos carrapatos, at? o 25? dia ap?s a exposi??o (DPE). Amostras de sangue foram coletadas tr?s dias antes da exposi??o aos carrapatos, tr?s DPE, oito DPE e uma ?ltima 18 DPE para a realiza??o dos hemogramas. O exame dos esfrega?os das aves do grupo 1 revelou grande n?mero de espiroquetas. Os par?metros biol?gicos de per?odo pr?-patente e de per?odo de pat?ncia para este grupo foram, em dias, 6 ? 0,83 e 5 ? 1,96, respectivamente. Os esfrega?os sang??neos do grupo 2 e do grupo 3 mantiveram-se negativos durante todo o per?odo experimental. Em rela??o ?s manifesta??es cl?nicas observadas, a partir do sexto e s?timo DPE, as aves do grupo 1 apresentaram os seguintes sinais cl?nicos: penas arrepiadas, crista p?lida, sonol?ncia, perda do apetite, perda de peso e diarr?ia esverdeada. Estes sinais continuaram at? o 12? DPE, coincidindo com o t?rmino da espiroquetemia, em seguida houve evolu??o do quadro cl?nico para a cura das aves. De acordo com os resultados das avalia??es hematol?gicas, as aves expostas aos carrapatos infectados por B. anserina (grupo 1 apresentaram um quadro de anemia normoc?tica normocr?mica em oito DPE, leucocitose com heterofilia e monocitose iniciais que cursaram paralelamente com a espiroquetemia. Ap?s o per?odo de pat?ncia da infec??o, dezoito DPE, detectou-se uma linfocitose. O presente trabalho confirmou a viabilidade da transmiss?o de B. anserina em G. gallus experimentalmente infestados por A. miniatus. G. gallus infectados apresentaram altera??es cl?nicas que cursaram paralelamente ao per?odo de espiroquetemia, evoluindo para auto-cura, al?m de altera??es hematol?gicas compat?veis com infec??o bacteriana.

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