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Sedierung bei endoskopischen Untersuchungen - Retrospektive Analyse über die Verwendung von Sedativa sowie Sedativa-induzierte Komplikationen bei endoskopischen Untersuchungen in der Universitätsmedizin Göttingen (2008-2009) / Sedation in endoscopic examinations - Retrospective analysis of the use of sedative agents and sedative agents associated complications in the context of endoscopic examinations at the Universitätsmedizin Göttingen (2008 to 2009)

Minkenberg, Christoph 22 November 2016 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden die Sedativa und Sedativa-induzierte Komplikationen bei gastroenterologischen endoskopischen Untersuchungen an der Universitätsmedizin Göttingen in den Jahren 2008-2009 retrospektiv untersucht. Es wurden 2456 endoskopi-sche Untersuchungen eingeschlossen, davon 983 Ösophagogastroduodenoskopien (ÖGD), 978 Ileokoloskopien und 495 retrograde endoskopische Cholangiopankreaticographien (ERCP). Als Datenquellen dienten die Sedierungsprotokolle und die Befundberichte. Zur Sedierung wurden standardmäßig Midazolam und Propofol verwendet, teilweise wur-de ergänzend Piritramid appliziert. Die mittleren Propofoldosierungen betrugen bei ÖGDs 58,5 mg, bei Koloskopien 78,1 mg und bei ERCPs 157,0 mg. Höhere Propofoldo-sierungen waren signifikant mit jüngerem Patientenalter, ambulanten Untersuchungen und therapeutischen Endoskopien assoziiert. Die Sicherheit der Sedierung wurde anhand der Sauerstoffsättigung und der Herzfrequenz untersucht. Insgesamt kam es in 2,8% der Untersuchungen zu einer Hypoxie (Sauerstoffsättigungsabfall unter 90%). Patienten, die eine Hypoxie erlitten, waren jeweils signifikant älter. In 7,5% der Untersuchungen veränderte sich die Herzfrequenz um mehr als 20% vom Ausgangswert. Großteils kam es zu einem Anstieg der Herzfrequenz. Bradykardien waren selten (2,4% aller endoskopischen Untersuchungen). Innerhalb der ÖGDs bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Herzfrequenz und einer höheren Propofoldosis. Außerdem stieg die Herzfrequenz bei therapeutischen ÖGDs signifikant häufiger an. Zusammengefasst konnte bei gastroenterologischen endoskopischen Untersuchungen mit einem Kombinationsregime aus Midazolam und Propofol mit niedrigen Dosierungen und wenigen Komplikationen sediert werden.

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